Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
Beste Antwort im Thema
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
hier kann es weitergeführt werden--> Klick
127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Richtig. Nur dass es im Deutschland für jedermann legal ist ein "Raserauto" in der Garage stehen zu haben.Zitat:
Original geschrieben von TAlFUN
😁
Ist ja ein Vergleich wie mit einem Schützen, es ist nicht die Waffe die im Waffenschrank steht, sondern der der sie benutzt tötet 🙄Gruss TAlFUN
So betrachtet ist es überall legal ein "Raserauto" in der Garage zu haben! Nur ne Frage sei erlaubt, ist denn ein Auto solange es steht, überhaupt ein Raserauto oder einfach nur, nach dem Motto:"Vor Gott und im Stau und in der Garage sind alle Autos gleich", ein Stehauto?
Und ab wieviel Bewegsprozent ist ein Auto denn ein Raserauto? 51%, 70, 80, 90, 100%? Und was ist, wenn das gerade von nem Limitjünger unterhalb der RG bewegt wird? Bekommt es dann die Absolution? 😁
Begriffe wie "Raserauto" sind einfach nur dummes Geschwätz von irgendwelchen Nixblickern - sorry ey, für die Ausdrucksweise. Ist aber leider so 🙄
Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
ich weis nicht was das eine mit dem anderem zu tuun hat, hier sieht man wieder wie sachlich die limitierten an die sache gehen, es geht darum das man auf der Autobahn so schnell fahren darf wie es geht und nciht innerorts, jemand der gegen ein aTL ist kann doch gleichzeitig für langsamaeres fahren innerorts sein, oder nicht?
Hier zeigt sich nur, wer besser andere Leute nicht als "Limitierte" bezeichnen sollte...
Zu dem Projekt:
Es geht darum, dass hier ein Beispiel gepostet wurde, wie toll Deregulierung (Abschaffung aller Limits) für den Verkehr sein soll. Dabei wurde aber übersehen, dass der Ansatz ist, Verkehrsregeln durch absoluten Zwang zu ersetzen.
Der Gedanke, der dahinter steckt, ist, dass es immer Schlaumeier gibt, die den Sinn einer Verkehrsregel oder eines Tempolimits nicht kapieren und deswegen missachten ("Da ist doch abends gar kein Kind. Dann kann ich auch 80 statt 30 fahren."😉,
Um diesen Menschen die Wahlmöglichkeit zwischen "Limit beachten oder missachten" zu nehmen, werden sie schlicht gezwungen, langsam zu fahren, indem man Kreuzungen verbaut, Radfahrer und Fußgänger die Straße benutzen lässt und Radwege und Fußwege abschafft usw.
Wenn aTL Gegner das gut finden und zustimmen, ist das schon lustig.
Auf die BAB übertragen würde das quasi bedeuten: Alle Limit-Schilder weg. Dafür alle 200 Meter eine Schikane einbauen...
Das wäre allerdings praktisch die Abschaffung der BAB und ist daher nicht Teil des Projekts shared space.
Jetzt kapiert?
Und wo soll bei Shared Space mal ne Kreuzung verbaut worden sein? Im Gegenteil wird doch der Kreuzungsbereich großzügig erweitert, weil eben der Fußweg plötzlich mit zur Fahrbahn gehört. Die Behauptung ist genau so an den Haaren herbei gezogen wie dass die Durchschnittsgeschwindigkeit durch Shared Space plötzlich auf 15km/h fallen soll.
