Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
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Hast meinen "Grünen Daumen" und meine vollste Zustimmung....😉
Mich beruhigt hier ein Sachverhalt; dass die Autohersteller-Lobby mit Entlassungen droht, sowie ein Politiker sich zu weit aus dem Fenster lehnt!
😎
Betonung liegt auf zu weit......Kopf rausstrecken dürfen die ja...😁
Zitat:
Original geschrieben von Peter Clio
Mich beruhigt hier ein Sachverhalt; dass die Autohersteller-Lobby mit Entlassungen droht, sowie ein Politiker sich zu weit aus dem Fenster lehnt!😎
Mich auch, mich auch
Zitat:
Original geschrieben von downforze94
(...)Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß auf unseren [unlimitierten] ABs grundsätzlich doppelt so viele sterben wie auf [unseren] limitierten ABs (...)
Mit den von mir eingefügten Ergänzungen ist ist es genau so 😰- wie z.B. das hier mehrfach angeführte "Power-Model" zeigt (vereinfacht: 1% höhere Durchschnittsgeschwindigkeit = 5% mehr tödlich Verunglückte) das auch durch Daten von deutschen Autobahnen belegt wird:
(wiederum vereinfacht) Bei annähernd ähnlichen Verkehrsleistungen auf den limitierten und unlimitierten Strecken verunglückten in den letzten drei bis vier Jahren auf den unlimitierten Abschnitten jeweils etwa doppelt so viele Verkehrsteilnehmer wie auf den limitierten Strecken.
Zum Schwerverkehr: Abgesehen davon, dass eine drastische Verringerung wünschenswert wäre, hätte ein illusorisches absolutes Autobahnverbot für LKW > 7,5 t in etwa einen ähnlichen Effekt wie ein allgemeines Tempolimit - ca. 100 - 150 weniger Getötete auf Autobahnen.
Zur Luftverschmutzung: Hinsichtlich der CO2-Emissionen ist der Verkehrssektor (zweifellos mit großem Abstand) nach der Energiewirtschaft der zweitgrößte Sektor - noch vor Industrie und Haushalten (der Straßenverkehr liegt in etwa auf dem Niveau der Industrie)! Hinsichtlich der Luftschadstoffe wie z.B. NOx, HC, CO, Feinstaub ist der Straßenverkehr eine der Hauptquellen. Allerdings wirken sich hohe Geschwindigkeiten auf die Schadstoffemissionen nicht ähnlich exponentiell aus wie auf die CO2-Emissionen.
Und nun viel Spaß beim Weiterdiskutieren!
Grüße, südwikinger
P.S.: Da ich hier schon oft genug meine Quellen angeführt habe, bitte ich um Nachsicht, dies nicht schon wieder zu tun - bei Interesse lassen sie sich einfach durch die Suchfunktion in meiner relativ überschaubaren Anzahl von Beiträgen finden.
@hanebüchen
Ohne jetzt einer Polemik verfallen zu wollen; mir ist aktuell nicht ganz klar ob bei dir / deinem Post Name = Programm - respektive Argumentation - ist, oder ob deine Sichtweise tatsächlich bereits durch die herrschende polarisierte Debatte derart indoktriniert ist. Zumindest scheint dir offenbar nicht bewusst, wie sehr du dir selber mit deiner eigenen Argumentation widersprichst.
Ich möchte aber mal Beispiele aus anderen Bereichen darstellen:
Die Ankündigung der nächsten Strompreiserhöhung wirst du mitbekommen haben. Begründet wird dies durch die Umlage aus dem EEG. Tatsächlich wird dieses Geld jedoch für den notwendigen Netzausbau benötigt. Allerdings wird dieser Netzausbau nicht erst durch das EEG bedingt, im Gegenteil; die EVU's haben den Netzerhalt über Jahrzehnte hinweg zugunsten Gewinnen von Aktionären vernachlässigt. Ein relativ aktuelles Beispiel findest du im winterlichen Zusammenbruch der Stromversorgung im Bereich Münsterland.
Im Rahmen der gleichen Diskussion sind die Rabatte für energieintensive Unternehmen ins Gespräch gekommen. Auch wenn ich Rabatte bei Großverbrauchern grundsätzlich befürworte, wären hier Anreize zum Energiesparen zusätzlich angebracht. Als Beispiele für energieintensive Unternehmen werden zum Beispiel Serverfarmen oder Stahlveredelung gebracht. Bei beiden wären Methoden moderner Energierückgewinnung möglich. Allerdings fehlt ein Anreiz, nachdem die Rabatte die Wege der Vergangenheit lukrativer machen.
