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Übergangsbohrungen EMPI HPMX

VW Käfer 1300
Themenstarteram 18. Mai 2012 um 17:55

nachdem alle einstell und bedüsungsversuche gescheitert sind und ich das schießen in die Luftfilter nicht weg bekomme (bin versuchshalber bis auf LLD 75 und HD 145 hoch gegangen) . vergaser wurden gereinigt durcheblasen professionall auf dem leistungsprüfstand eingedüst usw. usw. - kann ich mir nur noch vorstellen, dass es an den Übergangsbohrungen liegt!

hat mal jemand von Euch nachgemessen welchen Durchmesser die übergangsbohrungen bei den original webern haben und wie viele 4 oder 5?

und wenn ich eine 5. zusätzliche setze, wo mach ich die genau hin? oder lieg ich bei dem problem mit einer zusätzlichen bohrung völlig falsch?

Gruß Jan

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39 Antworten

Drum schreib ich ja mit Bremsenreiniger durchblasen.

Der löst verklebte Ölreste auf und beim durchblasen fliegen dann die abtroknenden Brösel mit raus.

 

Auch ein Grund warum ich geschrieben habe mal mit einer Nadel durchtasten,wenn das Fertigungreste sind stehen die fest in den Kanälen und lösen sich erst wenn sie angestoßen werden.

 

Verpass der Nadel einen kleinen Winkel vorne.Kneif die Spitze ab und hämmere den rest platt.Dann hast du einen wunderbaren Schaber der die Innenwände der Kanäle abkratzt.

 

Stopfen würde ich nun auch nicht ziehen da ja scheinbar der Fehler gefunden ist.Das ist nur allerletzte Hilfe wenn nichts mehr geht.

 

Vari

 

Edit: Schau mal auf dem Bild unten links,da liegt mein Innenwandkratzer.Und auch die anderen "Nadelwerkzeuge"

Img-0714

Normal reicht ein kerniges Durchpusten mit richtig Druck. Gut, so'ne Pampe ist nicht leicht zu entfernen, aber es geht...immer....irgendwie. Nur alles raus. Auch die Beschl.-pumpe mit Membran. Komplett zerlegen! Komplett!!  

Natronlauge ( oft in Abflußreiniger mit drin) löst den Alukram, kann ich dir aber nicht empfehlen. Der greift natürlich auch das gesunde Material an.

Aber der Rostlöser( meist Petroleum) schwemmt auch einiges weg.

Kannste die Gummimembran drin einlegen - wird geschmeidig.

 

NACHTRAG:- Bremsenreiniger(Hexan) ist mir zu schnell flüchtig und mit Preßluft verblasen schon etwas gefährlich.

Dann kann ich nur eines sagen: Das habe ich echt nicht gesehen.:(

Ich stande an Deinen Gasern auch nicht nur einen Tag, (wie kalkuliert) (auch wenn das Wort so nicht gefällt).

Ich habe mir mehrere Tage lang echt Mühe gegeben, damit ich nicht öffentlich hier eine Vergaser-Pleite hin lege.

10 Bar Druck hatte ich auch auf dem Kompressor und dies von allen Seiten rein gedrückt. - Mehrfach -!

Viele Fehler wurden auch aufgedeckt und gerade an der LL-Gemisch Schraube hab ich gut 20 Fotos 'verschossen', bis die Baumängel auf einem Foto endlich scharf waren. Da habe ich also wirklich versucht genau rein zu gucken, aber ich habe es echt nicht gesehen.

SORRY.:mad:

So war mein Ratschlag vieleicht gar nicht mal so schlecht,... aus zu probieren, ob mit einer Verstellung der LL-Gemisch-Schraube auch eine Reaktion erfogt. Das solltest Du nach Wiedereinbau dann trotzdem noch testen.

Themenstarteram 20. Mai 2012 um 6:58

...wird gemacht Rudi, irgendwie krieg ich das da schon raus!

o.k., dann erst mal vielen Dank! Ich hoffe, das es das dann auch war! Ein bisschen wirds noch dauern, bis ich es ausprobiere, da ich eigentlich vor hatte, den Motor mit den Serien Vergasern ein zu fahren, er ist ja brandneu aufgebaut und hat gerade 100 km auf der Uhr...

so long, Jan

Hallo Jan,

Ich bin eigentlich der Meinung, dass dies nicht zuverlässig der Fehler ist.

Ich glaube, Du schriebst, dass er im Leerlauf einstellbar war. Also müssten die LL-Gemisch Schrauben gegangen sein.

