Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

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Zitat:

Original geschrieben von racerf18



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Naja, die Jungs die von der Leiter fallen darfst Du auch nicht vergessen.

dann bin ich für ein Leiterlimit, max 1.30 m werd ich gleich mal meiner Leiterbeauftragten sagen

Es sind Bestrebungen im Gange den Leiterblockwart einzuführen ...

Sollen wir ne Petition einreichen mit der Bitte, das Grüne Abgeordnete nur noch mit der Rikscha zum Parlament anreisen dürfen? Wir begründen das damit, dass man die ja sonst nicht wirklich ernst nehmen kann 😁

Zitat:

Original geschrieben von dodo32


Sollen wir ne Petition einreichen mit der Bitte, das Grüne Abgeordnete nur noch mit der Rikscha zum Parlament anreisen dürfen? Wir begründen das damit, dass man die ja sonst nicht wirklich ernst nehmen kann 😁
http://www.autobild.de/.../bilder-politiker-dienstwagen-1132728.html

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Original geschrieben von TouriEF


Hi - ich wieder.
wollte nur mal diesen Artikel
http://www.lto.de/.../
in die Runde werfen. Der dreht sich nicht um's TL. Doch die Diskussion geht ja eh auch immer wieder zu Themen, wie angepasste Geschw. und Unfallgefahr etc.
Ich stelle ihn mal wertfrei in den Raum.
Guter Artikel, wie ich finde. Man könnte ihn sogar als Votum gegen ein Tempolimit interpretieren, Zitat:

Zitat:

Original geschrieben von raser1000



Zitat:

Statistisch ganz weit vorn: Die "nicht angepasste Geschwindigkeit"
Dabei regelt die Vorschrift des § 3 Abs. 1 der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) deutlich, dass Autofahrer sieben Faktoren bei der Wahl ihrer Geschwindigkeit berücksichtigen müssen:
...
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit darf nämlich nur dann bis zur Obergrenze ausgeschöpft werden, wenn optimale aktuelle Verhältnisse herrschen. Nicht nur das Verhalten von Verkehrsteilnehmern einschließlich des Fahrers selbst, sondern auch die Beschaffenheit des Verkehrsraumes und schließlich auch die Eigenschaften des Kraftfahrzeugs müssen also bestmöglich sein.

Es geht ja nicht um die "hohe" Geschwindigkeit sondern um die "nicht angepasste". Also Ursache ist wohl die falsche Wahl der Geschwindigkeit bei widrigen Verhältnissen - mit oder ohne Begrenzung. Und der Verkehr bei widrigen Verhältnissen, sowie das Unfallgeschehen dürfte sich zum Großteil weit unterhalb der 130 km/h Grenze abspielen.

Evtl. könnte man die Aussage sogar so interpretieren, dass eine vernünftige eigene Wahl der Geschwindigkeit verhindert wird, weil man sich irrtümlich an der zulässigen Geschwindigkeit orientiert.

Der Meinung dass ein allgemeines Tempolimit die Sicherheit erhöhen würde, ist man aber offensichtlich nicht.

Ich gehe sogar noch einen m.E. folgerichtigen Schritt unter Bezug auf verschiedene menschliche Lernprozesse weiter:

Durch die mangelnde Notwendigkeit die Fahrfertigkeiten, schon aus Selbstschutzgründen, weiter zu entwickeln, unterbleibt erstens ein Lernen und wird zweitens eine zentrale Erklärung dafür geliefert, daß in Tempolimitländern eben wider Erwarten mehr Unfälle als in unserem Raserländchen stattfinden.

Welche Veränderungen sich durch Limits oder die Aufhebung von Limits geschehen, konnte man z.B. in der ersten Zeit nach Mauerfall deutlich beobachten: Plötzlich flogen die bislang limitierten Täterätäer nicht mehr im Trabbi sondern im 316 BMW oder was auch immer mit 170 vollkommen bescheuert von den Straßen. Schaut euch mal an, wie exorbitant die Unfallzahlen erst mal dort hochgingen, um dann nach einer gewissen Zeit sich dem Westniveau anzugleichen. Als ich damals zu ner Weiterbildung nach Berlin kurvte, kam ich mir vor wie im Autoscooter, kombiniert von gut konditionierten DDR-Oberlehrern. Ein Graus damals!

