Umstieg auf einen Diesel sinnvoll?

Guten Tag liebe Community,

da ich hier in den vergangen Jahren schon mehrfach kompetente Hilfe gefunden habe, möchte ich euch auch dieses mal wieder mit in meine Entscheidungsfindung mit einbeziehen.

Ich bin momentan Wochenendpendler und es ist abzusehen, dass es die nächsten Jahre wohl auch noch so bleiben wird, allerdings konnte ich mir die Strecke die vergangenen Jahre mit einem Kollegen teilen, der sich nun beruflich umorientiert, sodass die 300 Km einfach zukünftig von mir alleine bewältigt werden wollen.

Diese bestehen aus 90% Autobahnanteil und 10% gut ausgebaute, zweispurige Bundesstraße.
Meine Reisegeschwindigkeit liegt zwischen 130-150km/h, ich bin kein Raser sondern schwimme im Verkehr mit, wenn das heißt, dass man auch mal längere Teilstücke mit höherer Geschwindigkeit zurücklegt, weil sich eine passende "Kolonne" zusammengefunden hat, dann gelegentlich auch schneller.

Aktuell fahre ich einen 2006er 2.0 Ford Focus Kombi mit 75.000km auf der Uhr, der aber selbst bei 130 km/h kaum unter 8L zu fahren ist, die vielen Baustellen momentan auf der A2 und A14 verbunden mit Staus und viel Stop&Go zeigen, die letzten Wochen starke Tendenzen in Richtung der 9L Marke.

Ich selbst wohne in Leipzig in einer Umweltzone, befahre die Innenstadt aber nie mit dem Auto, sodass Euro 5 mit grüner Plakette ausreichend sein sollte.

Meine Überlegung ist es jetzt den Focus für evl 4 - 5k€ abzustoßen (ist ein Sportmodell in gutem Zustand mit 17 Zoll Alus, PDC, Klimaautomatik, Sportfahrwerk und -Sitzen...) und vielleicht nochmal 4k€ draufzulegen um mir einen gebrauchten Diesel zuzulegen, die aufgrund der aktuellen Diskussionen im "Tal der Tränen" angekommen sein dürften.

Ich hatte mir etwas in diese Richtung vorgestellt:

Renault Megane

oder vielleicht

diesen Laguna

Auf der anderen Seite hatte ich darüber nachgedacht mein Budget auszuweiten und einen Neuwagen zu nehmen, um der ganzen Abgasgeschichte und Reperaturen in den nächsten Jahren aus dem Weg zu gehen.

Da der aktuelle C3 kurz vor, oder schon in der Ablöse steht sind diese mit Euro6 und dem BlueHDI 100 sehr günstig zu haben. klick

Den Preis des C3 würde ich auch nur wegen des Neuwagen und des Euro6 "Bonus" zahlen.

Alternativ habe ich auch bereits über einen Hybrid àla Auris oder Yaris nachgedacht, dieser scheidet aber wohl wegen des hohen Autobahnanteils aus.

Ich bin aber auch anderen Modellen als den "Franzosenkisten" aufgeschlossen, sie sollten nur sehr zuverlässig sein und die nächsten ~3 Jahre gut überstehen.

Jetzt haut mal in die Tasten und schreibt was ihr dazu meint.

Schönes Wochenende noch.
Tobi

EDIT Diesen Note habe ich noch gefunden

Beste Antwort im Thema

Ich möchte mich nochmal bei allen bedanken, die an dieser Diskussion teilgenommen haben.
Ich habe heute den Kaufvertrag für den zweiten Megane unterschrieben.
Nachdem ich eine Probefahrt gemacht habe, die meine Lebensgefährtin und mich überzeugt hat und wir noch einen Blick unter das Fahrzeug auf einer Hebebühne werfen konnten, ging es in die Verhandlung.
Letztenendes haben der Verkäufer und ich uns auf folgendes geeinigt:

- HU/AU neu
- Bremsen vorn neu
- Service neu
- Batterie neu (das Fahrzeug sprang schlecht an)
- Blende um den Nebelscheinwerfer auf Beifahrerseite neu, diese war angerissen
- Zulassung durch den Händler

Weiterhin nimmt er meinen Focus in Zahlung, sodass noch 4.000€ zu begleichen sind. Dafür habe ich dann ein Fahrzeug, das 7 Jahre neuer ist und keinerlei Wartungsstau aufweist.
Das Auto ist ein Leasingrückläufer der Telekom und wohl auch immer vom gleichen Servicetechniker gefahren worden.
Der Innenraum weißt keinerlei Abnutzung auf und auch das "Raucherproblem" hat sich als haltlos erwiesen. Der Aschenbecher sah absolut unbenutzt aus geruchlich war auch nichts festzustellen.

