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Umstieg von X3 auf XC60: DRIVe oder D3 AWD, R-Design oder Summum?

Volvo XC60 D

Hallo zusammen,
zur Zeit überlege ich, von meinem jetzigen BMW X3 2.0d (mit 150 PS) auf den XC60 umzusteigen. Zur Zeit habe ich ein Schaltgetriebe - das soll auch beim XC60 wieder so werden.

Auf den ersten Blick tendierte ich zum D3 AWD - ähnliche PS-Zahl und ebenfalls Allrad. In den letzten Tagen habe ich nun auch die DRIVe Variante mit in meine Überlegungen aufgenommen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 scheinen sich alle drei Motoren (X3 2.0d, D3 AWD und DRIVe) nicht viel zu geben - doch alleine der Blick auf die Kraft bei bestimmten Drehzahlbereichen zeigt schnell, dass die Motoren dann doch unterschiedlich sind.
Die beiden Volvo-Motoren bringen ihre maximale Kraft schon bei einer geringeren Drehzahl. Doch was passiert auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es beim Beschleunigen langsam zäh?

Und falls es schon Umsteigen vom X3 auf den DRIVe gibt: Gab es schon Situationen (Schnee, regennasse Fahrbahn,...), bei denen Ihr Allrad vermisst habt? Oder macht sich der Frontantrieb beim DRIVe ganz gut?

Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie hart das Sportfahrwerk und wie direkt die Lenkung des R-Designs im Vergleich zum X3 ist. Beim X3 stört mich hauptsächlich die harte Federung, das Rumpeln gerade bei Querrillen will ich einfach nicht mehr erleben.
Neben dem R-Design wäre dann die Summum-Ausstatung die zweite Variante, falls das Sportfahrwerk vom R-Design doch wieder zu hart ist. Wie stark ist also der Unterschied bei der Federung (Fahrwerk) und bei der Lenkung (Genauigkeit, Rückmeldung) zwischen R-Design und Summum - und das im Vergleich zum BMW X3?

Mir ist klar, dass sich die meisten Fragen mit einer Probefahrt klären lassen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die beiden Motoren mit Schaltgetriebe und dann noch einmal mit Sportfahrwerk und einmal ohne für eine Probefahrt zu erhalten.

Dehalb habe ich nun die Hoffnung, dass es hier einige Umsteiger vom BMW X3 2.0d auf den D3 AWD (Schaltgetriebe) oder DRIVe gibt, die mir die eigenen Erfahrungen bzgl. Motorleistung (Beschleunigung, Kraft), Allrad und Federungskomfort schreiben können.

Würde mich über Feedback von ehemaligen X3-Fahrern freuen 🙂

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JCool


Hallo zusammen,
zur Zeit überlege ich, von meinem jetzigen BMW X3 2.0d (mit 150 PS) auf den XC60 umzusteigen. Zur Zeit habe ich ein Schaltgetriebe - das soll auch beim XC60 wieder so werden.

Auf den ersten Blick tendierte ich zum D3 AWD - ähnliche PS-Zahl und ebenfalls Allrad. In den letzten Tagen habe ich nun auch die DRIVe Variante mit in meine Überlegungen aufgenommen. Bei der Beschleunigung von 0 auf 100 scheinen sich alle drei Motoren (X3 2.0d, D3 AWD und DRIVe) nicht viel zu geben - doch alleine der Blick auf die Kraft bei bestimmten Drehzahlbereichen zeigt schnell, dass die Motoren dann doch unterschiedlich sind.
Die beiden Volvo-Motoren bringen ihre maximale Kraft schon bei einer geringeren Drehzahl. Doch was passiert auf der Autobahn bei höheren Geschwindigkeiten? Ab welcher Geschwindigkeit wird es beim Beschleunigen langsam zäh?

Und falls es schon Umsteigen vom X3 auf den DRIVe gibt: Gab es schon Situationen (Schnee, regennasse Fahrbahn,...), bei denen Ihr Allrad vermisst habt? Oder macht sich der Frontantrieb beim DRIVe ganz gut?

