Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?
Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
MT-Moderation
***Das Thema wurde geschlossen***
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Tempolimit ja oder nein
Hallo,
ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??
Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉
Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...
Grüße Andy
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127892 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Tat nicht verübt worden wäre, hätte Papa die Knarre inklusive mindestens 112 Schuss offen liegen gelassen. Und schon gar nicht, wenn privater Besitz von großkalibrigen Pistolen in Deutschland nicht erlaubt wäre...
Sieht man ja sehr schön an England/Großbritannien, was pauschale Verbote bewirken. Da wurde das Waffengesetz auf eines der härtesten in Europa angehoben, um die Bandenkriminalität einzudämmen, und siehe da, die Mordrate mit Schusswaffen "schoss" exorbitant in die Höhe (will mich nicht festnageln lassen, meine aber um die 400 % gelesen zu haben).
Ein Mensch hält keinen Killer auf. Ein Mensch mit einer Waffe tut dies.
Der unbewaffnete Polizist, der aktuell in Norwegen auf der einen Insel dort war, wurde erschossen, als er versucht hat, den Killer unbewaffnet aufzuhalten. Hätte der Polizist eine Waffe gehabt, wären er und dutzende Kinder noch am Leben.
Bei einem Vorfall im Februar 11 in der Berliner S-Bahn muss statt zwei Personen nur noch eine aus der Schnabeltasse essen, weil ein Bandido-Mitglied seine "illegale" Waffe gezeigt hat, als sich dieser soziale Abschaum auch noch den zweiten Flüchtenden schnappen wollte. Ohne Waffe säße der heute auch im Rollstuhl oder Schlimmeres.
Weil diese Leute wissen, dass uns ja schön die Deeskalationsschiene aufdiktiert wird, und man ja schön die andere Backe hinhalten soll, tanzt man den Normalos auf der Nase herum und wenn dann was passiert, wird nach riesig harten Strafen gerufen.
Ja, toll, härtere Strafen. Deswegen darf der ins Koma getretene Maler vom Februar 11 immer noch aus der Schnabeltasse essen.
Man bräuchte nur strengere Waffengesetze, dann wäre das ja kein Problem. Das Argument würde ja bedeuten, dass sich Psychos und Kriminelle an die Gesetze halten und sich keine Waffe besorgen würden.
Selbst, wenn wir ein totalitäres System ohne Schusswaffen aufbauten, mit 24/7 Überwachung, gäbe es für einen Psychopathen immer noch genügend Möglichkeiten, aus harmlosen Alltagsgegenständen Waffen zu machen. Die Maßgabe kann also nicht sein, 80 Mio. Leute pauschal zu Kriminellen zu degradieren und sie pauschal von jeglicher Art "Waffe" fernzuhalten, sondern wir müssen uns die Frage stellen, ob wir einen mündigen Bürger wollen, dem wir das Recht zugestehen, sich im Notfall auch selbst verteidigen zu dürfen.
Man kann keine Zivilcourage von den Menschen einfordern, ohne ihnen einen rechtlichen Rahmen sowie die Mittel dazu zuzugestehen.
Die Diskrepanz zwischen dem, was in Deutschland an Waffen verboten ist, und was illegal eingeführt werden kann, ist doch abartig.
Man hat z.B. nicht viel Geld, ist weiblich, wohnt noch in einer unsicheren Gegend. Die Möglichkeit zur Selbstverteidigung wäre für diese Person: Pfefferspray - aber auch nur zur Tierabwehr. Wie abartig ist das bitte?
Es geht nicht darum, dass Lieschen Müller mit einer .357 Magnum durch die Fußgängerzone von Schwerte oder irgendwas anderes latschen soll. Selbst wenn sie einen Elektroschocker/Taser in ihrer Handtasche hätte, sie würde sich strafbar machen.
Einen Angreifer auf Distanz zu halten ist für einen schwächeren Menschen das Beste, was ihm passieren kann. Denn ein Messer oder das lustige Spray bedingen eine derartige Nähe des Angreifers zum Opfer, dass das Opfer praktisch schon überwältigt ist. Nicht mal das Bisschen Distanz (4...5 Meter) gesteht uns dieser tolle Staat mit dem angeblich soo weichen Waffengesetz zu.
