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Umbau Standheizung auf Motorheizung schaltbar - Frage zum Prinzip

BMW 5er F11

Hi,

habe damals an meinem E61 meine Standheizung oder besser das Bypass-Ventil mit einem Schalter versehen, der zwischen Motor-Mitheizen und reiner Innenraumheizung (Serie) umschalten konnte.

Eine äußerst praktische Einrichtung, die im Winter Treibstoff und Verschleiss spart, weil das Fahrzeug nicht mehr kalt startet.

Damals war das DAS HIER.

So, und genau das will ich nun auch am F11 530d machen.

Das Bypass-Ventil (BMW-Jargon "Kühlmittelumschaltventil Standheizung Y26) habe ich schon gefunden.

Nun nur noch eine Frage zum Prinzip, ob ich das System im F11 richtig verstanden habe.

Das Bypass-Ventil (gesteuert klassisch durch die SH) schaltet den Zulauf der Standheizung bzw. der Zusatz-Wasserpumpe vor der Standheizung. Und zwar schaltet es den Zulauf der Pumpe

- im (Motor-)Bypass-Betrieb (nur Innenraum heizen) auf den Rücklauf des Innenraum-Wärmetauschers, so dass das aus dem Innenraum zurückströmende Wasser direkt wieder in die Pumpe läuft, oder

- im Zuheiz/Inline-Betrieb (in Reihe mit Motor, also Motor mitheizen) auf den Kühlervorlauf, also einen Abgriff des Motor-Kühlsystems unmittelbar vor dem Haupt-Wasserkühler, so dass das warme Wasser, das die Standheizung und nachgeschalteten Innenraum-WT durchströmt hat, durch den Motor fließt und nicht direkt wieder zum Ventil.

Ist das richtig? - Ich will nur wissen, ob ich das richtig verstanden habe, bevor ich irgendwelche Aktionen mache.

Gruß

k-hm

Beste Antwort im Thema

So, Umbau fertig. Funktioniert prächtig!

Beobachtungen:

- mehr Heiz-Power als im E61. Reicht locker, um den Motor mitzuheizen.

- der Öltemperaturanzeiger schnellt beim Motorstart kurz auf fast 3/4 hoch und sinkt dann etwas ab. Der Motor ist bei 4 Grad Außentemperatur nach ca. 30 min Laufzeit auf rund der Hälfte der Betriebstemperatur.

- Die SH-Elektronik misst offenbar den Schleifenstrom nicht. Man kann also tatsächlich einen großen Widerstand einsetzen. Damit fließt auch nur wenig Strom (normalerweise zieht das Ventil ca. 1A), was die Sache sehr einfach macht und auch noch ein wenig Batterie spart.

- so habe ich mir das vorgestellt :D

Habe einfach einen Schalter drangemacht (wasserdicht im Alugehäuse neben dem Bremsflüssigkeitsbehälter).

Der schaltet für Iniine-Betrieb (Motor wird mitgewärmt) vom Ventil auf einen 470-Ohm-Widerstand um. Ich schalte garnicht mehr zurück, benutze die Motorheizung also immer mit.

Meine Methode wird nur gesteckt, ich habe keine Kabel angerührt. Und den Schalter außerhalb vom Motorraum verbaut.

Da war sooooo einfach, das glaubt man garnicht. Viel weniger Aufwand als beim E61. Ein DIY lohnt daher nicht.

Hier die Beschreibung:

Material:

- Stecker und Kupplung, wasserdicht und passend zum Ventil.

Stecker: "Reparatursatz MQS Stecker Buchse 2-pol Seal Steckverbinder BMW 8 377 190 8377190", mit oder ohne Kabel (mit Kabel ist einfacher)

Buchse/Kupplung: gibts gebraucht an der "Spritzdüse BMW 3er E90 E91 E92 E93 Düse Wasserdüse Spritzdüse heizbar 7131299". Stecker am Kabel abschnippeln, Rest wegwerfen.

- Kabelhülle schwarz, ein paar Meter

- kleines Alu-Gehäuse, wasserdicht

- Schalter 1x UM, wasserdicht

- Widerstand 470 Ohm (am besten mit ein paar Watt), meiner ist ein 20W-Ding im TO220-Gehäuse (festschraubbar), wird mit einer Schraube in das Alu-Gehäuse gesetzt und nutzt das als Kühler.

