Umstieg von X3 auf XC60: DRIVe oder D3 AWD, R-Design oder Summum?
Hallo zusammen,
zur Zeit überlege ich, von meinem jetzigen BMW X3 2.0d (mit 150 PS) auf den XC60 umzusteigen. Zur Zeit habe ich ein Schaltgetriebe - das soll auch beim XC60 wieder so werden.
Auf den ersten Blick tendierte ich zum D3 AWD - ähnliche PS-Zahl und ebenfalls Allrad. In den letzten Tagen habe ich nun auch die DRIVe Variante mit in meine Überlegungen aufgenommen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 scheinen sich alle drei Motoren (X3 2.0d, D3 AWD und DRIVe) nicht viel zu geben - doch alleine der Blick auf die Kraft bei bestimmten Drehzahlbereichen zeigt schnell, dass die Motoren dann doch unterschiedlich sind.
Die beiden Volvo-Motoren bringen ihre maximale Kraft schon bei einer geringeren Drehzahl. Doch was passiert auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es beim Beschleunigen langsam zäh?
Und falls es schon Umsteigen vom X3 auf den DRIVe gibt: Gab es schon Situationen (Schnee, regennasse Fahrbahn,...), bei denen Ihr Allrad vermisst habt? Oder macht sich der Frontantrieb beim DRIVe ganz gut?
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie hart das Sportfahrwerk und wie direkt die Lenkung des R-Designs im Vergleich zum X3 ist. Beim X3 stört mich hauptsächlich die harte Federung, das Rumpeln gerade bei Querrillen will ich einfach nicht mehr erleben.
Neben dem R-Design wäre dann die Summum-Ausstatung die zweite Variante, falls das Sportfahrwerk vom R-Design doch wieder zu hart ist. Wie stark ist also der Unterschied bei der Federung (Fahrwerk) und bei der Lenkung (Genauigkeit, Rückmeldung) zwischen R-Design und Summum - und das im Vergleich zum BMW X3?
Mir ist klar, dass sich die meisten Fragen mit einer Probefahrt klären lassen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die beiden Motoren mit Schaltgetriebe und dann noch einmal mit Sportfahrwerk und einmal ohne für eine Probefahrt zu erhalten.
Dehalb habe ich nun die Hoffnung, dass es hier einige Umsteiger vom BMW X3 2.0d auf den D3 AWD (Schaltgetriebe) oder DRIVe gibt, die mir die eigenen Erfahrungen bzgl. Motorleistung (Beschleunigung, Kraft), Allrad und Federungskomfort schreiben können.
Würde mich über Feedback von ehemaligen X3-Fahrern freuen 🙂
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JCool
Hallo zusammen,
zur Zeit überlege ich, von meinem jetzigen BMW X3 2.0d (mit 150 PS) auf den XC60 umzusteigen. Zur Zeit habe ich ein Schaltgetriebe - das soll auch beim XC60 wieder so werden.Auf den ersten Blick tendierte ich zum D3 AWD - ähnliche PS-Zahl und ebenfalls Allrad. In den letzten Tagen habe ich nun auch die DRIVe Variante mit in meine Überlegungen aufgenommen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 scheinen sich alle drei Motoren (X3 2.0d, D3 AWD und DRIVe) nicht viel zu geben - doch alleine der Blick auf die Kraft bei bestimmten Drehzahlbereichen zeigt schnell, dass die Motoren dann doch unterschiedlich sind.
Die beiden Volvo-Motoren bringen ihre maximale Kraft schon bei einer geringeren Drehzahl. Doch was passiert auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es beim Beschleunigen langsam zäh?Und falls es schon Umsteigen vom X3 auf den DRIVe gibt: Gab es schon Situationen (Schnee, regennasse Fahrbahn,...), bei denen Ihr Allrad vermisst habt? Oder macht sich der Frontantrieb beim DRIVe ganz gut?
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie hart das Sportfahrwerk und wie direkt die Lenkung des R-Designs im Vergleich zum X3 ist. Beim X3 stört mich hauptsächlich die harte Federung, das Rumpeln gerade bei Querrillen will ich einfach nicht mehr erleben.
