Umstieg von VW auf Dacia
Hallo !
Als Neuling im Dacia-Sektor möchte ich mich erstmal kurz vorstellen. Mein Name ist Raimund komme aus der Nähe von Bayreuth.
Ich fahre im moment einen Golf 5 TDI, 2,0l, welcher 4 Jahre alt ist und 110000km auf der Uhr hat.
Ich liebäugle schon längere Zeit mit dem Dacia Logan MCV Diesel (ist das die richtige Bezeichnung für den Kombi ?).
Den Golf habe ich bisher Finanziert, wo jetzt die Schlussrate fällig wird. Ich dachte hiermiet an einen Fahrzeugwechsel.
Die Gründe warum der Logan Kombi:
1) brauche Platz
2) günstig sollte er sein (zumindest günstiger wie der Golf)
Wie seht ihr die Qualitätsunterschiede VW-Dacia (einige Freunde meinen ich würde damit nicht glücklich werden) ?
Ich meine immer, wo wenig drin ist, wird wenig defekt.
Vor allem - wie siehts in punkto Sicherheit aus ?
Wie sind die Lieferzeiten bei einen neuen Logan z.Z. ?
Besteht i.d.R. die Möglichkeit das der Dacia Händler einen anderen Wagen (in diesen Fall der Golf) ablöst ?
Dankeschön
Raimund
Beste Antwort im Thema
Da die Entscheidung (wie in meinem Fall) wahrscheinlich nur nach dem Gesichtspunkt "beste Raumnutzung bei günstigen Unterhaltskosten" getroffen werden soll (Große, Schöne, Teure, Robuste etc. Autos gibt es wie Sand am Meer), spielen die üblichen Animositäten gegenüber Dacia wohl keine Rolle. Deshalb hier mal ein paar Fotos, wie universell sich der MCV als Lastkahn nutzen lässt. Dass bis heute nach 75.000 km und 2 Inspektionen keinerlei Problem aufgetaucht ist, sei nur nebenbei erwähnt, eigentlich halte ich das für eine Selbstverständlichkeit - Montagsautos gibt's überall.
Als Hobby-Musiker muss ich die komplette Anlage der Band vom Übungskeller gut verstaut transportieren können. Zusätzlich gibt's natürlich noch andere Aufgaben. Wen das alles nicht wirklich interessiert, der darf natürlich weiterblättern.
Bild 01
Hier steht die ganze Anlage nach dem Auftritt im Garten vor’m Lokal und soll jetzt in den "Bauch" des MCV
Bild 02
MCV, Rückbank ausgebaut, mit eingebauter Liegefläche, als erstes wandert eine Gitarre an einen später nicht mehr zugänglichen Platz
Bild 03
Zwei große Bassboxen werden hinter dem Beifahrersitz übereinander gelegt
Bild 04
Eine maßgeschneiderte Holzkiste hinterm Fahrersitz enthält den 12-Kanal-Mixer plus alle Mikros, LS-Kabel und Signal-Kabel für die PA-Anlage
Bild 05
Obendrauf zwei Monitorboxen, die durch die Abschrägung problemlos in den Fensterbereich passen
Bild 06
Das erste Verstärker-Rack enthält die zwei 400 Watt-Endstufen für die Mittelton-LS und die Monitorboxen. Das Rack ist nicht selbstgebaut, passt aber millimetergenau in die Lücke... ;D
Bild 07
Das zweite Verstärker-Rack enthält den 1800 Watt-Amp für die Bassteile und Compressor und Hallgerät für die Gesangsmikros
Bild 08
Jetzt wird das gut verpackte Keyboard auf die vorhandenen Teile aufgelegt und nach vorne bis zu den vorderen Kopfstützen geschoben und verkeilt
Bild 09
Die ersten beiden von 4 Mittelton-LS kommen aufrecht hinter die Bassteile
Bild 10
Die anderen zwei stehen mit den Fronten zueinander davor und werden mit einem Spanngummi fixiert
Bild 11
Eine Kabelkiste, dahinter ein 4-Kanal-Farbscheinwerfer
Bild 12
Die zweite Kabelkiste und der zweite Scheinwerfer, mit Schaumstoffschutz
Bild 13
In den oberen Stauraum wandert der Weichkoffer mit den Gitarren-PreAmps, darüber eine weitere Gitarre
Bild 14
Gitarrenständer (links), in Tüten verpackte Drumpads des elektronischen Schlagzeugs und der Drumhocker wandern in die Leerräume
Bild 15
Das in zwei Teile zerlegte elektronische Schlagzeug kommt als letztes senkrecht in den Freiraum bis zur Tür, kein anderer Kombi konnte bisher diese Aufgabe wegen der schrägen Heckscheibe erfüllen (Mein früherer Kangoo hätte das gekonnt, der war aber zu kurz, da musste alles noch obendrauf)
Bild 16
Logisch, das Schild vor’m Drumset darf auch nicht fehlen, schließlich gibt es ja keine große Kickdrum, wo sonst immer der Bandname draufsteht
Bild 17
Mein senkrecht aufgehängtes Gepäcknetz-Patent sorgt für problemloses Öffnen und Schließen der Hecktür
Bild 18
Bevor die letzte Tür geschlossen wird, wandern noch jede Menge Mikrofon-Ständer und sonstiges „Geraffel“ in den jetzt von der Holzplatte abgedeckten Fussraum der Rücksitzbank usw.
