Umsteigen von Benzin, Diesel, LPG oder Elektro zu CNG. Eure Erfahrunsberichte sind hier erwünscht!
In letzter Zeit lese ich immer öfter von Umsteiger.
Eure Erfahrungsberichte und Beweggründe sind hier erwünscht. Auch gerne Berichte von CNG Fahrer die zu einer anderen Treibstoff Art umgestiegen sind.
Beste Antwort im Thema
Du liest "immer öfter" von Umsteigern von LPG oder gar ELEKTRO auf CNG? Da sind wir aber alle auf die zahlreichen Erfahrungsberichte gespannt 😎
Bin letztes Jahr dank Firmenwagen und "kostenlosem" Sprit von LPG auf Benzin umgestiegen. Wir haben hier eine einzige CNG-Tankstelle in ganz Aachen, im Umkreis von 20km sind es 2.
74 Antworten
Mit dem Unterschied dass eine CNG Säule für locker 12 Fahrzeuge a 400km Reichweite in der Stunde reicht. Das kannste ja Mal mit Strom probieren.
Wenn die eine Säule kaputt ist (was ich vorher in der App sehe) fahre ich halt zu der 50km davor oder dahinter. Man muss vor dem Losfahren einfach Mal kurz reinschauen, wie beim Elektro auch.
Wenn Zeit keine Rolle spielt, dann kann man sicherlich durch die Gegend nach CNG suchen fahren.
Beim Elektro hätte ich die Möglichkeit, wie viele andere auch bereits Heim aufladen können.
Zitat:
@Wertzius schrieb am 28. Dezember 2020 um 13:22:17 Uhr:
Mit dem Unterschied dass eine CNG Säule für locker 12 Fahrzeuge a 400km Reichweite in der Stunde reicht. Das kannste ja Mal mit Strom probieren.
Wenn die eine Säule kaputt ist (was ich vorher in der App sehe) fahre ich halt zu der 50km davor oder dahinter. Man muss vor dem Losfahren einfach Mal kurz reinschauen, wie beim Elektro auch.
Morgen..!
Das stimmt. Eine CNG Säule wird für die entsprechende Menge reichen. Bei Elektro wirst vielleicht 4 Fahrzeuge pro Hypercharger mit dieser Reichweite voll kriegen. Sprich, du brauchst dementsprechend mehr.
Während meiner LPG Zeit gab es noch keine App, die mir einzelne LPG bzw CNG Zapfsäulen und deren Status anzeigte. Außer jemand war vorher dort und hat diese als Defekt gemeldet bei z.b. gas-tankstellen.de. Aus diesem Grund stand ich schon vor der ein oder anderen die nen Defekt hatte oder leer war...Ganz böse auch mal, wenn die Öffnungszeiten mit denen der Tankstelle korrelierte. Sprich, im ländlichen Raum auch schon mal gegen 8 Uhr am Sonntagabend geschlossen war.
MfG André
Bei dem jetzigen Bestand an Erdgasfahrzeugen sind die Zapfsäulen in der Regel frei. Nur gelegentlich muss man mal ein oder zwei Fahrzeuge, die gerade tanken, abwarten. Dann geht das Tanken auch schnell. Mit Elektrofahrzeugen stelle ich mir das langwieriger vor. Für wieviele km kann man da in 15 Minuten nachladen?
Da Elektrofahrzeuge im Aufwärtstrend sind, könnten bald die Lademöglichkeiten trotz neuer Ladesälen nicht mehr ausreichen.
Meine Tankstellen Richtung Norden (Hamburg), Süden (Frankfurt/München), Osten (Kassel/Hannover/Berlin/Leipzig) und Westen (Aachen) kenne ich seit Jahren, da brauche ich nicht mehr suchen. Wenn ich mal eine neue, vielleicht abseits der BAB gelegene Tankstelle ausprobieren will, rufe ich vorher an, ob alles funktioniert. Da das nur 2-3 Mal im Jahr vorkommt, ist das auch kein großer Aufwand.
Bei den 3 Tankstellen in Wohnungsnähe kenne ich neben Personal und Öffnungszeiten sogar die Wartungspläne und dadurch bedingte Ausfallzeiten. Selten, dass das Tanken unerwartet mal nicht klappt, vielleicht einmal im Jahr.
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Zitat:
@erdgaszaffitaxi schrieb am 28. Dezember 2020 um 18:31:12 Uhr:
Mit Elektrofahrzeugen stelle ich mir das langwieriger vor. Für wieviele km kann man da in 15 Minuten nachladen?