Ich für meinen Teil bin mit dem Kauf echt happy und hoffe, dass es die richtige Entscheidung war. Nächste Woche kann ich das Auto dann angemeldet und mit den durchgeführten Arbeiten abholen.

M.f.G Tobi

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Zunächst möchte ich mich noch einmal für die rege Teilnahme an diesem Thread bedanken, ich kenne auch andere Foren, wo man tagelang vergebens wartet, weiß also, dass das nicht selbstverständlich ist. Deshalb habe ich auch nochmal eine Runde grüner Daumen dagelassen. 😉

Jetzt möchte ich mich nochmals eurer Beiträge in chronologischer Reihenfolge annehmen.

@slovink: Erdgasfahrzeuge besonders der VAG sind in letzter Zeit überwiegend negativ, wegen rostender Gastanks was bis zum erlischen der Betriebserlaubis, oder im Extremfall sogar zu Explosionen führen kann, in die Schlagzeilen geraten. Deshalb sind diese aus meinen Überlegungen gefallen.

@Grasoman: In der Beziehung stimme ich dir zu. Ich hatte vor dem aktuellen Focus einen weiteren der ersten Baureihe als Ghia Limo aus Rentnerhand, den ich 2 Jahre und 50kkm ohne Probleme und Wertverlust an einen Freund weitergegeben habe. Den bin ich im Schnitt mit 6,5 Litern gefahren.

Auch teile ich deine weitere Einschätzung bezüglich der weiteren Optionen, nur dass man bei den Astras unweigerlich auf das M32 Getriebe stößt und der 1.9er Diesel selbst zwar recht zuverlässig ist, dafür aber sämtliche Anbauteile dazu neigen sich früher oder später zu verabschieden.
Um Focus mit dem 1.6er Diesel macht man besser auch einen Bogen, weil Ford falsche Ölspezifikationen zugelassen hat, was wohl vermehrt zu Turbo- und Motorschäden geführt hat.

Auf der anderen Seite die erwähnten Japaner Diesel. Hier habe ich einen Yaris D4 D im Kollegenkreis gehabt, der über 400tkm mit dem ersten Getriebe und Kupplung gehalten hat, bevor er noch für gutes Geld in den Export ging. So etwas wäre eventuell auch sinnvoll.

Eventuell so etwas in der Art

Den frühen Koreanern stehe ich ehrlich gesagt auch noch ein wenig skeptisch gegenüber.

Was führt dich zu der Aussage, dass KeyLess Mist sei und vermieden werden sollte?

Auch deiner Einschätzung, dass ich den Focus gern fahre kann ich nur zustimmen.

Bezuüglich meines Arbeitsortes: Dieser befindet sich ziemlich genau zwischen Hannover und Bremen.

Jetzt grundsätzlich zum Thema LPG: Natürlich auch ein Thema mit dem ich mich schon auseinander gesetzt habe. Herausgefunden habe ich, dass Ford Motoren, die nicht als LPG Version ausgeliefert wurden wohl noch einiger Umbauten beispielsweise am Zylinderkopf bedürfen um gasfest gemacht zu werden.
Weiterhin kann mir dann auch keiner garantieren, dass der Motor, der jetzt 10 Jahre mit Benzin gelaufen ist, das auch ohne Probleme verkraftet.
Und dann gehen die Rennerein los, der Umbauer ist sich dann wahrscheinlich keiner Schuld bewusst und schiebt es bei eventuell auftretenden Problemen auf das Fahrzeugalter und mir sind als Laie die Hände gebunden.
Ich verbinde mit LPG immer irgendwie Bastellösungen, die am Ende zu Problemen und Werkstattaufenthalten führen, auch wenn mich die Verfechter dieser Technik dafür jetzt wohl scharf kritisieren werden.
Deshalb würde ich, wenn dann auch hier zu einer Werkslösung, wie bspw. einem Dacia greifen, wobei man da mit ein bisschen Austattung auch wieder nicht weit vom Preis des neuen C3 entfernt ist.

