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Umrüstung auf Vialle LPI Gasanlage und Folgekosten

Themenstarteram 27. April 2010 um 5:13

Hallo geschätzte Benz-Gemeinde!

Ich beabsichtige meinem E350 T von 7/2005 (Motor 272.964) eine Gasanlage zu verpassen.

Stöbern im Internet brachte mich auf folgende Anlage:

Vialle LPI VI. Generation Komplettkit für 6 Zylinder

inkl. Tankstutzen neben Benzintankbefüllung, Tankadapter ACME (?),

Abgasgutachten, Abnahme GSP/GAP inkl. TÜV-Abnahme

und kompletten Einbau, obendrein 2 Übernachtungen in Berlin inkl. !!!

Und das alles zum Preis von EUR 2790,--.

Nun stellen sich mir ein paar Fragen:

1. Ist es generell empfehlenswert, einen solchen Motortyp (Laufleistung 88.000 km) noch umzustellen?

Ich frage auch wegen wohl bekannter Ventilsitz-Problematik usw.

2. Wie sieht eigentlich danach die Sache mit der Versicherung aus (TK/VK/HP)? Ändert sich da was?

3. Der Mehrverbrauch wird mit maximal 20% angegeben. Realistisch?

4. Wie sieht es mit der Leistung aus? Leistungseinbußen?

5. Was gilt es sonst noch zu beachten, wovon ein Gas-Neuling noch keine Ahnung hat?

Ich bin eigentlich etwas skeptisch aus dem Bereich Niederrhein / niederl. Grenzgebiet nach Berlin zu fahren.

Allein schon im Hinblick auf evtl. Wartung oder Nacharbeiten wie Einstellungen usw.

Anhand des mir vorliegenden Angebots, aus dem ich oben zitiert habe, erkennt vielleicht der ein oder andere die Firma in Berlin.

Da kann man "24 Stunden autogastanken", wenn ihr wisst was ich meine....

Hat da jemand Erfahrungen gemacht?

Wäre schön, etwas mehr zu erfahren und auf Wissen anderer "Gas-Fahrer" zurück greifen zu können.

Vielen Dank!

Barny

Beste Antwort im Thema
am 28. April 2010 um 11:15

Zitat:

Original geschrieben von Barny32

 

Ein Kumpel hat gerade eine neue Landi-Anlage einbauen lassen, man hat ihm von Vialle LPI abgeraten.Grund: Noch nicht genügend ausgereift! Ich tendiere aber zu Vialle!

Gruß

Barny

Ich habe meine erste Vialle LPI in einem 1990er BMW E34, 525iA24V, mit 141KW im Jahr 2000 bei Henk Boertien aufgrund eines Tipps meines TÜV-Prüfers bei einem KM-Stand von 92000 einbauen lassen. Die Anlage lief ab dem ersten Tag ohne ein Problem und ohne Wartung. Den Wagen habe ich dann nach ca 4 Jahren mit einem KM-Stand vom ca 190000 an einen Bekannt verkauft. Dieser fährt den Wagen immer noch und der hat mittlerweile ca 500000km auf der Uhr. Die Anlage hat bis heute nicht einen Aussetzer oder Schaden gehabt. Soviel zu der Aussage, die Vialle sei nicht ausgereift.

Gruß Uwe

18 weitere Antworten
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18 Antworten

Hi,

ich denke, ich kann Dir alle Antworten geben.

Vialle ist eine moderne, flüssig einspritzende Gasanlage, die die wenigsten Störungen verursacht.

Nachdem ich 2004 mit meiner ersten Gasumrüstung auf die Nase gefallen bin (Anlage wurde nach 6 Monaten und ca. 20 besuchen beim Umrüster wieder ausgebaut, dafür hatte ich das billigste Angebot genommen), habe ich mich lange und sorgfältig informiert.

Ich habe inzwischen 3 Vialle-Anlagen einbauen lassen, die alle problemlos seit dem ersten Tag laufen.

Die Vialle ist wartungsfrei, somit entfallen Folgekosten.

Bei meinem S500 habe ich die Anlage bei 205.000 km einbauen lassen, mit 88.000 km ist Dein Motor ja noch fast neu. Mercedes-Motoren sind als gasfest bekannt.

Versicherung und Steuer bleiben gleich, manche Versicherer bieten aber sogar einen Umwelt-Rabatt an.

