Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Um so seltsamer finde ich die Argumentation, die oftmals kommt, wenn es um eine umweltgerechte Industrialisierung geht, allen anderen Nationen stüne ja nun mal das gleiche Recht zu, Dreck in die Luft zu pusten, wie es die Europäer jahrzehntelang gemacht haben.
Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Fakt ist: Umweltschutz muss man sich erst einmal leisten können. In den Wachstumsjahren war dies bei uns (und auch überall sonst) kein Thema, die großen Flüsse waren reine Kloaken, was zu giftig für die Flüsse war, wurde in der Nordsee verklappt, Strom kam aus den ungefilterten Kohlekraftwerken. Erst nachdem ein gewisser Wohlstand erreicht war und die riesigen Wachstumsraten Geschichte waren, wurde Umweltschutz bei uns überhaupt ein Thema.
Wenn die Chinesen (z.B.) ein massives Problem mit dem Unterschied zwischen Arm und Reich haben und auf jährliche deutlich zweistellige Wachstumsraten angewiesen sind, um die eigene Bevölkerung einigermaßen zufrieden zu halten, werden sie wohl kaum teuren Solarstrom oder Windenergie einsetzen, wenn man Steinkohle dort in rieseigen Mengen einfach nur vom Boden aufheben muss. Die große Masse der eigenen Bevölkerung, die sich in den Fabriken abrackert bzw. darauf hofft, dies künftig tun zu können, wird wenig Begeisterung für Umweltschutz aufbringen, wenn hierdurch der eigene Wohlstand bzw. die Aussicht darauf geschmälert wird. Das ist ja sogar bei uns der Fall: Jeder möchte eine intakte Umwelt haben, aber nur solange andere sich dafür einschränken müssen. Atomkraft will ich nicht, eine Stromtrasse in meiner Sichtweite möchte ich aber auch nicht und ein Pumpspeicherkraftwerk auf meinem Lieblingsberg schon gar nicht...
Zum Thema Entwicklungshilfe:
Hierhin spende ich schon lange nichts mehr. Meine Spenden fließen ins eigene Land (hier gibt es noch genug Baustellen) oder in Hilfe nach Naturkatastrophen. Meine Meinung ist, dass die Entwicklungshilfe viele der Probleme die sie lösen soll erst geschaffen bzw. verstärkt hat.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
Zum Thema Entwicklungshilfe:
Hierhin spende ich schon lange nichts mehr. Meine Spenden fließen ins eigene Land (hier gibt es noch genug Baustellen) oder in Hilfe nach Naturkatastrophen. Meine Meinung ist, dass die Entwicklungshilfe viele der Probleme die sie lösen soll erst geschaffen bzw. verstärkt hat.
Sehr richtig, insbesondere die Entwicklungshilfe nach Gieskannenprinzip, bzw. Hilfe die nicht zur Selbsthilfe anspornt oder gar noch beim lokalen Clanchef landet, der sie im besten Falle noch unter seinen Stammesangehörigen verteilt, im schlimmsten Falle ein paar Kisten Handgranaten und Schnellfeuergewehre beim Waffendealer seiner Wahl ordert...🙄
Hiervor verschliesst der linksgrüne weltbeglückende Gutmensch nur zu gern die Augen...
Ich persönlich halte es ähnlich, ich spende nur für seriöse Organisationen, die sinnvolle Projekte im eigenen Land fördern, bzw. engagiere mich (finanziell) auf lokaler Ebene.
