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Umweltplakette von rot auf grün

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 18. Dezember 2017 um 22:26

Hallo zusammen habe eine Frage der w124 300d von meinen verstorbenen opa hat eine rote Umweltsplakette und ich kann damit nichts anfangen würde aber sehr gerne das Auto behalten und auch damit durch die Stadt rum fahren gibt es nicht irgendeine Möglichkeit das ich auf grün aufrüsten kann würde echt alles dafür tun um den geliebten benz meines verstorbenen opa zu fahren

 

Mit freundlichen Grüßen

S.Z

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Dezember 2017 um 21:26

Danke Leute für die vielen Antworten echt klasse von euch also doch noch Licht im Dunklen Keller das freut mich echt sowas zu hören Danke nochmal an alle hier werde die 2000€ im Kauf nehmen würde alles für das Auto Zahlen da steckt die Erinnerung an mein opa drin

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Die Förderung gibt es ja schon länger nicht mehr.

Bei einem gebrauchten Partikelfilter wäre ich vorsichtig. Da sollte man im Vorfeld mit der örtlichen Prüfungsbehörde abklären was man genau benötigt, damit das klappt. Kann durchaus sein, dass die Grenze von 5 Jahren oder 80tkm hier auch reinspielt.

> Kann durchaus sein, dass die Grenze von 5 Jahren oder 80tkm hier auch reinspielt.

Dachte ich auch, war hier in München aber nicht der Fall.

ich habe hier noch einen gebrauchten Matrix DPF.

bei Interesse melden

Grüße

Ich sehe das ganz gelassen.

Fahre täglich in die Innnenstadt und parke dort auch.

Meine Frontscheibe wird nicht "verschandelt" mit irgendwelchen Aufklebern - auch keinen "Umweltplaketten" - die eh' keiner wirklich ernst nimmt...

Seit 3 Jahren hat das noch niemanden gestört / interressiert / beanstandet.

DPF is anfällig und mir ehrlich gesagt zu teuer.

Ich warte gelassen das H-Kennzeichen ab.

Pullwoman (welche Ölwechsel für genauso OBSOLET hält wie Umweltplakettchen...)

Die Zeit und die gefahrenen Kilometer sprechen für sich selbst.

Zitat:

@Fabulouscar schrieb am 23. Dezember 2017 um 03:09:58 Uhr:

Grüne Plakette für W140 W201 W202 W210 W124 G-Modell - Dieselpartikelfilter, Partikelfilter

Hier nochmal einige Anbieter!

Dieselpartikelfilter sind eine "technische Krücke" die aus der Not enstanden ist um den Dieselmotor weiter mit erhöhter Leistung und Drücken mit gegebenen Partikelgrezwerten im Rennen zu halten. Sie sind weder dauerhaft wirksam noch effizient.

Nicht annähernd erreichen sie die Motorlebensdauer, von daher sind sie als "Verschleißteil" zu betrachten.

Ich als Vielfahrer würde mir nicht annähernd solch eine Krücke in den Wagen einbauen und wenn ich muß, dann nur mit Innerer Durchstossung.

Ich habe nicht annähernd Lust mitanzusehen wie mein (seltenes) Fahrzeug bei einem "Pseudoreinigungsvorgang" des Kat's in Brand gerät und das Fahrzeug abfackelt. (schon erlebt)

Solche Erfindungen kann sie die KfZ-Industrie sparen !

Frohe Weihnachten.

Pullwoman.

Die Nachrüstlösungen für den 124er sind imho passive Systeme, oder? Da sollte es dann keine "Pseudoreinigungsvorgänge" geben.

Wenn da dann was abfackelt, dann weil jmd beim Einbau gemurkst hat.

Über den Sinn/Unsinn kann man sich streiten. Fakt ist, ohne gibts keine Plakette und wer eine Plakette braucht muss eben nachrüsten. Ob jmd den DPF anschließend leer räumt bleibt jedem selbst überlassen. In neueren Fahrzeugen (BMW) habe ich gute Erfahrungen mit seriemäßigem DPF gemacht. Haben beide gute 200.000km gehalten und wurden dann für schmales Geld gereinigt und weitergefahren. Probleme mit der Regeneration, etc gabs nie. Nachrüsten in ein altes Auto, wollte ich jetzt auch nicht unbedingt.

Die trolligen Plaketten werden völlig überbewertet .

Guckt eh keine Sau hin .

Frohes Fest allen hier im Forum .

Du sagst es ME1200. Frohe Weihnachten

Bezüglich den originalen BMW hab ich in meinem Bekanntenkreis genau das Gegenteil gehört...

Ok der eine fährt Kurzstrecke, beim anderem wäre ein Temperatursensor Defekt, deswegen keine Regeneration durchgeführt....

Beide waren beim Reinigen, hatten kurz darauf wieder Ärger

Bin 1 Jahr lang in Frankfurt unterwegs gewesen ohne Plakette und ohne erwischt zu werden. Jetzt habe ich nen gebrauchten gefunden und eingebaut /eingetragen. Hat mich 1000er gekostet der Spaß. Dabei wollte der Dekra-Ing den nicht eintragen da er der Meinung war keine gebrauchte eintragen zu müssen. Musste bei seinem Kollegen in eine andere Niederlassung dies machen. Jetzt noch zwei Jahre abwarten und dann den Mist entfernen.

vg

Heiko

Zitat:

@E300TDT schrieb am 24. Dezember 2017 um 17:10:56 Uhr:

Die Nachrüstlösungen für den 124er sind imho passive Systeme, oder? Da sollte es dann keine "Pseudoreinigungsvorgänge" geben.

