Umfrage: Eine Woche Winterurlaub Österreich: Octavia Kombi von Sixt oder W124 aus der Garage?! ;)
Hallo 🙂
meine liebe Frau möchte samt Kind im Winter für eine Woche nach Österreich ins Ländliche dort.
Da man eine Menge Zeug mitnimmt, möchten wir Auto fahren.
Zwei Möglichkeiten:
(1) Mein W124
Mein ganzjährig zugelassener 220E, derzeit 155TKM, vor vier Jahren ohne Rost,
daher fachmännisch demontiert, Achsen, Saccos runter um so den Unterboden, Hohlräume
usw. mit Sanders u.a. großzügig zu behandeln. Standheizung nachträglich rein.
Auto durchgewartet, durchrepariert und schön - laut Gutachten 2+.
Im Winter vermeide ich es, ihn bei feuchtem Wetter mit Salzeinwirkung zu fahren.
Ansonsten steht er in der beheizten Garage.
Ich mag ihn sehr, er ist mein Alltagswagen, ich möchte ihn fahren, bis einer von uns aufgibt oder Unfall,
oder Diebstahl oder die Grünen es verbieten ihn zu bewegen. 😉
(2) Octavia Kombi von Sixt oder anderem Anbieter
Autovermietung - schätze eine Woche wird knapp 500,- Euro kosten.
Die lege ich auf den Tisch und mache mir um mein o.g. Auto keine Sorgen.
Ein MB-Freund von mir sagt zB, wie ich nur überlege mit einem Skoda zu fahren, wenn
ich einen Mercedes habe...
Wie seht ihr das? Was würdet ihr machen?
Beste Antwort im Thema
im Moment überhaupt nicht nach Österreich zum Winterurlaub
37 Antworten
Erstmal danke für die vielen Antworten! 🙂
Winterreifen wären vorhanden; 4 Jahre alte Contis.
Dennoch neige ich zum Miet-Skoda; man bekommt so ca. 2300 "Freikilometer" in bestimmten Tarifen.
Gut 1400 KM für hin und zurück, 900 vor Ort - sollten bequem reichen.
Gedacht ist eine Ferienwohnung, bisschen rodeln mit dem kleinen Kind, Treffen mit befreundetem Paar,
keine Hüttengaudi in diesen Tagen! 😉
Mal fahre ich ein neueres Auto sehr gern - danach liebe ich meinen 124er noch mehr! 😉
Gleichwohl der Neuere objektiv natürlich besser und geeigneter.
Ist auch mal entspannt, sich einfach keine Gedanken um das Auto zu machen - sorgsam gefahren wird natürlich dennoch.
Die Angst, dass mir einer ins Heck rutscht, kann ich auch nicht verleugnen.
Ansonsten Thema Sicherheit...
Komme gerade aus Österreich - wiederum Ferienwohnung, kaum noch Leute am See... jedoch noch ein paar
warme Sonnenstrahlen abbekommen... und fuhr... mit dem 300TE.
Fahrwerk komplett gemacht, Bremsen auch soweit wie sinnvoll... War ein Genuss zu fahren...
Und: diesen Wagen fahre ich entspannter; ist meiner (nicht geleast 😉 ... er lädt ein zum Crusen...
... nicht zum Schnellfahren, wie neue E-Klassen... daher... der eigne Fahrstil kompensiert in meinen Augen
einiges, was neuere Autos an mehr passiver Sicherheit bieten, die dann bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten
abgerufen werden muss...
Klar... fährt einer rein, dann ist das ungut... will nur sagen, vorausschauend fahren, Innenspiegel nutzen,
den 124er technisch fitt halten... damit komme ich zur Absicherung des Lebensrisikos gut klar...
Und für die Winterfahrt wird es der Skoda...
... schon weil der 124er länger leben soll, als der Skoda. 😉)
Ich fahre meinen 124er jeden Tag bei jedem Wetter. Ich habe da jeden Tag Spass dran.
Natürlich verschleißt er, er wird nicht besser, er sammelt macken, Kratzer, Dellen, ja und?
Wenn der nach 7 oder 8 Jahren hartem Alltagskampf wieder rostig ist, der Lack Kampfspuren hat, dann hab ich da 8 Jahre Spass dran gehabt und dann entroste ich ihn halt wieder, schweiß n paar Löcher zu, der Lackierer streicht ihn mal wieder nach, Lenkrad, Pedalgummis, Prallpolster, Scheinwerfergläser, Blinker, Kühlergrilleinsatz, Räder kommen einmal neu drauf und dann freue ich mich wieder und fahre wieder weiter 🙂
Davor dass mir einer rein fährt habe ich keine Angst. Es kommt ja doch eher selten zum dicken NCAP Crash mit Totalschaden. Im Regelfall sind das doch eher leichte Auffahrunfälle hinten wenn einer wieder pennt und das regelt das stabile Kombiheck und die Anhängerkupplung seit 29 Jahren recht erfolgreich. Gibt dann halt mal wieder ne neue Heckklappe, oder n paar Türen, Kotflügel, son Kleinzeug. Hab dann immer Teile am Auto die nicht mehr rosten, frische Farbe drauf und es bleibt immer Geld in der Kasse.