Sorry für den langen Text, aber das kann man auch wiederum nicht mit Einzeilern abtun.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
In den USA starben 4 Menschen bei einem Bühneneinsturz.Da jeder Tote einer zuviel ist fordere ich ein Konzertverbot.
Dümmer gehts immer.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Bei einem Vorfall im Februar 11 in der Berliner S-Bahn muss statt zwei Personen nur noch eine aus der Schnabeltasse essen, weil ein Bandido-Mitglied seine "illegale" Waffe gezeigt hat..
Das allerdings war die coolste Aktion ever! "Nicht während meiner Schicht!" 😁
Nun, niemand sprach davon Polizisten zu entwaffnen? Die werden an ihren Dienstwaffen aber auch regelmäßig trainiert und auf Stresssituationen vorbereitet...
Soll ich dir mal erzählen was passiert, wenn Max Mustermann abends in der U-Bahnstation mit ner Kanone steht und sich gegen 2-3 U-Bahnschläger zu wehren versucht?
In 95% der Fälle wird man ihm die Waffe ruckzuck abnehmen, weil er nämlich viel zu viel Schiss hat tatsächlich zu schießen bzw. nervös wie er ist vorbeischießt und dann mit seiner eigenen Waffe direkt vor Ort regelrecht hingerichtet werden wird. Wo soll da der Gewinn sein? Ich denke Killer lassen sich nicht abhalten? Was veranlasst dich zu der Annahme sie würden aufhören, wenn du ne Kanone ziehst?
Die "Chance" bei nem Raubüberfall ums Leben zu kommen ist höher, wenn sich eine frei zugängliche Waffe im Haus befindet...
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Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Nun, niemand sprach davon Polizisten zu entwaffnen? Die werden an ihren Dienstwaffen aber auch regelmäßig trainiert und auf Stresssituationen vorbereitet...Soll ich dir mal erzählen was passiert, wenn Max Mustermann abends in der U-Bahnstation mit ner Kanone steht und sich gegen 2-3 U-Bahnschläger zu wehren versucht?
In 95% der Fälle wird man ihm die Waffe ruckzuck abnehmen, weil er nämlich viel zu viel Schiss hat tatsächlich zu schießen bzw. nervös wie er ist vorbeischießt und dann mit seiner eigenen Waffe direkt vor Ort regelrecht hingerichtet...Die "Chance" bei nem Raubüberfall ums Leben zu kommen ist höher, wenn sich eine frei zugängliche Waffe im Haus befindet...
Da sieht man mal wie sicher unsere aTL freien ABs sind 😁
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Sieht man ja sehr schön an England/Großbritannien, was pauschale Verbote bewirken. Da wurde das Waffengesetz auf eines der härtesten in Europa angehoben, um die Bandenkriminalität einzudämmen, und siehe da, die Mordrate mit Schusswaffen "schoss" exorbitant in die Höhe (will mich nicht festnageln lassen, meine aber um die 400 % gelesen zu haben).Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Das ändert nichts an der Tatsache, dass die Tat nicht verübt worden wäre, hätte Papa die Knarre inklusive mindestens 112 Schuss offen liegen gelassen. Und schon gar nicht, wenn privater Besitz von großkalibrigen Pistolen in Deutschland nicht erlaubt wäre...
Quelle?
Zitat:
Ein Mensch hält keinen Killer auf. Ein Mensch mit einer Waffe tut dies.
Der unbewaffnete Polizist, der aktuell in Norwegen auf der einen Insel dort war, wurde erschossen, als er versucht hat, den Killer unbewaffnet aufzuhalten. Hätte der Polizist eine Waffe gehabt, wären er und dutzende Kinder noch am Leben.
Sicher? War das bei dem letzten mit Schusswaffen ausgestatteten Schul-Amokläufer nicht so, dass er zwischendurch so getan hat, als würde er sich ergeben (=wenn der Polizist dann schießt, wäre es Mord) und dann doch wieder weitergemacht hat? Auf jeden Fall war da was, was die Arbeit der Polizei da ziemlich schwierig gemacht hat...
