Umrüster um eine kme im audi A8 durchzuchecken bzw. Einzustellen?
Hallo zusammen,
Ich bräuchte in der Gegend um Nürnberg bis zu 200-300 km würde ich fahren jemanden, der mir meine kme Anlage mal durchcheckt sie evtl. Überarbeitet und so einstellt, dass die verdammte motorleuchte nicht mehr angeht...
Kann mir da jemand was empfehlen, behihilflich sein???
Vielen dank für eure Hilfe
Gruß
Beste Antwort im Thema
Also wenn die Valteks, die ab Werk schon kalibriert sind, vor Einbau nochmals kalibriert werden müssen, dann passt doch die Qualität nicht.
Wenn man dann sogar von der Norm mit 0.5mm auf 0.6mm abweicht, dann hat doch der zukünftige Hobby-LPG Bastler oder sogar Umrüster die A...karte gezogen.
Bei einer Revision oder sogar Tausch gegen ein neues Rail wird es zu 100% auf 0.5mm eingestellt.
Da passt gar nichts mehr.
Da wir auch vor 10 Jahren die Valteks mit AEB ECU`s verbaut haben, kann ich nur eines sagen. Kein Valtek Rail hatte 80.000-100.000km durchgehalten. KEINES !
Aktuelle empfohlene Revisionszeiten liegen bei 30.000km.
Es gibt also wirklich Leute die Injektoren bevorzugen die einen Intervall von 30.000km haben, gegenüber wartungsfreien Injektoren ?
Wenn ich meinem Kunden mit einem Chevy Tahoe mit 470.000km LPG-Betrieb mit BRC Plug&Drive, solch eine Anlage verbaut hätte, wäre ich schon einen Kopf kürzer !
Ich habe genügend Valteks und GIAC01 Injektoren hier, die schon nach 10.000km nicht mehr sauber funktionierten. Der Gummiring war bei allen schon eingeschlagen, so dass der Hub sich um diese Differenz zum Neuzustand vergrößerte. Natürlich kann die ECU dies bis zu einem gewissen Punkt ausgleichen, nur das hat man bei den verschleißfreien Injektoren von Keihin, BRC, Landirenzo, etc. eben nicht ! Sogar die neuen "Nachbeuten" aus Korea etc. oder unser Variante ist hier klar im Vorteil.
Wobei man hier auch mal im Rail die Kalibration unter den einzelnen Injektoren bei einem bestimmten Hersteller messen sollte. 😉
Offiziell gibt es bei Prins nur das Rail komplett, inofiziell kann man auch bei uns einzelne Keihins beziehen.
Natürlich kostet ein keihin oder BRc Injektor mehr als ein 4er Rail Valtec oder GIAC01. Das sind die Dinger aber auch Wert. Ich muss nicht bei jedem Tausch erst einmal kalibrieren etc.
Injektor tauschen und fertig !
Bei Keihin haben wir bisher kein Rail erneuern müssen, und wir haben schon "einige" mit Prins umgerüstet. Hier haben wir z.B. Laufleistungen bei einem V8 BMW von über 300.000km.
Wenn ich hier den empfohlenen Revisionsintervall zu Grunde lege, hätte der Kunde die Rails zehn mal revidieren müssen. Zehn mal 80 Euro(Revisionskit) plus Arbeitszeit. Sorry....aber das ist ja wohl ..........
In einem anderen Thread habe ich die Leistungsfähigkeit der VSi1- oder VSi-2 nochmals ein wenig beschrieben. Optisch angezeigte Funktionsvielfalt hat absolut NULL mit Leistungsfähigkeit oder auch Qualität zu tun.
Ich gehöre lieber zu den "Doofen" aber dafür Anlagen einbauen die auch auf Dauer ohne Nachstellarbeiten, Revisionen, etc auskommen, als zu den "Klugen" die immer Revisionen, Nachstellarbeiten durchführen müssen und sich über den günstigen Einkaufspreis der nötigen Revisonsteile freuen können.
