Um welchen handelt es sich ?

Opel Vectra B

Hallo

bei uns fährt nen echt supi Vectra B rum... naja, nur wie kann ich erkennen, was für einer es is ? Hat wohl die Typenzeichen entfernt. Steht nur noch "Opel Vectra" hinten dran

Also er hat 5 Loch Felgen, orange Seitenblinker. leider keinen Serien ESD mehr, und ist das Face-Lift Modell. Hinten..

Kann man es vielleicht irgendwo von Aussen erkennen ? oder muss ich vielleicht doch mal nen Blick auf den Tacho werfen, obs nen 220er oder 260er ist ??? Naja.. vielleicht steht er ja mal irgendwo.. den 260er gabs nur beim X20xev aufwärts oder ?

Noch ne kleine Frage. Welches Getriebe wurde im Astra G Cabrio 1.6 16V (z16xe) Bj01 verbaut ?

165 Antworten

@ Hoffi

Danke für die Infos bzgl. Z und Omega B :-)

>Also das kann doch jetzt nicht wirklich dein Ernst sein, das der X20SE dem X20XEV im Omega B vorzuziehen ist???? Das Auto wog mindestens 1385kg, und der X20XEV gilt schon als absolute Minimalmotorisierung für den Omega B.<

Im Prinzip ist das dort nicht anders als beim Vectra oder Calibra: Der Vierventiler bringt seine Mehrleistung nur im oberen Drehzahlbereich, also in der Praxis eher selten. Nur wird ein Omega eher noch ruhiger, d.h. drehzahlschonender gefahren, und somit ist die Mehrleistung des X20XEV dort noch bedeutungsloser als bei den kleineren Autos.

>Der X20SE ist nun wirklich defintiv unterdimensioniert für den Omega B.<

Wenn man das so sieht, dann gilt aber dasselbe für den X20XEV.

>Der C20NE hat ja im Omega A schon keinen Hering vom Teller gezogen. Und der war ja noch deutlich leichter.<

Der C20NE war sicherlich keine herausragende, aber eine akzeptable Motorisierung im Omega A.

>Zum Vergleich Omega B X20SE/X20XEV (Elastizitätswerte hab ich leider nur vom X20XEV, also kommt da kein Vergleich zustande)
0-100km/h 13sec. gegenüber 11sec. beim X20XEV
Vmax 195km/h gegenüber 210km/h.
Und auch die sind nur graue Theorie. Denn so viel freie Bahn gibt es kaum, als das ein Omega B 2.0 diese Vmax je erreicht hätte.<

Ohne das jetzt "abwürgen" zu wollen --- aber wie praxisnah ist denn der Wert 0-100 km/h?

Diese Differenz kann man getrost vernachlässigen, und die Elastizität ist ja nicht schlechter.

Einzig bei der vmax hat der X20XEV einen Vorteil, aber auch das spielt in der Praxis keine so herausragende Rolle. Wer wirklich schnell fahren will, wird auch mit dem X20XEV nicht glücklich --- der zudem nicht gerade leise ist.

>Aber im Omega B ist der X20XEV mit grossem Abstand die vernünftigere Wahl. Geringerer Verbrauch, bessere Elastizität, bessere Beschleunigung, bessere Laufkultur.<

Weder vernünftiger noch harmonischer. Der evtl. geringere Verbrauch wird durch den höheren Preis und die teureren Reifen (V statt H) aufgewogen, die bessere Beschleunigung ist eher akademisch, und Elastizität und Laufkultur sind eben NICHT besser.

>Das einzigste was wirklich für den X20SE spricht ist die Robustheit.<

Wobei das eher an den massenhaften Problemen des X20XEV liegt (s.o.)

@Jazzy
Genau meine Rede. Aber wieso kommst du dann trotzdem zu dem Schluss von wegen Untermotorisierung?

Im Gegenteil: Vernünftig war der X20SE, harmonisch die Sechszylinder --- der X20XEV war somit eigentlich überflüssig.

Gruß
ubc

Zitat:

Original geschrieben von ubc


Im Gegenteil: Vernünftig war der X20SE, harmonisch die Sechszylinder --- der X20XEV war somit eigentlich überflüssig.

