Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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Hallo Andy !
Wollte nicht deinen gesamten Thread wiederholen !

100prozentige Zustimmung, es trifft im kompl. , den Nagel auf dem Kopf ! 😉🙂😎
Vielen Dank, Besser geht es nicht !!!!
mfg trixi1262

Zitat:

Original geschrieben von Hondajunkie

Hmm, eie vermutet gings grnau in die falsche richtung

In diesem Thread läuft einiges falsch

Tl befürworter sind automatisch fälle für den psychiater, oder haben nen kleinen weil se ned nit 200 über die bahn fahren.
3L gibt es wahrscheinlich was mi seinem mini nem a6 nach uu jagen, schwanzvergleiche halt
Da drauf kann ich verzichten, ich weiss was mrin Auto kann und nutz das auf Rennstrecke aber nicht auf der AB.
So macht weiter bisher mit null Toleranz

Zitat:

Original geschrieben von Hondajunkie



Zitat:

Original geschrieben von krebsandi


was schreibst du für einen Mist?
der eine fährt ca 120
der nächste entscheidet sich für ca 140
wieder ein anderer hat sich eben für ca 180 entschieden
und ein schneller sagt sich heute mache ich 220.
wo ist da da das Problem.

bin ich der mit 120 , 140 oder 180 und der andere jener mit 220.
na und soll er?
warum auch nicht?

Nix gerafft wa 😁😁😁
Also nochma für alle LAAAAAANGSAM zum mitschreiben

MEHR TOLERANZ AUCH FÜR TL FORDERER

Darum gehts mir, denn so macht das keinen Sinn

Nein, Dein Geschreibsel nachzuvollziehen ist in der Tat nicht ganz so einfach. 😉

Du willst mit persönlichen Beleidigungen und Unterstellungen gegenüber einem Mitdiskutanten also generell für mehr Toleranz und Fairness innerhalb der Diskussion hier werben? 😉

Sehr seltsame Art, das auszudrücken.

Auch wenn Du es Dir vielleicht nicht vorstellen kannst, es gibt genügend Menschen, die schlicht und ergreifend gemäß ihrer persönlichen Wunschgeschwindigkeit adäquat am Straßenverkehr teilnehmen wollen, ohne dabei unnötig kriminalisiert oder von anderen, deren Möglichkeiten offenkundig dahingehend beschränkter sind, immer wieder einschlägig denunziert zu werden.

Ich frage mich bei solchen Postings immer wieder, WER denn hier ein Problem mit seiner Genitallongitudinalausbildung hat: derjenige, der einfach seinen Stiefel fährt und dabei einfach nur möglichst zügig und anzeigelos 😉 von a nach b kommen möchte, oder derjenige, der wie ein Kaninchen die "Schlange" der tachonazeige anstarrt und jeden Schnelleren keifend beschimpft 😉
Offenkundig gehts da doch weniger um das Genital als vielmehr oft genug um die unterschwelligen Minderwertigkeitskomplexe des Langsamen gegenüber Leuten, die auf der Bahn zügiger fahren.

Die Menschheit wäre ohne dieses zwanghafte Verrgleichsverhalten sicherlich deutlich glücklicher - wenn ggf. auch nicht so strebsam. 😉

Eine ganz neue Blüte dieses krankhaften Vergleichens ist allerdings der Gutmensch, der weder sich in der Lage sieht, mit dem nötigen Gleichmut auf den vermeindlichen und ggf. nur in den Augen des Neiders vorhandenen Vorteil (oder sei es einfach nur Andersartigkeit) eines anderen zu reagieren, umgekehrt dieses zwanghafte Vergleichen aber auch nicht in den fortschrittsfördenden Umkehrschluss münden lässt, er müsse/könne oder solle sich selbst, WENN es ihn denn so stört, seinerseits eines zügigeren Fahrsils befleißigen oder sich ein entsprechendes Auto kaufen, sondern vielmehr zu dem Schluss kommt, die Welt müsse soweit reglementiert werden, dass alle anderen auf SEINEN persönlichen Maßstab herunterreguliert werden.