Das lässt sich pauschal leider nicht beantworten, denn es gibt viele Faktoren welche das Laden beeinflussen: von Ladesäule selbst, übers Fahrzeug und Ladestand sowieTemperatur des Accus.
Da wird man von nahezu kaum was bis zu 350km in 15 min. nachladen können.
Bei 20kWh je 100km "ganz sicher nicht". Das wären 70 kWh in 15 min und damit 280kW Ladeleistung. Was etwa dem Stromverbrauch einer Kleinstadt mit rund 1000 Einwohnern entspricht.
@ GaryK
Bei Supercharger V3 lässt Tesla das Model 3 mit bis zu 250kW laden.
Das reicht für genügend Reichweite auch in 15min und wenn man es nicht übertreibt, dann fährt ein M3 problemlos unter 20kWh/100km auf Langstrecke.
Standart Angabe bei V3 Ladesäulen liegt mit 120km pro 5min. Ladezeit.
Plugsurfing dreht im Januar 2021 kräftig an der Preisschraube: 1,09 € pro kw/h.
Danke Nein, Lpg so lange es nur geht.
Keiner wird gezwungen dort zu laden.
Bei entsprechenden Tesla-Modellen ist das Laden an den SuC gar kostenlos, sonst 35ct./kWh.
Übrigens, wer aufs Geld schaut kauft sich weder einen Elektro- noch Jung- bzw. Neuwagen. 😉
Aber in diese Richtung wird es mit dem Preisen gehen. Und wer bitte kauft sich nen Model S oder Model X nur umsonst an den SuC zu laden. Zudem ging das nur bis BJ 16.
Wie auch immer mit deinem letzten Satz stimme ich dir voll zu 🙂
Der Strompreis wird generell steigen. Immer knapperes Angebot bei steigenden Verbrauch + staatlich verordneter Investitionszwang für die Energieunternehmen. Wohin sollte das sonst führen?
@ S2-Limo
In Abhängigkeit vom Fahrprofil, z.B. viel Langstrecke macht ein gebrauchtes Model S mit free SuC , welches seine Langlebigkeit schon mehrfach bewiesen hatte, schon Sinn.
Ansonsten finde ich den üblichen Preis mit 35ct./kWh im Tesla Ladenetzwerk mehr als fair.
Leider muss erst ein Unternehmen der gesamten Autoindustrie zeigen wie es richtig auf dem Elektrosektor funktioniert, in dem erst ein transparentes Ladenetz gebaut wurde, welches immer funktioniert und einfach zu bedienen ist.
@ Wertzius
Gegen steigende Strompreise kann sicherlich etwas unternommen werden. 😉
Das hat jeder einzelne selbst in der Hand.
Mal so eine Überlegung, bei 35Cent/kWh und 110Cent/kg Biomethan fahre ich mit beiden Ups von den Kraftstoffkosten ungefähr gleich?
Biomethan ist jetzt klimafreundlicher und Strom soll es in "naher" Zukunft sein?
Klingt ziemlich ausgeglichen, da sollten die örtlichen Gegebenheiten entscheidend sein.
Einen Up wird man kaum bei Tesla laden können. 😉
Aktuell gibt es innerstädtisch auch noch kostenlose Lademöglichkeiten, wenn Zeit keine grosse Rolle spielt.
Der Preis an den Ladesäulen ist nur für die jenigen relevant, die auf Langstrecke unterwegs sind oder selbst keine eigene Lademöglichkeit haben.
Ansonsten, wird bei jedem seine Rechnung auch entsprechend seiner Möglichkeiten und dem Fahrprofil anders aussehen.
Unsere beiden LPG-Fahzeuge werden für 41ct/Liter bedankt, da kann kaum ein Elektrofahrzeug in gleichen Fahrzeugklasse mit halten.
Ein Elektrofahrzeug könnte ich mit dem Überschuss aus meiner PV-Anlage zw. März und Oktober problemlos zum Nulltarif laden.
Voraussetzung für solche Überlegung wäre, dass der Anschaffungspreis ausser Acht gelassen wird.
Elon hat das SuC Netz vor kurzem für eine begrenzte Zeit für alle BEV zugänglich gemacht. Derzeit wird bei Tesla darüber diskutiert es dauerhaft für alle zu öffnen. Denk mal das es dann etwas teurer wird.