Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mobi Dick
Auch Fahrsicherheitstraining sind ausgezeichnet dafür geeignet.
Auf denen kann man auch erleben, wie schnell man auch mit ESP abfliegen kann.
@meggi 2001
Du sprichst immer von Zeitnot der "Gehetzten" durch ein aTL. Diese kann man leicht umgehen, indem man ein halbe Stunde früher aus den Federn steigt und eine halbe Stunde früher losfährt und gut ist es. Nicht immer alles auf den letzten Drücker verschieben und gut ist es! Es zeichnet diese "Gehetzten" nicht gerade aus, dass sie sich mit ihrer Fahrweise sich selbst und die anderen VT gefährden.
Dass bei einem aTL die "Gehetzten" trotz Starkregens wie die Bekloppten weiterfahren werden, ist deine These, für die es keine Grundlage gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle Regeln und Empfehlungen über Bord werfen und wenn, wäre das eher ein Armutszeugnis für diese Gruppe von VT.
Da gab es doch mal einen Slogan: Straße nass - Fuß vom Gas. Gerade der gute Autofahrer unterscheidet sich vom mittelprächtigen, dass er soviel Grips besitzt, die Geschwindigkeit zu wählen, mit welcher er schon einmal gewissen Teil des Risikos ausschließt.
Zitat:
Original geschrieben von mattalf
<p sizcache="7" sizset="56">Unter was bucht man so einen Fahrer ab? Glueck oder Koennen? http://www.youtube.com/watch?v=KJL4dW9tAn0
Dusel, extrem viel Dusel.
Ein sehr guter Autofahrer wäre nicht voll in den Ölfleck gefahren sondern wäre Links daran vorbei.
Zu den Fahrsicherheitstrainings. Sie vermitteln oft nur eine Scheinsicherheit, denn die Übungen spielen sich bei geringen Geschwindigkeiten ab und die Fahrer(innen) sind kozentriert und vorbereitet. Letzteres passiert im Strassen praktisch nie, dafür sind die Geschwindigkeiten höher, und mit der Konzentration ist das auch so eine Sache, meiner Erfahrung nach muß man immer dann schnell reagieren wenn man gerade nicht zu 100% auf die Strasse konzentriert ist.
Es gibt auch den Spruch "Wenn Du es eilig hast, mach langsam!"
Sehr richtig, in Eile werden die meisten Fehler gemacht.
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Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Zu den Fahrsicherheitstrainings. Sie vermitteln oft nur eine Scheinsicherheit, denn die Übungen spielen sich bei geringen Geschwindigkeiten ab und die Fahrer(innen) sind kozentriert und vorbereitet.
Das kommt drauf an, wie der Trainer das Training gestaltet. Es gehört grundsätzlich dazu, genau diese Übungssituation gedanklich in den realen Straßenverkehr zu übertragen und somit auch zu relativieren. Gerade dann erkennt man nämlich, wie schnell man im Straßenverkehr eben nichts mehr machen kann, gerade weil dort deutlich höhere Geschwindigkeiten gefahren werden und die Konzentration nicht immer voll da ist. Und genau diese Erkenntnis macht ein Sicherheitstraining eigentlich erst wirklich wertvoll, denn es eröffnet dem Teilnehmer, sein eigenes Verhalten mal in Frage zu stellen.
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Naja, 99% ist wohl ein bischen hoch gegriffen. Und wenn man sich selbst nicht ausnimmt..., dann verstehe ich das nicht so ganz. [...]
Ich will Dir nicht absprechen der eine von 100 (ich denke, es sind sogar noch viel weniger) zu sein, der
weisswie sich (s)ein Fahrzeug in einer (jeder?) Grenzsituation verhält.
Aber dieses Wissen ertastet man sich nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Man erwirbt es sich unter kontrollierten Bedingungen und übt es möglichst oft, um es dann im öffentlichen Verkehrsraum tunlichst nicht darauf ankommen zu lassen.
Viele Grüße
Karl-Heinz
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Es gibt auch den Spruch "Wenn Du es eilig hast, mach langsam!"Sehr richtig, in Eile werden die meisten Fehler gemacht.
Genau, zumal die Fehlleistung eines einzigen Selbstüberschätzers hunderte (tausende?) von Verkehrsteilnehmer für Stunden weit unter die Grenze jeglichen Tempolimits zwingen kann :-((
Viele Grüße
Karl-Heinz
Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Dusel, extrem viel Dusel.Zitat:
Original geschrieben von mattalf
<p sizcache="7" sizset="56">Unter was bucht man so einen Fahrer ab? Glueck oder Koennen? http://www.youtube.com/watch?v=KJL4dW9tAn0
Ein sehr guter Autofahrer wäre nicht voll in den Ölfleck gefahren sondern wäre Links daran vorbei.