Lieber "Doof" und funktioniert auf Dauer, als "Klug" und funktioniert nicht Dauerhaft ! 😉
Schönes WE
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von c.c.i
Was oft vorkommt ist die Erneuerung der Düsen (Valtek T30 etc.) das sind die Hauptprobleme.
Das ist einfach zu Teuer und nicht Sinnvoll.
Die Valteks müssen vor dem Einbau kalibriert werden. Alleine damit (Messuhr, Netzteil) sind viele Umrüster geistig überfordert. Wenn man die penibel und gleichmäßig auf 0,5mm bringt (bei viel KW/Zylinder tendiere ich ich zu 0,6mm) hat man später beim Einstellen ein Problem weniger.
Aber was bitte ist daran teuer ? Ersetzen muss man die (Stück 10,- Euro Rep.Satz ) Valteks erst frühestens nach 80-100Tkm. Bei einem defekten Keihin kommen einem da schon eher die Tränen. Nix mit Zerlegen, komplett neu und dann 3-stellig.
Aber dafür sind Keihins für "Doofe" - Einbauen und läuft. Eben wie ne Piss, dumm aber läuft ......
Also wenn die Valteks, die ab Werk schon kalibriert sind, vor Einbau nochmals kalibriert werden müssen, dann passt doch die Qualität nicht.
Wenn man dann sogar von der Norm mit 0.5mm auf 0.6mm abweicht, dann hat doch der zukünftige Hobby-LPG Bastler oder sogar Umrüster die A...karte gezogen.
Bei einer Revision oder sogar Tausch gegen ein neues Rail wird es zu 100% auf 0.5mm eingestellt.
Da passt gar nichts mehr.
Da wir auch vor 10 Jahren die Valteks mit AEB ECU`s verbaut haben, kann ich nur eines sagen. Kein Valtek Rail hatte 80.000-100.000km durchgehalten. KEINES !
Aktuelle empfohlene Revisionszeiten liegen bei 30.000km.
Es gibt also wirklich Leute die Injektoren bevorzugen die einen Intervall von 30.000km haben, gegenüber wartungsfreien Injektoren ?
Wenn ich meinem Kunden mit einem Chevy Tahoe mit 470.000km LPG-Betrieb mit BRC Plug&Drive, solch eine Anlage verbaut hätte, wäre ich schon einen Kopf kürzer !
Ich habe genügend Valteks und GIAC01 Injektoren hier, die schon nach 10.000km nicht mehr sauber funktionierten. Der Gummiring war bei allen schon eingeschlagen, so dass der Hub sich um diese Differenz zum Neuzustand vergrößerte. Natürlich kann die ECU dies bis zu einem gewissen Punkt ausgleichen, nur das hat man bei den verschleißfreien Injektoren von Keihin, BRC, Landirenzo, etc. eben nicht ! Sogar die neuen "Nachbeuten" aus Korea etc. oder unser Variante ist hier klar im Vorteil.
Wobei man hier auch mal im Rail die Kalibration unter den einzelnen Injektoren bei einem bestimmten Hersteller messen sollte. 😉
Offiziell gibt es bei Prins nur das Rail komplett, inofiziell kann man auch bei uns einzelne Keihins beziehen.
Natürlich kostet ein keihin oder BRc Injektor mehr als ein 4er Rail Valtec oder GIAC01. Das sind die Dinger aber auch Wert. Ich muss nicht bei jedem Tausch erst einmal kalibrieren etc.
Injektor tauschen und fertig !
Bei Keihin haben wir bisher kein Rail erneuern müssen, und wir haben schon "einige" mit Prins umgerüstet. Hier haben wir z.B. Laufleistungen bei einem V8 BMW von über 300.000km.
Wenn ich hier den empfohlenen Revisionsintervall zu Grunde lege, hätte der Kunde die Rails zehn mal revidieren müssen. Zehn mal 80 Euro(Revisionskit) plus Arbeitszeit. Sorry....aber das ist ja wohl ..........