Wenn da dann was abfackelt, dann weil jmd beim Einbau gemurkst hat.

Über den Sinn/Unsinn kann man sich streiten. Fakt ist, ohne gibts keine Plakette und wer eine Plakette braucht muss eben nachrüsten. Ob jmd den DPF anschließend leer räumt bleibt jedem selbst überlassen. In neueren Fahrzeugen (BMW) habe ich gute Erfahrungen mit seriemäßigem DPF gemacht. Haben beide gute 200.000km gehalten und wurden dann für schmales Geld gereinigt und weitergefahren. Probleme mit der Regeneration, etc gabs nie. Nachrüsten in ein altes Auto, wollte ich jetzt auch nicht unbedingt.

Ja, es sind passive Systeme, welche den Feinstaub aufnehmen, zu grobstaub sammeln und dann wieder abgeben. Brennen kann das eigentlich nicht, weil der Dieselmotor dafür die nötige Zündtemperatur ja nicht erreicht. Das geht nur mit Aktiven Filtersystemen wo durch zusatz von Cerin (Bestandteil von z.B. AdBlue) die Zündtemperatur der Russpartikelteilchen gesenkt wird, damit sie aktiv verbrannt werden können.

Angeblich soll es nach Einbau der Filter hier und da, bei den 300ern zu Leistungsverlust gekommen sein, aber die haben ja eh keine Leistung. Sonst ist mir nix negatives durch die Nachrüstungen bekannt.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 25. Dezember 2017 um 12:10:28 Uhr:

Ja, es sind passive Systeme, welche den Feinstaub aufnehmen, zu grobstaub sammeln und dann wieder abgeben.

Passive Partikelfilter funktionieren anders. Der Ruß wird beim durchströmen des Filters direkt umgewandelt. Dafür ist die Beschichtung des Filters verantwortlich.

Daher ist die Filterquote auch geringer als bei den aktiven Systemen.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 25. Dezember 2017 um 12:10:28 Uhr:

Brennen kann das eigentlich nicht, weil der Dieselmotor dafür die nötige Zündtemperatur ja nicht erreicht. Das geht nur mit Aktiven Filtersystemen wo durch zusatz von Cerin (Bestandteil von z.B. AdBlue) die Zündtemperatur der Russpartikelteilchen gesenkt wird, damit sie aktiv verbrannt werden können.

AdBlue hat mit der Regeneration des Partikelfilters nichts zu tun. Der von dir beschriebene Zusatzstoff nennt sich Eolys und wird inzwischen nur noch bei PSA eingesetzt.

Eine aktive Regeneration ist natürlich ohne diesen Zusatz möglich. Dazu wird mehr Kraftstoff eingespritzt - daher auch der Name "aktive Regeneration", weil das Motorsteuergerät aktiv eingreift.

Zitat:

@Matti174 schrieb am 24. Dezember 2017 um 18:55:06 Uhr:

Bezüglich den originalen BMW hab ich in meinem Bekanntenkreis genau das Gegenteil gehört...

Ok der eine fährt Kurzstrecke, beim anderem wäre ein Temperatursensor Defekt, deswegen keine Regeneration durchgeführt....

Beide waren beim Reinigen, hatten kurz darauf wieder Ärger

Gut, ein DPF ist mit dem daran hängenden System eine nicht unkomplizierte Sache, welche hin und wieder auch Defekte haben kann. Da Millionen an Diesel-Fahrzeuge damit ausgerüstet sind, gleichzeitig die Probleme in den Foren zwar vorhanden sind, es aber lange nicht jedes Fahrzeug betrifft, sind aber imho eher meine (guten) Erfahrungen in der Überzahl. Das Diesel mit DPF nur noch sehr eingeschränkt kurzstreckentauglich sind, ist richtig. Da bekommt man rel. sicher früher oder später Probleme.

Die Reinigung eines DPFs funktioniert grundsätzlich auch, sonst wären die Firmen die diese Leistung anbieten schon lange bankrott. Das nicht jede Reinigung Erfolg bringt habe ich aber auch schon gehört.

Was ich mit meinen beiden Einträgen sagen wollte:

Anstatt wie Pullwoman DPFs pauschal zu verteufeln, und Bedienungs- oder Einbaufehler als normal darzustellen, will ich die Sache objektiv sehen. Und dann ist es einfach so dass das DPFs grundsätzlich erstmal funktionieren und da eben nichts abfackelt.

Natürlich gibt es Probleme (was nicht ganz selten ist) auf die man auch hinweisen sollte, und man darf auch seine Meinung zu DPFs haben (wie gesagt würde ich selbst auch nicht nachrüsten). Aber übertriebene Schauergeschichten und pauschale Aussagen sind in einem technischen Forum imho fehl am Platz. Ebenso wie die Aussage man soll ohne Plakette fahren. Das kann jeder für sich selbst entscheiden, sollte in einem öffentlich lesbaren Forum aber keine ernstgemeinte Antwort sein.

Zitat:

@E300TDT schrieb am 26. Dezember 2017 um 09:05:04 Uhr:

Das Diesel mit DPF nur noch sehr eingeschränkt kurzstreckentauglich sind, ist richtig. Da bekommt man rel. sicher früher oder später Probleme.

Das kann man so pauschal nicht sagen, da es unterschiedliche Partikelfiltersysteme gibt bzw. sich die Regeneration teilweise deutlich unterscheidet. Systeme mit Additivunterstützung oder zusätzlicher Einspritzdüse haben quasi keine Probleme mit Kurzstrecken.

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