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Umstieg auf Ganzjahresreifen

Themenstarteram 12. September 2018 um 11:32

Liebe Community,

ich fahre einen Kai Cee'd (ED) Baujahr 2008 seit Mai 2017. Die beim Kauf enthaltene Bereifung ist gerade hinsichtlich der Winterreifen (2009) aufgebraucht und auch die Sommerreifen bieten nicht mehr viel (2008 und 2011 je Achse). Nun bleibt zu klären ob sich nicht auch Ganzjahresreifen nutzen lassen. So kann ich mir nächstes Jahr im Sommer den Kauf von Sommerreifen sparen (Als Student freut man sich darüber).

Nun zum Fahrprofil:

Ich studiere in Kiel und nutze den Wagen hauptsächlich für die Fahrten nach Hause. Die Strecke ist zu >95% Autobahn und endet nach ca. 280 km je Strecke im nördlichen Niedersachsen. Meistens ein mal im Monat fahre ich nach Hause und am Ende des WE wieder zurück. Auf der AB fahre ich mit Tempomat meistens zwischen 130 und 150 km/h defensive Fahrweise. Mit Fahrten am Wochenende zu Hause sind dies ca. 600 km. Dazu kommen noch kleinere Touren in Kiel, jedoch steht das Auto meistens dort draußen auf einem Schotterparkplatz (Bis zu 3 Wochen am Stück).

Aufgrund meines Fahrprofils dachte ich an sommerorientierte Ganzjahresreifen. Aufgefallen sind mir:

- Kleber Quadraxer 2

- Michelin Crossclimate Plus

- Goodyear Vector 4 Seasons G2

Reifengröße: 195/65 R15

Ich würde mich über ein paar Meinungen zur Eignung von Allwetterreifen bei genanntem Fahrprofil und Raum (Norddeutschland) freuen. Auch zu den aufgeführten GJR würde ich gerne Meinungen hören.

Mit freundlichen Grüßen

Koksman

Beste Antwort im Thema

Ich vermute mal eine geringe Jahresfahrleistung ... bereits beim Vorbesitzer sind die Reifen am Auto vergammelt ... da ist der Schritt zu GJR logisch und aus meiner Sicht auch richtig.

Welchen Du dann nehmen wirst ist fast wurscht, sofern man den Hersteller unfallfrei aussprechen kann.

Du wirst mit den 3 von Dir genannten Alternativen das Stundentleben sicher überleben.

Auch mit Vredestein Quatrac5 (die ich eher als "sommerorientierten GJR" sehen würde, als den GoodYear) oder einem Hankook Kindergy4S oder einem Falken AllSeason AS200 oder oder oder ... wird Dir das gelingen.

Geh zum Reifenhändler deines Vertrauens ... der September ist ein guter Zeitpunkt, da werden die noch nicht von den kurz vor 12 Wechslern überrant ... Angebot machen lassen und bei gutem Preis zuschlagen.

Ein bisschen aufs Geld guckend würde ich ... wäre ich nochmal ein Student ... den Kleber oder den Vredestein nehmen.

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Was der Service den er sich leistet für Früchte trägt sieht man ja z.b an der Reifenwahl. :D

Allein das ist sicherheitsbewusst.

Mit etwas Anstrengung hätte man für den Preis vmtl schon Markenreifen fahren können.

Ich hätte nach der Aussage den Laden nicht mehr betreten. Geschweige da ne Inspektion gemacht.

 

Wegen mir kann man sich sowas ja gerne leisten.

Wobei die meisten Werkstätten da auch nix besser können als man selbst was Inspektionen angeht.

Ich wünschte es wäre anders...

Es mag sicherlich auch vernünftige Buden geben.

Wer aber Tyfoon unwissenden Leuten als gleichwertig zu Conti verkauft verkauft vmtl auch Stark als Lemförder oder Mannol als Mobil1 :D

Frag ich mich auch gerade.

Natürlich könnte ein angehender Ingenieur sicherlich viel selbst erledigen, warum auch nicht, aber es gibt ja noch andere Fachrichtungen, die sicherlich wenig damit zu tun haben und der Student auch vielleicht keine Ahnung davon hat (die Reifenwahl könnte ein Indiz dafür sein).