Darüber hinaus stellt sich für mich die Frage, wie hart das Sportfahrwerk und wie direkt die Lenkung des R-Designs im Vergleich zum X3 ist. Beim X3 stört mich hauptsächlich die harte Federung, das Rumpeln gerade bei Querrillen will ich einfach nicht mehr erleben.
Neben dem R-Design wäre dann die Summum-Ausstatung die zweite Variante, falls das Sportfahrwerk vom R-Design doch wieder zu hart ist. Wie stark ist also der Unterschied bei der Federung (Fahrwerk) und bei der Lenkung (Genauigkeit, Rückmeldung) zwischen R-Design und Summum - und das im Vergleich zum BMW X3?

Mir ist klar, dass sich die meisten Fragen mit einer Probefahrt klären lassen. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die beiden Motoren mit Schaltgetriebe und dann noch einmal mit Sportfahrwerk und einmal ohne für eine Probefahrt zu erhalten.

Dehalb habe ich nun die Hoffnung, dass es hier einige Umsteiger vom BMW X3 2.0d auf den D3 AWD (Schaltgetriebe) oder DRIVe gibt, die mir die eigenen Erfahrungen bzgl. Motorleistung (Beschleunigung, Kraft), Allrad und Federungskomfort schreiben können.

Würde mich über Feedback von ehemaligen X3-Fahrern freuen 🙂

Morgen!

Dann mal noch ein Feedback von einem ehemaligen X3 3.0d-Fahrer (Vor-Facelift) inkl. "sportlicher-Fahrwerksabstimmung":

Ich bin gerade auch auf der Suche nach der nächsten Kiste und habe zwischenzeitlich den XC60 DRIVe (2.0 L-5-Zyl. Diesel) in Kinetic-Ausstattung, dann den XC60 3.2 AWD R-Design und zuletzt jetzt noch den Mercedes GLK 250 Diesel gefahren. Erwähnen möchte ich noch, dass ich im Außendienst bin und somit das Auto beruflich auf Langstrecken nutze, im Schnitt mit täglichen Streckenlängen von 400 km und mehr, meist BAB:

Generell: jeder der getesteten ist leiser und komfortabler als der X3, allerdings kommt die R-Design-Ausführung dem schlechten Komfort des X3 schon sehr nahe, wobei ich allerdings auch dazu sagen muss, dass der auch noch 20"-Räder drauf hatte. Auch die sog. "Sportsitze" fand ich grauenhaft, wirklich kein Vergleich zu den sehr guten BMW-Sportsitzen und auch zu den Seriensitzen des XC60. Was mich bei der R-Design-Variante auch genervt hat: zumindest in Verbindung mit dem 3.2-L-Benziner schaltet die Automatik total hektisch hin und her.

Wesentlich besser: der "normale" XC60. Sehr komfortabel ohne aber als schwankendes "Wüstenschiff" daher zu kommen. Selbst das Standard-FW (ich habe auch das Four-C-FW gefahren) ist schon super, auf der BAB komfortabel, auf kleinen, engen Landstraßen hier im Schwarzwald läßt sich der XC60 wie ein PKW bewegen, ich merke kaum einen Unterschied zu meinem jetzigen 3-er BMW. Mit dem Four-C-FW wirds dann noch ein wenig besser.

Die Motoren: der Benziner ist ok, etwas durstig, geht aber ganz gut, wenn auch kein Vergleich zu BMW-Benzinern.

Der kleine DRIVe-Diesel ist aber eine Wucht!!! Der geht unten raus wie die Sau, wirklich beeindruckend, dagegen sind die normalen BMW-Diesel - auch die 6-Zyl. Mono-Turbos lahme Kisten! Erst "obenrum" holen die dann wieder auf. Aber Anfahren, aus Kurven rausbeschleunigen, etc. ist mit den Volvo-Dieseln ein wahrer Spaß!!!