Das war keine Ölspur sondern Aquaplaning, ich kenne dieses Video seit einigen Jahren, der Herr war gerade auf dem weg zu einem Trackday und hatte zu diesem Zweck Halbslicks montiert, das ganze spielte sich übrigens in Portugal (aTL120), bei einer geschwindigkeit von ca. 150km/h ab.
Entgegen der befürchtung und schwarzmalerei einiger Limitierer funktioniert ESP auchnoch bei sehr hohen geschwindigkeiten, ich hatte da mal ein Video wie jemand mit einem M5 bei 290km/h fast aus der Kurve fliegt, das ESP es aber abfangen konnte.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Entgegen der befürchtung und schwarzmalerei einiger Limitierer funktioniert ESP auchnoch bei sehr hohen geschwindigkeiten, ich hatte da mal ein Video wie jemand mit einem M5 bei 290km/h fast aus der Kurve fliegt, das ESP es aber abfangen konnte.
Solltest du mich damit meinen: Ja, ESP funktioniert auch bei hohen Geschwindigkeiten. Es hat aber physikalische Grenzen und die sind schneller überschritten, als so mancher es vorab schätzen würde.
Zitat:
Original geschrieben von AMenge
Solltest du mich damit meinen: Ja, ESP funktioniert auch bei hohen Geschwindigkeiten. Es hat aber physikalische Grenzen und die sind schneller überschritten, als so mancher es vorab schätzen würde.Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Entgegen der befürchtung und schwarzmalerei einiger Limitierer funktioniert ESP auchnoch bei sehr hohen geschwindigkeiten, ich hatte da mal ein Video wie jemand mit einem M5 bei 290km/h fast aus der Kurve fliegt, das ESP es aber abfangen konnte.
Theoretisch ist ESP eine Grenze gesetzt da die relevanten Daten nur max 150 Mal in der Sekunde abgefragt werden, je höher die Geschwindigkeit, desto weiter also auch der Weg der zurück gelegt wird pro Abfragezyklus. Ich weiß aber nicht wo Schluss ist.
Zudem arbeitet ESP nur zuverlässig in einem bestimmten Grenzbereich. Wenn ich mit 200 in eine Kurve reinfahre die nur 100 zulässt nützt auch kein ESP mehr.
Alles beim Fahrsicherheitstraining getestet (Notürlich nicht bei 200). Manchmal war 1 KMh schneller schon das AUS. Da ging es dann nur noch gerade aus, oder das Auto ist ins Trudeln gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
Das war keine Ölspur sondern Aquaplaning,Zitat:
Original geschrieben von Sir Donald
Dusel, extrem viel Dusel.
Ein sehr guter Autofahrer wäre nicht voll in den Ölfleck gefahren sondern wäre Links daran vorbei.
Also das Video heist "Auto schleudert auf Ölspur"
Ich sehe kein Regen, ich sehe keine Scheibenwischer, ich sehe keine aufgewirbelte Nässe.
Sollte Aquaplaning doch früher einsetzen als Du behauptet hast ?
Genau das meine ich. ESP hat mir als Fahrer gegenüber den Vorteil, dass es sehr schnell reagiert und vor allem einen potentiell kritischen Fahrzustand sehr schnell erkennt. Und dann kann der ESP-Eingriff durchaus einiges bewirken (und sei es nur, dass ich die Kurve geradeaus verlasse statt mit der Fahrertür in den Baum zu klatschen). Aber ESP kann halt nur innerhalb dessen agieren, was die Reifen noch an Grip aufbauen. Auf trockenem, griffigem Untergrund ist das so einiges. Je glatter der Untergrund, desto stärker sind die Möglichkeiten des ESP begrenzt.
Nicht zuletzt trägt auch die Komponente Fahrer dazu bei, ob ESP helfen kann oder nicht. ESP kann keine Gedanken lesen, ergo muss der Fahrer dem ESP mitteilen, wo er eigentlich hin möchte. Wer falsch lenkt und damit dem ESP suggeriert, dass die gerade eingeschlagene Richtung der Fahrerwunsch sein, der darf sich über den Abflug nicht wundern.