Neben dem R-Design wäre dann die Summum-Ausstatung die zweite Variante, falls das Sportfahrwerk vom R-Design doch wieder zu hart ist. Wie stark ist also der Unterschied bei der Federung (Fahrwerk) und bei der Lenkung (Genauigkeit, Rückmeldung) zwischen R-Design und Summum - und das im Vergleich zum BMW X3?Mir ist klar, dass sich die meisten Fragen mit einer Probefahrt klären lassen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die beiden Motoren mit Schaltgetriebe und dann noch einmal mit Sportfahrwerk und einmal ohne für eine Probefahrt zu erhalten.
Dehalb habe ich nun die Hoffnung, dass es hier einige Umsteiger vom BMW X3 2.0d auf den D3 AWD (Schaltgetriebe) oder DRIVe gibt, die mir die eigenen Erfahrungen bzgl. Motorleistung (Beschleunigung, Kraft), Allrad und Federungskomfort schreiben können.
Würde mich über Feedback von ehemaligen X3-Fahrern freuen 🙂
Morgen!
Dann mal noch ein Feedback von einem ehemaligen X3 3.0d-Fahrer (Vor-Facelift) inkl. "sportlicher-Fahrwerksabstimmung":
Ich bin gerade auch auf der Suche nach der nächsten Kiste und habe zwischenzeitlich den XC60 DRIVe (2.0 L-5-Zyl. Diesel) in Kinetic-Ausstattung, dann den XC60 3.2 AWD R-Design und zuletzt jetzt noch den Mercedes GLK 250 Diesel gefahren. Erwähnen möchte ich noch, dass ich im Außendienst bin und somit das Auto beruflich auf Langstrecken nutze, im Schnitt mit täglichen Streckenlängen von 400 km und mehr, meist BAB:
Generell: jeder der getesteten ist leiser und komfortabler als der X3, allerdings kommt die R-Design-Ausführung dem schlechten Komfort des X3 schon sehr nahe, wobei ich allerdings auch dazu sagen muss, dass der auch noch 20"-Räder drauf hatte. Auch die sog. "Sportsitze" fand ich grauenhaft, wirklich kein Vergleich zu den sehr guten BMW-Sportsitzen und auch zu den Seriensitzen des XC60. Was mich bei der R-Design-Variante auch genervt hat: zumindest in Verbindung mit dem 3.2-L-Benziner schaltet die Automatik total hektisch hin und her.
Wesentlich besser: der "normale" XC60. Sehr komfortabel ohne aber als schwankendes "Wüstenschiff" daher zu kommen. Selbst das Standard-FW (ich habe auch das Four-C-FW gefahren) ist schon super, auf der BAB komfortabel, auf kleinen, engen Landstraßen hier im Schwarzwald läßt sich der XC60 wie ein PKW bewegen, ich merke kaum einen Unterschied zu meinem jetzigen 3-er BMW. Mit dem Four-C-FW wirds dann noch ein wenig besser.
Die Motoren: der Benziner ist ok, etwas durstig, geht aber ganz gut, wenn auch kein Vergleich zu BMW-Benzinern.
Der kleine DRIVe-Diesel ist aber eine Wucht!!! Der geht unten raus wie die Sau, wirklich beeindruckend, dagegen sind die normalen BMW-Diesel - auch die 6-Zyl. Mono-Turbos lahme Kisten! Erst "obenrum" holen die dann wieder auf. Aber Anfahren, aus Kurven rausbeschleunigen, etc. ist mit den Volvo-Dieseln ein wahrer Spaß!!!
Fazit für mich im Vergleich X3 vs. XC60: das ist kein Vergleich, weder beim Komfort noch hinsichtlich Ladekapazität - und selbst die Verarbeitungsqualität ist gleich. Für mich wäre somit klar die Variante XC60 Summum mit Automatik mein Favorit, beim Motor bin ich mir noch nicht sicher, aber auf jeden Fall AWD für den Winter - also D3 oder D5.
Einziges Manko: das wirklich schlechte Navi.
Noch ein paar Worte zum GLK: hier ist das Navi das Maß der Dinge...😁
Nein, der GLK fährt sich absolut super, schön leise, komfortabel und sehr sparsam. Wem es also nicht auf das letzte Quäntchen Platz ankommt, für den ist der Mercedes sicher auch eine gute Wahl. Und anscheinend sind die Verkaufszahlen des GLK recht mau, daher denke ich, dass man auch gute Rabatte aushandeln kann.