Du schreibst auch, dass es unabhängig von der Einstellung der Schrauben ist. Dann wäre aber der Dreck mal mit durch, oder er wäre im Leerlauf dann auch nur mit Pfatschen gelaufen. Die Übergangsbohrungen sind so groß, dass die auch ein paar Spänchen mit durchlassen und wenn nicht, dann müsstest Du vereinzelt Spänchen in den Löchern finden. Letztendlich wurden die Vergaser wie ich verstanden habe schon zwei mal gereinigt. Einmal durch Dich und einmal durch mich. Da meine ich aber, dass die Spänchen nicht sofort den Weg zur Verstopfung gefunden haben können, sondern erst etwas später. Die Vergaser hätten also mindestens ein paar Meter oder Kilometer funktionieren müssen. Wenn Du Dreck im Tank hast und keinen Filter, dann bleibst Du auch erst nach ein paar Kilometern wieder stehen. Das mal meine Ansicht.

Wo könnte der Fehler noch liegen? Als 'Suchtipp' mal so gesagt, je geringer die Drosselklappenstellung ist, um so mehr ist das Leerlauf-System in Verdacht. Ist es beim Teillast-Beschleunigen, dann kommt mehr das HD-Sytem in Verdacht.

Eine gebogene Kanüle als Ausblase-Spritze wäre vieleicht eine Idee oder eben die Stopfen doch mal ausbohren. Inbus-Madenschrauben M3 oder M4 habe ich da und kann die Dir zusenden, zusammen mit einigen LKD's. Bitte also Zeichen geben, wenn gewünscht.

Grüsse.

Themenstarteram 20. Mai 2012 um 21:44

...also erst mal zu ehrenrettung vom rudi: ansonsten ist das echt alles sauber gemacht! du hast ja noch einiges mehr am vergaser gemacht... mein gefühl dagt mir dass es das mit den bröseln tatsächlich war! da ist soooo viel bon dem zeug drinn... das hat die eine gemischschraubendüse förmlich zugesetzt und wenn die übergangsbohrungen auch zu waren, dann ist es doch schon eine erklährung? das mit dem patschen war ja hauptsächlich bevor ich sie zu dir geschickt habe.. danach hatte ich das ganze ja kaum zum laufen gebracht da hats dann nur noch gepatscht... sag mal könnten die brösel auch von deiner bearbeitung her kommen?

Vieleicht.

Aber ich glaube eigentlich nicht, dass ich die Dinger hinterher vergessen habe zu reinigen.:D

Vor dem Ausdrehen baue ich immer den Schwimmer aus, damit er bei der Drehbewegung nicht unnötig klappert. Ausserdem den Hebel von der Beschleuniger-Pumpe ab, und zwischen den Drosselklappen den Hebel etwas weg schleifen. Sonst gehen die nicht auf die Vorichtung. Dass die Einspritz-Rohre auch raus müssen, ist klar. Zwangsläufig MUSS dann wird wieder zerlegt werden, damit die Einspritz-Rohre wieder montiert werden können und Teil für Teil mit Bremsen-Reinger eingesprüht und KERNIG ausgeblasen. Da gibt es echt klare Regeln.

Wenn es an der Bearbeitung liegen sollte, und es wirklich vergessen worden sein sollte zu reinigen, dann kriegst Du die Spänchen mit ein paar Drucken mit der Ausblase-Pistole raus. Ich kann mich aber erinnern, dass ich ein paar Tage Druck hatte, Deine Vergaser wieder ausliefern zu können. Da ist bei dem Zusammenbau eigentlich nichts dem Zufall überlassen und das dauert auch seine Zeit. Definitiv. Die Zeit dafür habe ich mir auch genommen und es genau so gemacht, als wären es meine Vergaser.

Dass die nach der Bearbeitung schlechter gegangen sein KÖNNEN, als vorher, kann natürlich an der Weitung der Venturis gelegen haben. Da ich aber dem Kay seine von der Einstellung her ganz genau so gemacht habe, dachte ich zumindest, dass ich so mutig sein kann und Deine genau so mache. Hättest ja gegen 10PS Mehrleistung auch nichts gehabt oder?

Ich denke, mit einem Lamda-Tool ist die Ursache recht schnell gefunden, wenn man etwas Verständnis für diese Materie hat. Das meine Meinung. So würde ich an Deiner Stelle noch mal kernig ausblasen und dann die Punkte 1-3 abarbeiten, die ich vorne beschrieben habe.

Schraube die doch einfach mal auf und gucke, ob in der Schwimmerkammer auch Späne sind. Dann wäre das von meinen Ausdreh-Arbeiten.:D

- dann müsste ich echt mal ne Pulle weniger trinken.! - :(

Wenn die Einlassventile i.O. sind, ist das 'Patschen' zu 99,9% zu mageres Gemisch. 

Also ich finde nicht zuviel reininterpretieren, saubermachen und dann löppt der schon. Mit diesen Staubmengen auf dem Bild ist kein Vergaser einstellbar; das geht dann nur zufällig MAL gut...und dann holt es dich ein.