Wenn man wirklich jeden (also auch jeden Irren) mit einer Waffe rumlaufen lassen würde, gäbe es sicherlich noch viel mehr Opfer, weil es noch mehr "Spontan-Killer" gäbe. Und man sollte auch wissen, wie man schießt, möglichst ohne dass man Unbeteiligte trifft - es bringt ja nichts, wenn Opa Maulwurf den Killer zufällig getroffen hat, aber davor noch ein paar Unbeteiligte. Deswegen finde ich es gut, dass man es den Irren nicht so leicht macht und den (zukünftigen) Waffenbesitzer eben auf Eignung überprüft.
notting
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
So ist es. Warum einige Zeitgenossen diesen Aspekt dort hineininterpretieren, ist mir nach wie vor ein Rätsel.Zitat:
Original geschrieben von webbjoern
Freie Geschwindigkeitswahl oder garantierte freie Fahrt in aller Zukunft ist nirgendwo in den Grundrechten verankert.
Und warum interpretiert ihr die Grundrechte dergestalt, dass ihr einen Unterschied zwischen freier Geschwindigkeitswahl und zum Beispiel freier Kleidungswahl macht?
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und warum interpretiert ihr die Grundrechte dergestalt, dass ihr einen Unterschied zwischen freier Geschwindigkeitswahl und zum Beispiel freier Kleidungswahl macht?Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
So ist es. Warum einige Zeitgenossen diesen Aspekt dort hineininterpretieren, ist mir nach wie vor ein Rätsel.
Vermutlich weil das erstere alle etwas angeht und das zweite mehr in den persönlichen Bereich fällt.
Zitat:
Original geschrieben von xmisterdx
Weil ich mit meiner freien Kleidungswahl niemanden gefährde...
Genau wie wir mit der freien Geschwindigkeitswahl niemanden gefährden. Das wird ja hier auf jeder zwoten Seite bewiesen. Also, warum die Unterscheidung?
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Vermutlich weil das erstere alle etwas angeht und das zweite mehr in den persönlichen Bereich fällt.
Stimmt, die Geschwindigkeit ist eine vergleichsweise persönliche Sache, während es uns alle was angeht, was für Verbrechen gegen den guten Geschmack so tagtäglich in Fußgängerpassagen begangen werden. Stellt sich nur die Frage, warum die persönliche Sache reglementiert und die Zumutung für alle anderen Passanten geduldet werden soll.
Hmm... ich warte bis die Trolle weg und die vernünftigen Foristen von gestern abend wieder hier sind. Bis dahin 😉
Ich bin hier^^.
Und ich hab gleich einige Statements, die man als Limitbefürworter mal beachten sollte:
"Insgesamt wird damit auch in BELGIEN deutlich, dass Geschwindigkeitsentwicklungen
nachhaltig von Verkehrsdichten und Verkehrsdichteänderungen beeinflusst sind. Wenn Verhaltensfreiräume für hohe Geschwindigkeiten gegeben sind, werden diese im Vergleich zu 1994 ausgiebiger genutzt. Ein Anstieg des Geschwindigkeitsniveaus ist die Folge. Da in BELGIEN ein Tempolimit
gilt, ist damit auch ein Anstieg der Übertretungsraten verbunden. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen erfahren somit eine Aufweichung. Besonders deutlich wird diese Aufweichung an der Entwicklung der Maximalgeschwindigkeiten.
Diese Werte unterscheiden sich trotz Tempolimits nur graduell von denen, die auf unlimitierten deutschen Autobahnen gemessen werden. Der bedenkliche Trend, den die Zahlen der Tabelle 39 für BELGIEN vermitteln, ist der einhellige Trend zu einem wesentlichen Anstieg der Maximalwerte im
Verlaufe der letzten Jahre."
"Die Zahl derer, die das Tempolimit überschreiten, ist von 14 % auf 33 % gestiegen. Hierbei fällt die Geschwindigkeitszunahme auf der mittleren Spur sehr viel stärker aus als auf der linken Spur. Dadurch gleichen sich die Niveaus der beiden Spuren so an, dass nur noch eine Mittelwertdifferenz von 1 km/h besteht. Der Geschwindigkeitsanstieg auf der mittleren Spur ist erstaunlich, da gleichzeitig die Verkehrsstärke um 25 % gestiegen ist und jetzt bei fast 2.000 Kfz/h liegt. Mit ursächlich hierfür dürfte der niedrigere Lkw-Anteil auf dieser Spur sein. Insgesamt ist das Geschwindigkeitsniveau auf den beiden Spuren bei der vorhandenen Verkehrsstärke nur realisierbar, indem in großem Umfang Sicherheitsabstände unterschritten werden. Die hohe Verkehrsstärke ist auch dafür verantwortlich, dass die Maximalgeschwindigkeiten unter 130 km/h bleiben. Aber auch deren Wert fällt 2000 höher aus als 1994."
