Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts😉

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

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Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



...

Interessant ist nun, wenn man nach eurer Argumentationsstrategie geht:
Demnach müsste nämlich auch das Abtreten von Außenspiegeln legalisiert werden, denn den größten Teil der Täter kriegt die Polizei ohnehin nicht. Man kanns also genausogut erlauben und darauf vertrauen, dass es aus Vernunft keiner macht...
mehr...

Wie krank muß man denn sein, um so was offenbar ernstzumeinen?

Du vergleichst Sachbeschädigung mit einer ganz normalen Autofahrt, bei der das einzig "Schlimme" ist, sich nicht an die -oft willkürliche- Zahl gehalten zu haben, die auf einem Blechschild steht.

Absurd.

Falls das Blechschild am nächsten Tag weg sein sollte (gibt ja TL, die aufgehoben werden)?

Und dann?

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Täglich Verkehrstote, Schwerverletzte, Blechschäden, Vollsperrungen, unnötige Einsätze von Feuerwehr, Polizei, usw.

Wer für dergleichen verantwortlich ist, darf dafür gerne hart bestraft werden. Nach meinen Informationen sollen aber bisweilen auch Autofahrer abkassiert werden, die keine Unfälle verursachen, also weder für Tote, noch Verletzte oder sonstige Schäden verantwortlich sind. Ich darf Deine Ausführung also dahingehend interpretieren, daß Du das genauso falsch findest wie ich?

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Na, dann kannst Du ja mal den Schaden benennen, der durch das Überschreiten eines Limit entsteht...😁
Täglich Verkehrstote, Schwerverletzte, Blechschäden, Vollsperrungen, unnötige Einsätze von Feuerwehr, Polizei, usw.

Ja und all diese Dinge haben ihre Ursache einzig & allein in der Mißachtung von Limitierungen...🙄

Ach, was muss das schön sein, wenn man in seiner eigenen sehr simplen Welt lebt...😁

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Täglich Verkehrstote, Schwerverletzte, Blechschäden, Vollsperrungen, unnötige Einsätze von Feuerwehr, Polizei, usw.

Ja und all diese Dinge haben ihre Ursache einzig & allein in der Mißachtung von Limitierungen...🙄

Ach, was muss das schön sein, wenn man in seiner eigenen sehr simplen Welt lebt...😁

xmisterdx lebt offenbar in einer ganz eigenen, besonders eindimensionalen Welt.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Na, dann kannst Du ja mal den Schaden benennen, der durch das Überschreiten eines Limit entsteht...😁
Täglich Verkehrstote, Schwerverletzte, Blechschäden, Vollsperrungen, unnötige Einsätze von Feuerwehr, Polizei, usw.

Es müssen keine Schäden auftreten, können aber. Die Übertretung von Limits sind in einigen Fällen auch mit Selbstüberschätzung gleichzusetzen.

Ich kenne eine sehr langgezogene Kurve, welche im Verlauf immer mehr den Kurvenradius verringert. Die Kurve ist limitiert, hält man sich an das Limit kommt man locker durch. Nun gibt es aber Zeitgenossen welche sich nicht sonderlich für das Limit interessieren und sich dann wundern wenn ihr Lack plötzlich über zig Meter an der Leitplanke verbleibt. Ich bewundere die Farbspiele immer faziniert.

Limits werden hier oft nur als Beraubung der persönlichen Freiheit propagandiert.
Interresse an Recht und Gesetzt kommt bei solchen Menschen erst auf, wenn es gilt den Schaden mit der Versicherung zu begleichen.

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude



Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300


Trotsdem ist hier eine Tendenz zu erkennen. Schreibt jemand "Ich fahre immer 30 über Limit" wird er hier gefeiert und ist hier aufgenommen.
Schreibt jemand "ich fahre immer 30 unter Limit" , fallen hier die böse Schimpfwörter, Beleidigungen und Unterstellungen. Es werden §§ hervorgeholt .... das Limit mutwillig ständig zu überschreiten gilt aber als Lebensfreude, finanzielle Unabhängigkeit, Dazugehörigkeit zu den Leistungsträgern, zur Elite ebend, zu den Könnern..... !

Vielleicht sollte dies zum Ausdruck kommen.

Ehrlich gesagt habe ich auch hier noch niemanden schreiben sehen, dass er immer & ständig (ohne Rücksicht auf das konkrete Verkehrsgeschehen) Begrenzungen ignoriert.

Es gibt sogar USER hier die haben solche Ansichten in ihrer Signatur verewigt.

"Wenn du weißt wie viel schneller als erlaubt du fährst, bist du zu langsam"

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Nach meinen Informationen sollen aber bisweilen auch Autofahrer abkassiert werden, die keine Unfälle verursachen, also weder für Tote, noch Verletzte oder sonstige Schäden verantwortlich sind.