Nur ist das kein Argument gegen ein Limit, sondern ein Beleg für die im Grunde genommen auch vom raser1000 getroffene Feststellung:

Der Straßenverkehr erfordert gegenseitige Anpassung. Wer das nicht schafft, entweder MPU rausflog oder Darwin!
Besteht ein Limit findet die Anpassung an das Limit statt. Da aber auch im Limitbereich, bei raschen Manöver aller Art, Kräfte und Fahrzeugreaktionen auftreten, die normalerweise nur in höheren Geschiwndigkeiten auftreten, aber weil limit, nicht angepasst/gelernt wurden, wird falsch gebremst, fehlt die Fertigkeit die Karre wieder ansatzweise in Griff zu bekommen. Basta!
Ganz davon abgesehen, daß die Monotonie und die Illusion, dort wo 130 steht, auch 130 fahren zu können, falsch ist! Wie oft habe ich es erlebt, daß die dynamische Elektron. Regelung mir 80 sagte, aber der Nebel gerade mal 50 erlaubte und ich dann mit 100 überholt wurde. ..

Ein aTL verhindert viele Lernprozesse, führt auch ,weil dann billigere Bauteile verbaut werden können und der deutsche Konkurrenzdruck insofern wegfällt, zu technischem Billigbau. Zumindestens in Teilbereichen von den der normale Fahrer, geblendet von den netten Gimmicks, nichts mitbekommt!

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Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Dieser immer wieder kehrende Grippe-Vergleich ist noch immer das mit Abstand dämlichste "Argument" in diesem Thema.

Diesen Beitrag kannst Du mir bitte mal genauer erklären.

Wir diskutieren hier über Lebensrisiken und Vermeidungsstrategien. Da drängt sich z.B. eine verpflichtende Grippeschutzimpfung geradezu auf.
Kostet sehr wenig und bietet optimalen Schutz (und stimuliert sogar noch das körpereigene Immunsystem).

Bei 12.000 Grippetoten p.a. ein lohnendes Feld.

Und, im Gegensatz zum aTL, sogar ganz ohne negative Auswirkungen.

Außer den Gängelungstrieb unangenehmer Zeitgenossen nicht befriedigen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja


Ich erwarte ja auch nicht 0 tote, passend zu den visionen unserer limitierten freunde.
Eine positive auswirkung kann man aber doch erwarten, immerhin wird es schwangeren und sonstwie besonders gefaehrdeten personen stark angeraten.

3L

Fein. Die Pharmabranche hat wie immer eine besonders gute Lobbyarbeit. 😉

Es wird in der Medizin viel empfohlen. Die einen empfehlen Vitamintabletten als additiv, die anderen sagen, es brächte nichts. Ich kandier viele weitere Beispiele anführen. Eine Studie zeigte in der Tat, daß höchstdosiertes Vitamin C i.v. verabreicht, auch gezielt Krebszellen abtötet und zu einem Rückgang führt. Die Pharma, die diese Studie anfertigen ließ, hat diese aber bis heute nicht veröffentlicht.

SAP sagt auch, daß nur mit Ihren Systemen betriebswirtschaftlich einwandfrei gearbeitet wird. 😉

Die sehr gutverdienende Pharmabranche empfiehlt viel unnötigen Hokuspokus.

Nahrungsergänzungsmittel und Vitamintabletten gehören dazu. Jeder normale Mensch braucht das alles nicht.

Zur Grippeschutzimpfung:
Erfreue mich glücklicherweise üblicherweise einer sehr guten Gesundheit. Bis zu einer echten Viren-Grippe vor ca 15 Jahren (bitte nicht mit normaler Erkältung verwechseln).
Da war ich drei Wochen lang absolut platt. Völlig neue Erfahrung seinerzeit.
Seitdem gehört der kleine, jährliche und prophylaktische Pieks in den Oberarm für mich dazu.

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von gurusmi


Fein. Die Pharmabranche hat wie immer eine besonders gute Lobbyarbeit. 😉

Es wird in der Medizin viel empfohlen. Die einen empfehlen Vitamintabletten als additiv, die anderen sagen, es brächte nichts. Ich kandier viele weitere Beispiele anführen. Eine Studie zeigte in der Tat, daß höchstdosiertes Vitamin C i.v. verabreicht, auch gezielt Krebszellen abtötet und zu einem Rückgang führt. Die Pharma, die diese Studie anfertigen ließ, hat diese aber bis heute nicht veröffentlicht.

SAP sagt auch, daß nur mit Ihren Systemen betriebswirtschaftlich einwandfrei gearbeitet wird. 😉

Die sehr gutverdienende Pharmabranche empfiehlt viel unnötigen Hokuspokus.
Nahrungsergänzungsmittel und Vitamintabletten gehören dazu. Jeder normale Mensch braucht das alles nicht.