Gruß
ubc

man merkt das du C20NE fährst ;-)

Naja.. aber der C20NE kommt für mich nicht in Frage.. den fährt fast jeder im Calli... Und wenn der X20XEV auch nur 5% schneller ist... habe ich trotzdem den Vorteil, von weniger Verbauch und besserer Abgasnorm...

mir bleiben also nur Folgende Motoren im Calli

C20NE, zu alt und fährt jeder...
X20XEV, keiner mag ihn, kaum schneller als C20NE, dafür aber günstiger
X25XE, für mich ein Traum, aber leider zu teuer im Unterhalt, besonders, was den Verbauch angeht

Und da ist in meinen Augen der X20XEV die beste Alternative

Hi!

@ubc: Ich finde halt, dass zum Omega ein V6, egal ob 2.5i/2.6i od. 3.0i/3.2i, am besten passt. Wie du schon sagtest können die mit dem hohen Gewicht besser umgehen und sind deshalb harmonischer.
ABER: Wenn ich die Wahl zwischen dem 2.0i und dem 16V habe, würde ich auf alle Fälle den 8V nehmen!
Schau, ich bin ja selbst, genau wie du Vectra C20NE-Fahrer und kann nur sagen: SPITZENMOTOR.
Ich fahre momentan mit 7,6l/100 km laut BC und wahrlich nicht langsam, also das ein oder andere Ampelrennen ist immer dabei! 😁
Öl (5W-40) verbraucht der gar keins und über die Laufkultur kann ich mich auch nicht beklagen.
Der absolute Hammer ist aber, wie gelassen und Drehmoment-betont sich der 2.0i fahren lässt!
Ich bestreite NIE im Leben, dass der C20XE und der X20XEV die schnelleren Motoren sind, doch würde ich nie im Leben mit einer der beiden Motorisierungen tauschen wollen.

mfg. Markus

PS.: Will hier keinen Streit entfachen! Ich weiß, wie manche von euch am 150 PSler hängen.😉

@ Potty
Sicher fahre ich C20NE, aber den X20XEV kenne ich auch gut.

Man kann den X20XEV natürlich auch als Kompromiss sehen --- aber wer mag schon Kompromisse?

Wenn du einen X20XEV findest, der nicht teurer ist als ein C20NE, und wenn du dann vor Reparaturen verschont bleibst, dann kann das sinnvoll sein.

@ Jazzy
Ganz deiner Meinung :-)

Gruß
ubc

Hi,

danke mal für die Infos bzgl. dem X20SE. Ist doch tatsächlich das erste Mal, daß ich von diesem Motor gehört habe...
Man lernt ja nie aus.

@Potty
Ich kann dich in deiner Wahl eigentlich nur bestätigen. Ich hab wirklich lange C20NE gefahren und jetzt seit 3 Jahren den X20XEV und ich würde ihn wieder nehmen.
Er hat einfach mehr Leistung (wenn auch nicht viel), eine bessere Abgasnorm und verbraucht sicher nicht mehr als der C20NE. Das haben wir in div. "Verbrauchsthreads" ja schon geklärt. An Motor-Reparaturen hatte ich die letzten 60tkm lediglich einen Leerlaufsteller zu reinigen und einen Nockenwellensensor zu tauschen.... Auch nicht die Welt oder?

@ubc

Zitat:

Man kann den X20XEV natürlich auch als Kompromiss sehen --- aber wer mag schon Kompromisse?

Natürlich mag die keiner, aber wenn man nicht gerade im Lotto gewonnen hat, muß man die wohl eingehen. Sonst würde ja jeder hier V6 fahren... 😉

dann will ich auch mal

also den C20NE durfte ich im A Vectra Fließheck auch schon mein eigenen nennen....
Motor war unkaputtbar und ist gelaufen,gelaufen,gelaufen....
bis ich ihn mit ca. 250.000km verkauft habe (wird wahrscheinlich nach Rußland gegangen sein 😉 *ggg*).....zu dem Zeitpunkt hätte er nur mal neue Zündungskabel und ne neue Verteilerkappe gebraucht....
sonstige schwerwiegende Probleme hatte ich mit dem Motor nicht.....
Öl hatte er ein bissel gebraucht.....aber 1l auf 5000km kann sich trotzdem sehen lassen und das wie gesagt am ende bei 250.000 km (10W40)....was Vectra A typisch bei mir auch aufgetreten ist war der ABS-Sensor.....
Fahrleistungen waren eigentlich noch voll okay....laut tacho isser öfters mal 220 gelaufen....aber die abweichung ich weiß 😉.....eingetragen waren ja 198km/h

Den 136PS Motor bin ich auch schon gefahren....damals im Cali.....schneller als mein Vectra war er damals, ohne zweifel....das was mir aber damals auch aufgefallen ist der dieser motor untenrum etwas träger war und mehr drehzahlen benötigt hat als der C20NE was sich durch das früher zur Verfügung stehende Drehmoment erklärt.....sonst gings aber schon ordentlich vorwärts....