Ich bin aber auch sehr gespannt auf den neuen X3, allerdings ist der schon verdammt teuer.
Gruß,
Bernd
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37 Antworten
Wochenende ist immer Freizeit.
Gruß zurück
Stefan
(mit Rad und Q5 in HSK unterwegs)
Zitat:
Original geschrieben von JCool
Hallo zusammen,
zur Zeit überlege ich, von meinem jetzigen BMW X3 2.0d (mit 150 PS) auf den XC60 umzusteigen. Zur Zeit habe ich ein Schaltgetriebe - das soll auch beim XC60 wieder so werden.Auf den ersten Blick tendierte ich zum D3 AWD - ähnliche PS-Zahl und ebenfalls Allrad. In den letzten Tagen habe ich nun auch die DRIVe Variante mit in meine Überlegungen aufgenommen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 scheinen sich alle drei Motoren (X3 2.0d, D3 AWD und DRIVe) nicht viel zu geben - doch alleine der Blick auf die Kraft bei bestimmten Drehzahlbereichen zeigt schnell, dass die Motoren dann doch unterschiedlich sind.
Die beiden Volvo-Motoren bringen ihre maximale Kraft schon bei einer geringeren Drehzahl. Doch was passiert auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es beim Beschleunigen langsam zäh?Und falls es schon Umsteigen vom X3 auf den DRIVe gibt: Gab es schon Situationen (Schnee, regennasse Fahrbahn,...), bei denen Ihr Allrad vermisst habt? Oder macht sich der Frontantrieb beim DRIVe ganz gut?
Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie hart das Sportfahrwerk und wie direkt die Lenkung des R-Designs im Vergleich zum X3 ist. Beim X3 stört mich hauptsächlich die harte Federung, das Rumpeln gerade bei Querrillen will ich einfach nicht mehr erleben.
Neben dem R-Design wäre dann die Summum-Ausstatung die zweite Variante, falls das Sportfahrwerk vom R-Design doch wieder zu hart ist. Wie stark ist also der Unterschied bei der Federung (Fahrwerk) und bei der Lenkung (Genauigkeit, Rückmeldung) zwischen R-Design und Summum - und das im Vergleich zum BMW X3?Mir ist klar, dass sich die meisten Fragen mit einer Probefahrt klären lassen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die beiden Motoren mit Schaltgetriebe und dann noch einmal mit Sportfahrwerk und einmal ohne für eine Probefahrt zu erhalten.
Dehalb habe ich nun die Hoffnung, dass es hier einige Umsteiger vom BMW X3 2.0d auf den D3 AWD (Schaltgetriebe) oder DRIVe gibt, die mir die eigenen Erfahrungen bzgl. Motorleistung (Beschleunigung, Kraft), Allrad und Federungskomfort schreiben können.
Würde mich über Feedback von ehemaligen X3-Fahrern freuen 🙂
Morgen!
Dann mal noch ein Feedback von einem ehemaligen X3 3.0d-Fahrer (Vor-Facelift) inkl. "sportlicher-Fahrwerksabstimmung":
Ich bin gerade auch auf der Suche nach der nächsten Kiste und habe zwischenzeitlich den XC60 DRIVe (2.0 L-5-Zyl. Diesel) in Kinetic-Ausstattung, dann den XC60 3.2 AWD R-Design und zuletzt jetzt noch den Mercedes GLK 250 Diesel gefahren. Erwähnen möchte ich noch, dass ich im Außendienst bin und somit das Auto beruflich auf Langstrecken nutze, im Schnitt mit täglichen Streckenlängen von 400 km und mehr, meist BAB:
Generell: jeder der getesteten ist leiser und komfortabler als der X3, allerdings kommt die R-Design-Ausführung dem schlechten Komfort des X3 schon sehr nahe, wobei ich allerdings auch dazu sagen muss, dass der auch noch 20"-Räder drauf hatte. Auch die sog. "Sportsitze" fand ich grauenhaft, wirklich kein Vergleich zu den sehr guten BMW-Sportsitzen und auch zu den Seriensitzen des XC60. Was mich bei der R-Design-Variante auch genervt hat: zumindest in Verbindung mit dem 3.2-L-Benziner schaltet die Automatik total hektisch hin und her.