Fazit für mich im Vergleich X3 vs. XC60: das ist kein Vergleich, weder beim Komfort noch hinsichtlich Ladekapazität - und selbst die Verarbeitungsqualität ist gleich. Für mich wäre somit klar die Variante XC60 Summum mit Automatik mein Favorit, beim Motor bin ich mir noch nicht sicher, aber auf jeden Fall AWD für den Winter - also D3 oder D5.

Einziges Manko: das wirklich schlechte Navi.

Noch ein paar Worte zum GLK: hier ist das Navi das Maß der Dinge...😁

Nein, der GLK fährt sich absolut super, schön leise, komfortabel und sehr sparsam. Wem es also nicht auf das letzte Quäntchen Platz ankommt, für den ist der Mercedes sicher auch eine gute Wahl. Und anscheinend sind die Verkaufszahlen des GLK recht mau, daher denke ich, dass man auch gute Rabatte aushandeln kann.

Ich bin aber auch sehr gespannt auf den neuen X3, allerdings ist der schon verdammt teuer.

Gruß,

Bernd

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stimmt - volvo machts einem wirklich nicht leicht bei dem Motorenwirrwar - nehme fast alles zurück - die 2l stimmten aber - somit hat der neue DRIVe auch 5Zyl..
Nicht desto Sch ... - hat der neue T5 beim S60 (gehört zwar nicht hier her, erklärt aber meine Konfusion) jetzt 4 Zylinder und 240 PS richtig?

Zitat:

Original geschrieben von Tommy05


Hi Allerseits,

bzgl. Selektion XC60 vs. X3 kann ich Dir prinzipiell von der Summum Ausstattung (da mit den 18 Zoll Rädern gekoppelt) abraten. Das Stuckern auf Querrillen ist mit 17Zoll Rädern deutlich besser.

Ansonsten würde ich mir den neuen X3 demnächst zumindest anschauen....

Der Frontantrieb macht sich bei Nässe oder Schnee schon deutlich schlechter als ein Allradantrieb (oder auch ein reiner Heckantrieb).

Aus diesem Grund würde ich (wenn ich mir jetzt einen neuen SUV zulegen würde) den Mercedes GLK 200CDI mit Heckantrieb und Schaltung in die Auswahl aufnehmen. Der kostet als Grundpreis ca. 34.500 EUR, hat 143 PS und Fahrleistungen die an den 163 PS Volvo herankommen.

Gruß, Tommy

der GLK hat mehr Nachteile, als nur den schwachen Motor! (Kofferraum, Preis)

zugegeben, wer Kofferraum maximieren will, kommt an XC60 oder Audi Q5 nicht herum (neuen X3 habe ich noch nicht live gesehen).

Ansonsten ist der Mercedes eine Alternative (350 NM, 0-100 10,8 sec, v-max 190 km/h, 164g/CO2)

Für mich ein wirklich signifikanter Vorteil: ich würde gerne ein SUV ohne Allradantrieb fahren (ist zwar nett, braucht man aber nicht wirklich im 99% Fall). Aber Frontantrieb bei Leistungen von mehr als 100 PS ist besch... Da bringt der Heckantrieb einen großen Vorteil.

Ob einem das Design des Daimlers liegt muß man selbst überprüfen. Daß die kantige Aussenhülle auch Vorteile bringt, sollte man zumindest aus praktischer Sicht nachvollziehen können.

Gruß, Tommy

Zitat:

Original geschrieben von Tommy05



Für mich ein wirklich signifikanter Vorteil: ich würde gerne ein SUV ohne Allradantrieb fahren (ist zwar nett, braucht man aber nicht wirklich im 99% Fall). Aber Frontantrieb bei Leistungen von mehr als 100 PS ist besch... Da bringt der Heckantrieb einen großen Vorteil.

Ob einem das Design des Daimlers liegt muß man selbst überprüfen. Daß die kantige Aussenhülle auch Vorteile bringt, sollte man zumindest aus praktischer Sicht nachvollziehen können.

