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Umfrage Smart eD: Wer würde umsteigen?

Smart
Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 12:54

Wer von euch seinen Smart fast nur im urbanen Umfeld einsetzt, würde evtl. umsteigen auf den Elektro-Smart eD?

 

Ist der Preis von ca. € 19.000,- mit geleastem Akku - bzw. € 24.000,- ohne geleastem Akku, gerechtfertigt?

 

Wir - meine Frau und ich -  sind da wirklich am Überlegen, weil wir auch die Infrastruktur hätten.

Demnächst brauchen wir ein neues Dach für unsere beiden Garagen. Mit Photovoltaik bestückt, könnte man kostenfrei

den Wagen mit Strom betanken. Das käme ja auch unseren Gartengeräten (viele auf Akkubasis) zu Gute.

Fremdtanken an öffentlichen Stromsteckdosen bräuchten wir also nicht oder nur  sehr sehr selten.

Fahrstrecke (einfache Strecke täglich 8,5 km). Wir kommen auf rund 9.000 km jährlich.

Nicht zu vergessen, die zu erwartenden geringeren Wartungskosten ggü. einem Smart oder anderem Auto mit Verbrennermotor.

 

Schade, dass es den eD nicht mit Lithium-Luft Akkus gibt. Damit sollen ja Recihweiten von bis zu 800 km drin sein.

Aber auch 150 km würden uns bei dem o.g. Streckenprofil erstmal reichen (alle 7 Tagen aufladen).

 

Wer sieht das ähnlich oder auch nicht, weil anderes Steckenprofil und andere Infrastruktur?

 

ciao Metallik

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Warum muss sich ein Elektroauto denn immer "rentieren"? Bei einem 2xx PS Benziner frägt auch keiner nach dem "rentieren", da würde es ein kleinerer, billiger Motor auch tun. Oder 18" Felgen, oder oder oder. Da es derweil noch early-adopter-Technik und Stückzahlen sind, ist das eben vorwiegend Hobby. Eines das Spass macht. Drehmoment über das volle Band, leise, etc.

Datex-O

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Zitat:

Original geschrieben von Metallik

Wer von euch seinen Smart fast nur im urbanen Umfeld einsetzt, würde evtl. umsteigen auf den Elektro-Smart eD?

Ist der Preis von ca. € 19.000,- mit geleastem Akku - bzw. € 24.000,- ohne geleastem Akku, gerechtfertigt?

Wir - meine Frau und ich -  sind da wirklich am Überlegen, weil wir auch die Infrastruktur hätten.

Demnächst brauchen wir ein neues Dach für unsere beiden Garagen. Mit Photovoltaik bestückt, könnte man kostenfrei

den Wagen mit Strom betanken. ...

ciao Metallik

Zu 1: aktuell nein. Bei einem Deutschlandmix (Quelle: BDEW) von 494g Kohlendioxid je kWh ist Autofahren mit Strom kein Gewinn für das Klima.

zu 2: Der Preis ist wegen der geringen Stückzahlen wohl gerechtfertigt.

zu Deiner Bemerkung: Tankst Du tagsüber, wenn die PV-Anlage Strom liefert oder benutzt Du das Netz als Akku und das Argument mit dem eigenen PV-Strom als Alibi? Nachtstrom stammt nach wie vor aus Kernenergie oder fossilen Brennstoffen.

Ich halte ein optimiertes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor für die nächsten 10 Jahre für umweltbewußter, als ein E-Mobil und Stromerzeugung aus konventionellen Quellen. Erst wenn ausreichend EE zur Verfügung steht, wird sich das ändern.

Schade, dass es den Loremo nicht mehr gibt. 2l Diesel pro 100km wäre unschlagbar gewesen. Das wären ungefähr 50g CO2 / km. Beim o.g. Strommix müsstest Du mit 100Wh/km auskommen (Inklusive aller Netz und Umwandlungsverluste), um nicht mehr CO2 zu produzieren.