DAS ist im Übrigen auch ein Hauptgrund, warum ein aTL immer wieder scheitert: die Leute können sich einfach nicht einigen, auf WESSEN Maximalvolumen sie sich denn nun einigen sollen, denn der eine fährt ja immer 125 und will sich natürlich AUCH nicht runterregeln lassen, der nächste aber nur 115. Beiden geht es ja darum, dass alle Schnelleren nur noch so schnell fahren wie man selbst. Hat also der 115-TL-Mann schon den 125er gegen sich 😉

Da muss ich Andy zustimmen, ich bin zwar ein kind der 90er aber selbst da war es z.T. noch so wie beschrieben
Aufs Auto bezogen:

Wir hatten damals 2 Autos 89' Golf II und 89' Opel Kadett
wie Konnten wir als 4-köpfige Famillie nur ohne Kombi/Van auskommen?
Wir sind häufig mit dem Golf Längere touren gefahren, hat alles reingepasst
Airbag? ABS? Knautschzonen? Motor? 😁

Hatten mit dem Kadett sogar mal einen schweren unfall, und ja niemandem ist was passiert

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Das finde ich mal interessant. Was könnte das für den ÖPNV für Konsequenzen haben, wenn DA tatsächlich der Nachweis erbracht würde, dass es signifikante Risikofaktoren für tödliche Infektionskrankheiten gibt?
Wieviele hysterische Sagrotan-Muttis würden ihre Kinder wohl noch mit dem Schulbus fahren lassen? 😉

dazu fällt mir nur das hier ein😛

Kinder von heute werden in Watte gepackt !

Wenn Du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren
lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir
so lange überleben konnten!
Als Kind saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und
ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit
strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die
Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne
Schwierigkeiten öffnen genauso wie die Flasche mit
Bleichmitte. Türen und Schränke waren eine ständige
Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen
wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen
und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus
Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt
den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen
hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen, wir blieben
den ganzen Tag weg und mußten erst zuhause sein, wenn
die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir
waren und wir hatten noch nicht mal ein Handy dabei!
Wenn es regnete spielten wir bei Freunden Monopoly oder
Mensch ärgere dich
nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox Autos
ganze Städte auf.
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und
Zähne und niemand wurde deshalb verklagt. Es waren eben
Unfälle, niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner
fragte nach „Aufsichtspflicht“. Wir kämpften und
schlugen einander manchmal grün und blau, damit mußten
wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen
nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel
und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und
niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nientendo 64, X-Box,
Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video,
Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet
Chat Rooms.
Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße
oder wir marschierten einfach zu deren Heim und
klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu
klingeln und gingen einfach rein, ohne Termin und ohne
das Wissen unserer gegenseitigen Eltern.
Keiner brachte uns und keiner holte uns ab. Wie war das
möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und
Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer – und die
Prophezeiungen trafen nicht ein: die Würmer lebten
nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den
Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur der mitmachen, wer gut
genug war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit
Enttäuschungen klar zu kommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, sie
rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das
führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten
manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte
sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz
verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus
dem Schlamassel heraushauten, im Gegenteil, sie waren
der der gleichen Meinung wie die Polizei, so was!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft
hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg
und Verantwortung. Mit allem wußten wir umzugehen.

Und Du gehörst auch dazu Herzlichen Glückwunsch!

war doch irgendwie ne geile Zeit....

mfg Andy

Ich weiß nicht, die jetzige Generation tobt sich doch auch auf ihre Art und Weise nicht mindergefährlich aus. Nur ist es jetzt statt Mal Fußball auf ner schlammigen Wiese Skateboradfahren über Treppen, S-Bahn Surfen, oder gezieltes Volllaufen lassen.

Dabei gibt es etwas, was wir früher nicht hatten (aber vielleicht gemacht hätten?): die einfache Möglichkeit der Selbstdarstellung mit kleinen Videos, was eine ganze Menge Dinge hinter sich herzieht, die man wohlmöglich auch als Kind nicht gemacht hätte.

Und das machen ja nicht nur Kinder, es gibt ja auch Erwachsene die es ganz doll finden wenn sie ein Video mit Hochgeschwindigkeitsfahrten einstellen.

Was andere Dinge angeht - früher wußte man von vielen Sachen gar nichts oder genaues über die Gefahr, die von Ihnen ausgeht. Warum in aller Welt sollte man sich heute bewußt noch mit Bleifarben oder ähnlichem abgeben. Heute sterben ja genug leute an Krebs, die sich langfristig in kleinen Dosen Schadstoffe aufgenommen haben. Die fühlten sich alle Kinder sicher in vielen Fällen putzmunter.
Und wenn man in einer Großstadt wohnt, die Trinkwasser aus Flusswasser gewinnt und die Filterbecken Arzneimittelrückstände, die aus dem menschlichen Urin stammen und NICHT aus diesem Flußwasser entziehen können, vergeht einem der Appetit dieses Wasser als alltägliches Trinkwasser zu benutzen. Wenn man es nicht weiß trinkt man es wohlmöglich...