MfG Markus

Hi

@ubc

Zitat:

Der Vierventiler bringt seine Mehrleistung nur im oberen Drehzahlbereich, also in der Praxis eher selten. Nur wird ein Omega eher noch ruhiger, d.h. drehzahlschonender gefahren, und somit ist die Mehrleistung des X20XEV dort noch bedeutungsloser als bei den kleineren Autos

Naja, diese Auffassung teile ich nun nicht ganz.

Der Unterschied beider Motoren mag ja im Omega gleich sein, wie im Calibra, nur haben beide Motoren gute 250kg mehr zu schleppen. Und da würde ich um jedes PS/Nm mehr dankbar sein. Und im Omega B muss man den X20SE auch drehzahlbetont fahren um überhaupt anständig Vortrieb zu haben. Und wenn man eh drehzahlbetont fahren muss, tut sich der X20XEV leichter.

Zitat:

Wenn man das so sieht, dann gilt aber dasselbe für den X20XEV.

Sicher, hab ich ja auch schon geschrieben. Wer sich den X20XEV im Omega antut ist wohl leicht asketisch veranlagt.😉

Und im Caravan ist es noch "schlimmer"

Absolut untermotorisiert.

Deswegen kann ich nicht ganz nachvollziehen, das der X20SE dann die bessere Wahl sein soll.

Zitat:

Weder vernünftiger noch harmonischer. Der evtl. geringere Verbrauch wird durch den höheren Preis und die teureren Reifen (V statt H) aufgewogen, die bessere Beschleunigung ist eher akademisch, und Elastizität und Laufkultur sind eben NICHT besser.

Nicht eventuell, sondern definitiv günstigerer Verbrauch. Der Preis ist bei den Gebrauchtwagen mehr oder weniger identisch.

V Reifen braucht auch der X20XEV nicht, da er mit 210km/h (Limousine, Caravan 202km/h) eingetragen ist, und somit mit H Reifen auskommt. So zumindestens stand es im KfZ Schein eines Leihwagen. (Limousine)

Gut, die Elastizität kann ich jetzt nicht nachprüfen, das muss ich euch dann wohl glauben😉, aber bei der Laufkultur hatte bei meinen beiden Calibra der X20XEV eindeutig die Nase vorn. OK, ich hatte einen 97er, der hatte schon die Ausgleichswellen.

Gruß Hoffi

@ Designs
Was die Abgasnorm angeht: Auch den C20NE kann man problemlos auf Euro 2 umrüsten --- dann spart der X20XEV nicht mehr so viel an Steuern. Und ggü. dem X20SE fällt dieser Vorteill sogar völlig weg.

Sicherlich sind Kompromisse nötig, aber es sollten dann schon GUTE Kompromisse sein. Das trifft auf den X20XEV leider nicht zu.

Und wer im Lotto gewonnen hat, fährt sicherlich gar keinen Opel mehr, auch nicht V6 ;-)

@ Fly Away
Und zumindest die ersten X20XEV waren eben oft das genaue Gegenteil vom C20NE, was die Zuverlässigkeit angeht :-(

@ Hoffi
Es stimmt, dass man bei drehzahlbetonter Fahrweise mit dem X20XEV einen spürbaren Vorteil hat. Nur animiert eben der große, schwere Omega besonders wenig dazu. Für die vielen Pfunde bräuchte man statt dessen mehr Drehmoment im unteren Drehzahlbereich --- und genau dort bietet der Vierventiler eben KEIN Plus. Somit sind seine Vorteile ggü. dem X20SE in der Praxis bedeutungslos, und deahalb war/ist der wirtschaftlichere X20SE vorzuziehen.