In einem anderen Thread habe ich die Leistungsfähigkeit der VSi1- oder VSi-2 nochmals ein wenig beschrieben. Optisch angezeigte Funktionsvielfalt hat absolut NULL mit Leistungsfähigkeit oder auch Qualität zu tun.
Ich gehöre lieber zu den "Doofen" aber dafür Anlagen einbauen die auch auf Dauer ohne Nachstellarbeiten, Revisionen, etc auskommen, als zu den "Klugen" die immer Revisionen, Nachstellarbeiten durchführen müssen und sich über den günstigen Einkaufspreis der nötigen Revisonsteile freuen können.
Lieber "Doof" und funktioniert auf Dauer, als "Klug" und funktioniert nicht Dauerhaft ! 😉
Schönes WE
Deine Erfahrungen, dass Valteks lediglich 30Tkm halten, die halte ich mal für "Märchen" .
Alles was an den Dingern mangelhaft ist das ist die Kalibrierung ab Werk. Die tlw. nötigen 0,6mm sollten dir klar sein wenn du mal die Fläche einer 3,5mm Düse mit der Fläche des Ringspaltes eines geöffneten Injektors mit 0,4mm vergleichst. Flow ! Alles klar ?
Und ausgeliefert werden die Dinger in der Bandbreite 0,35-0,5mm .
Und genau hier liegt die Crux. Wurden die Injektoren (bei bspw. obigem A8) nicht sauber kalibriert dann kann man hinten sogar 4mm Einblasdüsen verwenden, das ist völlig egal weil der Flaschenhals der Injektor ist und nicht die präzise berechnete und gebohrte Einblasdüse.
Dann sucht man sich dumm und dusselig warum der Bock nicht läuft. Daher muss man bei MKL (Mager) Fehlern und Verwendung von Valteks, erst mal diese sauber kalibrieren .
Man kann natürlich auch Keihins hinter einer KME betreiben, präzise langlebige Keihins und die enormen Einstellmöglichkeiten der G3, dann hat man einen echten "Ferrari" unter den Anlagen .
Ich denke, daß die Valtek Typ 30 ihren schlechten Ruf eigentlich nicht verdient haben.
Ich habe sie in zwei Fahrzeugen verbaut und hier verrichten sie klaglos ihren Dienst. Sie sind allerdings in Bezug auf ihr Serviceintervall und ihrer Dosiergenauigkeit meiner Meinung nach einem BRC oder auch Keihin-Injektor unterlegen.
Ich überhole meine Valteks alle 60.000km durch Reinigung, Austausch der Kolben und anschließender gleichmäßiger Einstellung des Kolbenhubs. Bei stehender Montage halten sie so diese km-Leistung ohne weiteren Service problemlos und ohne abdriftende Trimmwerte.
Die Materialkosten für die Überholung halten sich mit ca. € 3 pro Kolben, Feder und Dichtung im sehr günstigen Bereich - man hat danach praktisch ein neues Rail in der Hand.
Ein Keihin_Rail, das ohne nötigen Service nach vielleicht 300.000km kaputt geht, ist da so gesehen deutlich teurer.
Problematisch ist dabei allerdings, daß die Rechnung so nur bei Arbeit in Eigenleistung funktioniert.
Bei Menschen, die sich für Autotechnik nicht interessieren und mit ihrem Wagen möglichst lange ohne nötigen Serviceaufwand fahren möchten, würde ich diese Injektoren nicht empfehlen.
Ebenso Fahrern von Wagen, welche ihre Injektoren an schwer zugängigen Stellen verbauen müssen.
Und was die Dosiergenauigkeit angeht:
Der gleichmäßige Kolbenhub bei einem Rail ist kein Garant für einen gleichmäßigen Gasdurchsatz an allen Düsen. Schon eine kleine Abweichung beim Bohren der Düsen oder unterschiedliche Stömungswiderstände in den einzelnen Injektoren können dafür sorgen, daß trotzdem unterschiedlich viel Gas durchgesetzt wird.
