ForumUS Cars
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Umbau auf Gas Chevy G20

Umbau auf Gas Chevy G20

Themenstarteram 10. Juli 2005 um 23:36

Hi Folks,

fahre nen G20 Bj. 88 mit nem 5,7er Tpi . Bei den Spritpreisen im Moment graut mir vor der fahrt zum besten Freund des Amifahrers , der Tankwart. Deswegen suche ich relativ dringend eine möglichkeit meinen Wagen auf Gas umzurüsten. Habe wohl schon gehört das die Preisspanne immens sein soll , bin auch gewillt ins nahe Ausland zu fahren um kosten zu sparen solange alles mit TÜV eintrag ist !! Würde mich freuen wenn da mal ein paar Infos kämen !!!

Gruß Thomas

Ähnliche Themen
33 Antworten

Fahre auch auf Gas Pontiac 3,8 l TS.

Verbrauche so 12 l, bei 0,39 Euro/L in Holland und im Pott 0,46 Euro/l. Ausland ist so eine Sache. Wenn es in der Nähe ist, ok dann in Polen. Hast Du was dran und ne lange Anfahrt, ohje. Habe daher in Dorsten umrüsten lassen und seit 90.000 km super zufrieden.

Dirk

Themenstarteram 11. Juli 2005 um 8:31

Danke erstmal

 

Aber was kostet der spass da Umbau mit Eintragung ?

Gruß Thomas

Meine Anlage ist ne vollsequ. Anlage mit 140 l Tank. Kein Leistungsverlust, kann die in jeden 6 Zylinder wieder einbauen.

Habe 2500 Euro gezahlt.

Dirk

Hallo Dirk12,

ich bin auch seit vielen Jahren Gasfahrer und bin sehr zufrieden damit.

Tatsache ist aber, daß man einen Leistungsverlust hat, der sich schon rein pysikalisch aus dem geringeren Energieinhalt des Autogases ergibt. Das sind 10 -15% egal ob gut eingestellte Venturi-Anlage oder Teil- bzw. Vollsequentielle Einspritzung.

Daß man eine Anlage für alle 6 Zylinder gebrauchen kann, halte ich auch für reine Theorie, wenn Du nach 10 Jahren zu Deinem Umrüster kommst und willst die alte Anlage in ein neueres Fahrzeug eingebaut haben, gibt`s dann meist nur ein müdes Lächeln mit dem Verweis auf andere Abgasgutachten und die proportional hohen Aus- und Einbaukosten.

Also Centauro69, nutze mal den tollen Amortisationsrechner vom Meista http://www.verbrauchsrechner.de/ und teste erstmal aus, ob es sich finanziell überhaupt lohnt.

Gruß Helmut

am 15. Juli 2005 um 9:51

Re: Umbau auf Gas Chevy G20

 

Zitat:

Original geschrieben von Centauro69

Hi Folks,

fahre nen G20 Bj. 88 mit nem 5,7er Tpi . Bei den Spritpreisen im Moment graut mir vor der fahrt zum besten Freund des Amifahrers , der Tankwart. Deswegen suche ich relativ dringend eine möglichkeit meinen Wagen auf Gas umzurüsten. Habe wohl schon gehört das die Preisspanne immens sein soll , bin auch gewillt ins nahe Ausland zu fahren um kosten zu sparen solange alles mit TÜV eintrag ist !! Würde mich freuen wenn da mal ein paar Infos kämen !!!

Gruß Thomas

Hi Centauro69,

wenn du ein TBI hast dann zahlst du max. in München, habe mir auch ein Angebot machen lassen unter http://www.offroad-xtreme.de/ max. 1500,00 200L Zylindertank da kannste ohne Ende fahren :) :)

mfg

Muray

Hallo Leute

Da will ich mich auch mal einklinken...

Ich hab viel in polen zu tun und muß deshalb kräftig hin und her kutschen. Da ich mir geschworen habe, nie wieder unter 8 Zylinder und 250 cubic inch (war das jetzt richtig?) werd ich wohl weiterhin meinen Ami fahren. Was habt ihr denn für erfahrungen? Reichweite / Liter Gas? Einer sagte mir, das Gas würde die alten Motoren schnell verschleißen, weil das Gas zu trocken sei. Wenn ich ein paar angebote habe, kann ich euch mal vorstellen.

Gruß Zargi

Hallo Zargi,

also mit`nem Diesel und Gas wird das wohl nichts.:D

Gruß Helmut

Hallo Helmut, das das mit diesel nicht klappt ist mir schon klar. Mit meinem Suburban brauch immer ca 6 std bei max 55mls oder 90 km/h, desweiteren ist es ein dailydriver und so brauch ein anderes Auto und derweil meinen Suburban zu restaurieren. Da dacht ich an nen 70' Challenger... und den wollt ich den Kofferraum mit flaschen/tank zu pflastern.

Um eine wirkliche maximale Reichweite zu haben.

Um ein paar Papiere hin und her zu fahren, brauch nicht unbedingt mein Schlachtschiff.

Gruß Maurice

Es gibt zwei Foren die sich mit Autogas beschäftigen, einfach mal Googeln, ausserdem noch hier bei Motor Talk die alternativen Kraftstoffe.

Fakt: Mehrverbauch und Leistungsverlust bei de Venturis, was anderes kann man bei ner TBI nicht verbauen. Top Anlage wäre von Impco, passt am besten zu großvolumigen V8.