"Ein Blick auf die generelle Geschwindigkeitsentwicklung auf dieser Art Autobahnen zeigt, dass hier von 1994 bis 1997 eine eher sinkende Tendenz zu verzeichnen war. Seit 1998 steigen die Werte aber wieder, und per Saldo bestätigt ein Vergleich der Jahre 1994 mit 1999 den auch von uns beobachteten Anstieg.
Überraschend ist bei unseren Detailmessungen, dass selbst bei hohen Verkehrsstärken, wie etwa auf der A1 bei Le Bourget, Geschwindigkeitserhöhungen stattfinden.
Damit zeigt sich in FRANKREICH auf Autobahnen eine generelle Tendenz zu
höheren Geschwindigkeiten. Selbst auf Abschnitten, die bereits höchste Belastungen
aufweisen, ist dieser Trend erkennbar."
"An allen drei Messstellen ergeben sich keine signifikanten Veränderungen der mittleren Geschwindigkeit. Auch die Zahl derer, die das Limit von 130 km/h überschreiten, hat sich nicht wesentlich verändert. Hier zeigen allerdings die Zahlen, dass deren Anteil generell relativ hoch ist. Je nach Messstelle fahren 45 % bis 68 % schneller als erlaubt. Allerdings gilt auch, dass sich die Mehrzahl der Regelverstöße im Bereich zwischen 130 km/h und 150 km/h bewegt. Aber über 150 km/h fahren, je nach Messstelle, immerhin noch zwischen 14 % und 24 %. Auch die registrierten Höchstgeschwindigkeiten, die an allen Messstellen für 2000 höhere Werte erbringen als 1994, weisen auf ein erhebliches Potential an Temposündern hin. Das hohe Ausmaß regelwidrigen Verhaltens weist insoweit eine beachtliche Konstanz aus."
"Die Zahlen deuten auf eine zwar signifikante, aber dennoch nur mäßige Verringerung der Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Häufigkeit der Überschreitung des Tempolimits ist bezogen auf das alte Limit deutlich zurückgegangen. Legt man dagegen das neue Limit zugrunde, ist die Zahl der Regelwidrigkeiten nahezu explosionsartig gewachsen. In einer solchen Situation wäre es im Rahmen einer soziologischen Betrachtung falsch, das Verhalten an der nur wenige Tage alten Regel zu messen und zu folgern, dass Regelverstöße dramatisch zugenommen hätten. Richtig ist vielmehr, dass die neue Beschilderung einen Prozess in Gang gesetzt hat, der zu einer Senkung des Geschwindigkeitsniveaus führen wird. Ob es gleichzeitig gelingt, die Überschreitungsraten von 1994, bezogen auf das neue Limit, zu erreichen, darf bezweifelt werden, es sei denn, eine massive Überwachung setzte ein.
Damit ergibt sich für ITALIEN ein Bild, das von geringen Geschwindigkeitsveränderungen der Pkw-Fahrer auf Autobahnen geprägt ist. Während in den anderen Ländern die Geschwindigkeitsniveaus angestiegen sind, sofern entsprechende Verhaltensfreiräume aufgrund niedriger Verkehrsstärken gegeben sind, ist diese Entwicklung in ITALIEN nicht zu beobachten. In den Ballungsr äumen begrenzen die hohen Verkehrsstärken nachhaltig die Wahl der Geschwindigkeit. Dort ist aufgrund der hohen Verkehrsdichte das Abstandsverhalten von größerem Interesse. Diesem Thema widmet sich der nächste Abschnitt."
Zur Kenntnis genommen. Wo das nun allerdings gegen ein aTL sprechen soll, hab ich noch nicht so ganz verstanden...
Zitat:
Original geschrieben von R 129 Fan
In den USA starben 4 Menschen bei einem Bühneneinsturz.Da jeder Tote einer zuviel ist fordere ich ein Konzertverbot.
Danke.
Konsequent zu Ende gedacht landen wir nicht nur bei Tempo Null, sondern bei einem Verbot aller Tätigkeiten, bei denen jemals ein Mensch zu Tode kam.
Also fast alles.
Schöne "Limitianer"-Welt. 🙄