@remarque4711: Dein kleiner Rechenfehler im ersten Absatz wurde ja bereits korrigiert und ist zu solchen Uhrzeiten selbstverständlich zu entschuldigen 🙂

Ich entspreche mit 1,85 gut 100 Kg und breitem Kreuz wohl eher auch nicht dem durchschnittlichen Asiaten 😁

Meine LPG Meinung hatte ich ja zuvor schon ausgeführt, lasse mich aber gern noch überzeugen.

@206 Driver Du nimmst mir die Worte aus dem Mund, ohne jetzt genau die Garantiebestimmungen studiert zu haben, kann man mit 5 Jahren Garantie einfach am ruhigsten Schlafen, nur ist dieser ruhige Schlaf wohl auch der teuerste. 🙁
Wie du allerdings weiter ausführst sind Kostenvergleiche sehr schwierig, weil gerade beim Gebrauchten: Alles kann nichts muss. Wenn mir jetzt innerhalb der nächsten 10kkm der Motor platzt, habe ich beim Gebrauchten keinerlei Sicherheiten.

@Ravianer: Ich habe den C3 jetzt einfach mal mit 4,5 Liter angenommen(er ist mit 3,2 angegeben), was die Ersparnis nochmals deutlich in Richtung des Diesels verschiebt. Man muss eben auch sehen, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass man 1,70€ für einen Liter Super bezahlt hat und wenn es wieder soweit ist, wird der Focus dann wirklich unhaltbar.

@Railey: Den Focus habe ich sehr günstig aus erster Hand geschossen, sodass der Wertverlust im Bereich von 1000€ liegen würde, durchaus ein Betrag den ich wohl oder Übel zu investieren bereit wäre. Außerdem nehme ich in den ersten Jahren bei einem Neuwagen keine Reperaturen mit Eigenleistung an.
Ein weiter Pluspunkt ist, dass ich das Fahrzeug einfahren kann, wie ich es für richtig halte. Ich gehe sehr vorsichtig mit meinen Autos um, die ersten 10 km immer weniger als 2000 Touren und ähnliches.

Weiterhin handelt es sich bei dem Fahrrad um ein Rennrad, das ich auch schon in meine Focus Limo reinbekommen habe. Das geht alles und ist ja nun auch nicht jedes Wochenende der Fall.

Privatfahrten mache ich unterdessen kaum. Am Wochenende bin ich meistens in Leipzig und Umland mit dem Rad oder den Öffentlichen unterwegs und unter der Woche fahre ich höchstens mal ins Kino oder zum Einkaufen.
In den Urlaub geht es meistens vom Flughafen Leipzig/Halle oder per Bahn. Vielleicht zweimal im Jahr auf ein Musikfestival , wie letzte Woche das With Full Force, aber das ist auch mehr oder weniger alles im direkten Umkreis.

Ich bitte darum diese Wall of Text zu entschuldigen, möchte euch aber nur zeigen, dass ich alle Beträge druchaus ernst nehme und in meine Überlegungen mit einbeziehe.

Zitat:

@Fett_Esser_Boy schrieb am 2. Juli 2017 um 10:52:00 Uhr:


Ich habe den C3 jetzt einfach mal mit 4,5 Liter angenommen(er ist mit 3,2 angegeben), was die Ersparnis nochmals deutlich in Richtung des Diesels verschiebt. Man muss eben auch sehen, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass man 1,70€ für einen Liter Super bezahlt hat und wenn es wieder soweit ist, wird der Focus dann wirklich unhaltbar.

Den Verbrauch wirst du bei 150km/h aber nicht erreichen. Da wird mind. eine 5 vor dem Komma sein, wenn nicht sogar ein niedriger 6er Wert.