Motoren die auf Gas laufen leben länger, da wesentlich saubere Verbrennung. Man braucht gehärtete Ventilsitze, also eher bei Oldtimern ein Problem. Gibt aber auch so ne Art Bleiersatz für Gasbetrieb (Flash Lube)

Bei unseren Säufern ist eigentlich jeder Tag ohne Gas verlorenes Geld.

Kosten: in Polen ca. 600.- bis 800.- Euro plus TÜV.

Deutschland: 1400.- bis 2000.- Euro inkl. TÜV.

Fahrzeuge ab Bj. 93 benötigen ein Abgasgutachten, darauf muss man achten wenn man im Ausland einbauen will.

am 18. Juli 2005 um 8:39

Gasanlage

 

Wie Gamsbock schon beschrieben hat.

Kann ich nur bestätigen.

Ich fahre seit 9 Jahren meine Gasanlage.

Hersteller ist Impco und ich bin sehr damit zufrieden. (Impco kommt aus den Staaten) Keine Reparaturen oder Störungen. Eine gute Impco kostet aber auch ca. 2500€ incl TÜV. Frag mal bei "Verleg" in Eindhoven/NL nach. Da sind wirkliche Fachkräfte die sich mit Ami`s und Vans auskennen.

Apropo "Verleg",

warum funktioniert deren Internetseite "rverleg.nl" nicht mehr, sind die schon pleite?

Auch ich bin ein Freund der IMPCO Gasanlagen. Der Impco Typ "E" Verdampfer kombiniert mit dem CA 300 Serie 50 Mischer und Du hast eine solide Anlage, die man auch selbst betreuen kann. Allerdings sitzt der Mischer mit einer Verlängerung auf dem Vergaser, was nicht so schön aussieht.

IMPCO bietet auch einen sehr guten "stand alone" Mischer an, Typ 475 der ohne Vergaser zu betreiben ist, aber für den Anfang wäre das wohl noch zu gewagt.

Übrigens AISB.nl in Baarlo baut auch soetwas ein, aber 2000€ sollte die Obergenze für so eine Anlage sein.

Gruß Helmut

Hallo Ihr's!

Zu meiner Schande muß ich gestehen, das ich in die Materie erst reinrieche und nicht wirklich viel weiss.

Der Verdampfer ist dafür da, das Gas was unter Hohen druck ankommt, auf ein niedriges Niveau zu senken, und dabei zu verhindern das es zu kalt wird,RICHTIG???

Und Mischer sorgt für die Dosierung mit Frischluft je Gaspedalstellung??? Oder???

Allerdings, sagt mir TBI oder Venturri nichts.

Außerdem hab ich mir in den Kopf gesetzt, den Challenger zu kaufen, am besten mit der 426 hemi maschine...

Ich leb ja nur einmal, jedoch will ich es auch zu kurz werden lassen,GRINS.

Hat da jemand einen rat, für solche PS Monster???

Gruß maurice

am 31. August 2005 um 20:35

gasumbau

 

Hi Thomas,

habe mittlerweile meinen 4. umbauen lassen auf Gas.

1. Dodge Ram 95 <v 8

2. BMW 750 il V 12

3. Dodge Voyager III, V 6

4. Chevy Impala, 68, Cabrio V 8

alle wurden in Polen von einer bekannten Firma umgebaut,

abgeholt, wieder gebracht mit allen erforderlichen Papieren inc. Abgasgutachten,

falls du mehr wissen willst, : rayscars@gmx.de

Ray

Zitat:

Original geschrieben von Zargi

Der Verdampfer ist dafür da, das Gas was unter Hohen druck ankommt, auf ein niedriges Niveau zu senken, und dabei zu verhindern das es zu kalt wird,RICHTIG???

Fast richtig:

Der Verdampfer tut das, was der Name vermuten lässt: Er wandet das Propan/Butan-Gemisch aus dem flüssigen in den gasförmigen Zustand um.

Zu "kalt" wäre kein Problem (kennen wir ja vom Lachgas her *g*). Aber: Während "verdampft" wird, wird natürlich der Umgebung die Wärme entzogen. Daher muss der Verdampfer vom Kühlwasserkreislauf beheizt werden => sonst würde der Verdampfer binnen kürzester Zeit vereisen.

Nette Geschichte von einem Golf II Fahrer im Sommer, bei dem eben diese Leitung vom Kühlwasser dicht war: "Und dann musste ich dem Polisten erklären, dass mein Auto nicht mehr fährt weil der Verdampfer vereist ist - bei über 30°C mitten im Hochsommer." :)

Weitere Infos - wenn auch mit T4 und nicht mit US-Van - findest du auf www.gaskutsche.de

_____

Noch ein Wort zum oben angegebenen Leistungsverlust wegen dem gerineren Energiewert von LPG:

Der Verbrauch im Vergleich zu Benzin geht aus eben diesem Grund hoch: 20-30% "Mehr"verbrauch. Es ist kein Leistungsverlust bei den moderneren Anlagen zu spüren.

Bei Venturi ist es konstruktionsbedingt das entweder der Verbrauch noch höher wird (über 30%) oder aber es gibt eben Leistungseinbussen.

Anders bei CNG: Dort ist ein Leistungsverlust nur durch Zündzeitpunktverstellung zu kompensieren.

Aber: Wem reichen schon 200 km Reichweite für 4000-5000 Euro Umbaukosten - wenn's doppelte Reichweite für die halben Umbaukosten gibt? :)

CU Martin

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Umbau auf Gas Chevy G20