"Untermotorisiert" ist der Omega aber mit keinem der beiden Motoren --- untermotorisierte Autos gibt es in dieser Klasse nicht mehr.

So viel sparsamer dürfte der X20XEV eigentlich auch nicht sein, da er ja keine komplett neue Konstruktion darstellt. Die Gebrauchtwagenpreise kenne ich jetzt nicht konkret, aber wieso sollte der X20XEV da nicht mehr teurer sein? Es ist wohl eher so, dass man den X20SE da zu selten findet, um wirkliche Aussagen machen zu können. (Neulich habe ich mal eine 95er X20SE-Limousine gesehen, dessen Vorbesitzer das Geld lieber in eine Klimaanlage investiert hatte als in die 21 PS...)

Und zumindest die Limousine braucht als X20XEV definitiv V-Reifen --- habe eben nochmal im Schein nachgesehen, und ein wenig "Reserve" muss ja auch sein.

Gruß
ubc

Hallo

Ich hatte das Vergnügen beide Motoren im Omega B zu fahren. Und wenn ich jetzt die Wahl hätte würde ich auf jeden fall den X20XEV den X20SE Vorziehen.
Der X20SE ist im Omega defivitiv überfordert ... Ich fand bei den Motor ging Absolut gar nichts. Und Schaltfaul konnte man schon mal garnicht der Omega B ist einfach zu schwer... da braucht man auch Drehzahl.

Der X20XEV ging da schon besser und verbraucht auch weniger , weil der sich nicht so anstregen muß wie der X20SE.

Also wehr ein großes bequemes in der Versicherung günstig und Sparsames Auto fahren will ist mit den Omega B X20XEV gut aufgehoben.

Aber wenn mir Kosten und Verbrauch egal wären würde ich beim Omega mindestenes den 2.6 er oder am besten den 3.2 er nehmen.

Gruß

@ Pluto

Wenn man Drehzahl braucht, ist es mit dem Spareffenkt dahin. Und ansonsten ist der X20XEV genauso wenig souverän wie der X20SE. "Gut bedient" ist mit dem Vierventiler jedenfalls niemand. Erst der 2,2-Liter brachte hier eine Besserung.

Gruß
ubc

Hi!

@HOFFI:

Zitat:

Der Unterschied beider Motoren mag ja im Omega gleich sein, wie im Calibra, nur haben beide Motoren gute 250kg mehr zu schleppen. Und da würde ich um jedes PS/Nm mehr dankbar sein. Und im Omega B muss man den X20SE auch drehzahlbetont fahren um überhaupt anständig Vortrieb zu haben. Und wenn man eh drehzahlbetont fahren muss, tut sich der X20XEV leichter.

Eben NICHT! Nur weil der X20XEV mehr PS als der X20SE hat heißt das noch lange nicht, dass er deshalb mit einem schwereren Auto besser zurechtkommt als der 2.0i

Denn für das bessere Zurechtkommen mit dem hohen Gewicht eines schweren Autos ist noch immer das Drehmoment die entscheidende Größe und NICHT die PS und ich möchte mal behaupten, wie schon so oft😉, dass hier der 8V im Vorteil ist!

Denn: den muss man eben nicht mit solch hohen Drehzahlen fahren um das max. Drehmoment zu erreichen, wie den 16V, wie der Name schon sagt ist der hier im Nachteil!

Denn: wie jeder weiß, kommen die zusätzlchen PS des X20XEV nur im obersten Drehzahlbereich (so ca. ab 5500 U/min.) zum Tragen und meiner Meinung nach ist es ein erholsameres Fahren, wenn man sich mehr auf einen günstigeren Drehmomentverlauf als auf die zusätzlichen PS eines Motors verlassen kann!

Und: Ob der X20XEV dann immer noch merklich weniger verbraucht, ich meine um so viel weniger verbraucht, dass die geringeren Benzinkosten die höheren Reperaturkosten des X20XEV wieder ausgleichen bzw. decken, wenn er aufgrund seines später anliegenden Drehmoments immer etwas drehzahlbetonter gefahren werden will, als der C20NE/X20SE, will ich zumindest anzweifeln.

@FlyAway und @ubc:

Zitat:

...das was mir aber damals auch aufgefallen ist der dieser motor untenrum etwas träger war und mehr drehzahlen benötigt hat als der C20NE was sich durch das früher zur Verfügung stehende Drehmoment erklärt...