Ja, das geschieht unter dem Aspekt der Prävention.

Hier soll ein Lerneffekt beim Fahrer erzielt werden. Da es wesentlich schwieriger ist, bestimmte Verhaltensmuster einem Erwachsenen beizubringen als einem Kind, hat sich im Laufe der Zeit hat sich herauskristallisiert, daß der größte Lernerfolg über eine Gebührenpflicht bei dokumentierten Verstößen zu erzielen ist. Die Gebühren sind so bemessen, daß deren Erhebung für den Autofahrer nicht existenzbedrohend, aber trotzdem spürbar sind und im Wiederholungsfalle eben doch seinen finanziellen Spielraum merklich einschränken können.

Zitat:

Original geschrieben von UliCruiser



Zitat:

Original geschrieben von meggi 2001


Wie du meinen Beitrag auslegst ( verdrehst) ist deine Sache,
Fakt ist das es immer Fahrer geben wird die übermüdet am Steuer
sitzen und deshalb sagte Ich das wechselnde Geschwindigkeiten
wichtig sind um Sekundenschlafunfälle eben durch diese Fahrer
zu verhindern.Das Ich befürworte übermüdet Auto zu fahren
hab Ich nie behauptet🙄
Deinen Beitrag habe ich schon richtig interpretiert.
Was spricht dagegen, dass der in deinem Beispiel übermüdete Fahrer auf einem niedrigerem Geschwindigkeitsniveau versucht, gegen seine Müdigkeit anzukämpfen, indem er unterschiedliche Geschwindigkeiten fährt. Das was ich hier schreibe, ist schon sehr gewagt! (Mal ehrlich, sollten wir hier nicht lieber fordern, dass er sich zurück zieht und sich auf das Ohr legt?)

Ich widerspreche nur deinem hier hergestellten kausalen Zusammenhang. Es geht nicht an, höhere Geschwindigkeiten zu propagieren, damit die müden Autofahrer nicht einschlafen.

Stell dir vor, der eingeschlafene Autofahrer sagt zum Richter: "Wäre dort kein Tempolimit gewesen, dann hätte ich den Unfall nicht veranstaltet".

Würdest du ihn frei sprechen?

Gruß
Ulicruiser

Dagegen spricht,daß der übemüdete Fahrer bei vorgeschriebener niedriger

Geschwindigkeit weniger Möglichkeiten hat seine Geschwindigkeit zu variieren

er hat nur die wahl zwischen langsam und gaaanz langsam

(tolle Abwechslung) außerdem wir ein Fahrer der weit unter dem Limit fährt

schnell zum verkehrshindernis,was auch wiederum Gefahr bedeutet.

Ohne Limit hingegen hat der Fahrer die möglichkeit ohne ein Verkehrshindernis

zu sein seine Geschwindigkeit zu wechseln und zwar in dem Maße das

es auch Außwirkungen zeigt denn das variieren zwischen 100-130KMH

wird in einem modernen Fahrzeug kaum als Abwechselung wahrgenommen,

wohingegen das variieren zwischen zB. 100 -200KMH (je nach vmax des

Fahrzeugs auch noch höher) schon eher als Abwechslung wargenommen

wird.Und das Abwechslung Ermüdung entgegen wirkt wirst selbst du nicht

bestreiten.Deshalb ist dieser Punkt in meinen Augen auf jedenfall ein

Argument gegen ein aTL.

Zu deinem Richterbeispiel:natürlich würde Ich Ihn nicht freisprechen ,da

Ich ja wie schon erwähnt auch dagegen bin sich übermüdet ans Steuer

zusetzen,aber auf der anderen Seite wäre es wenn der betreffende

Unfallverursacher die Möglichkeit gehabt hätte seine Geschwindigkeit

zu variieren (und damit seiner Müdigkeit entgegen zu wirken) vieleicht

erst gar nicht erst zu dem Sekundenschlafunfall gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx



Zitat:

Original geschrieben von notting


IMHO sollte man sich auch als einfacher Bürger schon Gedanken machen, ob ein Gesetz sinnvoll ist oder nicht und ggf. auf eine vertretbare Art dagegen protestieren. Beispiel: Was die Nazis damals teilweise zu geltendem Recht gemacht haben, löst ja heute noch zu recht mind. Empörung aus.
Korrekt. Ich halte allerdings den Gesetzesverstoß für keine vertretbare Art des Protestes. Dafür haben wir in unserem demokratischen Rechtsstaat andere Mittel und Wege...