Gruß, Tommy

Also ich habe einen DRIVe mit 175 PS, der mit Frontantrieb keinesfalls "besch..." fährt, sondern sehr spritzig und ohne an der Lenkung zu zerren. Wo heutzutage der Vorteil eines Heckantriebes liegen soll - insbesondere auf glatten Straßen - kann ich nicht nachvollziehen. Ferner ist der GLK trotz seines kantigen Lokomotivendesigns deutlich kleiner und dass nicht nur bezüglich des Kofferraums.

Frage: Hat Mercedes eigentlich schon das Problem mit den Einspritzdüsen bei den CDI-Motoren gelöst?

Gruß
Frank

Nochmal was zum Thema FWD und AWD:

Mein alter Touareg hatte AWD, mein neuer XC 60 hat FWD. Bei "normalen" Witterungsbedingungen ist für mich kein gravierender Unterschied festzustellen. In den vier jahren Touareg kann ich mich an genau zwei Situationen erinnern, in denen der AWD "gebraucht" wurde. In beiden Fällen waren stärkere Schneefälle der Grund, was jedoch bei uns im Rheinland nicht sooo häufig vorkommt.

Mein Ratschlag an den Threadersteller:

bist Du mehr der urbane SUV-Nutzer reicht der FWD, fährst Du auch mal Abseits von geteerten Straßen oder bist häufig in Höhenlagen(Skiurlaub/Mittelgebirgs-oder Gebirgsbewohner) unterwegs ist der AWD sicherlich sinnvoller!

LG
Daylight

Sammelsurium:
@Tommy: Den neune X3 gibt es auch noch nicht zu sehen, deshalb konntest Du den auch nicht sehen.

@daylight: Sehe ich genau so. Bis 200 PS halte ich die Frage ob vorne hinten oder beides für überbewertet und meist nicht praxisrelevant, es sei denn, man hat die von Dir genannten "Nutzungserweiterungen".

@nrrk: Es gibt Leute, für die ist der Kofferraum nicht so wichtig. Beim Preis würde ich nach den Kosten fragen, und da ist der GLK recht gut!

@erzbmw: Weiß ja nicht was du gefahren hast, aber es muß ein sonderlicher Q5 (S-Line FW?) gewesen sein, der schlechter federte als ein X3.

@luetjen: Die Probleme sind IMHO bei neuen Wagen nicht mehr da.

@TE: Schau Dir doch noch einen Q5 2.0 tdi an! Ein echt tolles Auto, aber nur mit quattro zu erhalten.

Gruß

Stefan
(heuet mal W140 Fahrer)

so, ich nochmal:

@ neuer X3: habe ihn mal konfiguriert und komme ohne Standheizung (die es im X3 nicht gibt 😕) auf ca. 8.000 € Mehrpreis - dafür hat er zwar eine 7-Gang-Automatik, aber der Innenraum ist nach wie vor nicht so variabel

@ AWD vs. FWD: natürlich braucht man keinen Allrad, wenn man es so betrachtet, braucht man auch keinen XC60 oder X3 oder Q5. Ich bin mit dem 3er auch hier im schneereichen Gebirge gefahren, habe viele Fronttriebler stehenlassen, und mein Kumpel hat im Skiurlaub mit seinem Ford Mondeo nur so gestaunt ... Ich habe aber festgestellt, dass man wesentlich entspannter unterwegs ist. Und bei 50.000 km im Jahr ist es mir das wert

@ Federungskomfort: mag sein, dass der getestete Q5 19" drauf hatte, ich fand ihn jedenfalls übertrieben hart, denn einen SUV kaufe ich mir ja nicht, um Kurven zu räubern, oder?

@ Kofferraum: habe heute morgen bei einem Lieferanten einen 1,85 m langen Spiegel abgeholt. In jedem anderen Auto wäre er wohl zerbrochen, weil einfach keine ebene Fläche beim Rücksitzumlegen zu erreichen ist (nicht bei Q5 und auch nicht beim neuen X3) - nur so ein kleines Detail ...

