Um welchen handelt es sich ?
Hallo
bei uns fährt nen echt supi Vectra B rum... naja, nur wie kann ich erkennen, was für einer es is ? Hat wohl die Typenzeichen entfernt. Steht nur noch "Opel Vectra" hinten dran
Also er hat 5 Loch Felgen, orange Seitenblinker. leider keinen Serien ESD mehr, und ist das Face-Lift Modell. Hinten..
Kann man es vielleicht irgendwo von Aussen erkennen ? oder muss ich vielleicht doch mal nen Blick auf den Tacho werfen, obs nen 220er oder 260er ist ??? Naja.. vielleicht steht er ja mal irgendwo.. den 260er gabs nur beim X20xev aufwärts oder ?
Noch ne kleine Frage. Welches Getriebe wurde im Astra G Cabrio 1.6 16V (z16xe) Bj01 verbaut ?
165 Antworten
Hi!
HOFFI: Hast Recht, der X20XEV geht ein WENIG schneller, aber das ist meiner Ansicht nach kaum der Rede wert.
Was meiner Meinung nach in der Realität mehr zählt ist die ausgewogene Leistungscharekteristik des normalen 2.0i und da ist der 8V mit seinem schon sehr bald anliegenden max. Drehmoment klar im Vorteil.
Den 16V musst du bis ans Limit ausquetschen und jede gegenüber dem 115 PS-Motor zusätzliche Drehzahlreserve mobilisieren, dass du einem C20NE ein WENIG davonfährst.
Für mich PERSÖNLICH viel wichtiger im täglichen Verkehr ist die ,schon oben erwähnt, bessere Drehmomentkurve und die nicht zuletzt besser Robustheit des 2.0i!
Der X20XEV ist kein schlechter Motor, aber der C20NE erscheint mir als der bessere!
mfg. Markus
Hi
@Jazzy12
Vollkommen korrekt.
Der C20NE ist im Alltagsbetrieb bei moderaten Drehzahlen sicherlich kräftiger als der X20XEV.
Nur halt nicht, wie Xyum schrieb, in allen Lebenslagen.
Wenn ausgedreht wird ist meiner Meinung nach der X20XEV leicht im Vorteil.
Und auf der Autobahn eh. Ich kam mit meinem C20NE Calibra nie mit einem X20XEV mit. Und ab 160km/h schon gar nicht. Ich hab's mehrfach versucht. wenn ich mal einen Calibra X20XEV vor mir hatte.😉
@Xyum
Ich hab damals mal mit beiden den 0-100km/h Sprint mit dem BC gestoppt. Ich weiss, nicht sonderlich genau, aber die Messmethode war ja bei beiden gleich. Die Werte:
C20NE: bester Wert 10,2 sec.
X20XEV: bester Wert 9,6sec.
Und auch auf der Autobahn lag der Top-Speed mit dem C20NE auf ebener Strecke nie über 220km/h (Tacho). Der X20XEV dagegen ging laut Tacho ganz knapp über 230km/h.
Aber im Prinzip kann man mit beiden Motoren nichts falsch machen.
Richtig ist, das der X20XEV etwas zu wenig aus den 136PS macht, gegenüber den 115PS des C20NE.
Da hätte ich mir damals auch mehr von erhofft.
Aber dafür ist der X20XEV auch sparsamer als der C20NE, und etwas laufruhiger und leiser, vor allem die späteren Versionen mit den Ausgleichswellen.
Und auch in der Versicherung ist der X20XEV günstiger als der C20NE, zumindestens beim Calibra. Wie das beim Vectra A ist weiss ich jetzt nicht genau.
Gruß Hoffi
Eine Fehlkonstruktion war der X20XEV leider in puncto Zuverlässigkeit --- und da stellt sich halt schon die Frage, ob Mehrleistung und geringerer Verbrauch ein Ausgleich für häufigere Reparaturen sind. Ich finde nicht.
Und wenn man wirklich sportlich (d.h. mit höherer Drehzahl) fahren will, dann muss man den X20XEV (egal, ob bei Astra, Vectra oder Calibra) nicht mit dem C20NE, sondern dem C20XE (150 PS) vergleichen. Und da macht der X20XEV keinen Stich.
Für den normalen Alltagsbetrieb (und der Vectra ist nunmal kein Sportwagen) ist m.E. ein Motor mit günstigerem Drehmomentverlauf vorzuziehen --- also in diesem Fall der C20NE oder der aktuelle 2,2-Liter (weiß den Code leider nicht). Noch deutlicher sind diese Unterschiede beim Omega, dort passt der X20XEV einfach nicht.
