Un(m)fall zum Schmunzeln
Hallo Leute,
hier habe ich etwas tolles entdeckt für euch, letzte Woche passiert in Bielefeld.
http://www.nw-news.de/.../?cnt=2722893&%3B
Abladen will auch gelernt sein, oder?😁
Man soll ja über Unfälle generell nicht lachen, aber ich denke, dieses hier kann kann man als Mißgeschick verbuchen.
MFG Thomas
Beste Antwort im Thema
Der hatte mehr Glück als Verstand. Wenn man mal versucht hat jemanden aus einem solchen Fahrzeug raus zu holen, welches sich beim Versuch zu Kippen rückwärtig auf den Dach gelegt hat, dann ist das nicht mehr zum schmunzeln.
Ich kann bei mir auch von innen Kippen, allerdings steige ich generell aus, wenn das Gelände hinter dem Fahrzeug nicht ebenerdig ist, oder die Standfestigkeit der Abstützung zweifelhaft ist. Mir ist schon mehr als einmal das Kipplager der Mulde gebrochen ,wenn man dann drin Sitzt und hinter dem Auto geht es einige Meter abwärts, das Schüttgut ist dazu noch festgefroren, dann ist die Überlebenschance gleich Null. Solche Unfälle wie von mir oben Angesprochen, müssten manchen Fahrer Fotografisch vermittelt werden, das würde vielleicht ein Umdenken bewirken.
10 Antworten
naja laut Bericht die Folge eines technischen Defekts, da kann der Fahrer auch nicht mehr viel machen als sich festhalten.
Glück hat er wohl gehabt dasssich der Container und die Holme an der Rückwand verkeilt haben und er nicht auf dem Dach gelandet ist.
Konnte jetzt auf anhieb nicht erkennen, ob dieser die Stützen ausgefahren hatte🙄
Ich hatte früher zwar auch 45° Schräglage bei schweren Containern aber solch
ein "Senkrechtstarter" wär mir peinlich.....aber er konnte ja nix dazu....
Gruß Volker
Zitat:
Original geschrieben von voller75
Konnte jetzt auf anhieb nicht erkennen, ob dieser die Stützen ausgefahren hatte🙄
Ich hatte früher zwar auch 45° Schräglage bei schweren Containern aber solch
ein "Senkrechtstarter" wär mir peinlich.....aber er konnte ja nix dazu....Gruß Volker
Also, im WestfalenBlatt, der 2. größeren Zeitung unserer Region, stand es drin, das die Stützen nicht ausgefahren waren. Aber ich denke mal, das er die Mulde auskippen wollte und der Fanghaken in der Mitte abgerissen/nicht eingehakt/rausgerutscht war. Hinter dem LKW ist ja auch ein Bunker, wo du was reinkippst. Er hatte nicht vor, die Mulde abzusetzen.
Ich weiß nicht genau, ob man beim kippen auch abstützen muß?
MFG Thomas
Nomalerweise kann man von innen ganicht Kippen sobalt der Hacken oben ist ,ist die innen Bedienung gespert Vorschrift BGF ! Aber die meisten klemmen die Steuerung um.
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Ich bin zwar kein "Kettenrassler" und auch kein Fan von Absetzmulden....
Aber keine Stützen zu nutzen, gilt bei der Berufsgenossenschaft als
fahrlässig wenn nicht sogar grob fahrlässig, wenn dadurch der
Unfall hätte vermiedenwerdenkönnen!
Ich dachte erst an eine Kette/Laschhaken der an der Mulde rausgesprungen
ist. Hier handelt es sich aber um den Verriegelungshaken der zum
Ausleervorgang/Kippen benötigt wird. Selbst wenn dieser Haken ausge-
klappt ist, kann es passieren das die Öse unten an der Mulde wieder
herrausrutscht.
Für "Unwissende":
Der Fanghaken der Verriegelung ähnelt der Form eines Karabinerhaken😉
Sollte beim Kippen die Mulde diese aus der Verriegelung rausrutschen,
kann diese gegen das Führerhaus "donnern"
Desweiteren beim Abkippvorgang, wenn die "Arme/Ausleger" ganz
hinten-ausgefahren sind und der Inhalt der Mulde nicht rausrutscht,
fällt die Mulde nach hinten durch-wird nur noch durch Kette&Verriegelung
gehalten-->der Schwerpunkt liegt nun sehr ungünstig weit hinten.
Rutscht nun wie hier nun im Fall die Mulde samt Inhalt noch aus der
Verriegelung wird das Ganze unkontrollierbar.
Wer nun sagt, ich muß auch Anfahren können, damit die Ladung rausrutsch,
soll wenigstens die Stützen zu 70% ausfahren.