Ich hatte mal gemutmaßt, daß die unterschiedlichen Kolbenhübe in fabrikneuen Valtek Typ 30 Rails (ja, das gibt es wirklich) einem gemessen gleichen Gasdurchsatz geschuldet waren.
Die Unterschiede waren aber zum Teil so groß, daß dies in meinen Augen nicht sein konnte.
Hier ist ein Keihin-Rail sicherlich deutlich präziser gefertigt, aber eben auch teurer.
Ich halte es aber für übertrieben zu behaupten, daß der Einsatz der Typ 30 daher fahrlässig ist:
Bohrt und kalibriert man sie vor Einbau genau, sollten mögliche Abweichungen im Gasdurchsatz der einzelnen Düsen vergleichbar sein mit Abweichungen im Strahlbild von Benzininjektoren bei einer gestiegenen Laufleistung - ist mit Sicherheit nicht optimal, ein normaler Motor hat aber genügend Reserven um damit umzugehen.
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BTT
der themenstarter hat ein prob mit seiner kme.
der sucht hilfe bzw einen der seine anlage zum laufen bringt.
das dies nicht für ein dankeschön zu haben ist, scheint ihm auch bewusst.
ABER der will nicht stundenlange werbegedönsdiskusionen über pins mit seinen vor und nachteilen lesen.
( ich hab schon öfter den eindruck gehabt, dass die prins anlage ........)
ich sag lieber nix dazu.
Also:
- leif die anlage jemals fehlerfrei?
- wie lange, bzw wieviel km ist die drin
- wartung? ( filter)
- fehlercodes (OBD)
- anlgentyp? eifel, diego; ...
- was ist bishet gemacht worden
einigen gebe ich recht. oft ist nicht die gasanlage das problem sondern das auto selbst.
falschluft, zündung, motorelektronik und die mechanik darf man auch nicht vergessen.
wird immer vom lustlosen oder unfähigen mechanikern gerne verwendet:
" das liegt an der Gasanlage" haube zu; und tschüss.
( warum soll ich mir einen problemfall einhandeln?)
kann evtl. helfen
nürnberg sind ca. 350 km weg.
und das geht nicht in 2 stunden.
bei bedarf: weiter per PN.
Es geht hier in meinen Beiträgen in keiner Weise um Werbung. Das sollte doch ersichtlich sein.
Märchen ?
Das ist der Unterschied zwischen einem Besitzer von nur ein/zwei PKW mit diesen Revisionsrails ist, und einem Umrüster der das schon 10 Jahre macht.
Zum Ersten haben wir mit Valteks vor 10 Jahren angefangen. Also erzählen Sie mir nichts von Standzeiten der Valteks oder anderen Rails am Markt. Auch heute haben wir noch genügend Kunden mit den T30 und deren baugleichen Rails(Stag 300, KME Diego, AEB etc.), Man ist immer nur am Schrauben, und immer schon weit vor den 60.000km, nämlich zwischen 30.000km-50.000 !
Ich kann schon Vergleiche aus der Praxis anstellen und davon berichten, u.a. BRC, MED, Keihin, Valtek T30(und baugleiche Klone), Valtek T34, Matrix, EVO, Lovato, GIAC, PAN, Hana, Barracuda etc...
Zum Zweiten sehen das die Kunden anders, die zum Teil schon im Extremfall nach 10-20.000km eine Revision benötigen.
Schön dass Ihre 60.000km halten. Aber selbst dass wäre mir als Kunden zu blöde !
Ich baue mir doch keinen Injektor ein, den ich regelmäßig zerlegen , reinigen und revidieren muss.
Sorry, aber dass ist nichts für Umrüster, sondern nur was für Hobbybastler.
Nur ein geringer Anteil der Kunden ist auch bereit selber Hand anzulegen. Die meisten wollen durch fehlerfreien Betrieb Ihres LPG-PKW glänzen und nicht durch regelmäßige Werkstattaufenthalte.
300.000km hält auch kein Stößelrohr der Valteks aus. Also vor 300.000km ist das Valtek Rail min. einmal erneuert worden !.