Freilich war auch der C20NE nicht das Nonplusultra, wenn man ihn mit dem 2,2-Liter-CIH des Rekord vergleicht --- der war schlicht traumhaft :-)
Gruß
ubc
p.s.: Anzumerken ist freilich, dass der bedauerliche Trend zu immer kleineren Motoren mit weniger Drehmoment und höheren Drehzahlen sich bei Opel in Grenzen hält.
Hi
Ok, der C20NE ist sicherlich noch einer der guten alten Opel Motoren, die noch fast unkaputtbar waren.
Aber deswegen beim X20XEV, in puncto Zuverlässigkeit von einer Fehlkonstruktion zu sprechen halte ich für sehr übertrieben.
Ich sage mal, das alle neuen 16V Motoren von Opel nie an die Zuverlässgkeit der alten 8 Ventil Motoren rankommen.
Das ist klar. Aber auch die neuen 16V sind nicht so unzuverlässig, als das man sie als Fehlkonstruktion abqualifizieren könnte.
Klar, an den C20XE kommt der X20XEV bei weitem nicht heran. Der C20XE war schließlich eine Klasse für sich, auch Markenübergreifend.
Wie schrieb einmal eine grosses Fachblatt über den C20XE: ......unter der Haube arbeitet ein 2Liter 16Ventiler, den Kenner als weitaus besten seiner Klasse bezeichnen...........
Da kommt auch ein 2.2 16V (übrigens Z22SE genannt😉) nicht mit, obwohl er von den Eckdaten auf einen Niveau rangiert.
Und der 2.2 16V ist gewiss kein schwächlicher Motor.
Daran kann man sehen, was für eine Ausnahmestellung der C20XE auch heute noch inne hat.
Gruß Hoffi
Hallo
@Xyum
Ich merke schon ein Unterschied und zwar konnte ich den den Cali schaltfauler Fahren. War ein Vorteil vor allem im Stadtverkehr. Der Cali wog auch nur 1200 Kg.
Mein jetziger Vectra wiegt 1380 Kg sind schon fast 200 Kg unterschied. Deshalb meine ich das der Vectra für das Gewicht und die PS zahl schon ausreichende Fahrleistungen bietet. Bin schon zufrieden damit.
@all
Was die Haltbarkeit angeht. Ich hatte bis jetzt keine Probleme und bin mittlerweile 60000Km gefahren.
Ein Kumpel von mir fährt den X20XEV im Omega und hat mittlerweile fast 300000 Km drauf. Also so schlecht kann der Motor gar nicht sein.
Aber trotz allem der beste Motor war der X20XE ( 150 PS ) den ich in meinem Vectra 2000 hatte.
Durzugstark und Sparsam. Das war echt ein Genuß mit diesem Wagen zu Fahren.
Gruß
@ Hoffi
Naja ok, Fehlkonstruktion vielleicht nicht, aber zumindest die ersten X20XEV waren schon arg unausgereift und unzuverlässig. Mein Vater hat einen der ersten (Omega B, Bj. 94), und er ist bis heute Stammkunde der Werkstatt. Und das sind nicht nur Drosselklappenpoti usw., sondern auch heftigere Sachen wie chronische Krümmerrisse wg. Materialfehler. Gut, mittlerweile hat der Motor auch 230.000 km runter, das spricht wieder für die Konstruktion.
Dass der C20NE so zuverlässig und langlebig ist, liegt aber vielleicht auch gerade daran, dass er nicht auf hohe Drehzahlen angewiesen ist. (Bzw. könnte das umgekehrt die geringere Zuverlässigkeit vieler heutiger Vierventiler erklären.) Ein wirklich "alter, unkaputtbarer" Motor ist der C20NE aber nicht (jedenfalls bei mir), denn dann dürfte er kein Öl verbrauchen.
Der C20XE war in der Tat eine Klasse für sich, da stimme ich dir voll zu. Aber er war eben laut und unkultiviert und deshalb für Omega und "zivile" Vectra nicht geeignet. (Der Vectra 2000 war ja ein aufgepepptes Sportmodell.)
Den Z22SE (danke für den Code :-) habe ich noch nicht gefahren. Messwerte sind ja bei ihm meist nicht so doll (v.a. beim Vectra C), aber im Alltagsbetrieb stelle ich ihn mir ganz angenehm vor.
@ Pluto
Der X20XEV ist wahrscheinlich auch im Laufe der Jahre gereift. Trotzdem hat es sicher seine Gründe, dass man ihn aus dem Programm genommen hat.
Gruß
ubc
ja aber der C20XE Calli ist mir zu alt !!! Der Motor mag zwar super sein, aber was bringt mir das bei so nem alten Auto ?