Was mich noch interessiert: Seit glaub 98 wird keine Steuerung im
Füherhaus mehr verbaut....ich kenne in meinem Umfeld eine Firma,
dessen Muldenfahrer samt LKw beim Kippen abgesoffen ist🙄
Gruß Volker
Der hatte mehr Glück als Verstand. Wenn man mal versucht hat jemanden aus einem solchen Fahrzeug raus zu holen, welches sich beim Versuch zu Kippen rückwärtig auf den Dach gelegt hat, dann ist das nicht mehr zum schmunzeln.
Ich kann bei mir auch von innen Kippen, allerdings steige ich generell aus, wenn das Gelände hinter dem Fahrzeug nicht ebenerdig ist, oder die Standfestigkeit der Abstützung zweifelhaft ist. Mir ist schon mehr als einmal das Kipplager der Mulde gebrochen ,wenn man dann drin Sitzt und hinter dem Auto geht es einige Meter abwärts, das Schüttgut ist dazu noch festgefroren, dann ist die Überlebenschance gleich Null. Solche Unfälle wie von mir oben Angesprochen, müssten manchen Fahrer Fotografisch vermittelt werden, das würde vielleicht ein Umdenken bewirken.
Zitat:
Original geschrieben von nullgewinde
Der hatte mehr Glück als Verstand. Wenn man mal versucht hat jemanden aus einem solchen Fahrzeug raus zu holen, welches sich beim Versuch zu Kippen rückwärtig auf den Dach gelegt hat, dann ist das nicht mehr zum schmunzeln.Ich kann bei mir auch von innen Kippen, allerdings steige ich generell aus, wenn das Gelände hinter dem Fahrzeug nicht ebenerdig ist, oder die Standfestigkeit der Abstützung zweifelhaft ist. Mir ist schon mehr als einmal das Kipplager der Mulde gebrochen ,wenn man dann drin Sitzt und hinter dem Auto geht es einige Meter abwärts, das Schüttgut ist dazu noch festgefroren, dann ist die Überlebenschance gleich Null. Solche Unfälle wie von mir oben Angesprochen, müssten manchen Fahrer Fotografisch vermittelt werden, das würde vielleicht ein Umdenken bewirken.
Da muss ich dir recht geben !
Fahre auch einen Absetzer und handhabe es so wie du !
Sehe aber regelmässig andere Fahrer die das nicht so genau nehmen mit einem vernünftig Standplatz und schnell auskippen ohne abstützung, so nach dem Motto wird schon gut gehen ! Leider ist das nicht immer so !
Habe aber auch schon mehrere Kipper vom Haufen oder umfallen sehen weil sich die wenigsten vernünftig hinstellen !
Bei uns in Österreich darf man übrigens von innen auskippen da ist das nicht verboten !
Zitat:
Original geschrieben von ralphdart100
Es wird schon gut gehen, ist leider ein menschliches Verhalten, je öfter es gut geht, desto leichtsinniger wird man. Mir ist auch schon zweimal das Auto fast umgekippt, als ich drin saß. Nach jedem mal wird man vorsichtiger, bis die Sache verdrängt ist, dann gehts wieder von vorne los, bis es vielleicht nicht mehr gerade noch gut geht. Aber der Umschwung kam, als direkt neben mir beim Kippen jemand tödlich verunglückt ist. Das ist jetzt sieben Jahre her, seit dem gehe ich kein Risiko mehr ein, muss aber eingestehen, das man doch öfters mal seinen inneren Schweinehund überwinden muss. Ich hab da meine Lösung gefunden, ich frage mich selber bei jedem Kippvorgang, der nicht so "Astrein" ist, zu Hause wartet die Frau und deine Kinder, ist es das wert?, dann steige ich aus und wenn ich Knöcheltief im Schlamm stehe, egal das Auto kann man sauber machen, die Schuhe auch. So ist meine Einstellung und jedesmal rufe ich mir dabei das Bild von dem getöteten Kollegen auf, dann komme ich auch nicht auf dumme Gedanken. Ich sag mal, mich hat es kuriert.Zitat:
Da muss ich dir recht geben !
Fahre auch einen Absetzer und handhabe es so wie du !
Sehe aber regelmässig andere Fahrer die das nicht so genau nehmen mit einem vernünftig Standplatz und schnell auskippen ohne abstützung, so nach dem Motto wird schon gut gehen ! Leider ist das nicht immer so !
Habe aber auch schon mehrere Kipper vom Haufen oder umfallen sehen weil sich die wenigsten vernünftig hinstellen !
Bei uns in Österreich darf man übrigens von innen auskippen da ist das nicht verboten !
Vielleicht hat der Vogel von einen Kutscher auch noch
schön lange den Motor laufen lassen, so dass der
mangels Schmierung auch noch im Eimer ist.
Wundern würde es mich nicht!