Grüße teasy

Naja wie viel CO2 kommt erzeugt ein Atomkraftwerk? ;-)

Das Problem ist folgendes, im Moment ist es eben noch schwierig ein Elektroauto mit dem Argument des finanziellen Vorteils zu verkaufen, ganz klar, darum wird eben die Umwelt aufgeführt. Das wird sich aber sicherlich in den nächsten Jahren ändern, bei hohen Stückzahlen und fortschreitender Technik WIRD auf kurz oder lang die Wirtschaftlichkeit das Argument sein, den Öl wird ja zwangsläufig immer teuerer. Akkus für Elektroautos waren noch vor 5 Jahren unbezahlbar, jetzt sind wir schon bei 5000 und es wird nicht mehr lange dauern, dann kosten die auch nicht mehr die Welt...

Und derjenige der sich einen eD kauft weil er meint er tut der Umwelt was gutes, der könnte z.B. für 24.000 Euro lieber die Wärmeisolierung und Heizungsanlage in seinem Haus renovieren und damit ist der Umwelt mehr geholfen...

Zu 1: aktuell nein. Bei einem Deutschlandmix (Quelle: BDEW) von 494g Kohlendioxid je kWh ist Autofahren mit Strom kein Gewinn für das Klima.

 

Das ergibt beim eD aber 43Gramm pro Km bei 150km Reichweite was etwa ein Drittel ist :-)

Hi,

bei den Elektrofahrzeugen wird gerade halt mal ganz genau hingesehen und gerechnet.

beim Diesel oder Benzin entstehen aber auch noch zusätzliche Verluste und Umweltschäden durch die Förderung,Transport und herstellung. Das müßte man ebenfalls ausrechnen und miteinbeziehen wenn man einen fairen Vergleich anstellen will.

Gruß Tobias

Wurde der ED nach dem gleichen normzyklus wie die Benziner getestet? also auch 120 oder 130 auf der Autobahn? Und das bei schönen sonnigen 20°c?

am 12. Dezember 2011 um 12:33

:cool: Ich würde nicht umsteigen mein Bratkartoffel-Freund ;)

Der 450er muss noch einige km machen und ist dabei doch recht sparsam mit dem teuren Spritt:cool:

Aber die Idee mit dem Solar dach auf dem Carport die ist gut

wenn diese E-"Dinger" endlich mal ausgereift und alltags tauglich sind!

Son Ding kommt für mich nicht infrage, ich nutze den Smart als Erstwagen, gut den Täglichen Arbeitsweg würde ich mit dem ED wohl auch schaffen, mehr aber wohl nicht. Möchte für 500Km ja keine 3 Tage mit 2 Übernachtungen brauchen:D.

Und bei 70€ Monatliche Akku Miete (im Vergleich wären das die Kosten von ca. 50L Diesel) + 4€ Stromkosten auf 130Km (so von Smart angegeben), also etwa 3€/100Km wäre bei ca. 2000Km/Monat in etwa Gleichstand, allerdings kostet der ED mit 19.000€ etwa 4.000€ mehr als ein vergleichbarer CDI (ca. 15.000€), den Akku mit zu kaufen (24.000€) bringt da auch nichts, das wäre die Akkumiete für 6 Jahre. Das passt einfach nicht!

Solange die Preise nicht sinken und keine vernünftige Infrastruktur aufgebaut ist (zB. das automatische wechseln von Normakkus an der Tankstelle), werden sich reine Elektrofahrzeuge nicht durchsetzen, als Hybrid oder mit Range Expander vielleicht.

Smart hätte mal lieber nen Gasmotor entwikeln sollen, wäre Preislich nahe dem normalen Verbrenner, es gibt ein gut ausgebautes Tankstellennetz, und von den Unterhaltskosten wäre es sogar unterhalb des ED und des CDi´s.

Der Einstieg mit Akkus in der Kleinstwagenklasse ist meiner Meinung nach der Falsche, wenn man bei nem großen, teuren Fahrzeug durch Hybridtechnik den Verbrauch von z.B. 15L auf 5L senken würde, wäre das wesentlich sinnvoller.