Wesentlich besser: der "normale" XC60. Sehr komfortabel ohne aber als schwankendes "Wüstenschiff" daher zu kommen. Selbst das Standard-FW (ich habe auch das Four-C-FW gefahren) ist schon super, auf der BAB komfortabel, auf kleinen, engen Landstraßen hier im Schwarzwald läßt sich der XC60 wie ein PKW bewegen, ich merke kaum einen Unterschied zu meinem jetzigen 3-er BMW. Mit dem Four-C-FW wirds dann noch ein wenig besser.
Die Motoren: der Benziner ist ok, etwas durstig, geht aber ganz gut, wenn auch kein Vergleich zu BMW-Benzinern.
Der kleine DRIVe-Diesel ist aber eine Wucht!!! Der geht unten raus wie die Sau, wirklich beeindruckend, dagegen sind die normalen BMW-Diesel - auch die 6-Zyl. Mono-Turbos lahme Kisten! Erst "obenrum" holen die dann wieder auf. Aber Anfahren, aus Kurven rausbeschleunigen, etc. ist mit den Volvo-Dieseln ein wahrer Spaß!!!
Fazit für mich im Vergleich X3 vs. XC60: das ist kein Vergleich, weder beim Komfort noch hinsichtlich Ladekapazität - und selbst die Verarbeitungsqualität ist gleich. Für mich wäre somit klar die Variante XC60 Summum mit Automatik mein Favorit, beim Motor bin ich mir noch nicht sicher, aber auf jeden Fall AWD für den Winter - also D3 oder D5.
Einziges Manko: das wirklich schlechte Navi.
Noch ein paar Worte zum GLK: hier ist das Navi das Maß der Dinge...😁
Nein, der GLK fährt sich absolut super, schön leise, komfortabel und sehr sparsam. Wem es also nicht auf das letzte Quäntchen Platz ankommt, für den ist der Mercedes sicher auch eine gute Wahl. Und anscheinend sind die Verkaufszahlen des GLK recht mau, daher denke ich, dass man auch gute Rabatte aushandeln kann.
Ich bin aber auch sehr gespannt auf den neuen X3, allerdings ist der schon verdammt teuer.
Gruß,
Bernd
Mal ganz interessant - jemand, der mein Gefühl bzgl. des DRIVe-Motors teilen kann. SSS- Sprizig -Sportlich - (und bei mir) sparsam.
Stell dir nun den 2l DRIVe als 2,4l mit 175 PS und Schaltgetriebe vor- der reinste Freudespender.
Den X3 hab ich mir auch mal durchkalkuliert - mein XC60 (2,4D-DRIVe - R-Design + Summum-equivalente Ausstattung) kam im Februar 2010 auf einen Listenpreis von ca 45.000 € - der X3 kostet ca. 10T € mehr.
Im Innenraum gefällt mir der X3 nicht sonderlich - das Heck ist m.M. aber sehr gut gelungen.
Gruß
NRRK
Was für den neuen X3 sprechen wird - aber das ist wie immer Geschmackssache:
die berühmte "Haptik", also die gefühlte "Anfassqualität" der Oberflächen wird sicher erstklassig und besser als beim XC 60 sein. Die in meinem 3-er Cabrio verbauten Softschaumoberflächen des Armaturenbrettes und der anderen Oberflächen ist schon erste Sahne. Hier kann z.B. auch Mercedes mit seiner C-Klasse oder beim GLK bei weitem nicht mithalten - und eben auch nicht der XC60, der sich auf dem Niveau der C-Klasse bewegt (die ja in der Hinsicht wohl jetzt umfassend nachgebessert wird).