@ Leistung: welcher der Wettbewerber hat den 420 Nm zu bieten? Eben ...

Gruß vom erzbmw

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw


so, ich nochmal:

@ neuer X3: habe ihn mal konfiguriert und komme ohne Standheizung (die es im X3 nicht gibt 😕) auf ca. 8.000 € Mehrpreis - dafür hat er zwar eine 7-Gang-Automatik, aber der Innenraum ist nach wie vor nicht so variabel

@ AWD vs. FWD: natürlich braucht man keinen Allrad, wenn man es so betrachtet, braucht man auch keinen XC60 oder X3 oder Q5. Ich bin mit dem 3er auch hier im schneereichen Gebirge gefahren, habe viele Fronttriebler stehenlassen, und mein Kumpel hat im Skiurlaub mit seinem Ford Mondeo nur so gestaunt ... Ich habe aber festgestellt, dass man wesentlich entspannter unterwegs ist. Und bei 50.000 km im Jahr ist es mir das wert

@ Federungskomfort: mag sein, dass der getestete Q5 19" drauf hatte, ich fand ihn jedenfalls übertrieben hart, denn einen SUV kaufe ich mir ja nicht, um Kurven zu räubern, oder?

@ Kofferraum: habe heute morgen bei einem Lieferanten einen 1,85 m langen Spiegel abgeholt. In jedem anderen Auto wäre er wohl zerbrochen, weil einfach keine ebene Fläche beim Rücksitzumlegen zu erreichen ist (nicht bei Q5 und auch nicht beim neuen X3) - nur so ein kleines Detail ...

@ Leistung: welcher der Wettbewerber hat den 420 Nm zu bieten? Eben ...

Gruß vom erzbmw

@AWD etc. sehe ich auch so. Nur ab einer gewissen Leistung halte ich es schon bei Nässe/Anfahren für sinnvoll.

@ Federung: Der geliche Fehler, den auch einige im Q5-Forum machen! Das Auto ist als "Performance SUV" positioniert, also bewusst nicht die Komfortdschunke, sondern der sportliche Ast dieser Fahrzeuggattung. Oder beschwert sich wer, dass der 911er zu hart ist? Nein! Aber der X3 ist einfach schlechter gefedert, ein Manko des früheren Entwicklungsjahres. Darum ging es - der XC60 ist deutlich weicher!

@Kofferraum: a) So was lasse ich anliefern; b) Eben ist meiner auch, aber keine 1,85 lang, oder?

@Leistung: 500 Nm!

Gruß

Stefan
(Aber bitte bewirb Dich nicht für den "Ich glaub ans Drehmoment-Pokal"😉

Auch wenn ich die ganze Q5-XC 60-Diskussion langsam nicht mehr hören/lesen mag:

beim Preis scheiden sich bekanntlich die Geister! 😉 Der Q5 ist einfach bei vergleichbarer Ausstattung sehr viel teurer. Auch das ist ein Aspekt
den manche Autokäufer berücksichtigen müssen. Beim Blick in den Konfigurator schlägt der Q5 2,0 TDI quattro mit vergleichbarer Ausstattung wie mein XC 60 D 3 GT Summum & Xenium mit ca. 56.000 € zu Buche. Jetzt darf man noch den AWD abziehen, aber der Q5 ist nach wie vor € 8.000 teurer( so einen Mehr-Betrag hat der erzbmw ja auch für den X3 errechnet!)!

Bei dem ganzen Sonderausstattungswahnsinn den deutsche Premiummarken betreiben, war ich froh im XC 60 eine günstigere Alternative gefunden zu haben! Klar hätte ich mir auch gerne den neuen Touareg II bestellt, aber zwischen meinem alten und dem neuen Modell mit vergleichbarer Ausstattung lagen fast 16.000 € Aufpreis...und irgendwann hört der Spaß ja mal auf!

