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Umbau Bremsanlage

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 19. März 2012 um 22:43

So jetzt noch ein Thema wo mich beschäftigt Leute ;)

ich habe ein komisches "Fenomen" wie es mein Freundlicher nennt ;)

Bei Kauf meines A4 3,2l Avant´s stellte ich fest, dass das lenkrad beim Bremsen bei 110-140km/h wenn die Scheibe warm gefahren ist, schlägt. Habe neue Scheibe und beläge bekommen. Scheiben richtig warm gefahren kein Problem mehr. Ca. 2tkm nach dem Wechsel ist das Problem wieder da. Die Vibration kommt aber nur wenn ich die Scheibe mal schön warm fahre. Scheiben wieder gewechselt. War wieder das gleiche nach ca. 2-3tkm.

Es wurde eine Anfrage bei Audi gestellt. Sollen nun einen 7 Seitigen Prüfbericht nun durchführen. Dauer ca. 2 Tage. Kosten ???

Habe ehrlich gesagt keine Lust drauf weil eh kein Ergebnis raus kommt wie ich vermute.

Bin einfach mit dieser Anlage sehr sehr unzufrieden.

Habe vorher den A6 4F 3.0TDI mit der großen Bremsanlage gefahren, die Anlage ist Top.

Beim 3,2l verbaut man eine Nummer kleiner, wie Sie jeder windige GTI und Co. verbaut haben.

Deswegen meine Frage:

Kann man die Bremsanlage an der VA vom A6 4F 3.0 TDI oder S4 8K bei meinem Federbein verbauen???

Grüße Manuel

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Maxwell78

Hallo,

also ohne eine Anpassung der Parameter im ABS/ESP wird die Regelgüte des Systems erstmal schlechter

werden. In die Berechnung welcher Druck an welchem Rad im Fall von ABS oder ESP benötigt wird um den optimalen Bremsweg bzw die optimale Stabilisierung zu erreichen geht unter anderem die Bremsengröße, Reibwert der Beläge und auch die Volumenaufnahme der neuen Bremssättel ein.

Die drei Parameter wurden mit der neuen Anlage verändert.

Hallo,

woher hast Du diese Informationen? Wenn der Reibwert der Beläge etc. mit eingehen würde, könnte man ja nicht mal Beläge mit höherem Reibwert verbauen, ohne das ABS/ESP zu irritieren.

Grüsse,

Spezi.

35 weitere Antworten
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35 Antworten
am 21. März 2012 um 7:58

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

Ja! Genau!

Ich hab 2500 EUR inkl. Distanzscheiben bezahlt und es bei meinem KFZ-Meister einbauen lassen.

Jetzt bin ich super zufrieden mit der Bremsanlage!

Zu beachten ist:

1.) Du kannst nur noch 18" Felgen fahren (Winter + Sommer)

2.) Ich brauchte 20mm Distanzscheiben auf jedem Rad, da sonst der Bremssattel an der Felge schleifen würde. Sieht jetzt aber auch optisch besser aus....da verschwinden die Reifen dann nicht gleich im Radhaus bzw. ist jetzt bündig, dadurch wirken die 18" schon wie 19" Felgen

Zeig doch mal paar Bilder... ;)

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

Ja! Genau!

Ich hab 2500 EUR inkl. Distanzscheiben bezahlt und es bei meinem KFZ-Meister einbauen lassen.

Jetzt bin ich super zufrieden mit der Bremsanlage!

Zu beachten ist:

1.) Du kannst nur noch 18" Felgen fahren (Winter + Sommer)

2.) Ich brauchte 20mm Distanzscheiben auf jedem Rad, da sonst der Bremssattel an der Felge schleifen würde. Sieht jetzt aber auch optisch besser aus....da verschwinden die Reifen dann nicht gleich im Radhaus bzw. ist jetzt bündig, dadurch wirken die 18" schon wie 19" Felgen

Paßt denn sowas auch von der Bremsbalance vorne/hinten zusammen? Denke wohl kaum. Da müßte man doch auch die RS5 an der Hinterachse verbauen, oder?

am 21. März 2012 um 20:51

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

Ja! Genau!