- 2x 3mm-Schrauben mit Senkkopf und Muttern

- KFZ-Kabel, kleiner Querschnitt reicht, verschiedene Farben sind von Vorteil

- etwas dazu passenden Schrumpfschlauch.

- Wasserdichte Kabeldurchführungen (solche,m wie den üblichen KFZ-AMP-Steckern beiliegen)

- Metallblech (Alu oder so) zum Befestigen

- Kabelbinder, am besten schwarz, klein und lang.

Werkzeug:

- Plastikkeile, z.B. Zierleistenkeile

- Lötkolben

- Bohrmaschine

- 3mm-Bohrer

- Senker (optional)

- 3 Flaschen vom edlen Gerstensaft :D

 

Vorgehen:

Das Bypass-Ventil sitzt vorne hinter der Nebelscheinwerfer-Abdeckung in der Schürze auf der Fahrerseite (siehe Bild). Man nimmt die Plastikkeile und enfernt vorsichtig die Verkleidung, die ist nur geclipst. Man clipst die Verkleidung von innen nach außen aus.

Voila, da ist das Ventil, besser erreichbar geht nicht.

Dann oben um den Scheini rum und über dem Bremsflüssigkeitsbehälter die ganzen Verkleidungen abnehmen (Kunststoff-Stiftnieten, ist ganz einfach).

Dann sieht man schon, dass man das Kabel am Motorhaubenfänger vorbei ganz vorne an der Schürze senkrecht nach unten einfach zum Ventil führen kann.

Erster Gerstensaft ist fällig aus lauter Freude.

Und nun gehts erstman an den Zusammenbau:

Gehäuse mit Schalter und vielleicht einem passendem Blechstreifen zur Befestigung und Kabelbohrungen vorbereiten.

Wenn es wie bei mir ein TO220-Widerstand ist, dann einfach mit einer Schraube und etwas Wärmepaste innen im Gehäuse verschrauben, am besten direkt mit an die Schrauben, die das Gehäuse mit dem Halteblech verbinden.

Kabel mit wasserdichten Durchführungen einsetzen, Knoten als Zugentlastung machen und an Schalter und Widerstand verlöten.

Strippen in die schwarze Kabelhülle pfriemeln und auf der Ventilseite Ventilstecker und Kupplung dranflicken (bitte wasserdicht, also am besten mit Schrumpfschlauch.

Das wars mit dem Umschalter, den kann man nun einfach einbauen.

Gerstensaft!

Kabel des Umschalters z.B. an den Motorhauben-Zügen entlang führen und locker mit Kabelbindern befestigen.

Kabel nach unten zum Ventil durchführen und dort alles einstecken. Mit Kabelbindern fixieren.

Dran denken, dass dort viel Regenwasser rumspritzt, also schön dicht alles machen und so, dass Wasser abfließen kann.

V erkleidung wieder drauf.... fertig.

Gerstensaft. Prost!

Gruß

k-hm

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Zitat:

@TheChemist schrieb am 7. September 2016 um 12:37:21 Uhr:

Ist das bei einem Diesel wirklich sinnvoll? Mit dem richtigen Motoröl sollte ein Kaltstart keinen erhöhten Verschleiß bedeuten. Kondensation des Kraftstoff/Luft-Gemisches ist nur beim Otto-Motor ein mögliches Kaltstart-Problem.

Und falls man den Motor doch mit vorheizt: Ich habe gelesen, dass es eine Fehlermeldung gibt, wenn die Kühlwassertemperatur über der Öltemperatur liegt, da diese beiden Temperaturen angeblich in der Motorsteuerung abgeglichen werden. Falls das stimmen sollte, würde für den Umbau ein weiteres Problem zu lösen sein...

Na klar ist das sinnvoll. Das Öl ist flüssiger und gelangt schneller und besser dorthin, wo es hin soll. Der Treibstoffdampf kondensiert nicht so stark und lange an den Zylinderwänden, wodurch der Dieseleintrag ins Motoröl weniger ist.

Die Abgas-Regelung ist viel kürzer oder garnicht im Kaltbetrieb, es kann früher mit Abgasrückführung gefahren werden.