Zur Grippeschutzimpfung:
Erfreue mich glücklicherweise üblicherweise einer sehr guten Gesundheit. Bis zu einer echten Viren-Grippe vor ca 15 Jahren (bitte nicht mit normaler Erkältung verwechseln).
Da war ich drei Wochen lang absolut platt. Völlig neue Erfahrung seinerzeit.
Seitdem gehört der kleine, jährliche und prophylaktische Pieks in den Oberarm für mich dazu.

1. Ich arbeite im Pharmaumfeld

2. Ich lasse mich nicht impfen. 😉

Grippeschutzimpfung ist bei uns schon allein aus wirtschaftlichen Gründen selbstverständlich. Fällt man 3-4 Wochen aus (bei einer echten Grippe absolut kein Problem), kostet die Firma das durch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Terminverschiebungen ein zigfaches der Impfdosis...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Grippeschutzimpfung ist bei uns schon allein aus wirtschaftlichen Gründen selbstverständlich. Fällt man 3-4 Wochen aus (bei einer echten Grippe absolut kein Problem), kostet die Firma das durch Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Terminverschiebungen ein zigfaches der Impfdosis...

1. Meine Privatkrankenversicherung übernähme die Kosten der Impfungen.

2. Die Risiken sind nicht unerheblich.

Alle scheinen sich impfen zu lassen und trotzdem sterben in Deutschland jährlich rund dreimal so viel Menschen an Influenza als im gesamten Straßenverkehr. Ein wirklich guter Grund gegen ein aTL.

Ich kenne Pharmaleute die lassen sich impfen 😉
Hab ja auch ein Gesundheitswesen/Pharmaumfeld, da rennt auch jede Sorte Mensch rum...

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk


Ich kenne Pharmaleute die lassen sich impfen 😉
Hab ja auch ein Gesundheitswesen/Pharmaumfeld, da rennt auch jede Sorte Mensch rum...

Wenn Du meinst.

Die Influenza lasse ich auch lieber weg. Wird jedes Jahr neu zusammengepanscht.

Ansonsten aber nehme ich gerne alles halbwegs sinnvolle mit. Durch Urlaube auch mal so exotischere Sachen ala Japanische Enzephalitis, Typhus oder Tollwut. Und vor Ort eine Lariam hat auch noch nie geschadet. 

Nur die Cholerabrühe war absolut wiederlich im Abgang.

Zitat:

05.08.09 - Neue Studie: Schnelle Autofahrer lösen Staus auf

Die Studie geht noch weiter mit ihren Aussagen:
Selbst rücksichtslose Raser verringern das Staurisiko im Straßenverkehr. Es heisst, wer "beim Überholen kurz das Tempolimit überschreitet, sorgt demnach für besonders flüssigen Verkehr". Am seltensten kommt es der Studie zufolge zu einem Stau, wenn der Anteil der Regelbrecher bei mindestens 40 Prozent liegt.

Nur durch Zufall haben die Physiker der Universität dieses Phänomen entdeckt. Laut "ABC News" wollten sie mit einer Computersimulation das Verhalten von Fußgängern analysieren. Dabei ist den Wissenschaftlern aufgefallen: Wenn die virtuellen Passanten zu hundert Prozent die Regeln befolgen, entstanden immer wieder Staus. Daraufhin wurden "Chaotische Passanten" programmiert, die sich nicht an die Regeln der anderen Fußgänger hielten. Zunächst sorgten diese für noch mehr Staus. Nachdem aber immer mehr Regelbrecher einbezogen wurden, verbesserte sich der Verkehrsfluss deutlich - Staus kamen nicht mehr vor.

Die ständige Regel-Missachtung ist allerdings keine Empfehlung - denn wer in der Realität dauernd rast oder anderen die Vorfahrt nimmt, erhöht natürlich das Unfallrisiko und Gefährung anderer, die zu neuen Staus führen.

Sag ich ja eh dauernd, Tl verhindern Entzerrungen, dafür braucht man immer Spielraum nach oben

Das stimmt nur, wenn man "intelligent" schnell fährt und Freiräume erschließt, ohne den Abstand zu unterschreiten.

Mit anderen Worten: Staus lassen sich vermeiden, wenn sich jeder geschmeidig dem Fluss anpasst.

Heißt konkret: Die vorhandenen Spuren gleichmäßig ausnutzen und nicht ständig überholen wollen.

Wenn die Überholspuren dichtbefahren sind und es dort immer wieder stockt, dann fährt man am besten rechts.

Leider erkennen das viele nicht und fahren mit erhöhter Geschwindigkeit auf den Kolonnenverkehr zu, nur um dann scharf abzubremsen.

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