Im ZDF würde mal von einem Fall berichtet, wo der Fall eigentlich klar war (Rechtsanwaltskostenerstattung wenn man sich Rechtsberatung holt, weil die Polizei versehentlich die falsche Wohnung gestürmt hat, war das glaube ich), derjenige durch alle Instanzen ist und verloren hat, obwohl weder er noch sein Anwalt was falscht gemacht hat. Klar, auch die Polizei kann mal einen Fehler machen, aber dann sollen die auch dafür gerade stehen wie praktisch jeder Normalo bzw. Firma auch.

Außerdem würde ich dir

http://www.youtube.com/watch?v=i8_rgGrkK9Q

empfehlen. Der Typ wurde laut eigenen Angaben bzw. laut den gezeigten Behörden-Akten-Auszügen für zwei Straftaten, die nachweislich zur _gleichen_ Zeit an zwei >1km entfernten Orten passiert sind verurteilt, obwohl er zur gleichen Zeit an einem ganz anderen Ort von der Polizei beschattet wurde.

Mal von Polizei-Brutalität gegen völlig harmlose Demonstranten (z. B. S21) bzw. Anstachelung der Teilnehmer durch die Polizei (natürlich effektiv ohne Folgen) ganz abgesehen. Und das letzte NPD-Verbot ist doch glaube ich hauptsächlich daran gescheitert, dass dort der Verdacht nahelag, dass die NPD hauptsächlich vom Verfassungsschutz (der gegen solche Leute vorgesehen muss) am Leben erhalten wird.

Dazu noch Aktionen, wo z. B. Leute einer Kleinstadt ein paar Wochen aus ihren Häusern raus müssen oder rund um die Uhr überwacht werden, nur weil ein paar Politiker zu blöd sind, sich an einem geeigneteren Ort als auf einem Stück Land zu treffen, das im Prinzip als Hochwasser-Auffangbehälter gedacht ist (Nato-Gipfel Kehl/Straßburg).

D.h. mein Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat ist nur äußerst begrenzt.

Zitat:

Der Vergleich mit den Nazis ist daher auch recht weit hergeholt, denn wir reden wir über die Beschränkung der maximalen Geschwindigkeit auf Autobahnen und nicht über Rassegesetze, Berufsverbote oder Aufhebung der Grundrechte...

Die ursprüngliche Aussage bezog sich auf geltendes Recht, also alles.

notting

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Täglich Verkehrstote, Schwerverletzte, Blechschäden, Vollsperrungen, unnötige Einsätze von Feuerwehr, Polizei, usw.
Wer für dergleichen verantwortlich ist, darf dafür gerne hart bestraft werden. Nach meinen Informationen sollen aber bisweilen auch Autofahrer abkassiert werden, die keine Unfälle verursachen, also weder für Tote, noch Verletzte oder sonstige Schäden verantwortlich sind. Ich darf Deine Ausführung also dahingehend interpretieren, daß Du das genauso falsch findest wie ich?

Abkassiert wird leider meistens da, wo die die Kasse klingelt.

Bummelanten, Linksspurschleicher und einfach unfähige Fahrer kommen meist ungeschoren davon.

Zu den grenzdebilen Äußerungen von xmisterdx: die A66 war, trotz dreispurigen Ausbaus lange auf 100 limitiert.

Seit einigen Jahren gilt größtenteils freie Fahrt.

Das heißt, unter Hessen rot/grün war jahrelang grundloses Schleichen angeordnet. Viele Strafen gab es.

Wievielen abgetretenen Außenspiegeln entspricht das?

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


...

Die wird bei einem Tempolimit keine Rolle mehr spielen, da keiner schneller fahren darf. Insofern ist dann auch eine Differenz von 1-2 km/h völlig unproblematisch, denn schneller gehts auch links nicht...

Es ist eben leider alles andere als unproblematisch. Denn wie bereits zigfach dargelegt und auch durch Studien erwiesen, sind es gerade die geringen Differenzgeschwindigkeiten, die zu dem klassischen Bild der gähnend leeren rechten und bis zum Anschlag auf Briefmarkenabstand vollgestellten linken Spur verantwortlich sind. Und dies fördert durch die entstehenden Schlangen links zusätzlich regelwidriges wie sehr gefährliches Rausziegebaren und damit neben Unfällen zusätzlich die durch Studien belegten Spontanstaus durch ausgleichende Bremsmanöver der Kolonne.

Hört doch endlich bitte endlich mal auf, hier immer wieder den postulierten Wunschtraum des "gleichmäßig fließenden Verkehrs dank aTL" zu träumen. NOCHMAL: das ginge NUR, wenn man alle KFZ auf LKW-GEschwindigkeit limitieren würde! Das ist aber verkehrstechnisch hanebüchener Unfug, der an der mobilen Realität vorbeigeht...

