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Umrüstung auf 255/65 R17 oder 255/70 R16 | Kann ich im Winter die Serienbereifung fahren?

VW Crafter 2 (SX / SY / SZ)

Hallo Zusammen,

wir fahre aktuell einen Crafter SY 4Motion mit folgender Serienbereifung:
235/65 R16
235/60 R17

Nun würde ich gerne auf größere Räder umrüsten, damit der Bock höher wird. Mit schwebt dabei folgender Reifen vor:
Yokohama Geolandar A/T (G015) 255/65 R17 119S/116S
Yokohama Geolandar A/T (G015) 255/70 R16 115S/112S
(Bitte keine Diskussion um den Reifen selbst, jeder hat andere Anforderungen und Wünsche)

Laut Reifenrechner gewinne ich damit ca. 2.5cm Höhe. Das würde mir schon gut passen.

Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:

1) Ist eine Umrüstung/Eintragung ohne Änderungen am Fahrzeug möglich?
Vermutlich ja

2) Muss ich eine Tachoangleichung vornehmen? Hat jemand mit Crafter/TGE Erfahrungen?
Es gibt Stimmen im Netz, die behaupten, dass keine Angleichung erforderlich sei und die geänderte Kombination den werksseitigen Tachovorlauf kompensieren würde. Der Reifenrechner scheint das zu bestätigen.

3) Kann ich weiterhin meine Winterreifen mit den Seriendimensionen fahren?
Wenn keine Tachoangleichung notwendig wäre, müsste das doch möglich sein.

4) Würdet ihr eher 16" (Stahl) oder 17" (Lismore) bevorzugen und warum?
Ich tendiere irgendwie zu 16", weil hier die Verfügbarkeit von Reifen besser zu sein scheint. Andererseits habe ich die 17" Lismore im Keller liegen. Eine Pattsituation und ein echtes Luxusproblem dazu 😉

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35 Antworten

@joeleo
Naklar... niemand hat nirgends etwas anderes behauptet. 🙂

Ich glaube da hast Du was falsch verstanden.

@schreyhalz
Eventuell ists untergegangen, daher noch mal ne Frage:
Wie würdest du vorgehen, um die Eintragung zu bekommen? Bundesland ist Hessen, wenn das von Relevanz ist, denn hier war ja was mit dieser Zentralisierungsbehörde in Marburg oder wie sich das nennt.

Die tachabweichung beträgt derzeit (neue Serienbereifung 235/65R16C / 235/60R17C) 7%. Das könnte mit Glück ohne Tachoanpassung passen.

Die von dir Erwähnten Umrüster/Anbieter der Rad Reifen Kombination bieten ja nicht umsonst Tachoangleichungen auf die von dir Gewünschte Reifengröße für eine Erfolgreiche Eintragung an. Kostet ca. 700€

Es gibt auch leute die dass mit VCDS anpassen, was aber nicht immer funktioniert.

Ausschlaggebend ist nicht nur ob bei 100 km/h die Tachoabweichung 7% beträgt, sondern ob das ganze auch noch bei 30, 50 und 70 km/h der fall ist. Im Prinzip von 0 bis ?

Moin Moin !

Zitat:

Wie würdest du vorgehen, um die Eintragung zu bekommen

ich würde erstmal dahin fahren, wo so eine Eintragung möglich ist, und mich dort an einen aaS (TÜH) oder USB (DEKRA) wenden. Sollte an allen grösseren Dekra oder TÜH Stationen möglich sein. Dort mit einem solchen durchsprechen, was er ausser dem Tachonachweis noch haben möchte. Es ist klar , dass die Freigängigkeit geprüft werden muss, es kann sein , dass dann Federanschläge und/oder Lenkanschläge erforderlich werden, dass stellt sich aber später bei der Untersuchung heraus. Was aber im Vorfeld zu klären wäre, da sich ja die Übersetzung ändert, betrifft das nicht nur den Tacho, sondern auch die Bremsanlage (die Wirkung wird schlechter) und womöglich das Geräuschverhalten und die Abgaswerte. Nach meinem Dafürhalten sollte das aber kein Problem darstellen , nicht dass du da an jemanden gerätst, der darüber auch noch Nachweise oder eine Herstellerfreigabe sehen möchte.

MfG Volker

Die 6.9:% sind theoretischer Natur. Wieviel Profil haben denn die Reifen mit dem du die Abweichung gemessen hast? Neu, abgefahren oder was dazwischen.

Prinzipiell kannst du die Reifen auch im Winter fahren, aber du darfst keine Schneeketten mehr aufziehen !

Was von "Schrauber/Zoker" und "schreyhalz" genannt wurde ist korrekt ! Das sollte doch an Info reichen , da wird (auch in Zukunft) nichts anderes bei 'rauskommen , auch wenn man es noch so oft in's Forum stellt !
Gruß an alle , joeleo

p.s.
auch die Frage nach den Schneeketten wir Dir der TÜV beantworten !

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