Apropo lukrativer machen. Energieerzeugung im Rahmen von Fotovoltaik und deren Förderung dürfte dir ebenso bekannt sein. Aber, wer investiert in Fotovoltaik?
Normalverbraucher, Mittelstand und Landwirtschaft. Die Großindustrie ignoriert weitgehend das Thema. Warum? Trotz eigentlich wesentlich besser geeigneter Flächen? Weil es sich für sie aufgrund der gewährten 'Rabatte'nicht tatsächlich lohnt. Die Investitionen sich nicht innerhalb der nächsten 4 Jahre amortisieren.
Mal agesehen davon, dass du als Normalverbraucher eher in Zeiträumen von mehr als 10 Jahren kalkulierst, würdest du in Strom investieren, wenn du aktuell nur weniger als ein Viertel des aktuellen Strompreises zu zahlen hättest?
Bei den Schadstoffemissionen ist es nur zu ähnlich. Warum sollte sich die Industrie, die Lobbyisten der Immobiliengroßeigentümer bewegen, wenn wie in der Vergangenheit bei Banken und bei einem selber der Steuerzahler für Fehlentscheidungen bei diesen aufkommt? Warum sollen diese investieren, wenn die Drohung des Auswanderns bereits reichliche Zuwendungen generiert? Würdest du dies an deren Stelle?
Und zu deiner Argumentation:
Das Heizen der Wohnung verbieten? Der Normalvermieter wurde unlängst mit einer Emissionsverordnung versehen. Nicht zuletzt hatte er seine Wohnungen dämmungstechnisch zu verbessern.
Wie sieht es statt dessen bei Großvermietern aus? Diese luxussanieren ihre Wohnungen lieber, um den Gewinn zu optimieren und werden dafür noch deutlich bezuschusst / unterstützt. Der Normalmieter kann sich aus vorgenanntem kaum noch die Wohnungen leisten. Der Normalvermieter kaum eine solche Sanierung.
Schrankenlose Tempojagd? Eine Solche gibt es nicht. Um eine Solche geht es nicht nur hier auch nicht. Eher um die weitere Beschneidung von geringfügigen Freiheiten zugunsten finanzieller Interessen weniger Großverdiener. Eine 'schrankenlose Tempojagd' wird bereits allein durch rein phsysikalische Grenzen eingeschränkt. Nicht zuletzt durch die Verhältnisse auf deutschen Strassen.
Und dein Einstieg auf die Verlegung von Gütertransproten auf die Bahn zeigt sein übriges. Sinnvoll wäre dies allemal. Aber - warum glaubst du - wurde dies nicht längst so umgesetzt?
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Zitat:
Original geschrieben von suedwikinger
Zur Luftverschmutzung: Hinsichtlich der CO2-Emissionen ist der Verkehrssektor (zweifellos mit großem Abstand) nach der Energiewirtschaft der zweitgrößte Sektor - noch vor Industrie und Haushalten (der Straßenverkehr liegt in etwa auf dem Niveau der Industrie)! Hinsichtlich der Luftschadstoffe wie z.B. NOx, HC, CO, Feinstaub ist der Straßenverkehr eine der Hauptquellen.P.S.: Da ich hier schon oft genug meine Quellen angeführt habe, bitte ich um Nachsicht, dies nicht schon wieder zu tun - bei Interesse lassen sie sich einfach durch die Suchfunktion in meiner relativ überschaubaren Anzahl von Beiträgen finden.
Nene, die Quellen hast Du noch nicht angeführt. Die will ich sehen, die das belegen.
Im Radio kam die Meldung, dass der Fußballer Ballak in Spanien bei Tempolimit 120 mit 211 km/h geblitzt wurde. Jetzt droht ihm 10.000 € Geldstrafe und 2,5 Jahre Führerschein-Entzug! Zu seiner Entschuldigung könnte er ja angeben, dass man in Deutschland mit 211 km/h eher zu den langsameren zählt und er gerade nicht auf den Tacho geschaut hatte!🙂
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Klar. Bevor der Deutsche ein Tempolimit hinnimmt, macht er lieber die Schwerindustrie dicht... und merkt dann, dass er keine Arbeit mehr hat 😁
Man muss weder das eine noch das andere tun, außer man geht dem klimahysterischen Weltuntergangsgeseier der Ökosektierer auf den Leim...🙄
Wir hatten hier schon mal grob errechnet, das der Einfluß eines aTL in D auf den globalen CO2-Ausstoß und Resourcenverbrauch im Bereich von Meßtoleranzen liegt...
