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Überholverbot für SUVs in Baustellen (2m Breite)?

Themenstarteram 7. März 2011 um 10:36

Hallo zusammen,

ich habe da mal eine Frage. Ich beschäftige mich gerade mit den Maßen eines SUV und da ist mir aufgefallen, dass der Wagen 1,90m breit ist, mit Spiegeln aber 2.15m breit. Nun meine Frage, es gibt ja viele Baustellen in denen die linke Spur für Fahrzeuge über 2 m gesperrt ist. Fallen die SUV darunter? Das würde ja bedeuten das kein SUV in diesen Baustellen auf der linken Spur fahren darf.

Gruß

Mörtel

Beste Antwort im Thema

Ich wäre ja für ein generelles Linksfahrverbot für diese sichtversperrenden Bremsklötze, damit wäre das Thema direkt erledigt :D

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Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Dann rechne dir doch mal aus, wenn du 1 Jahr dort täglich zweimal durch musst, da kommt eine gewaltige Zeit zusammen.

Bist also 30 mal dran vorbeigekommen. (120 Min.) Jetzt kann ich nicht mal gemütlich Essen gehen da ich die Zeit in der Baustelle verloren hab.

Kommst schneller durch die Baustelle bist aber auch viel schneller bei der nächsten Kolonne, was dann????

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Dann rechne dir doch mal aus, wenn du 1 Jahr dort täglich zweimal durch musst, da kommt eine gewaltige Zeit zusammen.

Rein rechnerisch, aber bei wem löst du dann dieses Zeitkonto ein?

Sollte man mit der Stoppuhr auf die Toilette gehen und sich eine Strategie (Abführmittel?) überlegen wie man da täglich 3 Minuten sparen könnte?

Was machst du denn mit den paar Minuten am Tag ausser am virtuellen Stammtisch (MT) damit anzugeben.

Muss da Wkienzl zustimmen. Meistens steht man nur schneller an der nächsten Ampel. Aber man lügt sich ja gerne selbst etwas vor, bestes Beispiel ist da ja der Spritverbrauch.

am 30. November 2011 um 9:28

So schauts aus.

Diese angebliche Zeitersparnis von 4 Minuten mag für diesen Streckenabschnitt stimmen. In der Summe der Fahrt kommt man dann aber wieder auf +-0.

Beispiel Stau: Da kann man durch Fahrspurwechsel immer wieder Fahrzeuge überholen - spart also richtig Zeit. Nur eigenartig, dass man im Stau immerwieder dieselben Fahrzeuge überholt.

Aber nehmen wir mal an, man spart pro Arbeitstag 4 Minuten. Was tut man nun damit? Morgens 4 Minuten länger schlafen geht nicht, da man ja nicht davon ausgehen kann jeden tag eine freie linke spur vorzufinden. Also ist man 4 Minuten früher auf der Arbeit. Deswegen verschiebt sich die Arbeitszeit aber nicht. Was macht man also? Quatschen, Kaffee, eine rauchen.

Feierabend ist immer zur gleichen Zeit, so dass man spätestens jetzt die 4 Minuten wieder ausgeglichen hat.

Ziehen wir mal Bilanz:

Gesparte Zeit in 40 Jahren: 24 Tage, 10 Stunden, 40 Minuten

Mehr an Freizeit in 40 Jahren: 0

Kaffemehrverbrauch: 1760 Liter

Nikotinbelastung: 5,28 Gramm

Zugeführte Teermenge: 61,6 Gramm

Geschätzte Lebenserwartung: Max.Alter-5

Lebenszeit-Verlust: 1800 Tage, 13 Stunden, 20 Minuten.

Und das alles nur weil SUVs breiter als 2m sind. Ich bin gegen ein Überholverbot, da ich dadurch fast 5 Jahre länger lebe.

Mfg Zille

Zitat:

Original geschrieben von con1970

 

 

Muss da Wkienzl zustimmen. Meistens steht man nur schneller an der nächsten Ampel. Aber man lügt sich ja gerne selbst etwas vor, bestes Beispiel ist da ja der Spritverbrauch.

Ich finde das zu negativ gerechnet, es gibt auch die Wahrscheinlichkeit deswegen an der nächsten Ampel doch noch über grün zu kommen. So schwarzmalen muss man die Überholerei nun auch nicht.

Es ist doch ganz simpel...

Wer überholt kann(!) eine Zeitersparnis herausholen, das ist abhängig von Strecke, Verkehrsdichte, etc...

Wer es erst gar nicht versucht spart aber definitiv keine Zeit.

Ob sich das nun in der konkreten Situation lohnt, möge doch bitte jeder individuell entscheiden.

Zurück zum Thema:

Mir persönlich ist die Breite und Bauart des überholenden Fahrzeuges genauso egal, wie die Korinthenkackerei ob nun 2m oder 2,1m und ob da nun jemand 0,5cm drüber ist oder nicht.

Viel wichtiger ist es, sowohl seine Fahrzeugabmessungen, als auch seine fahrerischen Fähigkeiten einschätzen zu können und zudem noch die konkrete Verkehrssituation lesen zu können. Wenn es dann geht und man möchte, überholt man (ZÜGIG!), wenn nicht, bleibt man rechts, ebenso im Zweifelsfalle.

Bitte nur nicht dieses ständige ansetzen, Angst bekommen, abbrechen, in der Mitte zwischen den Spuren fahren, usw...:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Dann rechne dir doch mal aus, wenn du 1 Jahr dort täglich zweimal durch musst, da kommt eine gewaltige Zeit zusammen.