Wer das Konzept nicht kapiert, sollte einfach nicht versuchen, damit zu argumentieren.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Hier zeigt sich nur, wer besser andere Leute nicht als "Limitierte" bezeichnen sollte...Zitat:
Original geschrieben von Krizzzzz
ich weis nicht was das eine mit dem anderem zu tuun hat, hier sieht man wieder wie sachlich die limitierten an die sache gehen, es geht darum das man auf der Autobahn so schnell fahren darf wie es geht und nciht innerorts, jemand der gegen ein aTL ist kann doch gleichzeitig für langsamaeres fahren innerorts sein, oder nicht?Zu dem Projekt:
Es geht darum, dass hier ein Beispiel gepostet wurde, wie toll Deregulierung (Abschaffung aller Limits) für den Verkehr sein soll. Dabei wurde aber übersehen, dass der Ansatz ist, Verkehrsregeln durch absoluten Zwang zu ersetzen.Der Gedanke, der dahinter steckt, ist, dass es immer Schlaumeier gibt, die den Sinn einer Verkehrsregel oder eines Tempolimits nicht kapieren und deswegen missachten ("Da ist doch abends gar kein Kind. Dann kann ich auch 80 statt 30 fahren."😉,
Um diesen Menschen die Wahlmöglichkeit zwischen "Limit beachten oder missachten" zu nehmen, werden sie schlicht gezwungen, langsam zu fahren, indem man Kreuzungen verbaut, Radfahrer und Fußgänger die Straße benutzen lässt und Radwege und Fußwege abschafft usw.
Wenn aTL Gegner das gut finden und zustimmen, ist das schon lustig.
Auf die BAB übertragen würde das quasi bedeuten: Alle Limit-Schilder weg. Dafür alle 200 Meter eine Schikane einbauen...
Das wäre allerdings praktisch die Abschaffung der BAB und ist daher nicht Teil des Projekts shared space.Jetzt kapiert?
nein, du scheinst nicht zu verstehen, dieses "Shared space" ding muss nicht zwingend überall angewendet werden, nach dem motto "ganz oder garnicht" oder wie?
bin zwar nciht für shared space, aber:
Warum ist es in deinen augen nicht möglich gegen ein aTL zu sein, auf autobahnen wo es auf lange strecken ankommt die schnell zurück gelegt werden wollen, und doch gleichzeitig für shared space in der stadt um die sicherheit dort zu erhöhen?
nur weil man gegen ein aTL ist heist das nicht das man überall immer nur rasen will, nur auf der BAB... aber das ist wieder typisch limitierte, bloss alle in eine schublade stecken, ja ich bin für ein aTL z.b. innerorts, weil es sonst ziehmlich hässlich würd, bin aber gegen ein aTL auf der BAB weil die demendsprechend gebaut ist und es ohne ein größeres sicherheitsrisiko möglich ist
Zitat:
Original geschrieben von Hafi545
Es geht darum, dass hier ein Beispiel gepostet wurde, wie toll Deregulierung (Abschaffung aller Limits) für den Verkehr sein soll.Dabei wurde aber übersehen, dass der Ansatz ist, Verkehrsregeln durch absoluten Zwang zu ersetzen.
Hallo Hafi,
hast mal den Link? Ich hab das nicht gelesen. Wenn dem so sein sollte, wie zitiert, ist das freilich Unsinn. Verkehrsschilder machen logischerweise auch Sinn - ich kann mich daran orientieren. Abschaffen wäre, naja, Sinnfrei. 🙄
Zum Thema "shared space": So wie es momentan angegangen wird, ist es eine durchaus bedenkenswerte Option für verkehrsberuhigte Bereiche und für sinnvolle(!) Tempo 30 Zonen.
Für jeden anderen Bereich ist es schlicht Dummfug!
Dennoch sollte man den Schilderwald lichten, insbesondere was die zumeist unnötigen Limitschilder auf den ABen angeht, hier wäre ein Schild mit Hinweis auf die Gefahr(enstelle) sinnvoller (vielleicht inkl. einer Tempoempfehlung für den unerfahrenen Verkehrsteilnehmer).
Ne Tempo 30 Zone in der Shared Space konsequent umgesetzt würde, wäre aber keine Tempo 30 Zone mehr. Das Konzept als solches sieht nämlich keine Tempolimits vor - das ist nur wieder so ein Kompromiss a la Grün-Rot.