Solange es DIESE Differenz geben wird, kommt es eben selbstverständlich NICHT zu einem gleichmäßig fließenden Verkehr. WIE AUCH??? LKW 90; alle anderen 100 - oder was auch immer...
Im GEGENTEIL: durch das tranige Überholen mit aufgezwungen niedriger Differenzgeschwindigkeit kommt es genau zu den oben beschriebenen Situationen: jeder WILL und keiner KANN an den LKW so richtig vorbei, bleibt am Ende gleich links, weil hinter ihm ja ne Riesenschlange ist und er ne gefühlte Stunde warten müsste, bis er das nächste mal zum Überholen ansetzen kann. Der nächste siehts genauso und am Ende ist jeder Schleicheropi, der sich bewogen fühlt, 100 statt 90 zu fahren auf der linken Seite festgetackert und es geht GAR NICHTS MEHR.

Manno, wart ihr denn noch nie auf ner limitierten AB unterwegs??? Sah´s da JEMALS anders aus, als wie von mir beschrieben?
Nein, aber vermutlich merkt man das als trödeliger Spontanrauszieher garnicht, weil man ja SELBER der Stauverursacher und der Kopf der Autoschlange ist, die ja bekanntlich wo ihr Ar...loch hat? ... 😉

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Denn wie bereits zigfach dargelegt und auch durch Studien erwiesen, sind es gerade die geringen Differenzgeschwindigkeiten, die zu dem klassischen Bild der gähnend leeren rechten und bis zum Anschlag auf Briefmarkenabstand vollgestellten linken Spur verantwortlich sind.

Man sollte dabei aber nicht unerwähnt lassen, daß dies nur eine Folge der Tatsache ist, daß hier nicht gleichzeitig das Rechtsüberholverbot aufgehoben wurde.

Es ist schon ein Kreuz mit dem Rechtsempfinden: Ich kann also im erweiterten Sinne Gesetze missachten, solange keinem durch diese meine Handlung einen Schaden zugefügt wird. Dann darf ich also als nicht Behinderter auf einem Supermarkt-Parkplatz einen für Behinderte reservierten Stellplatz nutzen, wenn noch drei oder 4 weitere Parkplätze dieser Art frei sind zum Parken. Damit füge ich doch keinem einen Schaden zu.
Oder wie im Post eines Leidensgenossen hier im Forum, welcher auf einem Taxistand kurz parkte und doch ein Knöllchen kassiert hat, obwohl niemand zu Schaden gekommen ist durch sein Tun, weil nämlich nur drei Taxis da standen, noch genug Platz war für weitere zu erwartende Taxis war und somit niemandem ein Schaden entstanden ist. Grübel-Grübel🙄

Es ist schon lustig, wie hier permanent Gesetzesverstöße mit dem Hinweis legitimiert werden, daß kein Schaden eingetreten ist. Den betreffenden Zeitgenossen scheint wohl nicht bewußt zu sein, daß hier gleichwohl eine Risiko-erhöhung in Kauf genommen wird. Es kann doch nicht Sinn unseres Rechtsverständnisses sein, daß das Kind immer erst in den Brunnen gefallen sein muß, bevor der Staat hier regulierend eingreift. Das kommt letztlich einer Mißachtung unserer gesellschaftlichen Werte zwecks Durchsetzung der eigenen Interessen gleich.

Sind wir in unserer Ellenbogengesellschaft etwa schon an diesem Punkt angekommen?

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973


Denn wie bereits zigfach dargelegt und auch durch Studien erwiesen, sind es gerade die geringen Differenzgeschwindigkeiten, die zu dem klassischen Bild der gähnend leeren rechten und bis zum Anschlag auf Briefmarkenabstand vollgestellten linken Spur verantwortlich sind.
Man sollte dabei aber nicht unerwähnt lassen, daß dies nur eine Folge der Tatsache ist, daß hier nicht gleichzeitig das Rechtsüberholverbot aufgehoben wurde.

Und? Bist Du ernsthaft der Ansicht, dass die Aufhebung des Rechtsüberholverbotes nicht NOCH MEHR Spurwechsler, Zick-Zack-Fahrer und damit Spontanstaus erzeugen würde, wenn die LKW dann auch links und rechts irgendwie vor sich hin fahren können? Ich seh da keinerlei Sicherheits- noch Verkehrsflussgewinn. Also führen wir nur ein aTL ein, weil wirs wollen, und damit es nicht nur noch Staus gibt, heben wir das Rechtsfahrgebot auf... ganz groß...

Wir haben hier ja schon einen Gott und Kaiser auf der einen Seite, aber diese Art des "ich will aber..." *stampf auf* erinnert mich ein bißchen an DEN DA:

http://www.youtube.com/watch?v=pBIswXv28GI

😁😁

Zur Not wird Rom eben nieder gebrannt, wenn das dem einen oder anderen "Projekt" im Weg ist 😉

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