Ich hab 2500 EUR inkl. Distanzscheiben bezahlt und es bei meinem KFZ-Meister einbauen lassen.

Jetzt bin ich super zufrieden mit der Bremsanlage!

Zu beachten ist:

1.) Du kannst nur noch 18" Felgen fahren (Winter + Sommer)

2.) Ich brauchte 20mm Distanzscheiben auf jedem Rad, da sonst der Bremssattel an der Felge schleifen würde. Sieht jetzt aber auch optisch besser aus....da verschwinden die Reifen dann nicht gleich im Radhaus bzw. ist jetzt bündig, dadurch wirken die 18" schon wie 19" Felgen

Paßt denn sowas auch von der Bremsbalance vorne/hinten zusammen? Denke wohl kaum. Da müßte man doch auch die RS5 an der Hinterachse verbauen, oder?

Nein, funktioniert alles wunderbar. Bremsbalance / ABS / ESP und ACC alles wunderbar. Bilder muss ich mal machen...

am 21. März 2012 um 22:27

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

 

Bilder muss ich mal machen...

Wäre cool... ;)

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG

 

Paßt denn sowas auch von der Bremsbalance vorne/hinten zusammen? Denke wohl kaum. Da müßte man doch auch die RS5 an der Hinterachse verbauen, oder?

Nein, funktioniert alles wunderbar. Bremsbalance / ABS / ESP und ACC alles wunderbar. Bilder muss ich mal machen...

Das es prinzipiell funktioniert steht außer Zweifel. Aber die Bremsbalance zwischen v/h kann beim Bremsen, OHNE (!) im Blockierbereich zu sein, nicht gleich zu vorher sein, weil die vorderen viel mehr Biss (Reibfläche und Reinwert ist wesentlich höher) haben als die hinteren. Ist zwar gut für die hintere Anlage, da sie wahrscheinlich nie überlastet wird, aber beim "normalen" bremsen wird die wahrscheinlich kaum benutzt werden!?

BKV ist gleich? Ist sonst die Bremsanlage auch ident, oder hat ein RS5 wirklich "nur" größere Scheiben und Sättel?

am 23. März 2012 um 10:06

Zitat:

Original geschrieben von Ninjapilot6

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

 

Bilder muss ich mal machen...

Wäre cool... ;)

Im Anhang mal im Bild...hatte ich noch auf meinem Handy...da wirkt die Bremse ziemlich klein...ich mach Euch noch mal welche von der gebrauchten Anlage :-)

am 23. März 2012 um 10:15

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

 

Nein, funktioniert alles wunderbar. Bremsbalance / ABS / ESP und ACC alles wunderbar. Bilder muss ich mal machen...

Das es prinzipiell funktioniert steht außer Zweifel. Aber die Bremsbalance zwischen v/h kann beim Bremsen, OHNE (!) im Blockierbereich zu sein, nicht gleich zu vorher sein, weil die vorderen viel mehr Biss (Reibfläche und Reinwert ist wesentlich höher) haben als die hinteren. Ist zwar gut für die hintere Anlage, da sie wahrscheinlich nie überlastet wird, aber beim "normalen" bremsen wird die wahrscheinlich kaum benutzt werden!?

BKV ist gleich? Ist sonst die Bremsanlage auch ident, oder hat ein RS5 wirklich "nur" größere Scheiben und Sättel?

Was meinst du mit BKV?

Die Bremsanlage / ABS ist das Selbe. Die hintere Bremse ist beim RS5 auch größer...der Umbau wäre aber zu teuer da auch die elektronische Handbremse mit dran hängt.