zumal ein großer Teil der Spenden mittlerweile in aufgeblähter Verwaltung und Provisionen und Spesen der Organisationen versickert....🙄
mfg Andy
Zitat:
Original geschrieben von HerrLehmann1973
Damits nicht so auffällt haben wir dann alibimäßig Tiere und Umwelt alle lieb - und natürlich die Neger in Afrika 😉
Herr Lehmann, ich bin schockiert über die verwendete Begrifflichkeit... Wo bleibt denn hier die political correctness...?😰
NegerInnen bitte, so viel Zeit muss sein...!😁
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Zitat:
Original geschrieben von Ireton
Sollte Claudia Roth - was ich nicht weiß - Geld an Hilfsorganisationen spenden, kann ich daran nichts schlechtes entdecken. Wie sinnvoll und effektiv diese Organisationen sind, ist eine offene Frage - ich würde jedenfalls nicht pauschal sagen, dass sie unsinnig ist. Zum Teil gibt es sehr gute und sinnvolle Projekte; vor allem die Katastrophenhilfe leistet wichtige Arbeit, wobei es da natürlich gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Organisationen gibt.Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Vor allem letzteres. 😉
Spenden sind willkommen. Traurig und unschuldig blicken schwarze Kinder in die Kamera, dann öffnen sich die Geldbörsen.
Daß das die strukturellen Probleme nicht löst, sondern eher verstärkt (noch höhere Geburtenraten), verschweigen die sonst stets "Nachhaltigkeit" predigenden Gutmenschen.
Eigenartigerweise haben, meines Wissens, übrigens weder Claudia Roth, noch ihre Brüder und Schwestern im Geiste welche bei sich zuhause einquartiert.
Es geht doch nicht darum, zu Spenden auf Teufel komm raus, Diese ändern nichts an der Tatsache , das sich im Land die Infrastruktur und der Lebensstandart im Allgemein nicht zum Gutem dreht.
Teilweise geht das Geld durch Bürokratie, in gefährlichen Regionen sogar für Bestechungen drauf, das Hilfslieferungen überhaupt durchgelassen werden !
Zum nächsten Punkt, Geburtenkontrolle und Hilfe !
Die armen Länder bekommen immer mehr Kinder, welche noch weniger / schlechter ernährt werden können.
So sieht es leider teilweise aus.
Und dann gibt es den kleinen Teil der Schwarzen Schafe !😠
mfg trixi1262
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
zumal ein großer Teil der Spenden mittlerweile in aufgeblähter Verwaltung und Provisionen und Spesen der Organisationen versickert....🙄mfg Andy
Das Spendengeschäft ist natürlich ein Markt, und das hat nicht nur gute Auswirkungen auf die Arbeit dieser Organisationen. Die Erfindung von fingierten Patenschaften ist ein Ergebnis davon.
Die Spendengelder, die in Organisationsaufwand und Werbung fließen, müssen angegeben werden und werden vom DZI kontrolliert, nicht immer ganz erfolgreich, wie das Unicef-Beispiel gezeigt hat. Entwicklungshilfe ist nicht immer blödsinnig, es gibt durchaus gute Beispiele dafür, dass sie etwas gebracht hat - wenn auch nur im kleinen Rahmen. Katastrophenhilfe ist oft sinnvoll, allerdings besteht da manchmal die Gefahr, dass die Geldgeber sich zu prozyklisch verhalten.
Es ist also schwierig. 😁 Daher muss weder der Spender noch der Nichtspender sich mit einem schlechten Gewissen plagen, und Protestanten wie ich wissen ja ohnehin, dass man so viel spenden und gutes tun kann, wie man will, und man immer noch nicht sicher sein kann, ob man in den Himmel kommt. 😉
Ja so ist das, und die hungernot in Ethiopien, ist das resultat dieser überbevölkerung, man könnte auch Natürliche Selektion sagen
Die Überbevölkerung würde ich aber nicht auf die Entwicklungshilfe zurückführen, das überschätzt die Möglichkeiten solcher Organisationen schon ein bisschen; die Ursachen dafür sind doch etwas komplexer. Und Menschen in Somalia und Äthiopien sterben und verhungern zu lassen, damit die 'natürliche Selektion' endlich mal ihre Arbeit leisten kann, ist mE auch kein besonders sinnvoller Lösungsansatz.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes1971
...Wenn die Chinesen (z.B.) ein massives Problem mit dem Unterschied zwischen Arm und Reich haben und auf jährliche deutlich zweistellige Wachstumsraten angewiesen sind, um die eigene Bevölkerung einigermaßen zufrieden zu halten, werden sie wohl kaum teuren Solarstrom oder Windenergie einsetzen, wenn man Steinkohle dort in rieseigen Mengen einfach nur vom Boden aufheben muss. Die große Masse der eigenen Bevölkerung, die sich in den Fabriken abrackert bzw. darauf hofft, dies künftig tun zu können, wird wenig Begeisterung für Umweltschutz aufbringen, wenn hierdurch der eigene Wohlstand bzw. die Aussicht darauf geschmälert wird. Das ist ja sogar bei uns der Fall: Jeder möchte eine intakte Umwelt haben, aber nur solange andere sich dafür einschränken müssen. Atomkraft will ich nicht, eine Stromtrasse in meiner Sichtweite möchte ich aber auch nicht und ein Pumpspeicherkraftwerk auf meinem Lieblingsberg schon gar nicht...
