Umstieg auf RS6 Avant
Ein nettes Hallo,
hier in diesem Forum war ich noch nicht aktiv...deshalb ein nettes Hallo an alle A6 Fans und einen tollen Jahresstart 2016...
Ich habe bis April einen SQ5 gefahren...war echt ein tolles Auto vor allem Motor supi ....jedoch ständig ein stark knarzendes Schiebedach gehabt...selbst nach dem 5.ten Versuch konnte dies nicht abgestellt werden....leider...
Dann habe ich mir einen Range Rover Sport 8Zylinder Diesel zugelegt...habe gedacht, tolles Design, echt coole Kiste...aber irgendwie habe ich mit Schiebedächern kein Glück...auch hier stark knarzendes Dach, auch Motoraussetzer bis hin zum Stillstand Motor aus und noch viel mehr :-(...schade...zwischenzeitlich habe ich noch einen A5 Cabriolet geholt...3Liter Diesel Quattro mit 245PS....da ist alles bestens...Dieselverbrauch echt klasse mit knapp 7 Lietern auf längeren Strecken Autobahn...
Werde mich ev. demnächst vom Range Rover Sport trennen, da leider bisher 3 längere Werkstattaufenthalte in der kurzen Zeit keinerlei Besserung gebracht haben, letzter Versuch wird jetzt gestartet...muss trotzdem sagen, vom Design ein echt tolles Auto...
Gerne würde ich mir einen RS6 Avant dann zulegen....habe diesen zwar mal für 3 Stunden gefahren, jedoch nur etwas schnellere Fahrweise auf den Landstraßen...Sicherheittraining bei Audi mit RS4/RS6 und R8 auf der Rennstrecke....deshalb hier meine Fragen...
Ist der RS6 auch etwas leiser und komfortabler zu fahren auf der Autobahn? Da öfter mal länger unterwegs, denn die extreme Lautstärke ist auf Dauer nichts...
Akkustik-Dämmglas möchte ich dazu bestellen...Erfahrungen?
Wie ist denn der Spritverbrauch bei etwas ruhigerer Fahrweise auf der Autobahn...130 bis 150km/h? Max. Drehmoment liegt ja schon bei 1.750Umdrdehungen an...
Ist das Soundsystem B&O Advanced wirklich erste Sahne?
Würde mich sehr freuen über ein paar Informationen...schon jetzt herzlichen Dank...
Nette Grüße wünscht Tom,
Beste Antwort im Thema
Hallo,
gerne möchte ich auch ein paar Worte hierzu schreiben, da ich das ganze mit meinem Beitag überhaupt angezettelt habe...
Ich bin zumindest in meinen Augen Vielfahrer...so um die 35.000km im Jahr...können auch gut und gerne 45.000 werden...jetzt komme ich Anfangs aus der Liga A4, Benziner und Diesel...war immer gut so, für meine Zwecke bestens...
Die Zeiten ändern sich und der Nutzen auch...deshalb gedacht, wirst bald 50zig....kannst mal etwas höheres fahren...dann einen SQ5 zugelegt...war recht glücklich damit...OK, die Platzverhälnisse ließen dann zu wünschen übrig und das Mountainbike konnte ich nicht im Auto auf Geschäftsreisen unterbringen 😠 Der Motor war wirklich gut, bis auf die Gedenksekunde, die mich und ich meine auch mich damit, wirklich total gestört hat und besonders wenn man die Leistung dringend benötigt hatte...warten, warten und nochmals warten......mit dem Dieselgeräusch bin ich dann irgendwann klar gekommen...das cruisen auf der Bahn war super, auch das sportliche Fahren war nicht zu verachten, außer über 200km in langen Kurven (Kassler Berge), da war das Fahrwerk am Ende mit den 21Zöllern...
Dann auf den Range Rover Sport 8Zylinder Diesel umgestiegen, für einen Diesel schöner Klang, aber die Gedenksekunde war immer noch deutlich zu spüren, zumindest das Mountainbike konnte im Auto untergebracht werden 😁 Das Auto im Januar nach 5 Monaten gewandelt da ich Motoraussetzer, bis hin zum Totalausfall hatte.... 35Tage Werkstattaufenthalt und immer noch den Fehler nicht analysieren können 😕 Hier muss ich im Nachhinein gestehen, die Endeschwindigkeit von 235km/h hat mich dann aber schon etwas auf der Bahn gestresst wenn ein Golf GTD, oder TSI vorbei fährt und ich Platz machen musste...(Auch wenn ich jetzt hier als Heizer abgestempelt werde, kann ich gut mit Leben) besonders wenn man viele längere Strecken fährt und total freie Bahn hat...