Ich häufig eine ähnliche Strecke (350km einfach), aber nicht jede Woche, sondern meist zweimal im Monat. Ich hab in den letzten Jahren meine Geschwindigkeit etwas gesenkt. Fahre jetzt meist um 115km/h und schaffe damit oft auch eine 5 vor dem Komma - wohlgemerkt bei einem Benziner. Die Zeitersparnis bei höheren Geschwindigkeiten ist marginal und ich komme so deutlich entspannter an.

Man könnte auch probieren, den vorhandenen Wagen sparsamer zu machen. Natürlich sind dem auch Grenzen gesetzt. Man könnte über neue Reifen nachdenken, die weniger Rollwiderstand haben oder zusätzlich noch eine Nummer kleiner wählen. Ich tausche z.B. auch den Motorluftfilter beim halben Intervall aus.

Auf der anderen Seite wird es wohl kaum ein günstigeres Angebot für einen Diesel mit SCR-Kat und AdBlue geben als auslaufenden Citroën C3. Man muss ja auch an die Zukunft denken. Gar nicht so bezogen auf Fahrverbote, sondern was an Verschleiß beim jetzigen Fahrzeug in den nächsten drei Jahre (und fast 100tkm) alles so ansteht.

Für mich macht der Umstieg schon Sinn - weil man einen Benziner gerade gut verkaufen kann und im Gegenzug günstig an einen Diesel kommt.
Also ich würde mal den Focus privat für gutes Geld inserieren - und dann einen Diesel der obengenannten nehmen. Das Angebot ist ja groß, da findet sich schnell was.

Alternative zum Megane wäre in meinen Augen den Citroen C4 HDI, weil er sehr komfortabel ausgelegt ist vom Fahrwerk und in der Versicherung sehr günstig eingestuft ist. Auch günstiger als der Focus, man spart also sogar auch noch ein paar Euro in der Versicherung.

Alternative zu, C3 wäre in meinen Augen der C4 Cactus, genauso sparsam, aber ich vermute, er ist besser im Wiederverkauf. Versicherung ist gleich wie beim C4.
https://www.autoscout24.de/.../...d245-3daa-4af4-a1ee-3e8113212de6?...

Diesen DS3 finde ich auch nen nette Alternative, der ist glaube ich in der Versicherung sogar noch günstiger eingestuft.Haftpflichtklasse 14, Dein Focus hat Klasse 18
https://www.autoscout24.de/.../...8bad-0451-416b-9465-5f665a1978f8?...

Hybrid würde für mich bei dem Nutzungsprofil ausscheiden,

Zitat:

@slovink: Erdgasfahrzeuge besonders der VAG sind in letzter Zeit überwiegend negativ, wegen rostender Gastanks was bis zum erlischen der Betriebserlaubis, oder im Extremfall sogar zu Explosionen führen kann, in die Schlagzeilen geraten. Deshalb sind diese aus meinen Überlegungen gefallen.

Es haben aber nicht mehr alle VAG-CNG-Fahrzeuge Stahltanks. Der Audi A3 g-Tron und der Golf haben jetzt CFK/GFK-Tanks. Inwieweit die aktuellen Modelle in Dein Budget passen (ab ca. 17k €, jung und gebraucht), weiß ich natürlich nicht.

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@206driver die besagten 150 km/h sind keinesfalls Durchschnittsgeschwindigkeit, sondern kurze Spitzen, wobei man das im freitäglichen Pendelverkehr sowieso seltenst erreicht.

@ricco68 der Cactus sagt mir leider wenig zu, ich finde diese Plastikknubbel an den Seiten wenig attraktiv.
Der DS3 ist leider nur ein 3 Türer und scheidet somit ebenfalls aus. Es gibt kaum etwas was ich mehr verabscheue als 3 Türer 😉

@remarque4711 die CNG Varianten sprengen das Budget für Gebrauchtwagen um knapp 10.000€ diese fallen also raus.

Auch wenn ich mich gegen VAG Diesel ausgesprochen habe, habe ich noch diesen Octavia gefunden

Dieser hat den für seine Zuvberlässigkeit bekannten 1.9er Diesel verbaut und ist preislich im absoluten Mittelfeld.
Vor wenigen Wochen hat ein Kollege seinen Golf V mit knapp 500kkm mit ebenjener Maschine verkauft.