...
Quode erat demonstrandum 😉 wie der Lateiner sagt oder auf deutsch: genau DAS meinte ich. Es gibt nur zwei Alternativen:
entweder die alternativen Energien SIND wettbewerbsfähig, dann wären die Chinesen doof, die nicht zu nutzen, oder sie sind NICHT wettbewerbsfähig, dann sind WIR doof, wenn wir sie nutzen 😉
Vielleicht sollte man dann mal dafür sorgen, dass regenerative Energien auch wettbewerbsfähig WERDEN, dann braucht man sie nicht mehr dem dummen Weltbezahler via schlechtem Ökogewissen an die Backe kleben, sondern umgekehrt sogar noch Geld damit machen 😉
Die Wettbewerbsfähigkeit wird ja nun mal mit zunehmender Ressourchenknappheit steigen. Ergo kann man auch einen langfristigen Investitionsplan in neue Energien entwickeln, der DANN auch logisch begründbar und wirtschaftlich vertretbar wäre.
Bei allem anderen muss man nun mal erkennen, dass es blinder Aktionismus und Symbolismus ist - solange die größten Dreckschleudern eh nicht mitmachen.
so nun sind wir weit weg vom Topic in der Wüste gelandet...😎
bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema😛
mfg Andy
So weit braucht ihr gar nicht zu blicken.
Bis vor einigen Jahren wurden in relativ naher Umgebung Leute "selektiert" und waren hoffnungslos verarmt, aber keine Sau hats interessiert 🙁
Ich finde, daß jeder sich auf sein unmittelbares Umfeld konzentrieren sollte, wo er direkt helfen kann, die Folgen und Erfolge seiner Hilfe live erleben kann und das Ferne mal Ferne sein läßt...
Wir haben in unserem Land genügend Probleme zu klären und es gibt weitaus mehr hilfsbedürftige als uns die Bildzeitung jemals berichten kann ( 🙂 ). Rein nach dem Prinzip:
Erst die eigene Terasse sauber machen, dann die Weite Welt auf Vordermann bringen...
HTC
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
so nun sind wir weit weg vom Topic in der Wüste gelandet...😎bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema😛
mfg Andy
Welches Thema meinst du nun?
Politik???? 🙂
HTC
Zitat:
Original geschrieben von HTC
Erst die eigene Terasse sauber machen, dann die Weite Welt auf Vordermann bringen...
Diese Haltung kann ich gut verstehen. Verstehen kann ich aber auch, wenn jemand bei Naturkatastrophen oder Hungersnöten Geld an erfahrene Organisationen spenden möchte. Ich finde, ob, wo und mit wie viel Geld jemand Menschen in Not unterstützt, darf jeder Mensch frei entscheiden, ohne dass er sich dafür Ermahnungen aus dem einen oder dem anderen Lager anhören muss.
So sorry, Andy. 😉
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema😛
Gerne! Ich bin nach wie vor: Dagegen! Freie Fahrt für freie Bürger! 😎
Zitat:
Original geschrieben von HTC
Welches Thema meinst du nun?Zitat:
Original geschrieben von andyrx
so nun sind wir weit weg vom Topic in der Wüste gelandet...😎bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema😛
mfg Andy
Politik???? 🙂
HTC
ja meint er, denn ein aTL ist nur Politik und nichts weiter 😉