Da mit diesen Holzplatten auch prima ein Schlafplatz entsteht, hier für alle Bastler ein paar Fotos von den 3 Einzelplatten. Mit allen 3 Platten und ausgebauten Bänken ergibt sich ein 2-Mann-Schlafmobil mit 2 Meter Länge und 1,40 m Breite.
Bild 20
Diese Platte schließt exakt an der Kontur der senkrecht gestellten Rückbank an und kommt immer zum Einsatz, wenn mir 1,5 m Ladelänge bei ebener Fläche ausreicht
Bild 21
Diese Konstruktion schließt die Lücke bei ausgebauter Rückbank und verlängert auf 2 m für’s „Campingmobil“ oder den „Bandbus“
Bild 22
Hier ein Foto von unserer „Vater-Sohn-Deutschlandrundfahrt“ im letzen Jahr, wie man sieht ist ausreichend Platz. Die Reisetaschen und der 12-V-Kühlschrank liegen nachts auf den Vordersitzen
Bild 23
Und bei Bedarf ist in einer halben Stunde aus dem „Bandbus“ wieder ein 7-Personen-Partybus entstanden, mit 200 Liter Stauraum für die Schwimmsachen dank „Anti-Rausfall-Netz“
101 Antworten
Das stimmt insofern, wenn du vergisst, dass du bevor es knallt die Aufprallgeschwindigkeit durch Bremsen stark verringern kannst. Klar gibt es kein Auto, in dem man nen Aufprall bei 100 auf nen Baum überlebt. Aber solche Unfälle sind die Ausnahme. Die meisten passieren in der Stadt bei geringen Geschwindigkeiten so bis 30 oder auf der Landstraße bis 70 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Nicht umsonst wird der NCAP mit 64 km/h gefahren.
Man wird doch nicht gezwungen in einem sicheren Wagen unterwegs sein zu müssen. Oldtimer werden auch gefahren. Und früher fuhr jeder Oldtimer, aber nur, weil es nicht besser ging. Wir leben mittlerweile in einer anderen Welt. Du kannst gerne verzicht üben, aber jammere mich nicht voll, wenn du im Rollstuhl sitzt und sagst, du hättest es nicht besser gewusst.
Nicht umsonst gibt es Menschen in meinem Bekanntenkreis, welche nach einem schweren Unfall in einem normalen Wagen mit schwerwiegenden Unfallfolgen, nur noch große Dickschiffe aus deutscher Produktion fahren. Die legen halt die Prioritäten anders. Die müssen halt nicht zwei mal in Jahr in den Urlaub, haben dafür 2 Tonnen Blech um sich rum.
Was ihr nun tut ist mir egal, nur aus egoistischen Gründen kann ich zu möglichst leichten Fahrzeugen raten. Dann steigen meine Chancen.