Mir bleibt nur der X20XEV oder der X25XE... wobei der V6 mir wahrscheinlich eh zu teuer ist im Unterhalt.. leider..
wobei der X20XEV mir wohl reichen würde...
mein kadett brauch im Mom auch 13.5s auf 100 und schafft
nur 170 :-)
Hi
@ubc
OK, die ersten X20XEV, zumindestens im Omega waren nicht das gelbe vom Ei. Das ist wahr.
Aber im Calibra und Vectra A, da wurde er ja sogar noch früher verbaut, war er meines Wissens nach weit weniger anfällig.
Ich schrieb ja auch FAST unkaputtbar. Aber dennoch sind wir uns ja einig, das der C20NE in der Zuverlässigkeit, weder den X20XEV noch den C20XE fürchten muss.
Der Z22SE ist wie gesagt auch nicht schwächlich. Ein sehr guter Kumpel fährt diese Maschine im Astra Coupé.
Und dort macht er einen sehr kräftigen, und vorallem elastischen Eindruck.
Aber halt immer noch kein Vergleich zum C20XE, logisch.
Gruß Hoffi
Hi,
ich kann mich den bisherigen Aussagen eigentlich weitgehend nur anschließen... Der C20XE war spitze - keine Frage, der C20NE ist ebenfalls ein sehr guter Motor (hatte ich ja selbst 3x) und der X20XEV wird hier irgendwie schlechter gemacht als er ist. Sicher muß man ihn treten um alles aus ihm rauszuholen und im Drehzahlkeller kommt nicht viel an Leistung, aber in den meisten Fällen hat er etwas mehr Gewicht zu schleppen als der C20NE, der ja eigentlich nur in Kadett E, Omega A, Calibra und Vectra A zu finden war. Der X20XEV treibt hier immer die schwereren Modelle wie Vectra B, Omega B usw.. an. Einzig den direkten Vergleich findet man im Calibra, da hier beide Motoren im Einsatz waren und wie´s dann aussieht hat Hoffi ja beschrieben. Die Einhaltung der besseren Abgasnorm darf man ja auch nicht vernachlässigen.
Und schließlich geht der Trend der 16V Maschinen ja immer mehr zu weniger Hubraum mit mehr Leistung -> man will ja Steuern sparen....
@ubc
Zitat:
Der C20XE war in der Tat eine Klasse für sich, da stimme ich dir voll zu.
Da stimme ich dir zu...
Zitat:
Der X20XEV ist wahrscheinlich auch im Laufe der Jahre gereift. Trotzdem hat es sicher seine Gründe, dass man ihn aus dem Programm genommen hat.
Das kann man so nicht sagen, denn auch der C20XE ist aus dem Programm gefallen obwohl er top war, oder !? Die Motoren werden immer nach und nach ersetzt, sonst würde man ja auf einem Stand der Technik stehen bleiben. Heißt ja nicht, daß alles was danach kommt besser ist, aber auch nicht alles war rausfliegt war schlecht 😉
Ciao Jürgen
"...der C20NE, der ja eigentlich nur in Kadett E, Omega A, Calibra und Vectra A zu finden war. Der X20XEV treibt hier immer die schwereren Modelle wie Vectra B, Omega B usw.. an..."
@Designs: Der C20NE wurde auch im Omega B verbaut, bis der 2.2i 16V (144 PS) den 2.0i 8V und gleichzeitig auch den 2.0i 16V-Motor ablöste.
Sonst stimme ich dir zu!
mfg. Markus
@Jazzy12
Der C20NE im Omega B?? Das war mir neu. Und wundert mich wirklich. Ich hab bisher noch keinen gesehen. Der X20XEV kam doch so ab ´95 zum Einsatz oder? Ab wann genau gab´s denn den Omega B?
Das dürfte sich ja wenn dann nur um sehr kurze Zeit handeln, daß es ihn gegeben hat...
Würd mich ja glatt interessieren, vielleicht hat da ja jemand genau Daten darüber.
Gruß Jürgen
Hi!
Ich hab jetzt grad nachgeschaut und gelesen, dass der normale 2.0i mit 115 PS, der nämlich genau die gleichen Leistungswerte hat, wie der C20NE und gleichzeitig neben dem X20XEV lief, "X20SE" heißen soll.
Komisch das Ganze...
mfg. Markus
@ Hoffi
Beim X20XEV bin ich halt immer "beeinflusst" von der Gurke von meinem Vater. Gut möglich, dass spätere Exemplare recht zuverlässig waren --- beim Vectra A könnte ich mir das aber nicht erklären.
Dass der C20NE zuverlässiger ist, ist klar --- ist ja weniger Technik dran und wird meist auch schonender gefahren als insbesondere der C20XE. Der Z22SE hat einfach den richtigen Hubraum für einen Vierzylinder --- den 22 E aus dem Rekord erwähnte ich ja schon.
BTW, steht das "Z" für Euro 4?