Gerade bei sehr hohen Geschwindigkeiten kommt noch erschwerend hinzu, dass das Fahrzeug dann nur relativ unwillig seine Richtung ändert. Die Massenträgheit lässt sich halt auch durch ESP nicht abschalten. Von daher würde ich mich nicht darauf verlassen, dass ESP bei jeder Geschwindigkeit alles regeln wird. Es ist enorm hilfreich, aber zaubern kann es halt nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner91
Ich will Dir nicht absprechen der eine von 100 (ich denke, es sind sogar noch viel weniger) zu sein, der weiss wie sich (s)ein Fahrzeug in einer (jeder?) Grenzsituation verhält.Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Naja, 99% ist wohl ein bischen hoch gegriffen. Und wenn man sich selbst nicht ausnimmt..., dann verstehe ich das nicht so ganz. [...]
Aber dieses Wissen ertastet man sich nicht im öffentlichen Straßenverkehr. Man erwirbt es sich unter kontrollierten Bedingungen und übt es möglichst oft, um es dann im öffentlichen Verkehrsraum tunlichst nicht darauf ankommen zu lassen.Viele Grüße
Karl-Heinz
Och, als ich meine Pappe endlich hatte und das erste eigene Auto, war der Winter stets DAS Highlight. War ein 77er Escort, Allwettereifen, Blattfedern hinten und wenn es dann geschneit hat, war ich in der Karre und auf dem Weg zum Supermarktparklplatz 🙂. Heute, geht das meist nicht mehr, weil überall auf den Parkplätzen irgendwelche Blumenkübel rumstehen 🙄. Und auf der Autobahn ist man z.T. bewusst rechts bei starkem Regen durch die Spurrinnen gefahren um abzuprüfen wie und was. Letzteres mach ich sogar heute noch, wenn mir danach ist.
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@meggi 2001Du sprichst immer von Zeitnot der "Gehetzten" durch ein aTL. Diese kann man leicht umgehen, indem man ein halbe Stunde früher aus den Federn steigt und eine halbe Stunde früher losfährt und gut ist es. Nicht immer alles auf den letzten Drücker verschieben und gut ist es! Es zeichnet diese "Gehetzten" nicht gerade aus, dass sie sich mit ihrer Fahrweise sich selbst und die anderen VT gefährden.
Dass bei einem aTL die "Gehetzten" trotz Starkregens wie die Bekloppten weiterfahren werden, ist deine These, für die es keine Grundlage gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle Regeln und Empfehlungen über Bord werfen und wenn, wäre das eher ein Armutszeugnis für diese Gruppe von VT.
Da gab es doch mal einen Slogan: Straße nass - Fuß vom Gas. Gerade der gute Autofahrer unterscheidet sich vom mittelprächtigen, dass er soviel Grips besitzt, die Geschwindigkeit zu wählen, mit welcher er schon einmal gewissen Teil des Risikos ausschließt.
Naja, dieses zu spät, wärste doch früher loss ist doch billig, das geht halt nicht immer und nicht immer liegt es in der eigenen Hand!
Und sicher gibt es Leute die sich nicht dran halten, wie es auch heute welche gibt die bei Regen schneller fahren oder mit 100 durch den Nebel, weil die Zeit dann eng ist, da sehe ich die bloße Geschwindigkeitsüberschreitung ansich als kleinere Hemmschwelle!
Zitat:
Original geschrieben von freddi2010
@meggi 2001Du sprichst immer von Zeitnot der "Gehetzten" durch ein aTL. Diese kann man leicht umgehen, indem man ein halbe Stunde früher aus den Federn steigt und eine halbe Stunde früher losfährt und gut ist es. Nicht immer alles auf den letzten Drücker verschieben und gut ist es! Es zeichnet diese "Gehetzten" nicht gerade aus, dass sie sich mit ihrer Fahrweise sich selbst und die anderen VT gefährden.
Dass bei einem aTL die "Gehetzten" trotz Starkregens wie die Bekloppten weiterfahren werden, ist deine These, für die es keine Grundlage gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie alle Regeln und Empfehlungen über Bord werfen und wenn, wäre das eher ein Armutszeugnis für diese Gruppe von VT.
Da gab es doch mal einen Slogan: Straße nass - Fuß vom Gas. Gerade der gute Autofahrer unterscheidet sich vom mittelprächtigen, dass er soviel Grips besitzt, die Geschwindigkeit zu wählen, mit welcher er schon einmal gewissen Teil des Risikos ausschließt.
Und du glaubst wirklich das diese Leute plötzlich ihre schlechte Angewohnheit zu
spät loszufahren wegen dem aTL über Bord werfen 😕
Und ja Ich denke nicht das Leute die heute bei Starkregen "wahnsinnig" genug sind
150 zu fahren sich von einem aTL davon abhalten lassen. wem´s "pressiert wie
Sau" dem pressierts halt ob mit oder ohne TL.