Genau meine Rede!🙂

mfg. Markus

Hi

Hhmm.....

Ich glaube fast, das wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.😉

Aber ich bin nach wie vor der Meinung, das der X20SE noch weniger im Omega taugt, als der X20XEV.

Richtig ist, das der X20SE seine 178Nm bei 2800U/min liefert, also weit unter der Drehzahl als der X20XEV mit seinen 185Nm. (4000U/min)

Allerdings meine ich auch nach wie vor, das man egal ob nun einen X20SE oder X20XEV in einem Omega eh drehzahlbetonter fahren MUSS, um überhaupt vernünftig voran zu kommen.
Und dann ist es womöglich günstiger einen X20XEV mit seinen 185Nm zu haben.
Denn auch mit einem X20SE fällt es sehr schwer in einem Omega unter halb von 3000U/min-3500U/min zu bleiben.

Mit meinem X25XE im Vectra B ist das kein Thema, da kann ich unterhalb von 3000U/min schon richtig zügig unterwegs sein, aber mit einem X20SE/X20XEV im Omega B???? No Chance.

@Jazzy12

Zitat:

Denn für das bessere Zurechtkommen mit dem hohen Gewicht eines schweren Autos ist noch immer das Drehmoment die entscheidende Größe und NICHT die PS und ich möchte mal behaupten, wie schon so oft, dass hier der 8V im Vorteil ist!

Völlig richtig, das Drehmoment ist im Alltag entscheidender als PS.

Nur wenn man sich mal die Leistungs- und Drehmomentkurve des X20XEV an sieht, dann sieht man das der X20XEV zwar sein maximales Drehmoment erst bei 4000U/min erreicht, aber auch schon bei 3000U/min knapp 175Nm anliegen, also minimalst weniger als bei X20SE.

@ubc

Doch, in meinen Augen ist fast schon unverantwortlich, in ein 1400kg schweres Auto (absolutes Minimalgewicht ohne Extras usw.)
einen 115PS starken Motor zu verbauen. Und auch der Omega B mit dem X20XEV ist meiner Meinung nach untermotorisiert.

OK, es hängt sicherlich auch davon ab, was man für Ansprüche an ein Auto stellt. Dem ein oder anderen mag es ja ausreichen.
Aber wenn einen schon 100PS Vectra ärgern, und hinten am drängeln sind, obwohl man schon "voll durch" ist, dann kann im Omega nicht von ausreichender Motorisierung gesprochen werden.
Meiner Meinung nach zumindestens nicht.

Sparsamer ist der X20XEV in jedem Falle als der X20SE/C20NE.
In jeder Baureihe in der beide Motoren zu haben waren, beträgt der Durchschnittsverbrauch rund 0,5 Liter pro 100km weniger beim X20XEV.
Auch wenn man ihn drehzahlbetonter fahren muss, als den X20SE/C20NE. Und das zeigt ja noch deutlicher was für ein sparsamer Motor der X20XEV doch ist.

Bei dem Leihwagen den ich hatte (97er Limousine) waren bloß H Reifen eingetragen. (Optional mit den 225er 16" dann V) Ich weiss das deshalb noch so genau, weil ich mich eben darüber auch gewundert hatte. So nach dem Motto: Oh, das ist aber knapp kalkuliert.

Gruß Hoffi

@ Jazzy
Genau so sehe ich das auch.

@ Hoffi
>Ich glaube fast, das wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen.<

Müssen wir ja auch nicht ;-)

> Allerdings meine ich auch nach wie vor, das man egal ob nun einen X20SE oder X20XEV in einem Omega eh drehzahlbetonter fahren MUSS, um überhaupt vernünftig voran zu kommen.<

Was meinst du mit "Vernünftig-Voran-Kommen"? Für den normalen Fahrbetrieb reichen beide Motoren aus, und zwar bei ganz zivilen Drehzahlen. Auch Überholvorgänge und Autobahnsteigungen sind kein riesengroßes Problem.

>Denn auch mit einem X20SE fällt es sehr schwer in einem Omega unter halb von 3000U/min-3500U/min zu bleiben.<

Naja, zumindest ab 2500/min geht es beim X20XEV schon ordentlich voran. Und beim X20SE ebenfalls, da der in diesem Bereich ja gleichwertig ist.