Bislang habe ich die Entscheidung für den XC 60 nach vielen Jahren Audi/VW nicht bereut.Ich hoffe, das bleibt auch so! 😉

LG
Daylight

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


@Kofferraum: a) So was lasse ich anliefern;

ich normalerweise auch, aber beim Musterbau muss es manchmal schnell gehen und der Lieferant liegt auf meiner Strecke

Zitat:

b) Eben ist meiner auch, aber keine 1,85 lang, oder?

meiner ist noch viel länger 😁 - wenn ich den Beifahrersitz noch umklappe ... (ich weiß, gibts beim Q5 auch, aber nicht mit Sportsitzen, ich weiß - die gibt es im XC60 schon mal gar nicht - aber auch beim neuen X3 gibt es keine ebene Fläche und keinen umklappbaren Beifahrersitz)

Zitat:

@Leistung: 500 Nm!

das musste ja kommen! Allerdings hast du vergessen zu erwähnen, dass du einen butterweichen und unerreichten 3,0 Liter 6-Zylinder fährst (wissen wir alle - gibt es bei Volvo nicht) - und das DSG darfst du nicht vergessen (wissen wir auch alle - gibt es bei Volvo-Diesel nicht)

mit leichter Ironie - der erzbmw

PS: von der Bedienungsseite her herrscht ja bald Gleichstand: der XC60 bekommt auch so ein schönes buntes Mäusekino 😉

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw


[
PS: von der Bedienungsseite her herrscht ja bald Gleichstand: der XC60 bekommt auch so ein schönes buntes Mäusekino 😉

Schaut Euch mal die Bilder vom Basis S 60 hier im Forum an. Mit dem kleinen Bildschirm bekommt der Ausdruck Mäusekino eine ganz neue Dimension!😁

Meinst du es gibt beim XC60 keine Sportsitze - doch gibt es --> im R-Design - zwar keine Porsche-Hüftschraubstöcke aber immerhin - mir passen sie gut.

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw



Zitat:

Original geschrieben von StefanLi


@Kofferraum: a) So was lasse ich anliefern;
ich normalerweise auch, aber beim Musterbau muss es manchmal schnell gehen und der Lieferant liegt auf meiner Strecke

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw



Zitat:

b) Eben ist meiner auch, aber keine 1,85 lang, oder?

meiner ist noch viel länger 😁 - wenn ich den Beifahrersitz noch umklappe ... (ich weiß, gibts beim Q5 auch, aber nicht mit Sportsitzen, ich weiß - die gibt es im XC60 schon mal gar nicht - aber auch beim neuen X3 gibt es keine ebene Fläche und keinen umklappbaren Beifahrersitz)

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw



Zitat:

@Leistung: 500 Nm!

das musste ja kommen! Allerdings hast du vergessen zu erwähnen, dass du einen butterweichen und unerreichten 3,0 Liter 6-Zylinder fährst (wissen wir alle - gibt es bei Volvo nicht) - und das DSG darfst du nicht vergessen (wissen wir auch alle - gibt es bei Volvo-Diesel nicht)

mit leichter Ironie - der erzbmw

PS: von der Bedienungsseite her herrscht ja bald Gleichstand: der XC60 bekommt auch so ein schönes buntes Mäusekino 😉

Zitat:

Original geschrieben von nrrk


Meinst du es gibt beim XC60 keine Sportsitze - doch gibt es --> im R-Design - zwar keine Porsche-Hüftschraubstöcke aber immerhin - mir passen sie gut.

Na ja, unter Sportsitz verstehe ich etwas anderes, als die etwas "gepimpten" Seriensitze des XC60 im R-Design. Die M-Sitze in meinem ehemaligen 3er waren gut, mit ausziehbarem Oberschenkelteil.

Gruß vom erzbmw

PS: @StefanLi: was ist los? Gar keine Gegenreaktion?

Zitat:

Original geschrieben von erzbmw



Zitat:

Original geschrieben von nrrk


Meinst du es gibt beim XC60 keine Sportsitze - doch gibt es --> im R-Design - zwar keine Porsche-Hüftschraubstöcke aber immerhin - mir passen sie gut.
Na ja, unter Sportsitz verstehe ich etwas anderes, als die etwas "gepimpten" Seriensitze des XC60 im R-Design. Die M-Sitze in meinem ehemaligen 3er waren gut, mit ausziehbarem Oberschenkelteil.