Zitat:
Original geschrieben von Goify
Das stimmt insofern, wenn du vergisst, dass du bevor es knallt die Aufprallgeschwindigkeit durch Bremsen stark verringern kannst. Klar gibt es kein Auto, in dem man nen Aufprall bei 100 auf nen Baum überlebt. Aber solche Unfälle sind die Ausnahme. Die meisten passieren in der Stadt bei geringen Geschwindigkeiten so bis 30 oder auf der Landstraße bis 70 km/h Aufprallgeschwindigkeit. Nicht umsonst wird der NCAP mit 64 km/h gefahren.Man wird doch nicht gezwungen in einem sicheren Wagen unterwegs sein zu müssen. Oldtimer werden auch gefahren. Und früher fuhr jeder Oldtimer, aber nur, weil es nicht besser ging. Wir leben mittlerweile in einer anderen Welt. Du kannst gerne verzicht üben, aber jammere mich nicht voll, wenn du im Rollstuhl sitzt und sagst, du hättest es nicht besser gewusst.
Nicht umsonst gibt es Menschen in meinem Bekanntenkreis, welche nach einem schweren Unfall in einem normalen Wagen mit schwerwiegenden Unfallfolgen, nur noch große Dickschiffe aus deutscher Produktion fahren. Die legen halt die Prioritäten anders. Die müssen halt nicht zwei mal in Jahr in den Urlaub, haben dafür 2 Tonnen Blech um sich rum.Was ihr nun tut ist mir egal, nur aus egoistischen Gründen kann ich zu möglichst leichten Fahrzeugen raten. Dann steigen meine Chancen.
Ich finde es egoistisch und pervers, wenn man sich auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer ein Fortbewegungsmittel anschafft, das 2 Tonnen wiegt. Das hat längst nichts mit Mobilität zu tun und geht ganz klar auf Kosten der anderen, schwächeren Verkehrsteilnehmer.
Zitat:
Original geschrieben von Franko1
Ich finde es egoistisch und pervers, wenn man sich auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer ein Fortbewegungsmittel anschafft, das 2 Tonnen wiegt. Das hat längst nichts mit Mobilität zu tun und geht ganz klar auf Kosten der anderen, schwächeren Verkehrsteilnehmer.
harte Worte, aber dem kann ich nur zustimmen 😠
Zitat:
Original geschrieben von Goify
Und wenn ich ein neues Fahrzeug kaufe, soll es nicht nur wie neu aussehen, sondern muss natürlich auch dessen technischen Standart erreichen. Was hilft mir ein Wagen, der schon jetzt völlig veraltet ist.
Hallo.
Finden ich und viele eben nicht so. Veraltet ist die Technik wie schon widerlegt wurde auch nicht sondern eher simpel und ausgereift.
Und darauf kam es mir auch an bei meinem Kauf.
Beta Tester können gerne andere spielen^^ Dafür habe ich keine Zeit, Nerven, und Geld schon gar nicht, das ich für unnütze Reperaturen mehr reinstecken möchte als das ich eingeplant habe für den Wagen auszugeben.
Sicher, ich hätte mir aktuell auch ein Neues Fahrzeug für ca. 15000€ kaufen können.
Beim Dacia gehe ich zudem noch davon aus, das er mir auch über die Garantiezeit hinweg keinen Ärger bereiten wird.
Für die 6990€ hätte ich was sonst bekommen? Einen durchgepupsten und abgegriffenen Golf 4, dessen Technischer Zustand (trotz evtl. lückenloses Serviceheftes) mir ungewiss ist und vielleicht sogar dennoch versteckte Mängel aufweist?
Von der ''ordentlichen Kilometerzahl'' ganz zu schweigen. -,-
Übrigens, ich konnte heute meine neue Sandero abholen :-) Tolles Auto und fährt sich super. Nicht mehr und nicht weniger.^^
Umso mehr freut mich aber, das ich mir bar einen Neuwagen gönnen konnte, das eben abbezahlt ist und eben Nagelneu ist^^
Gruß Juliana^^
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Wegen des Fahrzeggewichts:
Seh ich auch so. Das war nur die Meinung meiner Bekannten. Ich denke, alle solten leichtere Fahrzeuge fahren. Mein Wagen wiegt so viel wie ein neuer Golf TDI.
Also ich kann dir auch nur raten, lieber einen neuen zu kaufen, bevor bei dem golf die teuren rep. losgehen, da ist dann nix mehr mit garantie, selber zahlen ist die devise!
Wir haben nen alten BMW,ohne airbags, esp usw....
Als letzes jahr eine teure reparatur anstand, kam für uns auch die frage abwrackprämie und neues auto, oder wieder instand setzen...