PS: Wenn du mit dem Motorrad voll in die Eisen gehst brauchst du hinten gar keine Bremse...dann fährt das Teil nämlich nur noch auf dem Vorderrad! ;-)

Zitat:

Original geschrieben von c32amg

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG

 

Das es prinzipiell funktioniert steht außer Zweifel. Aber die Bremsbalance zwischen v/h kann beim Bremsen, OHNE (!) im Blockierbereich zu sein, nicht gleich zu vorher sein, weil die vorderen viel mehr Biss (Reibfläche und Reinwert ist wesentlich höher) haben als die hinteren. Ist zwar gut für die hintere Anlage, da sie wahrscheinlich nie überlastet wird, aber beim "normalen" bremsen wird die wahrscheinlich kaum benutzt werden!?

BKV ist gleich? Ist sonst die Bremsanlage auch ident, oder hat ein RS5 wirklich "nur" größere Scheiben und Sättel?

Was meinst du mit BKV?

Die Bremsanlage / ABS ist das Selbe. Die hintere Bremse ist beim RS5 auch größer...der Umbau wäre aber zu teuer da auch die elektronische Handbremse mit dran hängt.

PS: Wenn du mit dem Motorrad voll in die Eisen gehst brauchst du hinten gar keine Bremse...dann fährt das Teil nämlich nur noch auf dem Vorderrad! ;-)

Genau um DAS geht es. Bei "voll in die Eisen" wird es fast egal sein, wenngleich es trotzdem einen Grund hat warum der RS5 hinten bessere Bremsen hat als ein Standard A5 ;-)

Mir geht es um die Bremsbalance bei NICHT voll bremsen! Aber einen Vorteil hast du mit deiner Lösung in jedem Fall. Ein Überbremsen der Hinterachse wird garantiert nicht vorkommen, also wird auch das ESP weniger zu tun haben *lol* Naja, für mich ist das trotzdem nur eine halbe Lösung.

am 23. März 2012 um 15:40

Hallo,

also ohne eine Anpassung der Parameter im ABS/ESP wird die Regelgüte des Systems erstmal schlechter

werden. In die Berechnung welcher Druck an welchem Rad im Fall von ABS oder ESP benötigt wird um den optimalen Bremsweg bzw die optimale Stabilisierung zu erreichen geht unter anderem die Bremsengröße, Reibwert der Beläge und auch die Volumenaufnahme der neuen Bremssättel ein.

Die drei Parameter wurden mit der neuen Anlage verändert.

Was der Regler in der Software macht:

Berechnung des Solldruck am Rad unter Berücksichtigung eines Modells der alten Anlage.

Die Stellglieder (ABS Pumpenmotor und Ventile im Hydraulikblock) stellen den gwünschten Druck am Rad ein

Da die neue Anlage vom Modell abweicht werden Sollwert und Istwert sich nie genau treffen.

Ein intelligenter Regler würde anhand der Radgeschwindigkeiten erkennen, dass Modell und "Realität" nicht passen und versucht das dann irgendwie zu komponensieren.

Im ABS wird es sicherlich zu verlängerten Bremswegen und langsamer Regelung führen.

Bei ESP führt es zu fehlerhaft aufgebauten Momenten an den Rädern, was destabilisierend sein kann.

Ein kleiner Trost, ausserhalb von ABS und ESP wird die Anlage "besser" bremsen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Maxwell78

Hallo,

also ohne eine Anpassung der Parameter im ABS/ESP wird die Regelgüte des Systems erstmal schlechter

werden. In die Berechnung welcher Druck an welchem Rad im Fall von ABS oder ESP benötigt wird um den optimalen Bremsweg bzw die optimale Stabilisierung zu erreichen geht unter anderem die Bremsengröße, Reibwert der Beläge und auch die Volumenaufnahme der neuen Bremssättel ein.

Die drei Parameter wurden mit der neuen Anlage verändert.

Hallo,

woher hast Du diese Informationen? Wenn der Reibwert der Beläge etc. mit eingehen würde, könnte man ja nicht mal Beläge mit höherem Reibwert verbauen, ohne das ABS/ESP zu irritieren.

Grüsse,

Spezi.

am 24. März 2012 um 7:10

Hallo,

Ja das hat schon Einfluss, wenn auch nur ein geringer.