Gut, ich habe oben gelesen, dass der die Tyfoon erst bestellen musste, die wären aber dann auch nicht schneller als ein Satz ordentlicherer Reifen dagewesen, der Preis wäre sicherlich auch dann nicht astronomisch geworden, wenn der Onkel Emma in der Werkstatt einigermaßen fair handelt. Für mich hatte der die im Keller, weil sie irgendwer nicht haben wollte, jetzt ist er sie los und gut.

Den Tyfoon in der genannten Größe sollte man für nicht mehr als 45 EUR kaufen können, dann vielleicht mit Montage maximal 60 EUR läge im fairen Bereich, also 240 für alle 4. Ein Goodyear Vector 4 Gen 2 hätte mit 50 EUR mehr für den Satz auch nicht soooo viel mehr gekostet, selbst ein Conti wäre hier mit 300 EUR für den Satz realisierbar gewesen.

Sprich, bei dem Preis, den du bezahlt hast, hättest du auch den Goodyear oder Conti bekommen können und wir hätten nie davon erfahren, weil du da dann nicht unsicher geworden wärest, ob das nicht doch ein schlechter Deal war, Tyfoon zu kaufen (was es meiner Meinung nach ist)

Tyfoon liegt im EK um 50 bis 55 Euro... Pro Stück.

 

Nexen und Barum bei 40 Euro das Stück. Also nehme einen von denen und kein no Name billig Müll. Da wärst mit Montage mit 200 Euro de Satz hingekommen für gute Reifen..

 

Aber allen in allem darfst dich als erfolgreich abgezockt fühlen. Herzlichen Glückwunsch.

Werden Tyfoon jetzt auch schon in Apotheken gehandelt? Im Reifengroßhandel kostet der weit unter 50 Euro

Allerdings ist der keine 20,- Euro wert.

Wer billig kauft, kauft zweimal. Hat schon meine Oma gesagt und die war sehr klug.

Ich poste hier keine EK, aber der Tyfoon ist deutlich billiger als Nexen, da hat der Auto-Tante-Emma so richtig gut verdient, es sei denn, er ist naiv und hat dann das Qualitätsmärchen nicht nur erzählt, sondern selbst geglaubt.

Das sind die aktuellen Preise aus der Bucht in der TE Größe. Aber das sind se nicht Wert. Deswegen sage ich ja das der TE sich abgezockt fühlen darf.

Nun, in der Bucht wird der Preis anhand der potenziell möglichen Geschäften mit ahnungslosen Käufern gemacht, hier kann man keine Rückschlüsse auf reelle Preisfindungen machen. Dennoch danke für die Info, woher die Preisangabe stammt

am 16. September 2018 um 9:03

Lustig wird's wenn man über Gewerbe selbst die Reifen ordert.

Dann zahlt man noch Mal die Hälfte.

 

Also lustig wird's erst - wenn hier der TE für solche Gurken soviel bezahlen soll.

 

Hab für 4x Michelin mit aufziehen 190 bezahlt :O

Da könnte ich sehr viel dazu schreiben, aber es hat mit dem Thema hier wenig zu tun.

Worin besteht denn jetzt das Problem, wenn ein Kunde ein überteuertes Produkt erworben hat? Das passiert millionenfach täglich auf diesem Globus.

Überteuert ist halt die eine Seite. Aber wenn man für den bezahlten Preis was ordentliches bekommen gekonnt hätte, wird es eben doch zum "Problem".

Sei es wie es ist, die Dinger sind gekauft und man wird es nicht ändern können, dem TE sei fürs nächste Mal nahegelegt, sich vorher besser zu informieren.

am 16. September 2018 um 9:18

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 16. September 2018 um 11:12:52 Uhr:

Worin besteht denn jetzt das Problem, wenn ein Kunde ein überteuertes Produkt erworben hat? Dass passiert millionenfach täglich auf diesem Globus.

Gibt einen Unterschied von überteuert und abgezockt.

 

Ein parr Euros mehr verdienen okay, aber billig reifen für mehr verkaufen als teure kosten?

Wäre für mich schon Abzocke.

Ich denke, der TE hat es verstanden und wird das nächste Mal vorher in den einschlägigen Quellen nachsehen. Jetzt wäre es nur zu hoffen, dass im Frühjahr ein Feedback kommt, wie die Dinger sich im Winter geschlagen haben.

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