Der Mehrverbrauch liegt realistisch bei 20 bis maximal 25 %.

Theoretisch hast Du bei der Vialle ganz im Gegensatz zu Verdampferanlagen sogar einen Leistungszuwachs, in der Praxis merkst Du keinerlei Unterschiede.

Neben der Wahl der Gasanlage ist der Umrüster am wichtigsten.

Obwohl die Vialle normalerweise störungsfrei läuft, ist es natürlich ein Vorteil, wenn der Umrüster in der Nähe ist.

Berlin zählt nicht dazu.

Das Angebot ist auch nichts so besonderes.

Ich empfehle Dir meinen Umrüster GAg in Herne, die verbauen generell die Vialle LPi7 und liegen beim Preis auch unter 3000 €.

Da sparst Du jede Menge Zeit und Fahrtkosten.

Dafür hast Du den Vorteil, auf ein erfahrenes Vialle-Center (da schicken die Umrüster ihre Kunden hin, wenn sie mal überfordert sind) zurückgreifen zu können, über das jede Menge positiver Berichte im Netz zu finden sind (kannst auch mal hier im MT-Gasforum suchen).

Da bekommst Du natürlich auch alle Adapter (Holland/Bajonett, ACME und Dish) dazu.

In der Galerie von GAg findest Du auch einige umgebaute 211er, die kennen sich mit Deinem Wagen gut aus.

 

lg Rüdiger:-)

Hallo,

Rüdiger hat eigentlich schon alles erwähnt. Ich habe einen E 320 und habe meinen auch umrüsten lassen. Habe die Anlage von Icom drin, seit ca. 1.5 Jahren. Gefahren bin ich seitdem ca. 40.000 km und bereue es nicht.:D

Aus meiner Erfahrung nach fünf Jahren mit zwei Autogas-Fahrzeugen und insgesamt 120.000 km möchte ich ein paar Punkte kurz beantworten, die sich vielleicht nicht ganz mit obigen Aussagen decken:

1. mein erstes Autogas-Auto wurde bei Kilometerstand 200.600 umgerüstet und erfreut sich bei aktuell 295.000 km immer noch bester Gesundheit. Ja, man kann ein Auto auch mit 88.000 km umrüsten, wenn der Motor ansonsten in gesundem Zustand ist.

2. Es ändert sich rein gar nichts bei Steuer, Versicherung oder sonst etwas.

3. Der Mehrverbrauch liegt im Optimalfall bei 15%. Das ist der Wert, den meine beiden Autogas-Fahrzeuge erreichten und der von Umrüstern und Autogas-Fans in einschlägig bekannten Autogas-Foren immer als Optimum genannt wird. 20% sind gerade noch akzeptabel, darüber stimmt etwas nicht, was der Umrüster untersuchen und beseitigen muss. Mehr als 20% Mehrverbrauch würde ich niemals akzeptieren. Allerdings kann ich nur auf Erfahrungen mit Verdampferanlagen zurückgreifen, nicht auf flüssigeinspritzende Anlagen wie die Vialle.

4. wurde die Gasanlage von einem kompetenten Umrüster fachmännisch dimensioniert und verbaut und optimal eingestellt, darf es keinen fühlbaren und messbaren Leistungsverlust geben. Würde das Auto auch nur einen Hauch langsamer, schlapper oder lustloser wirken, würde ich sofort bei Umrüster auf dem Hof stehen, damit er den Fehler behebt. Keines meiner Autos hat einen Leistungsverlust - ganz im Gegenteil, beide Autos liefen im Autogasbetrieb sogar einen Hauch ruhiger.

Ich weiß allerdings nicht, ob es mich erstaunen oder doch nur erfreuen sollte, dass mein alter Japaner mit seinen 300.000 km, 18 Jahren und allmählich beginnenden Altersgebrechen im Gasbetrieb ruhiger läuft als im Benzinbetrieb. Normalerweise müsste es eigentlich umgekehrt sein, weil man allgemein sagt, dass sich jedes Problem, das ein Motor schon im Benzinbetrieb hat, im Gasbetrieb zehnfach verstärkt auftreten soll....

Gruß,

Christian

Hallo zusammen,

eine Umrüstung lohnt sich auf jedenfall,das möchte ich aus eigener Erfahrung nur bestättigen,bei dem Motor dürfte was die Beständigkeit angeht es auch keine Probleme geben,mit den Ventilen würde ich mir keine Sorgen machen,die gelten als robust von daher solltest Du auch keine Probleme erwarten dürfen.