Bist also 30 mal dran vorbeigekommen. (120 Min.) Jetzt kann ich nicht mal gemütlich Essen gehen da ich die Zeit in der Baustelle verloren hab.

Kommst schneller durch die Baustelle bist aber auch viel schneller bei der nächsten Kolonne, was dann????

Wieso 30 mal? Da kommt im Jahr aber viel mehr bei raus, rechne mal nach ;)

Zitat:

Original geschrieben von con1970

Aber man lügt sich ja gerne selbst etwas vor, bestes Beispiel ist da ja der Spritverbrauch.

Wieso denn nun der Spritverbrauch? Ich gebe lieber mehr für Kraftstoff aus, als sinnlos auf der Straße zu hängen.

Originale geschrieben von letzterlude

Zitat:

Es ist doch ganz simpel...

Wer überholt kann(!) eine Zeitersparnis herausholen, das ist abhängig von Strecke, Verkehrsdichte, etc...

Korrekt.

 

Zitat:

Wer es erst gar nicht versucht spart aber definitiv keine Zeit.

Korrekt. Fährt dafür entspannter.

 

Zitat:

Ob sich das nun in der konkreten Situation lohnt, möge doch bitte jeder individuell entscheiden.

Korrekt. Jeder muss das für sich entscheiden. Nur pauschale Hochrechnungen a la 30 x 2 minuten im Monat = 1 Stunde mehr Freizeit mag ich einfach nicht.

 

Zitat:

Zurück zum Thema:

Mir persönlich ist die Breite und Bauart des überholenden Fahrzeuges genauso egal, wie die Korinthenkackerei ob nun 2m oder 2,1m und ob da nun jemand 0,5cm drüber ist oder nicht.

Viel wichtiger ist es, sowohl seine Fahrzeugabmessungen, als auch seine fahrerischen Fähigkeiten einschätzen zu können und zudem noch die konkrete Verkehrssituation lesen zu können. Wenn es dann geht und man möchte, überholt man (ZÜGIG!), wenn nicht, bleibt man rechts, ebenso im Zweifelsfalle.

Bitte nur nicht dieses ständige ansetzen, Angst bekommen, abbrechen, in der Mitte zwischen den Spuren fahren, usw...:rolleyes:

Korrekt. Entweder man traut es sich zu und fährt demensprechend sicher oder man bleibt rechts.

Ich wünsche mir manchmal wieder den 7. Sinn zurück. Einfach zur Aufklärung.

Zitat:

Original geschrieben von con1970

 

Korrekt. Jeder muss das für sich entscheiden. Nur pauschale Hochrechnungen a la 30 x 2 minuten im Monat = 1 Stunde mehr Freizeit mag ich einfach nicht.

Es ging um ein Jahr und nicht einen Monat.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von con1970

 

Korrekt. Jeder muss das für sich entscheiden. Nur pauschale Hochrechnungen a la 30 x 2 minuten im Monat = 1 Stunde mehr Freizeit mag ich einfach nicht.

Es ging um ein Jahr und nicht einen Monat.

Stimmt, wenn man es aufs Jahr rechnet wird es natürlich weniger pauschal.

Wieder ein Beweis dafür, dass es hier im Forum an der bereitwilligkeit (oder fähigkeit) zu lesen scheitert.

mfg Zille

Zitat:

Original geschrieben von Pastaflizzer

Vier Minuten ist wirklich keine große Zeitspanne und welche Baustelle ist schon 10 km lang?

Für mich sind zwo Drittel länger zu brauchen eine verdammt große Zeitspanne. Und das lässt sich nunmal nicht mit so kruden Behauptungen wie dass sich die Überholten auf wundersame Weise wieder vor einen beamen würden auf dass man sie erneut überhole weg reden.

Zitat:

Original geschrieben von con1970

Zitat:

Wer es erst gar nicht versucht spart aber definitiv keine Zeit.

Korrekt. Fährt dafür entspannter.

So pauschale Behauptungen mag ich mal gar nicht. Zum Schleichen gezwungen zu sein ist alles andere als entspannend.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zum Schleichen gezwungen zu sein ist alles andere als entspannend.

Mag sein.

Das ist aber in einer Baustelle auch nicht anders als wenn man auf einer unlimitierten Strecke hinter einem Porsche verhungert, der glaubt, mit 230 km/h mal wieder die linke Spur für sich gepachtet zu haben...

Richtig. Der Unterschied ist nur, dass der von dir beschriebene Fall viel viel seltener vorkommt und wenn dann meist auf der rechten Spur hinreichend Platz ist um dort vorbei zu fahren.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

... dann meist auf der rechten Spur hinreichend Platz ist um dort vorbei zu fahren.

Könntest Du mal erläutern, wie Du das meinst?

Vor allem unter besonderer Berücksichtigung von

StVO § 5 Überholen

(1) Es ist links zu überholen.

Links ist da, wo der Daumen rechts ist.

MfG, Tazio1925

Das ist leicht erläutert. Verantwortungsvolle, rücksichtsvolle, auf einen flüssigen Verkehr und ein harmonisches Miteinander bedachte Verkehrsteilnehmer gleichen kleine Fehler anderer VT gern und ohne nachtragend zu sein aus, da ihnen der Sinn der StVO wichtiger ist als ihr Wortlaut.

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