@DanielvanAalst,

130 schaft der ED nicht, also wird der ED noch vorsichtiger/sparsamer gefahren worden sein, und die Klima/Heizung usw. werden die dabei auch nicht angehabt haben.

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

Den Kauf eines Smart ed darf man nicht unter dem Gesichtspunkt des Sparens betrachten. Man sollte das Augenmerk darauf legen, dass man emissionsfrei fährt. gerade dann, wenn man mit Solar-Strom "tankt".

Ich kann mir das Lachen im Angesicht deiner in der Signatur befindlichen Fahrzeugauflistung kaum verkneifen. :D

Abgesehen davon, dass im Herstellungsprozess eines Fahrzeugs und der Akkus genügend unnötiges Co2 entsteht.

Da braucht man nicht so scheinheilig sein, besonders mit den niedrigen Laufleistungen/Jahr, wenn du was für die Umwelt tun möchtest dann steige doch einfach auf ein Fahrrad um. ;)

Bei der Herstellung eines Fahrrades fällt kein CO2 an?

Natürlich spart er CO2. Das bei Herstellung anfallende CO2 hätte ich ja auch, wenn ich einen neuen Brabus Smart kaufen würde. Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit. Genau diese spare ich ein und ersetze sie durch Strom aus regenerativen Energien.

Ansonsten fahre ich lange Strecken mit den beiden Diesel Fahrzeugen. Die R-Klasse habe ich durch den 7er ersetzt und nur noch, um mit Familie in Urlaub zu fahren. Waren in 2011 noch keine 3.000 km. Der Crossblade hat in 7 Jahren 2.400 km und der Ferrari in 3 Jahren noch keine 2.000 km.

Insgesamt habe ich mit meinen FAhrzeugen eine bessere CO2 Bilanz, als manch anderer, der mit seinem 30 Jahre alten Diesel Benz durch die Gegend fährt. Gibt es bei uns sogar noch als Taxi.

Es ist der Beginn eines Wandels.

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

 

Bei der Herstellung eines Fahrrades fällt kein CO2 an?

Natürlich spart er CO2. Das bei Herstellung anfallende CO2 hätte ich ja auch, wenn ich einen neuen Brabus Smart kaufen würde. Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit.

Ich frage mich nur, wie viele Fahrräder bei dem gleichen Co2 Ausstoß wie bei der Herstellung einem Smart anfallen gebaut werden könnten. ;)

10L bei einem Smart, entweder nur Kurzstrecke dann hast du die optimalen Fahrstrecken für ein Fahrrad oder nur digitale Fahrweise dann wird langsam Zeit an dem Fahrstill zu arbeiten. :p

Der Wandel beginnt zuerst im Kopf.

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 16:49

Hallo!

 

Ich ging eigentlich vom urbanen - also Großstadtverkehr u. Fahrten in Ballungsgebieten aus.

Und wenn dann eher als Zweitwagen. Meine Meinung kennt ihr bestimmt. Der Smart als

Kilometerrunterreisser und Autobahnkilometerfresser ist dafür eigentlich nicht gebaut worden.

Und ein Smart eD erst Recht nicht.

@ ADI: Dass die Entwicklung von Lith.-Luft - Akkus noch einige Zeit brauchen ist klar. Die stekcne ja

da noch in den Kinderschuhen. Ich schlafe trotzdem gut. ;)

 

Was ich vermisse, ist - bei den vielen guten Beiträgen, der Kostenpunkt der Wartung und eventuelle

Reparaturen, die beim eD gar nicht auftreten können. Dem Smart eD fehlen ja einige Aggregate,

die ein Verbrenner-Smart durchaus hat; sprich der eD ist weniger wartungsintensiv und verursacht

weniger Wartungskosten.