Ich stimme Dir aber zu, daß ansonsten Kinder recht weich angepackt werden. Früher war es normal, daß Schule anstrengend sein kann. Und schlechte Noten waren u.U. ein Kennzeichen dafür daß man eine harte aber gute Schule und keine besucht hat die Weicheier produziert. Aber heutzutage tragen sowieso schon die Medien dazu bei, daß man ohne echte Fähigkeiten ein "Star" werden kann.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


Ich stimme Dir aber zu, daß ansonsten Kinder recht weich angepackt werden. (...) Aber heutzutage tragen sowieso schon die Medien dazu bei, daß man ohne echte Fähigkeiten ein "Star" werden kann.

Das ist wohl wahr!

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Wenn du als Kind in den 50er-, ..
...
Und Du gehörst auch dazu Herzlichen Glückwunsch!

mfg Andy

Quelle: Stern 1/2004

Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut



Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Wenn du als Kind in den 50er-, ..
...
Und Du gehörst auch dazu Herzlichen Glückwunsch!

mfg Andy

Quelle: Stern 1/2004

danke für die Quellenangabe-->

http://www.google.de/url?...

ich hatte es mal als Text in einem sozialen Netzwerk gefunden und mir abgespeichert...😉

mfg Andy

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von nixfuerungut


Quelle: Stern 1/2004

danke für die Quellenangabe--> http://www.google.de/url?...

ich hatte es mal als Text in einem sozialen Netzwerk gefunden und mir abgespeichert...😉

mfg Andy

dachte ich es mir doch.

kam mir bekannt vor.

bekam ich mal als E-Mail

Zitat:

Original geschrieben von andyrx



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Das finde ich mal interessant. Was könnte das für den ÖPNV für Konsequenzen haben, wenn DA tatsächlich der Nachweis erbracht würde, dass es signifikante Risikofaktoren für tödliche Infektionskrankheiten gibt?
Wieviele hysterische Sagrotan-Muttis würden ihre Kinder wohl noch mit dem Schulbus fahren lassen? 😉

dazu fällt mir nur das hier ein😛

Kinder von heute werden in Watte gepackt !

Wenn Du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren
lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir
so lange überleben konnten!
Als Kind saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und
ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt mit
strahlenden Farben voller Blei und Cadmium. Die
Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne
Schwierigkeiten öffnen genauso wie die Flasche mit
Bleichmitte. Türen und Schränke waren eine ständige
Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen
wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen
und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus
Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt
den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen
hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen, wir blieben
den ganzen Tag weg und mußten erst zuhause sein, wenn
die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir
waren und wir hatten noch nicht mal ein Handy dabei!
Wenn es regnete spielten wir bei Freunden Monopoly oder
Mensch ärgere dich
nicht, Mühle oder Dame und bauten mit Matchbox Autos
ganze Städte auf.
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und
Zähne und niemand wurde deshalb verklagt. Es waren eben
Unfälle, niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner
fragte nach „Aufsichtspflicht“. Wir kämpften und
schlugen einander manchmal grün und blau, damit mußten
wir leben, denn es interessierte den Erwachsenen
nicht.
Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel
und wurden trotzdem nicht zu dick.
Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und
niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nientendo 64, X-Box,
Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video,
Surround Sound, eigene Fernseher, Computer, Internet
Chat Rooms.
Wir hatten Freunde!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße
oder wir marschierten einfach zu deren Heim und
klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu
klingeln und gingen einfach rein, ohne Termin und ohne
das Wissen unserer gegenseitigen Eltern.
Keiner brachte uns und keiner holte uns ab. Wie war das
möglich? Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und
Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer – und die
Prophezeiungen trafen nicht ein: die Würmer lebten
nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den
Stöcken stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur der mitmachen, wer gut
genug war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit
Enttäuschungen klar zu kommen.
Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere, sie
rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das
führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur
Änderung der Leistungsbewertung. Unsere Taten hatten
manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte
sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz
verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus
dem Schlamassel heraushauten, im Gegenteil, sie waren
der der gleichen Meinung wie die Polizei, so was!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen
Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft
hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg
und Verantwortung. Mit allem wußten wir umzugehen.

Und Du gehörst auch dazu Herzlichen Glückwunsch!

war doch irgendwie ne geile Zeit....

mfg Andy

Also haste Dies gemoppst, andy zu Guttiberchle ??? . 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Krizzzzz


Na, das bringt dem Gabriel aber ein paar punkte bei mir ein, nicht das ich ihn jezt toll finden würde 😁

Bitte nicht diesen prinzipienlosen Dampfplauderer, der sein Fähnchen immer schön in den Wind hängt:

http://www.spiegel.de/flash/0,,24344,00.html

Teil 6 klicken.