Bitte nicht falsch verstehen: Haptik hat nichts mit Verarbeitungsqualität zu tun, die ist sowohl bei der C-Klasse und dem GLK - wie auch beim XC60 - über jeden Zweifel erhaben - es fühlt sich eben nur nicht so schön und hochwertig an. Ich kann mich noch gut an das Geschrei wegen der angeblich billigen Oberflächen beim X3 erinnern, als er rauskam. Ich fand die immer super, weil gut zum SUV-Charakter passend - die Oberflächen des Facelifts und vor allem diese furchtbar unpraktischen Klapp-Ablagen in den Türen, die anstelle der superpraktischen Netze kamen, fand ich insgesamt weniger "SUV-mäßig". Aber anscheinend bin ich da nicht "mainstream"...😎
Gruß,
Bernd
Nein, ganz und gar nicht. Für mich hat BMW mit dem X5 die Sparerei angefangen und dies im X3 massiv perfektioniert. Die Netze, die Du so toll "Suffig" findest, empfand ich nur noch als peinlich billig. Gleiches übrigens für die Oberflächen. Gb es "früher" mal 2 Lampen in den Schminkspiegeln, so sin es im X5 nur noch eine. Und bei bestimmten Modellen sind sie mittlerweile ganz weggefallen. Gut, das ist nicht mehr Haptik.
Aber schön, wenn man Dinge unterschiedlich empfindet.
Was mir bsp. als "Haptik" gefällt, sind die mit Teppich ausgekleideten Türtaschen in meinem E39. Das war noch was.
Was mir am alten X3 nicht gefallen hat, und was nach den ersten Bildern auch der neue X3 nicht kann, ist die fehlende Variabilität im Innenraum. Auch beim neuen X3 wird es keine ebene Ladefläche bei umgeklappten Rücksitzen geben, und auch keinen umklappbaren Beifahrersitz.
Wie die für solche Autos umworbene Zielgruppe ihr Surfboard unterbringen soll, ist mir schleierhaft 😕
fragt sich der erzbmw
Allen erst einmal vielen Dank für die vielen Anregungen und Meinungen.
Morgen werde ich das alles mal mit einer eigenen Probefahrt krönen und dann mal schauen, wie sich der D3 bzw. der D3 AWD "anfühlt".
Leider werde ich morgen den D3 und den D3 AWD nur mit Automatik fahren können, anschaffen werde ich aber auf jeden Fall die Version mit Handschaltung (entweder DRIVe oder D3 AWD).
Ich gehe mal davon aus, dass sich die beiden Wagen (D3 und D3 AWD, beide mit Automatik) mit der Handschaltung noch ein wenig flotter bewegen lassen.
Hat jemand von Euch schon mal einen XC60 mit Automatik und im direkten Vergleich mit Handschaltung gefahren? Welche Eindrücke hattet Ihr in Bezug auf Beschleunigung, Schaltwege und Gängigkeit der Handschaltung?
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Zitat:
Hat jemand von Euch schon mal einen XC60 mit Automatik und im direkten Vergleich mit Handschaltung gefahren? Welche Eindrücke hattet Ihr in Bezug auf Beschleunigung, Schaltwege und Gängigkeit der Handschaltung?
Ich hatte zur Probefahrt einen XC 60 D5 Automatik. Bestellt habe ich aber Schaltung (D5 AWD), einmal ist hier der Verbrauch etwas weniger und zum Anderen bin ich mit dem Fahrzeug auch abseits der Piste unterwegs. Auf diesen Unwegen habe ich lieber eine Handschaltung als eine Automatik.
Der erste Gang sehr kurz übersetzt (gewöhnungsbedürftig), sonst passt alles. Im Stadtverkehr kann man wunderbar im fünften Gang mitschwimmen und danach kannst du im fünften auch annehmbar beschleunigen. Auf der Autobahn kannst du schaltfaul im sechsten Gang fahren, die Beschleunigung reicht dann allemal für den Alltagsbetrieb und wenns mal darauf ankommt, ist der Anzug super, da geht richtig was ab. Die Schaltwege sind recht kurz, die Gänigkeit super, die Kupplung (jetzt ohne knacken) läßt sich butterweich treten. Ich hatte bisher Mazda, VW, Mercedes und Audi als Schaltwagen, die vom Volvo gefällt mir am Besten. Das sind so meine Eindrücke in Kurzform nach jetzt 7.000km wegen der Handschaltung.
Grüsse aus dem flachen Norddeutschland
PS: Ölvermehrung - Keine, Sonstige Macken - keine, Verbrauch - rechnerisch immer bei 7,5 l, Mehrverbrauch durch freibrennen des DPF konnte ich bisher nicht feststellen, Vmax nach Tacho knapp 220 km/h, Sound des D 5- super 😁😁😁😁!!