>Mit meinem X25XE im Vectra B ist das kein Thema, da kann ich unterhalb von 3000U/min schon richtig zügig unterwegs sein, aber mit einem X20SE/X20XEV im Omega B???? No Chance.<

Kommt natürlich drauf an, was man unter "zügig" versteht. Bei meinem Vectra C20NE brauche ich normalerweise nicht mehr als 2500/min, an Steigungen vielleicht mal 3000 oder 3500/min. Wenn ich den Omega X20XEV von meinem Vater fahre, muss ich mich nicht großartig umstellen. Höhere Drehzahlen (sprich Vollgas) braucht man nur beim Einfädeln auf die Autobahn und beim Überholen.

Wenn einem das nicht ausreicht, dann muss man halt höher drehen und mehr schalten --- und dürfte trotzdem immer noch sparsamer unterwegs sein als mit einem Sechszylinder.

>Und auch der X20XEV ist meiner Meinung nach untermotorisiert. <

Ich denke, dass er den meisten ausreichen dürfte. Untermotorisiert waren für mich alte Mercedes-Diesel mit 20 Sekunden von 0 auf 100.

>Aber wenn einen schon 100PS Vectra ärgern, und hinten am drängelns sind, obwohl man schon "voll durch" ist, dann kann da nicht von ausreichender Motorisierung gesprochen werden.<

Der Vectra ist mit 100 PS ausreichend motorisiert. Ich habe ihn zwar nur auf der Landstraße gefahren, aber bei rund 190 Spitze müsste eine Dauergeschwindigkeit von 160-170 problemlos zu halten sein. Das reicht doch, oder?

Sparsamer mag der X20XEV tatsächlich sein, das würde man ja nur in einem längeren Vergleich feststellen. Aber wie gesagt, Preis und Reifen wiegen das auf, und wenn man Pech hat, auch Reparaturen.

Dass bei einer X20XEV-Limousine nur H-Reifen eingetragen waren, kann m.E. nur ein Fehler gewesen sein.

Gruß
ubc

Berichtigung (@ Hoffi)

Deinen Satz mit dem 100-PS-Vectra hatte ich irgendwie falsch verstanden. Kannst du also streichen ;-)

Gruß
ubc

hallo

Also zum Them Omega, ein Nachbar hatte einen Omega B Caravan CD mit Vollausstattung (Leder, Klima etc.) und Automatikgetriebe und, jetzt kommt es, einen X20SE Motor mit 115 PS. Das der bei Gegenwind net rückwärts gerollt ist, war ein Wunder. Ab 120 km/h ging nix mehr, hätte mit meinem 75 PS A Vectra Kreise um den Ommi fahren können. Im Gensatz dazu bin ich dann einen Omega B Caravan CD 2.0 16v (allerdings Schalter) gefahren, der ging recht ordentlich, ist auch bei 120 km/h im 5.Gang noch gut weggezogen.
Allerdings denke ich kommt es gerade beim X20Xev auf das Getriebe an. Mein Vater hat einen Vectra B 2.0 16v Sport Facelift und der geht ziemlich gut. Untenrum ist er sicherlich keine Rakete, aber man kann auch mit ihm wunderbar Schaltfaul fahren (vielleicht durch das kürzere Sportgetriebe?!). Also schön früh hochschalten und sparsam dahingleiten. Wenn dann aber mal Power gefragt ist, einfach einen Gang runtergeschaltet und gib ihm. Dann geht er richtig gut ab. Während beim 2.0 bei 4000 U/min nicht mehr viel kommt, legt der 16v nochmal zwei Brickets nach. Und schon sehen die TDI 's nur noch die Rücklichter.
Was mir auch gut gefällt, das man bei 190 noch eine deutliche Beschleunigung wahrnimmt, wenn man aufs Gas steigt.
Zum Thema Getriebe, also unser 2.0 16v von 99 hat den Rückwärtsgang auch links oben, das mit dem rechts unten für den 2.0 Benziner ist mir auch neu. Vielleicht wurden in einigen Modellen wegen Lieferengpässen die Getriebe vom 2.0 Liter Diesel bei Opel verbaut. Hat der 2.2 16v auch hinten rechts den Rückwärtsgang? Sonst hat vielleicht Opel ne neue Getriebegeneration 2000 eingeführt...

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