Zum Aufladen und CO2: Wir haben das Glück den Smart tagsüber Solar aufladen zu können und

nicht nachts. Ein Stromversorger zur Aufladung wird eigentlich nicht benötigt. Ausser den

Investionskosten der Photovoltaik-Anlage würde der Smart eD ausschließlich an der Heimanlage

mit Strom "betankt" werden. Geht man von ca. 9 - 10.000 Jahreskilometer Laufleistung aus,

kommen da beim Benzin-Smart schon rund € 1.000,- an Spritkosten zusammen, die ja der

eD im Umkehrschluß sparen würde.

 

ciao Metallik

 

 

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit.

Schmunzel mußte ich aber auch, wenn du wirklich mit deinem Smart 10L verbrauchst, solltest du deinen Fahrstiel vieleicht mal überdenken, kostet nichts und spart auch ne Menge CO2;)

Alleine die Produktion deines Fuhrparks wird schon eine Menge CO2 freigesetzt haben.

Aber hab ja nichts dagegen, kurbelt die Wirtschaft an, und wer es sich leisten kann, und gewillt ist einen überteuerten Preis für ein E-Auto zwecks gutem Gewissen und Förderung einer "neuen" Technologie auszugeben, der soll es auch machen.

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

... Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit...

10 Liter?! Was hast du denn für´n Höllenaggregat im Kofferraum?! :D Ich komme mit meinem 84PS-Motor nur sehr, sehr schwer über 6l, wenn ich flott fahre in der Stadt...;) meistens um die 4-5 l

Zitat:

Original geschrieben von Al Bundy II.

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

... Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit...

10 Liter?! Was hast du denn für´n Höllenaggregat im Kofferraum?! :D Ich komme mit meinem 84PS-Motor nur sehr, sehr schwer über 6l, wenn ich flott fahre in der Stadt...;) meistens um die 4-5 l

Dann scheinst du einen sehr,sehr,sehr sparsamen Smart zu haben, in der Stadt braucht mein 84PS Smart auch über 7Liter, die 10L hab ich allerdings auch noch nie geschaft (selbst bei Extremkurzstrecke, oder Vollgas Ampelhopping nicht).

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Zitat:

Original geschrieben von crazyblack

Ich fahre innerhalb der Stadt täglich mit dem Smart. Der verbraucht knapp 10l Sprit.

Schmunzel mußte ich aber auch, wenn du wirklich mit deinem Smart 10L verbrauchst, solltest du deinen Fahrstiel vieleicht mal überdenken, kostet nichts und spart auch ne Menge CO2;)

Alleine die Produktion deines Fuhrparks wird schon eine Menge CO2 freigesetzt haben.

Aber hab ja nichts dagegen, kurbelt die Wirtschaft an, und wer es sich leisten kann, und gewillt ist einen überteuerten Preis für ein E-Auto zwecks gutem Gewissen und Förderung einer "neuen" Technologie auszugeben, der soll es auch machen.

Gruß Ingo

Von mir aus können es auch 8l sein. Ich habe es nie genau nachgerechnet. Gefühlt sind es 10l :) Muss halt oft kürzere Strecken zurück legen und oft neu starten. Ist halt so, wenn der Motor nie richtig warm wird.

Letztlich geht es darum, die verbrauchte Menge Benzin einzusparen. Egal ob 4l oder 10l.

Da ich mit den anderen Fahrzeugen insgesamt auf dem Niveau der Angaben bin, liegt es eher nicht am Fahrstil.

Die CO2 Menge bei der Produktion ist ein schlechter Vorwurf für persönliches Verhalten, da keins meiner Autos nicht gebaut worden wäre, wenn ich es nicht gekauft hätte.

Letztlich finde ich den Smart ed sehr gut. Finde ihn auch preislich nicht unattraktiv. Der Brabus exclusive hat über 23.000 Eur gekostet. Natürlich ist er kein Sonderangebot.

Ich freu mich jedenfalls darauf, wenn er im Sommer 2012 da ist.

Für Großstädte ist der Smart ED ideal, z.B. in New York, wenn man da nur inner Stadt rumkurvt. Da steht man ja eh die meiste Zeit nur an Ampeln oder muss sonst warten - das weiß ich aus eigener Erfahrung. ;)

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