Und selbst wenn bei meinem Auto mal einer n paar Türen und n Kotflügel platt fährt, der Wiederbeschaffungswert ist mitlerweile so hoch, dass passt schon...
Das ist Urlaub, soll doch Spaß machen. Also den 124er natürlich. Sauber machen und gut ist. Die Alltagstauglichkeit ist doch das tolle an dem Wagen. Für die Garage ist der zu schade - meine Meinung ..
Ich möchte nächstes Jahr wieder zum Gardasee mit 4 Personen, vollem Kofferraum und bin auch am überlegen ob ich nicht lieber einen Wagen miete.
Ähnliche Themen
Naja. Paar Tage Urlaub in Österreich. Danach 14 Tage Quarantäne. Da hast du in den 14 Tagen genug Zeit den 124er wieder sauber zu machen.
Autos sind zum fahren gemacht.
Zitat:
@W124W126 schrieb am 24. September 2020 um 21:21:52 Uhr:
Hallo 🙂meine liebe Frau möchte samt Kind im Winter für eine Woche nach Österreich ins Ländliche dort.
Da man eine Menge Zeug mitnimmt, möchten wir Auto fahren.Zwei Möglichkeiten:
(1) Mein W124
Mein ganzjährig zugelassener 220E, derzeit 155TKM ... - laut Gutachten 2+ ... Im Winter vermeide ich es, ihn bei feuchtem Wetter mit Salzeinwirkung zu fahren.
(2) Octavia Kombi von Sixt oder anderem Anbieter
Autovermietung - schätze eine Woche wird knapp 500,- Euro kosten.
Die lege ich auf den Tisch und mache mir um mein o.g. Auto keine Sorgen.(3) Ein MB-Freund von mir sagt zB, wie ich nur überlege mit einem Skoda zu fahren, wenn
ich einen Mercedes habe...
1: wenn Du das immer so handhabst - was ich verstehen kann, Du willst den Wagen lange behalten - dann würde ich das auch für den Winterurlaub so halten
2: keine Sorgen = besserer Urlaub
3: diese Art "Markenfitischismus" werde ich wohl nie verstehen, insbesondere zur Marke Mercedes nicht. Der neue Skoda wird wohl alles besser können als der olle MB (außer vielleicht Emotionen)
Zitat:
3: diese Art "Markenfitischismus" werde ich wohl nie verstehen, insbesondere zur Marke Mercedes nicht. Der neue Skoda wird wohl alles besser können als der olle MB (außer vielleicht Emotionen)
Mein Bruder hat den letzten gehabt, der konnte nix.
Das DSG ging einigermaßen, das Navi war gut und die Klimaanlage schön kalt, Sitze können die nicht, Dieselmotor war brummig und leistungsfrei, zog ständig in der Lenkung und das Fahrwerk war auch trampelig, die Parktronic rangierte unter gingso und wenn man weis, wie Klimaautomatik, abblendende Innenspiegel, Regensensor, etc. richtig funktionieren können (Mercedes) dann ist der Hauptvorteil gewesen, dass er billig war.
Bin damit eine Runde gefahren und habe festgestellt, mein 300TE fährt besser, auch wenn 30 Jahre dazwischen liegen...
Die Sache ist halt, dass ich an dem Wagen schon Einges habe machen lassen.
Er steht wirklich gut da - manch einer würde den schon mit Saison anmelden, was ich jedoch nicht mache.
Mit machen lassen haben wir auch ein Stichwort; 500,- Euro für einen Mietwagen sind aus meiner Sicht
mittelbar auch investiertes Geld in den 124er, da er eben nicht der Salzlake ausgesetzt war.
Und: ich schraube nicht selbst. So wie Mark das zutreffend für sich sicher richtig macht, so könnte ich
es nicht umsetzen, bzw. für mich würde es mehr kosten, selbiges ausführen zu lassen als für ihn.
Für die Unterbodenreinigung müsste ich dann eine Außenhebebühne haben...
...da ich nicht in Waschstraßen fahre.
Das Auto zu halten bedeutet für mich neben regelmäßiger Investition in seine Technik - da ist nach 60TKM in 4 Jahren -
einiges zu Tage getreten - eben auch ein schonender Umgang.