Ich kenne auch keine Ersten Valteks die 300.000km runter haben !
Selbst das Bohren der Düsen ist für mich ein NoGo. Entweder die Düsen sind ab Werk kalibriert oder es wird nicht verbaut.
Deshalb bleiben eben nur ein paar Injektoren am Markt übrig. Die kosten aber ein paar Euro mehr als die Bastel-Einblas-Revisons-Lösungen.
Es kann doch nicht sein, dass ich erst alles selbst kontrollieren und einstellen muss, bevor ich so etwas verbauen kann.
Ich kauf mir ja auch kein PKW den ich zuerst noch durchchecken muss ober er überhaupt richtig funktioniert und eingestellt ist.
Obwohl, sogar für solche PKW würde es genügend Kunden geben, nur weil Sie hier auch ein paar Euro sparen können. 😉
Zitat:
von tuesday: Abweichung beim Bohren der Düsen oder unterschiedliche Stömungswiderstände in den einzelnen Injektoren können dafür sorgen, daß trotzdem unterschiedlich viel Gas durchgesetzt wird.
Ich hatte mal gemutmaßt, daß die unterschiedlichen Kolbenhübe in fabrikneuen Valtek Typ 30 Rails (ja, das gibt es wirklich) einem gemessen gleichen Gasdurchsatz geschuldet waren.
Da haben Sie sogar nicht ganz unrecht !
Ich halte das selbstbohren auch nicht für Optimal, da man nie selbst so präzise bohren kann. Es gibt aber vorkalibrierte Düsen. Valtek hat es bei den T34 eingeführt, da muss man nicht mehr selbst bohren !
Wenn ich Ihnen jetzt sagen würde, dass es wirklich, trotz der großen Unterschiede im Hub, auch bei den Valteks so ist, und Sie durch Ihre eigene Kalibration des Hub`s diesen gleichmäßigen Gasdurchsatz zunichte machen, also Verschlimmbessern ?
Da hier aber wieder eine rießen Diskussion folgen würde, lasse ich weitere Anmerkung zur Kalibration.
Auch Valtek hat eine Qualitätssicherung, Unterschiede zwischen 0.5mm und 0.35mm können daher in der Serie nicht auf Dauer ungewollt sein !
Ich würde z.B. immer neue Rails verbauen bzw. empfehle dies Grundsätzlich. Bei Valtek für ein 4er Rail für 79,- € sollte das nicht das Problem sein.
Bei Prins mit dem Keihin-Injektor ist DAS z.B. definitiv der Grund, warum man nur offiziell das komplette Rail bekommt ! Das Rail ist auf gleichmäßigen Gasdurchsatz kalibriert ! Dies wurde mir so auch selbst durch den Hersteller bestätigt, als ich einmal die Möglichkeit des Bezugs einzelner Keihins für unser Servicelager angefragt hatte. Es wurde auch damals bestätigt, dass bei Montage ohne Rail, oder ersetzen einzelner Injektoren dieser gleichmäßige Gasdurchsatz nicht mehr gewährleistet ist.
Das selbe Problem ist/sollte auch bei den Nachbauten der Fall. Wir bieten z.B. bei unserem Klon auch nur das komplette Rail an, wenn mal was sein sollte.
Bei BRC oder Landirenzo ist es anscheinend egal, hier kann man ohne Probleme die Injektoren einzeln tauschen.
Zitat:
Original geschrieben von c.c.i
Danke für das Feedback.Zitat:
Original geschrieben von c.c.i
Da haben Sie sogar nicht ganz unrecht !Zitat:
von tuesday: Abweichung beim Bohren der Düsen oder unterschiedliche Stömungswiderstände in den einzelnen Injektoren können dafür sorgen, daß trotzdem unterschiedlich viel Gas durchgesetzt wird.
Ich hatte mal gemutmaßt, daß die unterschiedlichen Kolbenhübe in fabrikneuen Valtek Typ 30 Rails (ja, das gibt es wirklich) einem gemessen gleichen Gasdurchsatz geschuldet waren.