@ Jazzy
Der X20SE ist m.W. lediglich ein überarbeiteter C20NE. Das "X" steht für Euro 3, das "S" für höhere Verdichtung (9,5 bis 10; dagegen "N" 9 bis 9,5).
@ Designs
Den direkten Vergleich hast du nicht nur beim Calibra, sondern auch bei Astra F, Vectra A und (mit der o.g. Abwandlung) Omega B. Außer beim Omega hast du sogar auch jeweils noch den C20XE zum Vergleich.
Die Steuern sehe ich übrigens nicht als Hauptgrund für die geringeren Hubräume, sondern die Möglichleit, günstigere Normverbräuche zu erzielen, insbesondere bei Aufladung. (So praxisfremd das dann auch sein mag.) Aber wie gesagt, Opel hält sich bei diesem Trend erfreulich zurück (Bsp. Z22SE als Nachfolger des X20XEV.)
Wie ich schon schrieb, wurde dem C20XE wohl zum Verhängnis, dass er zu laut und rauh für Omega und "zivile" Vectra war, und zudem war die GTI/GSi-Welle Mitte der 90er Jahre ziemlich abgeflaut. Natürlich hast du Recht, dass auch ein guter Motor aus dem Programm fliegen kann.
Den Omega B gibt es seit April 1994. (Weiß ich so genau, weil unser Freundlicher damals seinen ersten B, einen Vorführwagen, an meinen Vater verkauft hat.) Damals gab es bei den Vierzylindern den Zweiventiler mit 115 PS (müsste schon der X20SE gewesen sein) und eben den X20XEV.
Wie lange es den Zweiventiler gab, weiß ich nicht genau, müsste so bis etwa 1997/98 gewesen sein. Äußerlich unterscheiden sich die Modelle lediglich am Schriftzug ("2.0" bzw. "2.0 16V"😉, außerdem braucht der Zweiventiler lediglich H-Reifen. Obwohl der Zweiventiler eigentlich die vernünftigere Motorisierung war als der Vierventiler, verkaufte er sich vergleichsweise wenig --- wenn, dann hauptsächlich bei Firmenwagen. Wenn du also mal einen weißen Omega B (Vor-Facelift) siehst, dann könnte das ein Zweiventiler sein ;-)
Gruß
ubc
Hi
Richtig, der X20SE wurde im Omega B seit Beginn an angeboten. Also von Herbst 1994. Eingestellt wurde er im Omega B mit dem Modelljahr 99 also im Herbst 1998.
Ein weiterer Unterscheid, ausser Abgasnorm und Verdichtung ist das um 8 Nm höhere Drehmoment. Also 178Nm, allerdings "erst" bei 2800U/min.
@ubc
Also das kann doch jetzt nicht wirklich dein Ernst sein, das der X20SE dem X20XEV im Omega B vorzuziehen ist????😉
Das Auto wog mindestens 1385kg, und der X20XEV gilt schon als absolute Minimalmotorisierung für den Omega B.
Der X20SE ist nun wirklich defintiv unterdimensioniert für den Omega B. Der C20NE hat ja im Omega A schon keinen Hering vom Teller gezogen. Und der war ja noch deutlich leichter.
Zum Vergleich Omega B X20SE/X20XEV
(Elastizitätswerte hab ich leider nur vom X20XEV, also kommt da kein Vergleich zustande)
0-100km/h 13sec. gegenüber 11sec. beim X20XEV
Vmax 195km/h gegenüber 210km/h.
Und auch die sind nur graue Theorie. Denn so viel freie Bahn gibt es kaum, als das ein Omega B 2.0 diese Vmax je erreicht hätte.
Also im Calibra oder Vectra A kann man ja noch drüber streiten, welcher nun besserist.
Aber im Omega B ist der X20XEV mit grossem Abstand die vernünftigere Wahl.
Geringerer Verbrauch, bessere Elastizität, bessere Beschleunigung, bessere Laufkultur.
Das einzigste was wirklich für den X20SE spricht ist die Robustheit.
Gruß Hoffi
PS: Jepp "Z" heisst Euro4/D4
Hi!
@HOFFI: Im Testjahrbuch 1995 von AMS gab es eine Kaufberatung für den Omega B wo alle Motoren verglichen wurden und da hatte der 2.0i genauso gute Elastizitätswerte wie der 16V!
Natürlich, du hast schon recht, wenn du sagst, dass der X20XEV auch im Omega absolut gesehen der schnellere Motor ist, doch sind die Unterschiede trotz des hohen Gewichts des Omega genauso gering, wie bei einem Vectra oder Calibra. Und der 8V hatte die bessere Laufkultur.
Aber du hast schon Recht, wenn du sagst, dass der Omega B mit dem 2.0i untermotorisiert ist!
mfg. Markus