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262



Zitat:

Original geschrieben von andyrx



...
Und Du gehörst auch dazu Herzlichen Glückwunsch!

war doch irgendwie ne geile Zeit....

mfg Andy

Also haste Dies gemoppst, andy zu Guttiberchle ??? . 😁😁😁

Das hätte sich dem geneigten Hobbydetektiv doch allein schon aufgrund der eigenwilligen Zeilenumbrüche erschließen können 😉 Ich kannte den Text auch. Ich hatte da noch was im Hinterkopf mit jeden Tag 30min mit dem Rad zur Schule und wieder nach Hause und immer bergauf und immer mit Gegenwind 😉 😁

Nichtsdestoweniger verliert es m. E. dadurch grundsätzlich nicht seine Aussagekraft - der Kleinkrieg der beiden Wünschelrutengänger (heißt Quellensucher 😉) ist mir dabei eher egal.
Fakt ist, dass vieles eben doch stimmt 😉
Auch hier schlägt das Pendel mal wieder ins andere Extrem um. Wo früher die Eltern zum Sprechtag gingen, um sich mal sagen zu lassen, was der Sohnemann in der Schule für ein Rabauke ist, und es dann erst mal 14 Tage Hausarrest gab, obschon Du hunderte Male beteuertest, dass "der doofe XY Dich aufm Kieker hat" 😉 können die lieben kleinen heute die Schule anzünden ohne dass das irgendwwelche Konsequenzen hätte. Und wenn´s von der Lehrerin nen blauen Brief nach Hause gibt, wird sich erst mal beim Rektor beschwert - wenn das nicht reicht, eben beim Kultusministerium - kann ja nicht sein, dass MEIN Kind sitzen bleibt...🙄

Es ist, wie webbjoern schon sagt: es zählt heute einfach das ERGEBNIS, sprich die Abinote zum Schluss. WIE man dahin kommt, ist völlig nebensächlich. Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir eben:
Denn genau DAS ist es, was die Kinder heute auch fürs Leben lernen (müssen): Der Zweck heiligt die Mittel und der Sieger schreibt die Geschichtsbücher 😉
Es gibt kein wir, nur ein ICH und zwar eins, das besser ist als Du egal warum oder wobei. (es MUSS einfach so sein, das größere Selbstbewusstsein siegt, das steht schließlich in jeder Frauenzeitschrift 😉). Das ist ein gottgegebenes Recht der grundgesetzlich verankerten Selbstverwirklichung und wer sich nicht amüsiert (auch oder gerade auf Kosten anderer) ist selber Schuld - schließlich hat das Leben ja nur x Jahre und ein Leben danach ist ja nur Schmus, an den nur Dummbeutel glauben. Also warum soll ich nicht meinen Spaß maximieren, indem ich Mitschüler ausgrenze und denunziere, ner alten Oma ne Lebensversicherung mit 60 Jahren Laufzeit aufschwatze oder einfach die Unterlagen meines Kollegen kopiere und bei ihm lösche, und dafür die Provision einsacke, solange mich keiner erwischt? Bin doch doof, wenn ichs nicht mache...
Damits nicht so auffällt haben wir dann alibimäßig Tiere und Umwelt alle lieb - und natürlich die Neger in Afrika 😉

Zitat:

Original geschrieben von webbjoern


...

Was andere Dinge angeht - früher wußte man von vielen Sachen gar nichts oder genaues über die Gefahr, die von Ihnen ausgeht. Warum in aller Welt sollte man sich heute bewußt noch mit Bleifarben oder ähnlichem abgeben. Heute sterben ja genug leute an Krebs, die sich langfristig in kleinen Dosen Schadstoffe aufgenommen haben. Die fühlten sich alle Kinder sicher in vielen Fällen putzmunter.
Und wenn man in einer Großstadt wohnt, die Trinkwasser aus Flusswasser gewinnt und die Filterbecken Arzneimittelrückstände, die aus dem menschlichen Urin stammen und NICHT aus diesem Flußwasser entziehen können, vergeht einem der Appetit dieses Wasser als alltägliches Trinkwasser zu benutzen. Wenn man es nicht weiß trinkt man es wohlmöglich...
...

Um so seltsamer finde ich die Argumentation, die oftmals kommt, wenn es um eine umweltgerechte Industrialisierung geht, allen anderen Nationen stüne ja nun mal das gleiche Recht zu, Dreck in die Luft zu pusten, wie es die Europäer jahrzehntelang gemacht haben.