Ich halte das selbstbohren auch nicht für Optimal, da man nie selbst so präzise bohren kann. Es gibt aber vorkalibrierte Düsen. Valtek hat es bei den T34 eingeführt, da muss man nicht mehr selbst bohren !
Wenn ich Ihnen jetzt sagen würde, dass es wirklich, trotz der großen Unterschiede im Hub, auch bei den Valteks so ist, und Sie durch Ihre eigene Kalibration des Hub`s diesen gleichmäßigen Gasdurchsatz zunichte machen, also Verschlimmbessern ?
Da hier aber wieder eine rießen Diskussion folgen würde, lasse ich weitere Anmerkung zur Kalibration.
Auch Valtek hat eine Qualitätssicherung, Unterschiede zwischen 0.5mm und 0.35mm können daher in der Serie nicht auf Dauer ungewollt sein !
Ich würde z.B. immer neue Rails verbauen bzw. empfehle dies Grundsätzlich. Bei Valtek für ein 4er Rail für 79,- € sollte das nicht das Problem sein.Bei Prins mit dem Keihin-Injektor ist DAS z.B. definitiv der Grund, warum man nur offiziell das komplette Rail bekommt ! Das Rail ist auf gleichmäßigen Gasdurchsatz kalibriert ! Dies wurde mir so auch selbst durch den Hersteller bestätigt, als ich einmal die Möglichkeit des Bezugs einzelner Keihins für unser Servicelager angefragt hatte. Es wurde auch damals bestätigt, dass bei Montage ohne Rail, oder ersetzen einzelner Injektoren dieser gleichmäßige Gasdurchsatz nicht mehr gewährleistet ist.
Das selbe Problem ist/sollte auch bei den Nachbauten der Fall. Wir bieten z.B. bei unserem Klon auch nur das komplette Rail an, wenn mal was sein sollte.Bei BRC oder Landirenzo ist es anscheinend egal, hier kann man ohne Probleme die Injektoren einzeln tauschen.
Bei genau solch großen Abweichungen von 0,15 bis 0,2 mm Hub kann ich mir eigentlich nicht mehr so recht vorstellen, daß dies wirklich gewollt ist.
So groß können die Unterschiede im Strömungswiderstand in den einzelnen Injektoren nach meiner Vorstellung gar nicht sein, daß prozentual so große Hubunterschiede Anwendung finden müssen - es ist ja nun nicht so, daß die einzelnen Injektoren von Hand gedreht werden, sondern sicherlich machinell automatisiert hergestellt werden.
Außerdem bekam (bekommt?) man vor nicht all zu langer Zeit ein ganzes 4er Rail Typ 30 für € 50 - ich glaube nicht, daß der Hersteller da noch viel Arbeitszeit in die Produktperfektion investiert hat.Außerdem würden zumindest bei meinen Fahrzeugen, die noch nicht über eine zylinderselektive Lambdaüberwachung verfügen (wie eigentlich die meisten Fahrzeuge), spätestens bei den Kerzenwechseln wirklich grobe Unterschiede in der Gemischbereitstellung für die einzelnen Zylinder am Kerzenbild ersichtlich sein.
Trotzdem denke ich, daß Keihin und BRC Injektoren das deutlich bessere Produkt in diesem Bereich darstellen.
Dies aber nicht, weil sie per se teurer sind, sondern einfach, weil sie in meinem Bekanntenkreis ohne Service längere Standzeiten haben, als meine Typ 30.Daß ein teurer Injektor alleine aber nicht schon ein Qualitätsprodukt darstellt, zeigt sich auch an den Problemen, die damals bei Keihin Injektoren mit verunreinigtem Gas aufgetreten sind. Sicherlich sind das nun olle Kamellen (ähnlich der Thematik mit problembehafteten Prins Verdampfern), zeigt aber recht deutlich, daß man auch hier einmal als Kunde einfach "Pech haben kann", und auf den dann hohen Instandsetzungskosten sitzen bleibt, obwohl man doch genau das mit einer teuren Anlage vermeiden wollte.