Bei gleichem Bremssattel auf einen anderen Belag

wechseln ist sicher nicht so eine großen Änderung wie wenn

man zb die Fläche des Belages verdoppelt.

Der Regler ist schon in der Lage solche Änderungen auszugleichen,

aber wenn das Modell nicht zur Realität passt, dann funktioniert der

Regler erstmal schlechter. Ein Fahrzeug Hersteller spezifiziert auch

ganz genau welche Beläge zur Entwicklung verwendet werden sollen.

Oft ist der Lieferant des ABS/ESP auch Lieferant der Vorderachs- oder der Hinterachsbremse.

Ich habe die Informationen weil ich in der Entwicklung von solchen Reglern arbeite.

Vielleicht noch ein Nachtrag:

Nicht jede Bremsung hat Eingriffe vom ABS/ESP,

aber wenn dann sollte der Eingriff auch ordentlich funktionieren

und unter keinen Umständen die Situation noch unbeherrschbarer machen.

Zitat:

Original geschrieben von Maxwell78

Hallo,

also ohne eine Anpassung der Parameter im ABS/ESP wird die Regelgüte des Systems erstmal schlechter

werden. In die Berechnung welcher Druck an welchem Rad im Fall von ABS oder ESP benötigt wird um den optimalen Bremsweg bzw die optimale Stabilisierung zu erreichen geht unter anderem die Bremsengröße, Reibwert der Beläge und auch die Volumenaufnahme der neuen Bremssättel ein.

Die drei Parameter wurden mit der neuen Anlage verändert.

Was der Regler in der Software macht:

Berechnung des Solldruck am Rad unter Berücksichtigung eines Modells der alten Anlage.

Die Stellglieder (ABS Pumpenmotor und Ventile im Hydraulikblock) stellen den gwünschten Druck am Rad ein

Da die neue Anlage vom Modell abweicht werden Sollwert und Istwert sich nie genau treffen.

Ein intelligenter Regler würde anhand der Radgeschwindigkeiten erkennen, dass Modell und "Realität" nicht passen und versucht das dann irgendwie zu komponensieren.

Im ABS wird es sicherlich zu verlängerten Bremswegen und langsamer Regelung führen.

Bei ESP führt es zu fehlerhaft aufgebauten Momenten an den Rädern, was destabilisierend sein kann.

Ein kleiner Trost, ausserhalb von ABS und ESP wird die Anlage "besser" bremsen ;)

Genau das meine ich. Danke für die ausführliche Erklärung.

"Besser" wird die Anlage außerhalb des ABS/ESP sicherlich bremsen, aber eben nur an der Vorderachse. Die Balance zwischen vorne und hinten ist im Acker. Ergo: bremst man in Kurve etwas stärker, aber noch OHNE ABS/ESP wird das Auto viel mehr untersteuern, da der Reibwert an der Hinterachse im Vergleich zu vorne mikrig ist.

am 24. März 2012 um 9:49

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG

Zitat:

Original geschrieben von Maxwell78

Hallo,

also ohne eine Anpassung der Parameter im ABS/ESP wird die Regelgüte des Systems erstmal schlechter

werden. In die Berechnung welcher Druck an welchem Rad im Fall von ABS oder ESP benötigt wird um den optimalen Bremsweg bzw die optimale Stabilisierung zu erreichen geht unter anderem die Bremsengröße, Reibwert der Beläge und auch die Volumenaufnahme der neuen Bremssättel ein.

Die drei Parameter wurden mit der neuen Anlage verändert.

Was der Regler in der Software macht:

Berechnung des Solldruck am Rad unter Berücksichtigung eines Modells der alten Anlage.

Die Stellglieder (ABS Pumpenmotor und Ventile im Hydraulikblock) stellen den gwünschten Druck am Rad ein

Da die neue Anlage vom Modell abweicht werden Sollwert und Istwert sich nie genau treffen.

Ein intelligenter Regler würde anhand der Radgeschwindigkeiten erkennen, dass Modell und "Realität" nicht passen und versucht das dann irgendwie zu komponensieren.