Ich habe schon meinen 2.Mercedes umbauen lassen,der erste war ein C-280 bj.1996 und dessen Ventile haben den Gasbetrieb problemlos vertragen,ich bin immerhin 100.000 km mit dem Wagen mit Gas unterwegs gewesen und konnte die Ventile nach 50.000 km in Augenschein nehmen,da ich meine Zylinderkopfdichtung wechseln musste,anden Ventilen war kein Verschleiss zu erkennen,laut Aussage meiner Werkstatt.

Dies spricht für die Umbaueigenschaft von Mercedesmotoren eindeutig.Was Leistungseinbussen angeht so soll sich das zwar irgendwo auswirken,aber bei deinem Leistungsstarken Motor wirst Du das mit Sicherheit nicht auffallen,ich konnt weder bei meinem C-280 noch bei meinem jetztigen E-500 einen Leistungsverlust vernehmen,sodass auch Du da nichts feststellen dürftest.

272 PS sind genug Power und selbst wenn da 5 PS im Gasbetrieb wegfallen sollten,wirst Du davon nichts merken,da bin ich mir sicher.

Du der lachende Dritte sein der bei Tanken erst real miterleben wird was es heisst Gas zutanken,in dem Moment wenn Du an der kasse bezahlen gehst und merkst das Du über 50€ an dieser Tankfüllung eingespart hast und das mit nur einer Tankfüllung.

Und nach ca.30-35.000 km wirst Du dann feststellen das deine Anlage bezahlt sein wird und danach wird dein Grinsen noch grösser werden,so zumindest sind meine Erfahrungen aus 5 Jahren und 137.000 Gaskilometern.

Die Unterhaltungskosten der Gasanlagen halten sich im Rahmen,eine Inspektion kostet je nach Anlage um die 60€ so alle 10-20.000 km je nach Hersteller,die Versicherung wird auf jedenfall nicht teuerer und falls Du beim ADAC deine Autoversicherung haben solltest,bekommst Du 5%Rabatt auf deine Versicherungsprämie.

Falls Du sonst noch Fragen haben solltest die Dich beschäftigen und für die Du noch keine Auskunft erhalten hast,stehe ich Dir gerne zur Verfügung,dafür ist das Forum ja schließlich da,Wir helfen ja gerne weiter und ich habe ja auch schon einen kleinen Erfahrungsschatz,nur das ich eine Verdampferanlage in meinem Mercedes habe.......

 

LG Uwe

Was die Wartungskosten und sonstigen zusätzlichen Aufwand betrifft:

Über fünf Jahre und 120.000 km kamen durch den Autogasbetrieb meiner beiden Autos folgende zusätzliche Ausgaben hinzu:

- 2 x Gasanlagen-Wartung mit Gasfilter, insgesamt 80 Euro

- 2 x Gasanlagensonderprüfung im Zuge der TÜV-HU, zusammen 40 Euro (nur fällig, wenn die letzte Wartung beim Umrüster mehr als 12 Monate zurück liegt)

Auf regelmäßige Wartungen beim Umrüster habe ich aufgrund der angewachsenen Entfernung (>400 km) ebenso verzichtet, wie auf das oft empfohlene, aber unnötige, häufigere Wechseln der Zündkerzen. Auch die Gasfilter lasse ich nicht alle 20.000 km wechseln, sondern wechsele sie selbst alle 60.000 km oder später.

Den Mehrkosten von 120 Euro in fünf Jahren stand eine Ersparnis bei den Kraftstoffkosten weit jenseits von 8000 Euro entgegen. Selbst wenn ich die Umrüstkosten für zwei Sechszylinder gegen rechne, bleibt noch ein sattes Plus von über 3000 Euro.

Gruß,

Christian

Themenstarteram 27. April 2010 um 8:48

Hallo!

Vielen Dank schon jetzt für die vielen, nach meiner Meinung nach, sachkundigen Aussagen.

Hört sich doch alles sehr positiv an.

Eine Frage Hab ich da noch. Was macht eigentlich der Bordcomputer, im speziellen die Kraftstoffverbrauchsanzeige des Mercedes?

Registriert der auch den Gasverbrauch? Bitte nicht schlagen, ich hab (noch) keine Ahnung von der Materie ;-)

Tendiere nach weiterem Studium im Internet und Nachfrage bei Mercedes zur Vialle LPI 7.