Gruß vom erzbmw

PS: @StefanLi: was ist los? Gar keine Gegenreaktion?

Ab und an arbeite ich mal, um die Leasingraten für den zu teuren und butterweich schaltetenden, kaum zu hören und massiv starken 3,0 tdi mit DSG zu verdienen.

Und mit den Sportsitzen gebe ich Dir auch recht, und gerne hätte ich die auch umklappbar, das geht aber sicher nicht wegen Seitenwangen, die ein 90° klappen einfach verhindern würden.

Auf der einen Seite binich ja froh, wenn sich Volvo allgemeiner Trends - auch in der Bedienung - nicht entziehen kann, auf der anderen Seite verliert er seinen exklusiven Status "ich mach es anders". Die Individualität wird geraubt und der S60II ist ein gutes Beispiel für ein sicher gutes Auto (die Front......), dass aber leider mehr ins Streamline abdriftet und damit viel mehr im Gegenwind (A4, 3er etc) steht, als sich etwas abseits stehend mit dem "besonderen Image" zu begnügen, und weniger Druck zu verspühren. Ich befürchte, dass eine Käuferschicht verloren gehen könnte, die halt kein "Streamline" wollen, sondern eine Alternative zwischen den deutschen Premiums und den Vertreterautoherstellern suchen, die man nicht zu 10.000en auf der BAB sieht. Leute, denen das letzte Quentchen Beschleunigung, Fahrwerkstuning oder IT-Spielerei egal ist, sondern sich an soliden und bezahlbaren Lösungen orientieren und denen der Pragmatismus wichtiger ist, als LED-Lämpchen.

Gruß

Stefan
(fuhr ja auch mal einen V70II)

Zitat:

Original geschrieben von StefanLi



Zitat:

Original geschrieben von erzbmw


Na ja, unter Sportsitz verstehe ich etwas anderes, als die etwas "gepimpten" Seriensitze des XC60 im R-Design. Die M-Sitze in meinem ehemaligen 3er waren gut, mit ausziehbarem Oberschenkelteil.

Gruß vom erzbmw

PS: @StefanLi: was ist los? Gar keine Gegenreaktion?

Ab und an arbeite ich mal, um die Leasingraten für den zu teuren und butterweich schaltetenden, kaum zu hören und massiv starken 3,0 tdi mit DSG zu verdienen.

😁

Zitat:

Auf der einen Seite binich ja froh, wenn sich Volvo allgemeiner Trends - auch in der Bedienung - nicht entziehen kann, auf der anderen Seite verliert er seinen exklusiven Status "ich mach es anders". Die Individualität wird geraubt und der S60II ist ein gutes Beispiel für ein sicher gutes Auto (die Front......), dass aber leider mehr ins Streamline abdriftet und damit viel mehr im Gegenwind (A4, 3er etc) steht, als sich etwas abseits stehend mit dem "besonderen Image" zu begnügen, und weniger Druck zu verspühren. Ich befürchte, dass eine Käuferschicht verloren gehen könnte, die halt kein "Streamline" wollen, sondern eine Alternative zwischen den deutschen Premiums und den Vertreterautoherstellern suchen, die man nicht zu 10.000en auf der BAB sieht. Leute, denen das letzte Quentchen Beschleunigung, Fahrwerkstuning oder IT-Spielerei egal ist, sondern sich an soliden und bezahlbaren Lösungen orientieren und denen der Pragmatismus wichtiger ist, als LED-Lämpchen.

Gruß

Stefan
(fuhr ja auch mal einen V70II)

Volle Zustimmung! Und ein schönes Wochenende (an dem du hoffentlich nicht arbeiten musst, um zusätzlich zur Leasingrate noch das Spritgeld zu verdienen 😉)

wünscht der erzbmw

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