Ich bin ein großer Fan von Shared Space, nicht wegen der Unsicherheits-Erklärungen, sondern einfach weil ich davon überzeugt bin, dass der Mensch in freier Entscheidung komplexe Verkehrssituationen besser regeln kann als ein Schild oder ne Ampel. Grade bei Ampeln braucht man sich ja nur anschauen, wie auf die Lämpchen gestarrt und der Rest vergessen wird, oder wie oft jemand bei ner gelben Ampel noch mal auf's Gas tritt um rüber zu kommen. Dazu kommen dann noch unendliche Standzeiten, die die Durchschnittsgeschwindigkeit herabsetzen. Oder auch sich drauf zu verlassen, dass der andere sich an die Geschwindigkeit halten oder am Fußgängerüberweg anhalten wird, ist der Sicherheit nicht grade förderlich.
Und ich gehe so weit, dass ich das Konzept zumindest teilweise auch auf Landstraßen und Autobahnen übertragen würde.
@Wraithrider
Stimme dir voll und ganz zu! Nur, wie soll das "Shared Space"-Konzept deiner Meinung nach auf den Autobahnen umgesetzt werden?
Ich stell jetzt mal ne blöde Frage in den Raum,welches schon mal in ungefährer Art erwähnt wurde!
Was ist ein Raserauto ? 😕
Wurde in Zusammenhang mit der max. 75PS Forderung für Fahranfänger ins Gespräch gebracht !
Ein 55PS Wagen ,getunt auf max 170-180km/h?
Ein 150PSler mit 230 Spitze,oder ein 300erter mit 330 Spitze?
Es kommt doch nicht auf das Fahrzeug an,sondern auf den der hinterm Steuer sitzt und seinen rechten Fuss aufs Gaspedal drückt !
Wenn Jemand,Knete in der Birne hat,Rücksichtlos ist und fährt,dann kann jeder Kleinwagen
zur Waffe werden.
Es Kommt also nicht darauf an,Was WER fährt,sondern,wer sitzt am Steuer ?😁
Ich kann sicherlich,Problemlos mit meinen Clio 5-10 Leute in den Tod reissen,wenn ich auf einen
Fussgängerpult zurase,Oder ?????????
mfg trixi1262
Shared Space geht auf der BAB garnicht, denn "shared" bedeuted ja das man sich das mit anderen VT teil, also auch fussgänger undso, die gibts aber auf der BAB nicht
@trixi: stimmt.
Das is genau das selbe wie "tötet die Waffe jemanden oder der Mensch der sie bedient?".
Kein Gegenstand ist von sich aus gefährlich (von Uranbrennstäben o.ä. mal abgesehen). Erst der Mensch macht sie gefährlich.
Zitat:
Original geschrieben von dyonisos911
Das is genau das selbe wie "tötet die Waffe jemanden oder der Mensch der sie bedient?".
Kein Gegenstand ist von sich aus gefährlich (von Uranbrennstäben o.ä. mal abgesehen). Erst der Mensch macht sie gefährlich.
Stimmt ebenfalls.
Naja, die Autobahn ist naturgemäß am weitesten von der Konzeptidee entfernt und es gibt das geringste Potential dafür. Aber zum Beispiel denke ich, würde man das Rechtsüberholverbot aufheben, dass dann mehr rechts gefahren würde, aus dem banalen Grund, dass die Leute es nicht mögen, ständig beidseitig überholt zu werden. Auch die feste Einteilung der Fahrspuren könnte flexibler gestaltet werden, wir hatten ja jetzt ein paar Videos mit Einspurfahrzeugen die das nicht so eng sehen, so könnten eigenverantwortliche VT ganz operativ zäh fließenden Verkehr auflösen, indem sie einfach eine weitere Spur eröffnen - bei niedrigeren Geschwindigkeiten braucht man ja nicht so breite Spuren und es folgt dem gleichen Prinzip, den Pannenstreifen zum Befahren freizugeben, nur halt nicht durch Schilder verordnet, sondern wie gesagt eigenverantwortlich.
Es würden sich mit etwas Nachdenken sicher noch ein oder zwo weitere Vorschläge aus den Alltagserlebnissen der Foristen hier herleiten lassen.
Nur weil Shared Space das Shared im Namen trägt, beschränkt es sich ja bei weitem nicht darauf.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Wer das Konzept nicht kapiert, sollte einfach nicht versuchen, damit zu argumentieren.
Da gebe ich Dir tatsächlich mal recht...