Kurz zum Verbrauch...SQ5 im Mittel so um die 8,5 Liter, Range Rover Sport so um die 11,5Liter da dies ja auch hier diskutiert wird...
Ja, welches Auto hol ich mir denn jetzt 😕😕😕 Dann mal über den Markt geschaut und Abends bei einem kühlen Bier drüber nachgedacht...Mercedes, Nein dafür bin ich doch zu jung...gefällt mir wirklich kein Auto..BMW, Orangefarbene Armaturenbeleuchtung...bähhhh, Porsche, Hilfe...dann blieb nur noch Audi übrig....A4, der Neue find ich überhaupt nicht schön, gut der A6, schönes Auto, tolle Leuchten und tolle Ausstattung, keinen so einen selten doofen Touchscreenmonitor der während der Fahrt nicht bedienbar ist...prima Navi ...gut soooo, jetzt welcher Motor...Diesel...wieder Gedenksekunde und da ich ja verwöhnt war mit 340PS, solltes es schon ein paar mehr PS sein....da kam ja nur noch ein Benziner in Frage...
Zuerst mit dem S6 befasst...schön...gefällt mir, dann mal den RS6 zusammengestellt, ja soviel Unterschied war das auch nicht mehr...und da der Staat ja gerne Steuern mag, war diese Entscheidung sehr schnell gefallen...zumindest im Kopf....jetzt kam 2Tage Probefahrt im RS6 und siehe da, keine Gedenksekunde...toll, klasse, tolles Motorgeräusch, aber auch im Komfortmodus, sehr entspannt zu fahren, nicht hektsich wie es hier auch beschrieben wird, fand ich überhaupt nicht...ich hatte sogar das Gefühl das die Beschleunigung mit vorsichtigem Gasfuß ich garnicht so gespürt habe, erst als ich auf den Tacho geschaut habe war ich doch etwas verdutzt über die Geschwindigkeit die ich schon hatte...es ist natürlich klar, trete ich das Gaspedal durch, dann ist es einfach nur brachial was passiert, das Lenkrad muss intensiv festgehalten werden und ab geht die Post...aber wir reden auch über 560PS und mit Hang nach oben...
Ich war wirklich total positiv von dem Fahrverhalten überrascht welches Spagat Audi mit diesem Fahrzeug macht...ja denn auch der Range Rover Sport war im normalen Fahrmodi holpriger und wesentlich härter als der RS6 im Komfortmodus und was mir immer noch sehr am Herzen liegt, mein Mountainbike kann ich mit ausgebautem Vorderrad ins Auto stellen...lacht herzhaft...
Da ich viel unterwegs bin, viel in meinem Unternehmen Zeit verbringe und meine Freizeit immer weniger wird, habe ich mir zum Ziel gesetzt einen Teil meiner Arbeitszeit mir so schön wie möglich und mit Spaß zu gestalten, um die fehlende Freizeit zu kompensieren....
Aus diesen Grund habe ich mir einen RS6 bestellt 😁 ich möchte auch hier keinem auf die Füße treten, denn ich denke jeder muss das tun was er für Richtig hält...es ist nicht immer eine Frage der Vernunft was wir Menschen tun, jedoch brauchen wir alle etwas Belohnung, die ich mir zum Teil mit solchen Sachen dann gerne erfülle....
Tom
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Ich kenn einen, der hat beim RS6 bei 24t€ aufgehört und der Wagen hatte immer noch Probleme.
Der ging dann weg.
Es gibt ja viele Beispiele dafür, dass sich Leute so ein Auto holen, wenn es wegen Alter oder Laufleistung preislich erreichbar geworden ist. Viele davon fahren jahrelang ohne teure Probleme ein wunderschönes Auto.
Viele andere erleben halt auch die andere Seite und brauchen eine kompliziertere Reparatur. Die bekommen dann schnell große Augen, wenn sie sehen, was da auf sie zukommt.
Zum einen sind die Teile extrem teuer. Das lässt sich nur zum Teil durch geringere Stückzahlen erklären. Onkel Audi weiß natürlich auch, dass Geld bei Fahrern solcher Autos oft reichlich vorhanden ist. Entsprechend saftig ist die Marge, die man sich dann genehmigt.
Aber es sind nicht nur die Teile. Solche Autos sind so selten, dass es sich nur für wenige Autohäuser lohnt, ihre Leute auf die notwendigen Schulungen zu schicken. Wenn dann was ist, holen sie sich für teures Geld einen erfahrenen Monteur von extern oder versuchen sich doch selber daran und brauchen viel mehr Zeit. Beides kostet wieder extra Geld.
Und was man auch oft sieht - wenn so ein Hochleistungsmotor mal offen war, kommen immer wieder neue Probleme. Vielleicht weil wegen mangelnder Erfahrung oder know how doch irgend ein Detail nicht richtig gemacht wird und Folgeschäden verursacht.