Wenn ich sehe, was so an Autos heute gebaut wird... es wird aus meiner Sicht immer schlimmer... auch beim Daimler;
siehe Interieur der neuen S-Klasse in Hinblick auf Bedien - und Reparaturfreundlichkeit... die Kaufpreise...
... die Qualität bei "günstigen" Neuwägen... die "nachhaltige" E-Mobilität mit den "umweltfreundlichen" Batterien
und ihre erforschte Haltbarkeit wie Recyclebarkeit...
... dann, fahre ich Kurzstrecken mit dem Rad und alles, was weiter geht eben mit BR 124 - möglichst noch soviele
Jahrzehnte, wie möglich! 😉
Eine Woche im Jahr auf ihn zu verzichten und halt auch mal auf die gesteigerte Umsicht mit dem 124er... das geht.
Und wie gesagt, ich habe nur Interesse an den 124ern, aber leider keine Ahnung, kein geeignetes Werkzeug und
auch nen bissel Respekt da selbst Hand an zu legen.
Genau das selbe Fazit habe ich nach einer Fahrt im Golf 7 neulich gezogen.
Es wird immer so getan, als wäre ein Kleinwagen aktuellen Baujahrs einem alten Oberklasseauto schon kraft Alters „überlegen“.
Zumindest in Sachen Fahrwerk, Sitze, Haptik kann ich das absolut nicht nachvollziehen.
Ich bin auch immer wieder einigermaßen positiv schockiert, dass die gesamte Belüftungsanlage im W124 erheblich besser funktioniert, als in 95% der Autos, in denen ich so mitfahre....
Klar ist ein Golf 7 sicherlich einem Golf 4 überlegen, aber als ich neulich mal wieder den 300 E - 24 gefahren bin... das ist schlicht nicht vergleichbar.
Ein aktueller Skoda Octavia ist aber kein Kleinwagen.
Das ist ein modernes Mittelklasse-Fahrzeug mit ordentlich Platz in der Fahrgastzelle.
Setz' Dich mal in den aktuellen Octavia... soviel Platz haste nicht erwartet, wetten?
Gruß
k-hm
Leute, wie gut der W124 mit heutigen Autos mithalten kann und wo seine Vor-Nachteile liegen ist erstens viel persönliches Empfinden und zweitens ein Thema für sich. Hier ging es darum ob man mit einer alten, aber sehr gepflegten 4-Zylinder "Liebhaber-"Limo oder einem modernen Mittelklassewagen, aber einer "Alltagsschleuder" in den Skiurlaub fährt. Ich bleibe dabei: Der Oktavia wird für diese Tour mehr Platz haben und die Insassen sicherer und entspannter ans Ziel bringen und einen brauchen Salzduschen, Split und unvorsichtige Skkifahrer auf dem Parkplatz nicht stören.
Das ein 6Zylinder-Saugbenziner einem aufgeblasenen 1,4l in Sachen Laufruhe und Leistungsentfaltung weit überlegen ist, ist ja logisch...
Zitat:
@k-hm schrieb am 25. September 2020 um 18:01:06 Uhr:
Ein aktueller Skoda Octavia ist aber kein Kleinwagen.
Das ist ein modernes Mittelklasse-Fahrzeug mit ordentlich Platz in der Fahrgastzelle.Setz' Dich mal in den aktuellen Octavia... soviel Platz haste nicht erwartet, wetten?
Gruß
k-hm
Hab ich neulich dringesessen, fand ich genau so furchtbar wie die aktuelle C Klasse.
Platz ist ja nicht alles. Und das Thema Europalette im Kofferraum wird auch im Octavia nix.
Zitat:
@S Klasse Fan [url=https://www.motor-talk.de/.../...w124-aus-der-garage-t6949385.html?...]schrieb am 25. September 2020
Platz ist ja nicht alles. Und das Thema Europalette im Kofferraum wird auch im Octavia nix.
inner W124-Limo aber auch nicht :P
Für mich stände das außer Frage, ich würde immer zu meinem 300E tendieren.
Und zum Thema Sicherheit:
Ich hab' mit meinem 190E einen Auffahrunfall mit 180 hinter mir, weil mir so eine Trantüte vor die Karre gezogen ist.
Wie sähe so ein Skoda danach aus ?
Der Daimler ist wieder auf der Straße ...
Zudem ist ein 124'er nochmal eine Ecke stabiler als ein 190'er.
Zitat:
@E300TDT schrieb am 25. September 2020 um 18:58:43 Uhr:
Zitat:
@S Klasse Fan [url=https://www.motor-talk.de/.../...w124-aus-der-garage-t6949385.html?...]schrieb am 25. September 2020
Platz ist ja nicht alles. Und das Thema Europalette im Kofferraum wird auch im Octavia nix.inner W124-Limo aber auch nicht :P
1:0 für dich 😁