Empfehle auch den 1.9tdi, hatte ich mal im Golf, war das zuverlässigste Fahrzeug welches ich hatte. Hab den mit 170tkm verkauft, bis auf Service hat er nie die Werkstatt gesehen und ich Wetter so ging es auch weiter

Naja, den Kilometerstand würde ich sehr genau überprüfen.

Mal von den höheren Kosten für Verbrauch und Steuern abgesehen, und der unharmonischen Lesitungsentfaltung, sowie dem bald fälligen Zahnriemen, hat der 1.9 tdi Pumpe-Düse zahlreiche Fehlerquellen, Turbolader, Kupplung etc.

Ist hier auf der Liste der unzuverlässgsten Dieselmotoren mit Wanhinweis drauf:
http://www.fiches-auto.fr/.../s-1192-diesels-les-moins-fiables.php

Die HDI und Dci sind dagegen auf der Liste der besonders zuverlässigen Diesel frauf:
http://www.fiches-auto.fr/.../s-1193-diesels-les-plus-fiables.php

Deine französischen Quellen in allen Ehren, aber die allerwenigsten hier sprechen diese Sprache und verstehen daher eher wenig. Abgesehen davon sprechen deutsche Quellen und Statistiken wahrscheinlich eine andere Sprache (im wahrsten Sinne 😉 ), bei denen die französischen Autos schlechter wegkommen.

Bei einem Vorhalter kann man den ja mal nach dem km-Stand fragen, das Scheckheft müsste das bestätigen. Sieht auf den Bildern jedenfalls nicht übermässig verschliessen aus.

Die Liste scheint mir etwas unspezifisch, immerhin sind im Octavia vier verschiedene 1.9 TDI 77kw verbaut worden (Motorencodes BJB, BKC, BXE, BLS), die darüberhinaus auch eine Entwicklung durchliefen. Der 1.9er PD wird zu oft positiv erwähnt, als dass er ein generelles Problem darstellte, aber wie so oft bei zu hunderttausenden verbauten Teilen bedeutet eine 1%-Failurerate 1000nde schlecht gelaunter Kunden.

Nach reiflicher Überlegung, zum Teil auch gemeinsam mit meiner Partnerin ist der Neuwagen raus.

Ich habe anfänglich im Eifer des Gefechts ein paar Informationen unterschlagen, die ich nun nachreichen möchte:

Zum einen ist meine aktuelle Tätigkeit auf noch ca 3Jahre befristet und es kann durchaus sein, dass ich danach noch vollzeit studieren werde und kein Auto mehr benötige. Das heißt den C3 zu verkaufen, wenn die Kurve des Wertverlustes in ihrer rasanten Abwärtsbewegung ein wenig abzuflachen beginnt.

Weiterhin ist mein Schwiegervater KFZ Meister mit eigener Werkstatt, dieser hat mir vorhin auf einen Anruf hin den oben erwähnten 1.9er VAG ans Herz gelegt (die zerlegt er im Schlaf, seiner Aussage nach.)

Ich werde die Suche also auf besagten VAG oder einen 1.5er Dci einschränken.

Für beide Motoren habe ich noch die folgenden Vertreter gefunden:

Fabia

Golf

Megane

Ein fast 10 Jahre alter Golf TDI mit nur 75k KM drauf 😕 Da würde ich aber sehr genau nachschauen. Wenn die echt sind, ist der wohl nur Kurzstrecke gefahren. Ok, Rentner. Ist dann evtl. die Kupplung bald fällig?

Ohne lange zu überlegen wäre der Mégane mein Favorit.

Wie Dein Schwiegervater schon sagt, den 1.9 TDI müsste er schon so oft zerlegen, dass er das im Schlaf kann.
Ich würde den Megane klar vorziehen, zumal er auch preislich sehr attraktiv ist. Und wenn man so will, fährt man den selben Motor wie ein Mercedes.

Fährt nicht der Mercedes den gleichen Motor wie ein Renault 😕 😁

Würde klar den 1.9tdi nehmen, mit dem wirst du länger Freude haben

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