Der Dacia Logan MCV hatte leider eine zu geringe hängerlast, sonst hätten wir den genommen, einen kredit für ein auto will ich nicht aufnehmen unter 25tsd läuft da nix für einen neuen;
Dieses jahr kam der duster und der 4x4 zieht 1500kg, das kommt hin!
Die deutschen autobauer sind da sehr verwöhnt, die wagen werden immer schwerer und teurer, mein verdienst gleicht sich da aber nicht an;
Probefahrt haben wir gemacht und sind zufrieden, im herbst wird er bestellt;
Zumindest hat der neue dann 2 airbags und trägt mich jeden tag zur arbeit und den wowa 2x im jahr in den urlaub;
War heute noch mal bei BMW und der neue 5er hat traumpreise;
Durch gestrichenes weihnachts- und urlaubsgeld, seit jahren schon, können wir der deutschen marke nicht mehr treu bleiben!
@NeilDiamond "Und wenn ihr weiter solche Autos kauft, fahrt ihr demnächst mit dem Fahrrad, weil ihr keinen Arbeitsplatz mehr habt! Aber Geiz ist ja geil."
Da hat man gehofft, seine Auszeit hätte bei ihm wie eine cerebrale Frischzellenkur gewirkt; aber nein, die gleiche Litanei geht von vorn wieder los......Er bleibt sich einfach treu!
@ Neildeimond
Deutsche autos sind Premieumklasse!
Somit nix mehr fürs (Deutsches) volk.
Versuche mal von hier in Süden aus 7-8 yuri brutto Zeitsklavenlohn einen Deutsches Fabrikat zu kaufen!!!
Schaffst nicht mal ne 15 jährige golf zu kaufen denn alte sind verschrottet , neureren selbst als gebrauchtes für der Durschnittarbeiter unbezahlbar.
Bist ja froh wenns für miete reicht,beim Fulltimejobs als Facharbeiter, und hier gibts kaum Geiles Hartz 4 , denn arbeitplätze sind eben da , nur eben für Dumpinglöhne.
Aber mama Merkel will ja kein Mindestlohn , denn Europas China kann als Exportmacht nur mit billiglohn Konkurenzfähig bleiben.
Und die jammern dass es immer weniger ausgebildete fachkraft gibt , kein wunder , die sind fort, wo sie das gezahlt kriegen.
Deutsches auto kaufen?
Als Neuwagen oder paar jahre jung sicher nicht.
ruhig Blut, der Beitrag von Neildeimond wurde gelöscht (thx Mods) 😛 also nicht aufregen und gleich wieder seinen Namen vergessen 😉
Zitat:
Original geschrieben von blackisch
ruhig Blut, der Beitrag von Neildeimond wurde gelöscht 😛
lol jetzt sehe ich
Kacke , so hat meins aber keinen sinn mehr :-(
🙂
Zitat:
Original geschrieben von Jambeejoe
@ NeildeimondDeutsche autos sind Premieumklasse!
Somit nix mehr fürs (Deutsches) volk.
Versuche mal von hier in Süden aus 7-8 yuri brutto Zeitsklavenlohn einen Deutsches Fabrikat zu kaufen!!!
Also ich bekomme hier im Süden das Vier- bis Fünfache des von dir genannten Sklavenlohns, und kaufe mir trotzdem nicht das neue Deutsche Fabrikat (obwohl ich es mir locker leisten könnte)! Auch nicht Gebrauchte Deutsche Marken - wenn, dann nur Europäer, gehobene Mittelklasse mit viel PS (die bekommt man nachgeschmissen, sind auch nicht viel schlechter als Audi/BMW/Benz)
Dacia MPV wäre der einzige Wagen, den ich neu kaufen würde. Oder den Duster, aber ich stehe nicht auf SUV's.
Die Kisten sind wenigstens ehrlich - und definitiv besser als ein gleich teurer, gebrauchter 6-10 Jahre alter VW Golf!
Und ja, ich habe Dacia Logan 1.5 DCi 85 schon auf länger Strecke gefahren - quer durch Marokko, als Miethure auf z.T. echt üblen Strassen. Der Wagen ist perfekt dafür:
Mit den dort montierten Hochquerschnittsballonreifen und Osteuropa-Fahrwerk ist der Logan Geländergängiger als jeder VW seit dem Kübel, extrem sparsam (4.5l/100km mit 5 Personen und Gepäck ins Atlas Gebirge hoch!), dabei sehr komfortabel gefedert, mit annehmbar guter, neutraler Straßenlage und einem sehr leisem Motor. Leiser als jeder PD-Tdi mit Volldämmung!