Wenn man die blinde und raubbauende Industrialisierung nun aufgrund der sich abzeichnenden Einflüsse als IRRTUM erkannt hat, wie kann man denn dann anderen Nationen "zubilligen", nun ebenso diesen jetzt FEHLER zu begehen?
Statt ob dem Vorhandensein von zig Kohle- und Atomkraftwerken HIER zu dem Schluss zu kommen, dass ein Ausstieg natürlich erst NACH Abschreibung der Investitionen Sinn macht, der Aufbau einer völlig NEUEN Infrastruktur aber sinnvollerweise gleich mit weniger nachteilsbehafteten Energieträgern erfolgen sollte, billigt man Expansionsländern gönnerhaft zu, da HIER ja noch so viel Dreck produziert würde, dürfe das der Rest der Welt dann auch erst mal machen - wir wollen ja fair bleiben.

Für mich eine rein idealistische Herangehensweise an das Thema. Zielorientierter wäre es doch, mit dem Aufbau NEUER Infrastruktuer gleich mit NEUEN Energieformen zu beginnen - und zwar hier UND überall woanders auch zumindest wenn man unterstellt, dass diese Energieträger gleichwertig sind und nicht nur ein ökologisches Feigenblättchen, dass man sich als Wohlstandsbürger für das gute Gewissen dann gönnen kann - und muss, weils einem medial nun mal verkauft wird. 😉

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



...
Damits nicht so auffällt haben wir dann alibimäßig Tiere und Umwelt alle lieb - und natürlich die Neger in Afrika 😉

Vor allem letzteres. 😉

Spenden sind willkommen. Traurig und unschuldig blicken schwarze Kinder in die Kamera, dann öffnen sich die Geldbörsen.

Daß das die strukturellen Probleme nicht löst, sondern eher verstärkt (noch höhere Geburtenraten), verschweigen die sonst stets "Nachhaltigkeit" predigenden Gutmenschen.

Eigenartigerweise haben, meines Wissens, übrigens weder Claudia Roth, noch ihre Brüder und Schwestern im Geiste welche bei sich zuhause einquartiert.

Gerade entdeckt, aber vermutlich hier schon diskutiert:

Der Wissenschaftliche Beirat des Verkehrsministeriums hat sich 2010 für die Einführung eines Tempolimits ausgesprochen - nachzulesen in: [Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,] Sicherheit zuerst - Möglichkeiten zur Erhöhung der Straßenverkehrssicherheit in Deutschland, in: Zeitschrift für Verkehrssicherheit 4 (2010), S. 171-185, bes. S. 177f.

Außerdem aus Ola Svenson, Driving Speed Changes and Subjective Estimates of Time Savings, Accident Risks and Braking, in: Appl. Cognit. Psychol. 23 (2009), S. 543–560:

'Participants made decisions between two road improvements to increase mean speed. Time saved when speed increased from a higher driving speed was overestimated in relation to time saved from increases from lower speeds. In Study 2, participants matched pairs of speed increases so that they would give the same time saving and repeated the bias. The increase in risk of an accident with person injury was underestimated and the increase in risk of a fatal accident grossly underestimated when speed increased. The increase of stopping distance when speed increased was systematically underestimated. In Study 3, the tasks and results of Study 2 were repeated with engineering students. When forming opinions about speed limits and traffic planning, drivers, the public, politicians and others who do not collect the proper facts are liable to the same biases as those demonstrated in the present study.'
(Abstract)

Zitat:

Original geschrieben von thoelz



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



...
Damits nicht so auffällt haben wir dann alibimäßig Tiere und Umwelt alle lieb - und natürlich die Neger in Afrika 😉
Vor allem letzteres. 😉

Spenden sind willkommen. Traurig und unschuldig blicken schwarze Kinder in die Kamera, dann öffnen sich die Geldbörsen.

Daß das die strukturellen Probleme nicht löst, sondern eher verstärkt (noch höhere Geburtenraten), verschweigen die sonst stets "Nachhaltigkeit" predigenden Gutmenschen.

Eigenartigerweise haben, meines Wissens, übrigens weder Claudia Roth, noch ihre Brüder und Schwestern im Geiste welche bei sich zuhause einquartiert.

Sollte Claudia Roth - was ich nicht weiß - Geld an Hilfsorganisationen spenden, kann ich daran nichts schlechtes entdecken. Wie sinnvoll und effektiv diese Organisationen sind, ist eine offene Frage - ich würde jedenfalls nicht pauschal sagen, dass sie unsinnig ist. Zum Teil gibt es sehr gute und sinnvolle Projekte; vor allem die Katastrophenhilfe leistet wichtige Arbeit, wobei es da natürlich gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Organisationen gibt.

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