BTW: Sehr interessant fand ich folgende Aussage meines Freundlichen:

Mercedes selbst arbeitet an einem Gas-System, welches aber noch keine Freigabe hat.

Da hier auch von einem Verdampfer gesprochen wurde, handelt es sich wohl nicht um eine LPI-Anlage.

Durch die Blume sagte man mir, ich solle nicht auf die Freigabe von MB warten sondern eine Vialle LPI 7 einbauen lassen.

Soweit das neuste!

Allzeit gute Fahrt

Barny

Der Bordcomputer weiß genausowenig wie die Motorsteuerung, dass da gerade Autogas eingespritzt wird statt Benzin. Nach wie vor berechnet die Motorsteuerung die korrekten Einspritzzeitpunkte und Öffnungszeiten der Einspritzventile - nur dass diese Einspritzventile sozusagen lahm gelegt werden, wenn Autogas eingespritzt wird. Das Motorsteuergerät berechnet also weiterhin den vermeintlichen Benzinverbrauch und übermittelt ihn ans KI.

Dieses Verhalten ist zuweilen ganz praktisch, um den Mehrverbrauch von Autogas gegenüber dem Benzinbetrieb zu errechnen....

Bei meinem letzten Auto nahm das allerdings die Restreichweitenanzeige übel. So spätestens nach 3000 km hatte der Bordcomputer dann auch mal mitgekriegt, dass da etwas nicht stimmt, weil ja kein Tropfen Sprit im Tank dazu kam. Die Restreichweitenanzeige stand dann bei mir immer bei einem kapitulierenden "----" ;)

Gruß,

Christian

am 27. April 2010 um 9:20

Die Gasanlagen von Mercedes gibt es schon. Ist eine Verdampferanlage und wurde anfänglich nur für 4 Zylinder angeboten (aktuellsten Stand kenne ich nicht).

Umgerüstet wird in der PKW-Instandsetzung im Werk Untertürkheim. Hier gibts im W204 Forum ein Thread.

Die 4 Zylinder sind wohl nicht (so kontinuierlich) gasfest und benötigen einen anderen Kopf (den vom NTG), gerade wegen der Thematik Ventilsitze.

Preislich liegt alles bei 3.750€ für 4 Zylinder. 6 Zylinder bestimmt teurer, falls sie es schon anbieten. Dafür gibts keine Einschränkung bei Garantie/Kulanz etc.

 

Zitat:

Original geschrieben von Barny32

Da hier auch von einem Verdampfer gesprochen wurde, handelt es sich wohl nicht um eine LPI-Anlage.

Es gibt die klassischen Verdampferanlagen, bei denen über einen Verdampfer das flüssige, unter ca. 10 bar Druck stehende Flüssiggas, in seinen gasförmigen Zustand umgewandelt wird und somit gasförmig in die Brennräume gelangt.

Das "Gegenteil" davon sind sogenannte flüssigeinspritzende Gasanlagen, wie die Vialle LPI oder die ICOM JTG, bei denen es keinen Verdampfer gibt und das Flüssiggas/Autogas direkt flüssig in die Brennräume gespritzt wird.

Für Benzindirekteinspritzer muss man zu einer flüssigeinspritzenden Gasanlage greifen. Bei Motoren ohne gehärtete Ventilsitze empfiehlt sich der Einsatz einer solchen Anlage. Bei allen anderen Motoren mit klassischer Saugrohreinspritzung kann man aber auch zu einer normalen Verdampferanlage greifen.

Hätte ich letztes Jahr zu dem gewünschten E500 statt zum E320 CDI gegriffen, hätte ich ihn mittels einer Verdampferanlage umrüsten lassen. Übrigens: dank Autogas hatte ich mit meinen beiden japanischen Sechszylinder-Limousinen mit technischem Stand von 1992 durchschnittliche, effektive Kilometerkosten auf dem Niveau eines sehr sparsam gefahrenen Golf 1.9 TDI. Und das will etwas heißen.

Gruß,

Christian

am 27. April 2010 um 11:46

Zitat:

Original geschrieben von Barny32

 

Ich bin eigentlich etwas skeptisch aus dem Bereich Niederrhein / niederl. Grenzgebiet nach Berlin zu fahren.

Allein schon im Hinblick auf evtl. Wartung oder Nacharbeiten wie Einstellungen usw.