Ich würde beim Kauf eines solchen Autos gedanklich schon ein paar Tausend Euro pro Jahr für Wartung und Reparaturen einplanen. Wenn die nicht gebraucht werden, kann man sich immer noch freuen.
Er muss ja nur in zum 4F rüber schauen. Da geht es ja grad beim RS6 4f um eine Ölpumpe. Dafür will Audi 6000€. Und da ist die noch nicht gewechselt.
Richtig.
Ich hatte im 4F Forum mal gelesen das man bei Audi bei 12k bis 13k Ölpumpenmodul wechseln liegt.
Motor und Getriebe müssen ja lt. Audi raus. Gibt aber private Schrauber die das im eingebauten Zustand erledigen.
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Zitat:
@pfrumt schrieb am 17. Februar 2022 um 09:07:03 Uhr:
Gibt aber private Schrauber die das im eingebauten Zustand erledigen.
Ja aber auch Freie Werkstätten schaffen das. Kommt immer auf den Willen und das Können der jeweiligen Schrauber an.
Für oben genannte Arbeiten an meinem 4F hatte ich mal ein Angebot über 1,8K ohne Motor ausbauen von einer kleinen VW Werkstatt. Habs aber nicht angenommen, weil ich dem Frieden nicht ganz getraut habe.
Ich hatte auch mal diesen Traum. Hatte nach langem suchen auch einen schicken RS6 gefunden.
Nach ewigen hin und her hat die Vernunft gesiegt.
Geiles Auto, keine Frage. Doch da man ausschließlich bei Audi die Teile bekommt, selbst einen Querlenker, kaum geschultes Personal findet und man schon für das rein schauen Pleite geht, hab ich es dann verworfen.
Gebraucht ohne Garantie ist das purer teurer Spaß.
Hab das auch vor Kurzem mal überlegt gehabt, aber auch wenn die Anschaffungskosten zu schaffen sind, ist es hier in Österreich mit der extrem hohen Versicherung fast nicht möglich dieses Auto zu fahren.
Hätte zwar wsl nur bei den 12-13 tsd km im Jahr würde das Auto aber gerne als Alltagsauto nutzen, denke das ist aber nicht leicht möglich, schade aber dann bleibt mein 3.0 TDI, ist auch sehr fein :-)
Hallo nochmal,
ich kann ein kleines Update geben:
Nach langem hin und her hatte ich jetzt ein gutes Angebot für einen RS5 Bj. 2018 aufliegen.
Das Auto überzeugt mich bisher schon recht gut.
Mal schauen wie teuer der Spaß noch wird.
1 Jahr Audi Gebrauchtwagengarantie habe ich.
Leider bin ich nie einen RS6 Probegefahren. Vielleicht aber auch besser so. 🙂
VG
Hallo,
ich hab das Thema mal grob durchflogen, da ich selber am überlegen bin mir einen RS6 C7 zu kaufen, oder vllt einen e63 amg.
Jedoch ist mir Komfort beim fahren durchaus wichtig, da das auch ein Famlienauto ist. Nun hab ich überall viel gelesen, zum einen das der E63 komfortabler sein soll als der RS6, woanders genau das Gegenteil. Im Foren Bereich für die E Klasse haben mir schon alle von sämtlichen AMG Modellen abgeraten, da diese doch ziemlich hart gefedert sind.
Ich hatte auch einen GLC63 im Blick, da er eine Luftfederung hat, allerding soll der Wagen trotzdem sehr hart sein und ist damit raus.
Nun bin ich einmal vor rund 6 Wochen einen RS6 ganz kurz gefahren und fand, soweit ich das feststellen konnte die Federung gar nicht so schlecht. Allerdings war die Straße auch ziemlich gut.
Kann jemand genauere Erfahrungen und Vergleiche berichten?
Ist vom RS6 C7 eher abzuraten bei gewissem Komfortwunsch?
zB ein M5 soll recht straff sein.
Ich erhoffe mir hier eigentlich eine Antwort wie: ja der RS6 ist unter den 3 Konkurrenten das komfortabelste Langstreckenschiff. 😉
Als Referenz habe ich noch einen Passat GTE, der wirklich sehr angenehm zu fahren ist in der Komfortabelsten Einstellung. Dazu habe ich noch einen Golf 7.5 R mit DCC, der zb für mich schon zu hart wäre, WENN er als Familienauto herhalten müsste.
Ihn gibts übrigens mit Luftfederung oder damals als Extra Dynmanic Ride Control (DRC- einstellbare Gasdruckfedern).
Nur selber fahren hilft da. Der persönliche Geschmack ist da zu unterschiedlich.