Im ABS wird es sicherlich zu verlängerten Bremswegen und langsamer Regelung führen.

Bei ESP führt es zu fehlerhaft aufgebauten Momenten an den Rädern, was destabilisierend sein kann.

Ein kleiner Trost, ausserhalb von ABS und ESP wird die Anlage "besser" bremsen ;)

Genau das meine ich. Danke für die ausführliche Erklärung.

"Besser" wird die Anlage außerhalb des ABS/ESP sicherlich bremsen, aber eben nur an der Vorderachse. Die Balance zwischen vorne und hinten ist im Acker. Ergo: bremst man in Kurve etwas stärker, aber noch OHNE ABS/ESP wird das Auto viel mehr untersteuern, da der Reibwert an der Hinterachse im Vergleich zu vorne mikrig ist.

Habe eben erst gesehen, dass der umbau nur vorne ist...wie Mike3BG schon sagt "kneift" die Bremse vorne wesentlich mehr zu. Damit nickt das Fahrzeug vorne mehr ein und die Federn der Hinterachse werden entlastet. Bei sowas geht dann die Stabilität flöten, die durch die Hinterachse gewährleistet wird.

am 24. März 2012 um 15:28

Habe eben erst gesehen, dass der umbau nur vorne ist...wie Mike3BG schon sagt "kneift" die Bremse vorne wesentlich mehr zu. Damit nickt das Fahrzeug vorne mehr ein und die Federn der Hinterachse werden entlastet. Bei sowas geht dann die Stabilität flöten, die durch die Hinterachse gewährleistet wird.

Genau, deshalb haben alle Autos/Sportwagen mit großen Bremsen hinten Stabilitätsprobleme....dann würde das bei den S und RS Modell ja auch nicht funktionieren und diese dann instabiler machen. Dazu müßte du dann ja auch noch das Gewicht auf Vorder- und

Hinterachse berücksichtigen und das ist beim A4 fast 50/50. Was instabiler wäre ist ein Frontantrieb im Gegensatz zum Quattro.

am 24. März 2012 um 15:36

Zitat:

Original geschrieben von Maxwell78

Hallo,

Ja das hat schon Einfluss, wenn auch nur ein geringer.

Bei gleichem Bremssattel auf einen anderen Belag

wechseln ist sicher nicht so eine großen Änderung wie wenn

man zb die Fläche des Belages verdoppelt.

Der Regler ist schon in der Lage solche Änderungen auszugleichen,

aber wenn das Modell nicht zur Realität passt, dann funktioniert der

Regler erstmal schlechter. Ein Fahrzeug Hersteller spezifiziert auch

ganz genau welche Beläge zur Entwicklung verwendet werden sollen.

Oft ist der Lieferant des ABS/ESP auch Lieferant der Vorderachs- oder der Hinterachsbremse.

Ich habe die Informationen weil ich in der Entwicklung von solchen Reglern arbeite.

Vielleicht noch ein Nachtrag:

Nicht jede Bremsung hat Eingriffe vom ABS/ESP,

aber wenn dann sollte der Eingriff auch ordentlich funktionieren

und unter keinen Umständen die Situation noch unbeherrschbarer machen.

Der Bremsdruck wird ganz normal aufgebaut und dieser reicht zum blockieren der Räder mehr braucht man nicht.

Das ABS wird über den RAD-Sensor geregelt (wenn das Rad stehen beleibt wird die Bremsleistung angepasst bzw. pulsiert). Gleiches gilt beim ESP, da wird die Geschwindigkeit an alle Rädern gemessen. Sonst dürfte man ja auch keine anderen Reifengrößen mit z.B. mehr Auflagefläche fahren, das ändert das Bremsverhalten, sowie Kurvenverhalten auch! Ich dürfte mir auch keine Bremsscheiben und Beläge aus dem Zubehör kaufen, weil diese ja nicht mehr mit ABS und ESP funktionieren....schwachsinn meiner Ansicht nach.

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