Hallo Barny!

Warum willst du denn vom Niederrhein nach Berlin fahren um eine Vialle (niederländische Anlage) einbauen zu lassen. Fast direkt bei dir ums Eck ist einer der beiden besten Vialle Umrüster aus den Niederlanden mit sehr vielen zufrieden Kunden auch aus Deutschland der seit Jahrezenten nichts anderes macht als Gasanlagen einzubauen. Er dürfte nur unwesentlich teurer sein wie dein Angebot. Einfach mal nachfragen unter www.aisb.nl

Ich habe meinen E 500 T mit Vialle LPI 7 (übrigens mein zehnten Gasauto in den letzten 20 Jahren und meine fünfte Vialle (vier LPI und eine Venturie)) bei dem anderen der beiden nl. Umrüster www.hboertien.nl umrüsten lassen und bin wie immer absolut zufrieden. Die Holländer haben einfach Ahnung von ihrer Technik. Es läuft nach dem Motto: Termin vereinbaren, Fahrzeug bringen, Fahrzeug nach Einbau mit dt. TÜV wieder abholen und glücklich sein, ach ja und bezahlen sollte man auch noch! Die Vialle arbeitet wartungsfrei und man bemerkt keinen Unterschied zum Benzinbetrieb. Der Mehrverbrauch pendelt sich bei den genannten ca 20Prozent ein. Je nach Fahrzeug +/-5Prozent.

Gruß Uwe

Zitat:

Original geschrieben von C32AMG T

 

Ich habe meinen E 500 T mit Vialle LPI 7 (übrigens mein zehnten Gasauto in den letzten 20 Jahren und meine fünfte Vialle

Hallo Uwe,

 

Darf ich fragen was du für den Umbau des 500'ers bezahlt hast und wie lange der Einbau ca. dauert?

 

Gruss tigu

am 27. April 2010 um 11:59

Zitat:

Original geschrieben von tigu

Zitat:

Original geschrieben von C32AMG T

 

Ich habe meinen E 500 T mit Vialle LPI 7 (übrigens mein zehnten Gasauto in den letzten 20 Jahren und meine fünfte Vialle

Hallo Uwe,

Darf ich fragen was du für den Umbau des 500'ers bezahlt hast und wie lange der Einbau ca. dauert?

Gruss tigu

Darfst du!

Komplett mit TÜV 3200,-€. Einbau von Dienstag mittag bis Freitag nachmittag. Also gute drei Tage.

Gruß Uwe

Themenstarteram 27. April 2010 um 20:27

Hallo Uwe!

Du hast recht, in Heerlen habe ich auch schon angefragt. Der gute Mann scheint Urlaub zu machen, es kam eine automatisierte Mail zurück, dass man ab dem 3. Mai wieder für mich da sei....

Ich hab jetzt noch ein Angebot aus Herne, knapp unter 3kEUR. Die brauchen 5 Tage (Mo-Fr, Fr ist TÜV-Tag). Da bin ich auch nicht abgeneigt, werde aber auch noch mal in Heerlen anfragen.

Ein Kumpel hat gerade eine neue Landi-Anlage einbauen lassen, man hat ihm von Vialle LPI abgeraten.Grund: Noch nicht genügend ausgereift! Ich tendiere aber zu Vialle!

Gruß

Barny

am 28. April 2010 um 11:15

Zitat:

Original geschrieben von Barny32

 

Ein Kumpel hat gerade eine neue Landi-Anlage einbauen lassen, man hat ihm von Vialle LPI abgeraten.Grund: Noch nicht genügend ausgereift! Ich tendiere aber zu Vialle!

Gruß

Barny

Ich habe meine erste Vialle LPI in einem 1990er BMW E34, 525iA24V, mit 141KW im Jahr 2000 bei Henk Boertien aufgrund eines Tipps meines TÜV-Prüfers bei einem KM-Stand von 92000 einbauen lassen. Die Anlage lief ab dem ersten Tag ohne ein Problem und ohne Wartung. Den Wagen habe ich dann nach ca 4 Jahren mit einem KM-Stand vom ca 190000 an einen Bekannt verkauft. Dieser fährt den Wagen immer noch und der hat mittlerweile ca 500000km auf der Uhr. Die Anlage hat bis heute nicht einen Aussetzer oder Schaden gehabt. Soviel zu der Aussage, die Vialle sei nicht ausgereift.

Gruß Uwe

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