Der Effekt eines warmen Motors bei kaltem Wetter ist eine erhebliche Verbrauchs- und Verschleissreduzierung auf den ersten Kilometern, weil die Kaltlaufphase größtenteils wegfällt.

Und wenn ich gleich nach dem Losfahren auf die Autobahn fahre, habe ich erheblich weniger Skrupel, das Gaspedal angemessen zu benutzen, als wenn der Motor kalt ist.

Da kommt keine Meldung, weil die Öltemperatur erst später gemessen wird.

Und da der Motor einen Motoröl-Kühlwasser-Wärmetauscher hat, geht die Anwärmung des Öl innerhalb von einigen Sekunden über die Bühne. Da wird keine Differenz gemessen.

Gruß

k-hm

Und da sich die Kühlwassertemperaturanzeige in den ersten 15 km bei -5 Grad so gut wie garnicht bewegt kann das nur gut für den Motor sein.

Zitat:

@schlonzy schrieb am 7. September 2016 um 20:46:41 Uhr:

Und da sich die Kühlwassertemperaturanzeige in den ersten 15 km bei -5 Grad so gut wie garnicht bewegt kann das nur gut für den Motor sein.

Hat meiner nicht: Mein 530d hat nur eine Öltemperaturanzeige ...

Zitat:

@TheChemist schrieb am 7. September 2016 um 21:57:56 Uhr:

Zitat:

@schlonzy schrieb am 7. September 2016 um 20:46:41 Uhr:

Und da sich die Kühlwassertemperaturanzeige in den ersten 15 km bei -5 Grad so gut wie garnicht bewegt kann das nur gut für den Motor sein.

Hat meiner nicht: Mein 530d hat nur eine Öltemperaturanzeige ...

Hast rech, könnte sein. Vielleicht aber auch nicht. :D

Wasser und Öl liegt in der Warmlaufphase etwa gute 10 Grad auseinander. Ich bin mir fast sicher das die Temperaturanzeige im Kombi mit der Wassertemperatur übereinstimmt. Muss ich noch mal vergleichen.

Also ich habe jetzt einen 0,5k Ohm Widerstand einfach anstelle des Ventils gesetzt. Hat ca. 5min gedauert. Stecker ist gut zugänglich hinter dem Ziergitter des linken Nebenscheinwerfers.

Somit wird nun immer der große Kreislauf beheizt. Ein Fehler wurde nicht erkannt/abgelegt.

Heute bei 9 Grad Außentemperatur hatte nach 30min SH-Betrieb das Kühlwasser eine Temperatur von 58 Grad.

Mal sehen ob die Leistung der SH wirklich noch bei Minusgraden ausreicht um vernünftig die Scheiben abzutauen.

IMG_8551.JPG.jpg

Das ist zwar nicht die feine englische Art aber Hauptsache dem Motor tuts gut :)

Zitat:

@Verdiener schrieb am 9. Oktober 2016 um 16:24:34 Uhr:

Also ich habe jetzt einen 0,5k Ohm Widerstand einfach anstelle des Ventils gesetzt...

Klugscheißmodus

ist aber nur ein 470 Ohm. Außerdem fallen da 0,3Watt an, dafür ist der 1/4W Kohlewiderling zu klein

/Klugscheißmodus

Du kannst das Ventil ja zuschaltbar machen, und dabei den Widerstand immer parallel drin lassen. Wenns mal zu kalt ist: einfach Schalter umlegen.

Oder wie schon vorgeschlagen eine automatische Zuschaltung über Timer.

So, Umbau fertig. Funktioniert prächtig!

Beobachtungen:

- mehr Heiz-Power als im E61. Reicht locker, um den Motor mitzuheizen.

- der Öltemperaturanzeiger schnellt beim Motorstart kurz auf fast 3/4 hoch und sinkt dann etwas ab. Der Motor ist bei 4 Grad Außentemperatur nach ca. 30 min Laufzeit auf rund der Hälfte der Betriebstemperatur.

- Die SH-Elektronik misst offenbar den Schleifenstrom nicht. Man kann also tatsächlich einen großen Widerstand einsetzen. Damit fließt auch nur wenig Strom (normalerweise zieht das Ventil ca. 1A), was die Sache sehr einfach macht und auch noch ein wenig Batterie spart.