Dacia hat mich überzeugt, obwohl der Mietwagen auf Wellblechstrecken elendiglich an den Innenverkleidungen geklappert hat (war ein 2008er aus lokaler Marokkanischer Dacia Produktion, die nehmen es bei der CKD-Montage wohl nicht so genau). Aber das hatte mein damals fast neuer GolfIII TD damals auch - auf guter Strasse!
Den MCV kann man bei Innenraumlänge eher mit einem Golf Kombi vergleichen, und der wird exklusiv im VW Werk Puebla, Mexico zusammengeschustert und kostet das Doppelte- bis zum Dreifachen eines MCV. Der Mexi-Golf Hat dazu noch weniger Fußraum vor der 2. Rückbank, und auch keine optionalen 7 Sitze - auch nicht für viel Geld und Fürbitten!
Da nehme ich doch lieber das praktische, günstige und qualitativ ähnliche EU Volksauto von Dacia und verzichte etwas auf Image und das allerneueste Sicherheits- und Konfortgedöns. Schließlich habe ich auch vor 2 Jahrzehnten, als Student und Schüler, in uralten 70-er Jahre Schrott-VW's, Ford Taunus, Leyland Mini, Kadett B/C und klappigen Citroen 2CV's & Renault R4's überlebt... 😁 😉
Was mir bei Dacia fehlt, ist die Möglichkeit eines Tempomaten ab Werk (nie wieder ohne 😉). Aber sowas lässt sich Notfalls auch aus dem Zubehör nachrüsten.
Erstes : Herzlichen glückwunsch zu deinem lohn , Braucht ihr nochzufällig angestellten???
Zweites : Respekt für deine entscheidung , ich find ziemlich bescheiden.
Und teile deine meinung.
Zitat:
Original geschrieben von go_modem_go
Also ich bekomme hier im Süden das Vier- bis Fünfache des von dir genannten Sklavenlohns, und kaufe mir trotzdem nicht das neue Deutsche Fabrikat (obwohl ich es mir locker leisten könnte)! Auch nicht Gebrauchte Deutsche Marken - wenn, dann nur Europäer, gehobene Mittelklasse mit viel PS (die bekommt man nachgeschmissen, sind auch nicht viel schlechter als Audi/BMW/Benz)Zitat:
Original geschrieben von Jambeejoe
@ NeildeimondDeutsche autos sind Premieumklasse!
Somit nix mehr fürs (Deutsches) volk.
Versuche mal von hier in Süden aus 7-8 yuri brutto Zeitsklavenlohn einen Deutsches Fabrikat zu kaufen!!!Dacia MPV wäre der einzige Wagen, den ich neu kaufen würde. Oder den Duster, aber ich stehe nicht auf SUV's.
Die Kisten sind wenigstens ehrlich - und definitiv besser als ein gleichteurer, gebrauchter 6-10 Jahre alter VW Golf!
Und ja, ich habe Dacia Logan 1.5 DCi 85 schon auf länger Strecke gefahren - quer durch Marokko, als Miethure auf z.T. echt üblen Strassen. Der Wagen ist perfekt dafür:
Mit den dort montierten Hochqueschnittsballonreifen Geländergängiger als jeder VW seit dem Kübel, extrem sparsam (4.5l/100km mit 5 Personen ins Atlas Gebirge hoch!), dabei komfortabel gefedert, mit anehmbar guter, neutraler Strassenlage und einem sehr leisem Motor. Leiser als jeder PD-Tdi mit Volldämmung.
Dacia hat mich überzeugt, obwohl der Mietwagen auf Wellblechstrecken elendiglich an den Innenverkleidungen geklappert hat (war ein 2008er aus lokaler Marokkanischer Dacia Produktion, die nehmen es bei der CKD-Montage wohl nicht so genau). Aber das hatte mein damals fast neuer GolfIII TD damals auch - auf guter Strasse!
Welcher Mod löscht denn so einen Beitrag?
"Und wenn ihr weiter solche Autos kauft, fahrt ihr demnächst mit dem Fahrrad, weil ihr keinen Arbeitsplatz mehr habt! Aber Geiz ist ja geil."
Hier vertragen einige die Wahrheit scheinbar nicht mehr.