Zitat:

@rudi1967 schrieb am 19. Mai 2012 um 10:15:56 Uhr:

Es patscht und ein Leistungsloch, oder patscht es nur und der Wagen zieht sauber durch?

Was ist, wenn Du etwas zügiger Gas gibst? Geht es da ohne zu Patschen mit sauberen Durchzug los?

Das Patschen habe ich auch, bei den 48ern stärker und bei den 40ern etwas weniger. Häufiger am Kaltstart, is klar. Gewissermaßen ist dies auch teilweise normal. An Deiner Stelle würde ich nochmal folgendes nachsehen:

1. Bei minimalster Bewegung der Drosselklappe spritzt die Beschleuniger-Pumpe ein?

2. Die erste Übergangsbohrung ist bereits zu sehen, wenn die Drosselklappe leicht geöffnet ist, also genau in der Stellung steht, wie bei der Standgas-Einstellung.? Dann wäre gewährleistet, dass diese 1.Übergangsbohrung bereits zur Gemischbildung mit beiträgt und weiteres Öffnen eine unterbrechungsfreie weitere Spritzufuhr sicher stellt. Die Übergangsbohrungen sind ja bei den Empis etwas größer ausgeführt und eigentlich sauber gebohrt. Alle gleich groß und fast einen Millimeter im Durchmesser. Bei Weber sind die ja kleiner, bzw. wie bei Vari sogar in abgestufter Größe. Mit Laien-Verständnis würde ich dort erstmal keinen Vor-oder Nachteil sehen. Allerdings, wenn alle vier Bohrungen zu weit oben angeordnet sind, kann sich vieleicht eine Versorgungslücke in bestimmter Drosselklappenstellung auftun. Dies mal meine Vermutung. Also nicht eine fünfte Bohrung weiter oben setzen, sondern die erste Übergangsbohrung etwas weiter runter zu Drosselklappe 'Ziehen' z.B. mit einem 1mm Bohrer. Es könnte sich dann ergeben, dass die LL-Gemisch Schrauben etwas weiter rein können, weil ja eine Teilversorgung schon mit von der untersten Übergangsbohrung kommt.

3. Es ist von mir alles pingelig geprüft worden und die Liste der Mängel war auch recht lang. Zumindest, das, was ich gefunden habe. Manches mehr oder weniger relevant, für die Funktion. Krassester Fehler war der Schwimmerstand. Nicht geprüft habe ich die Beschleuniger-Pumpe, da dies nicht gewünscht wurde. Übersehen kann ich natürlich auch etwas haben und Stopfen habe ich natürlich auch keine gezogen. Aufgefallen war mir aber eine Neumodische Technologie bei den eingepressten Buchsen für die Leerlauf-Gemisch-Schrauben. Dort können weitere Fertigungs-Fehler versteckt sein, die man nur mit dem Ziehen von Stopfen sehen/beheben könnte. Einfache Prüfung, ohne Zerlegung wäre, dass man erstmal feststellt, ob das verdrehen der LL-Gemisch Schrauben überhaupt eine Wirkung hat. Also zudrehen und der Zylinder ist abgemagert? Zu weit aufdrehen und der betreffende Zylinder wird fetter? Wenn das funktioniert, dann dürfte an den Übergangsbohrungen die Spritversorgung auch gewährleistet sein, da diese ja unmittelbar auf der selben Leitung, der LL-Versorgung sitzen.

Grüsse.:)

Hallo, habe die Empi HP 40 drauf, 1678 ccm Typ 1 Motor.

Gehen super bei HD 115 , LLD 52 oder 55 ? .

Gemischaufbereitung Grundeinstellung heisst die 4 Schrauben ganz rein und dann 1 1/2 Umdrehungen raus. Getsänge aushaken, beide Vergaser die Drosselklappen auf geschlossen.Anschlagschraube auf leicht berühren der Drosselklappen-Einstellung und eine 1/2 Umdrehung auf Druck drehen.2 Synchronuhren (Unterdruck) an die Unterdruckanschlüsse der Vergaser und über das zuvor gelöste Gestänge ausgleichen.

Konterschrauben festigen. Dann Leerlauf einstellen. Fertig ist das Feintuning der Vergaser.

Die Zündung auf 7,5 Grad vor OT Static. den Rest macht meine 123 Ignition Einstellung Curve E. Bei meinem Lufti geht alles Perfekt. 4500 rpm auf der Bahn offen nach Tacho 170, bei 5500 rpm Tacho Anschlag. (Orginal 160er Tacho)

Ich hoffe hiermit geholfen zu haben.

Luftige Grüße

Juergen

 

Feintuning

Dir ist schon klar das dieses Thema 7 Jahre alt ist ?

 

Vari-Mann

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