- so habe ich mir das vorgestellt :D

Habe einfach einen Schalter drangemacht (wasserdicht im Alugehäuse neben dem Bremsflüssigkeitsbehälter).

Der schaltet für Iniine-Betrieb (Motor wird mitgewärmt) vom Ventil auf einen 470-Ohm-Widerstand um. Ich schalte garnicht mehr zurück, benutze die Motorheizung also immer mit.

Meine Methode wird nur gesteckt, ich habe keine Kabel angerührt. Und den Schalter außerhalb vom Motorraum verbaut.

Da war sooooo einfach, das glaubt man garnicht. Viel weniger Aufwand als beim E61. Ein DIY lohnt daher nicht.

Hier die Beschreibung:

Material:

- Stecker und Kupplung, wasserdicht und passend zum Ventil.

Stecker: "Reparatursatz MQS Stecker Buchse 2-pol Seal Steckverbinder BMW 8 377 190 8377190", mit oder ohne Kabel (mit Kabel ist einfacher)

Buchse/Kupplung: gibts gebraucht an der "Spritzdüse BMW 3er E90 E91 E92 E93 Düse Wasserdüse Spritzdüse heizbar 7131299". Stecker am Kabel abschnippeln, Rest wegwerfen.

- Kabelhülle schwarz, ein paar Meter

- kleines Alu-Gehäuse, wasserdicht

- Schalter 1x UM, wasserdicht

- Widerstand 470 Ohm (am besten mit ein paar Watt), meiner ist ein 20W-Ding im TO220-Gehäuse (festschraubbar), wird mit einer Schraube in das Alu-Gehäuse gesetzt und nutzt das als Kühler.

- 2x 3mm-Schrauben mit Senkkopf und Muttern

- KFZ-Kabel, kleiner Querschnitt reicht, verschiedene Farben sind von Vorteil

- etwas dazu passenden Schrumpfschlauch.

- Wasserdichte Kabeldurchführungen (solche,m wie den üblichen KFZ-AMP-Steckern beiliegen)

- Metallblech (Alu oder so) zum Befestigen

- Kabelbinder, am besten schwarz, klein und lang.

Werkzeug:

- Plastikkeile, z.B. Zierleistenkeile

- Lötkolben

- Bohrmaschine

- 3mm-Bohrer

- Senker (optional)

- 3 Flaschen vom edlen Gerstensaft :D

 

Vorgehen:

Das Bypass-Ventil sitzt vorne hinter der Nebelscheinwerfer-Abdeckung in der Schürze auf der Fahrerseite (siehe Bild). Man nimmt die Plastikkeile und enfernt vorsichtig die Verkleidung, die ist nur geclipst. Man clipst die Verkleidung von innen nach außen aus.

Voila, da ist das Ventil, besser erreichbar geht nicht.

Dann oben um den Scheini rum und über dem Bremsflüssigkeitsbehälter die ganzen Verkleidungen abnehmen (Kunststoff-Stiftnieten, ist ganz einfach).

Dann sieht man schon, dass man das Kabel am Motorhaubenfänger vorbei ganz vorne an der Schürze senkrecht nach unten einfach zum Ventil führen kann.

Erster Gerstensaft ist fällig aus lauter Freude.

Und nun gehts erstman an den Zusammenbau:

Gehäuse mit Schalter und vielleicht einem passendem Blechstreifen zur Befestigung und Kabelbohrungen vorbereiten.

Wenn es wie bei mir ein TO220-Widerstand ist, dann einfach mit einer Schraube und etwas Wärmepaste innen im Gehäuse verschrauben, am besten direkt mit an die Schrauben, die das Gehäuse mit dem Halteblech verbinden.

Kabel mit wasserdichten Durchführungen einsetzen, Knoten als Zugentlastung machen und an Schalter und Widerstand verlöten.

Strippen in die schwarze Kabelhülle pfriemeln und auf der Ventilseite Ventilstecker und Kupplung dranflicken (bitte wasserdicht, also am besten mit Schrumpfschlauch.

Das wars mit dem Umschalter, den kann man nun einfach einbauen.

Gerstensaft!