Aber für (Klima)"Gläubige" waren Fakten noch nie relevant, es geht um die Verbreitung (mit chronisch erhobenem Zeigefinger und krankhafter Berufsbetroffenheit) ihrer Ideologie (Ersatzreligion), darin eingeschlossen die pathologische Verzichtspredigt...
Gestern in den TV-Nachrichten: Jeder 5. Verkehrstote in 2011 war unter 25 Jahre alt. Das ist erschreckend und sollte zu denken geben!! Vielleicht bestehen hier auch bei zu vielen doch Defizite im verantwortungsvollen Umgang mit dem Fahrzeug. Nur wer soll es ihnen beibringen?
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Gestern in den TV-Nachrichten: Jeder 5. Verkehrstote in 2011 war unter 25 Jahre alt. Das ist erschreckend und sollte zu denken geben!! Vielleicht bestehen hier auch bei zu vielen doch Defizite im verantwortungsvollen Umgang mit dem Fahrzeug. Nur wer soll es ihnen beibringen?
Ein aTL ist da wohl auch kein Allheilmittel.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Gestern in den TV-Nachrichten: Jeder 5. Verkehrstote in 2011 war unter 25 Jahre alt. Das ist erschreckend und sollte zu denken geben!! Vielleicht bestehen hier auch bei zu vielen doch Defizite im verantwortungsvollen Umgang mit dem Fahrzeug. Nur wer soll es ihnen beibringen?
Bedeutet im Umkehrschluß, dass 80% der Verkehrstoten über 25 Jahre alt waren...😰
Wer soll es nun dieser Altersgruppe beibringen😁 und vor allem was hat das mit einem aTL auf den BABen zu tun...
Unter 25 schließt auch Menschen ein, die gar keinen Führerschein haben. Denkt mal drüber nach. Und nein, ich meine nicht die, die ohne Führerschein Auto fahren.
Von TL hatte ich ja nichts geschrieben. Mich hat einfach die Meldung erschüütert, dass in 2011 von insgesamt 3648 Verkehrstoten allein 730 Opfer in der Altersgruppe 18-25 Jahre zu beklagen waren. Junge Menschen, die fast noch ein ganzes Leben vor sich hatten. Was könnte getan werden, um diese Zahl kleiner werden zu lassen?
@downforce94
Was soll der Quatsch - das Thema ist viel zu ernst für irgendwelche Späßlein. Bitte nochmals lesen: Es geht um Todesfälle im Straßenverkehr - nichts anderes!
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Von TL hatte ich ja nichts geschrieben. Mich hat einfach die Meldung erschüütert, dass in 2011 von insgesamt 3648 Verkehrstoten allein 730 Opfer in der Altersgruppe 18-25 Jahre zu beklagen waren. Junge Menschen, die fast noch ein ganzes Leben vor sich hatten. Was könnte getan werden, um diese Zahl kleiner werden zu lassen?
Ich denke hier wird in Zukunft der FS mit 17 (begleitendes Fahren) helfen, hier können Neulinge in der Praxis(!), bei unklaren/kritischen Situationen von erfahrenen Fahrzeuglenkern wichtiges lernen.
Ich begleite auch gerade mein Töchterchen in ihrem ersten Jahr.
Zudem sollte die FS-Ausbildung endlich praxisorientierter (insbesonder im Bereich Fahrphysik/Sicherheitstraining) werden.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
Von TL hatte ich ja nichts geschrieben. Mich hat einfach die Meldung erschüütert, dass in 2011 von insgesamt 3648 Verkehrstoten allein 730 Opfer in der Altersgruppe 18-25 Jahre zu beklagen waren. Junge Menschen, die fast noch ein ganzes Leben vor sich hatten. Was könnte getan werden, um diese Zahl kleiner werden zu lassen?
Ist doch logisch.
Junge Menschen sind risikoreicher.
Andererseits können sie die Gefahren noch nicht so einschätzen.
Also feste auf das Gas.
Ein wichtiger Punkt wäre schon das fahren auf Sicht einigermassen zu behirnen.