Dann tröstet es auch nicht, daß der Vorläufer des Defektes nicht das Produkt selber, sondern vielmehr die äußeren Umstände waren, mit denen Konkurrenzprodukte allerdings vielleicht problemloser umgehen konnten.Es ist im Prinzip das selbe Problem, das man auch bei der Wahl des Umrüsters hat:
Zu billig kann in der Regel nicht funktionieren, aber teuer muß nicht unbedingt Qualität bedeuten, denn Geld verdienen wollen alle.
Der durchschnittliche Gasfahrer (zu dem ich mich auch zähle) kann doch im Detail zeitnah gar nicht überprüfen, ob ein Umbau wirklich perfekt, oder nur für das Auge gefällig gestaltet wurde - und dabei meine ich nicht mal Totalausfälle, sondern eigentlich mehr schleichende Spätfolgen eines lieblosen Einbaus.
Information über diverse Foren ist zwar schön und gut, aber woher will der Umrüstwilige nun wirklich wissen, ob die Empfehlung oder Ablehnung nun wirklich seriös ist oder nur ein Fake?Um ein Beispiel aus meinem eigenen Umfeld zu nennen:
Ein Bekannter war bei einem aus diversen Foren namhaften Umrüster zum Anlageneinbau.
Wie alle Umrüster, die etwas auf sich halten, wurde die Ansaugbrücke beim Umbau zum Setzen der Injektoren abgebaut; er bekam die Bilder davon gezeigt und war zufrieden.
Später zog der Wagen im Leerlauf Falschluft (ist er aber erst später durch Zufall drüber gestolpert), weil zwar die Ansaugbrücke demontiert worden war, aber offensichtlich keine neuen Dichtungen eingesetzt worden sind - exakt solche Kleinigkeiten meine ich, die im Nachhinein oft unnötig Ärger machen.Aber ich bin vom Thema abgekommen...
Anlage war mal gut eingestellt und lief ca. 5 Monate ohne Motorleuchte...
Ich denke mir halt als Leihe, wenn doch am Auto was wäre kommt doch die Motorleuchte auch im Benzinbetrieb und würde Fehler abspeichern aber da is nix...
Anlage ist seit ca. 50.000km verbaut.
Letzte Wartung ist grade 2000km alt, Zündkerzen neu, Anlage ist diego...
es sind halt unzählige versuche gemacht worden einzustellen...
Zitat:
Original geschrieben von murkspitter
BTTder themenstarter hat ein prob mit seiner kme.
der sucht hilfe bzw einen der seine anlage zum laufen bringt.
das dies nicht für ein dankeschön zu haben ist, scheint ihm auch bewusst.
ABER der will nicht stundenlange werbegedönsdiskusionen über pins mit seinen vor und nachteilen lesen.
( ich hab schon öfter den eindruck gehabt, dass die prins anlage ........)
ich sag lieber nix dazu.
Also:
- leif die anlage jemals fehlerfrei?
- wie lange, bzw wieviel km ist die drin
- wartung? ( filter)
- fehlercodes (OBD)
- anlgentyp? eifel, diego; ...
- was ist bishet gemacht wordeneinigen gebe ich recht. oft ist nicht die gasanlage das problem sondern das auto selbst.
falschluft, zündung, motorelektronik und die mechanik darf man auch nicht vergessen.wird immer vom lustlosen oder unfähigen mechanikern gerne verwendet:
" das liegt an der Gasanlage" haube zu; und tschüss.
( warum soll ich mir einen problemfall einhandeln?)kann evtl. helfen
nürnberg sind ca. 350 km weg.
und das geht nicht in 2 stunden.bei bedarf: weiter per PN.
Injektoren ......
Paraffinablagerungen oder dejustiert.
Dass der Gasdruck stimmt und die Filter ok sind setze ich voraus.
wenn die MKL angeht ist auch ein eintrag im fehlerspeicher!
den müssen wir erst mal kennen bevor wir wieter spekulieren.