Kabel des Umschalters z.B. an den Motorhauben-Zügen entlang führen und locker mit Kabelbindern befestigen.

Kabel nach unten zum Ventil durchführen und dort alles einstecken. Mit Kabelbindern fixieren.

Dran denken, dass dort viel Regenwasser rumspritzt, also schön dicht alles machen und so, dass Wasser abfließen kann.

V erkleidung wieder drauf.... fertig.

Gerstensaft. Prost!

Gruß

k-hm

Da-ist-es

Wie lange läuft die Standheizung eigentlich regulär?

Im E61 sind es 30min... gibts im F11 auch eine feste Zeit oder hängt die Laufzeit von anderen Dingen ab?

Hintergrund:

Hatte es bei 10°C Außentemperatur, dass ich nach 20min einstieg und die SH nicht mehr lief.

War natürlich alles kuschelwarm :D

Sie hat aber keinen Fehler abgelegt, also war das irgendwie "geplant".

Kann das sein oder sehe ich weiße Mäuse?

Gruß

k-hm

Zitat:

@k-hm schrieb am 9. Oktober 2016 um 21:35:32 Uhr:

Wie lange läuft die Standheizung eigentlich regulär?

Gruß

k-hm

Gibt kein regulär.

Man kann sie einstellen wie lang oder kurz man will.

Ich kann meine Webasto von 1-60min alles einstellen.

Es wird empfohlen, so lange einzustellen wie lang auch die nächste Fahrt dauert.

Zitat:

@atzebmw schrieb am 10. Oktober 2016 um 00:49:35 Uhr:

Zitat:

@k-hm schrieb am 9. Oktober 2016 um 21:35:32 Uhr:

Wie lange läuft die Standheizung eigentlich regulär?

Gruß

k-hm

Gibt kein regulär.

Man kann sie einstellen wie lang oder kurz man will.

Ich kann meine Webasto von 1-60min alles einstellen.

Es wird empfohlen, so lange einzustellen wie lang auch die nächste Fahrt dauert.

Wir reden hier doch von der ab Werk verbauten Standheizung. Da sollten es eigentlich 30 Minuten sein.

Zitat:

@2bfwfhnz schrieb am 10. Oktober 2016 um 09:41:59 Uhr:

 

Wir reden hier doch von der ab Werk verbauten Standheizung. Da sollten es eigentlich 30 Minuten sein.

Ich gebe zu, ich hatte noch nie eine ab Werk verbaute SH, sondern immer nur nachgerüstet.

Aber da die ab Werk auch eine Webasto ist, muss man sie auch einstellen können.

Evtl. ist die Laufzeit bei der ersten Inbetriebnahme 30min.

Aber diese Zeit muss man einstellen können.

Es nützt mir nichts, wenn die SH 30min läuft und ich nur 15min fahre. Dann ist irgendwann die Batterie leer.

Zitat:

@k-hm schrieb am 9. Oktober 2016 um 20:34:19 Uhr:

So, Umbau fertig. Funktioniert prächtig!

Tolle Beschreibung. Jetzt kommt der Moment, dass ich mich doch ärgere, keine SH mehr zu haben :(

Die ab Werk verbaute oder original nachgerüstete SH läuft stets 30min.

Abbruchkriterien sind

- zu geringer Kraftstofflevel (ich glaube < ca. 20%, auf jeden Fall noch vor Reserve)

- zu geringe Batteriekapazität

- Außentemperatur > 15 Grad

- Motorstart

Habe Sie heute bei 5 Grad Außentemperatur die vollen 30 Minuten laufen lassen im Inline-Modus (großer Kreislauf). Die Motoröltemperatur steigt wirklich sehr schnell an: 100 Grad nach 10 min / 9 km.

Fahrzeug:

F11 N57S 535d

Zitat:

@Verdiener schrieb am 10. Oktober 2016 um 12:23:05 Uhr:

Die ab Werk verbaute oder original nachgerüstete SH läuft stets 30min.

Wie schaltest du sie ein?

Meine Original nachgerüstete SH schalte ich per ThermoCall ein und kann zwischen 10-120min (1-60min von oben war nur aus dem Kopf) auswählen.

Mit der Fernbedienung kann man die Laufzeit auch ändern.

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