ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Übergangsbohrungen EMPI HPMX

Übergangsbohrungen EMPI HPMX

VW Käfer 1300
Themenstarteram 18. Mai 2012 um 17:55

nachdem alle einstell und bedüsungsversuche gescheitert sind und ich das schießen in die Luftfilter nicht weg bekomme (bin versuchshalber bis auf LLD 75 und HD 145 hoch gegangen) . vergaser wurden gereinigt durcheblasen professionall auf dem leistungsprüfstand eingedüst usw. usw. - kann ich mir nur noch vorstellen, dass es an den Übergangsbohrungen liegt!

hat mal jemand von Euch nachgemessen welchen Durchmesser die übergangsbohrungen bei den original webern haben und wie viele 4 oder 5?

und wenn ich eine 5. zusätzliche setze, wo mach ich die genau hin? oder lieg ich bei dem problem mit einer zusätzlichen bohrung völlig falsch?

Gruß Jan

Ähnliche Themen
39 Antworten
Themenstarteram 19. Mai 2012 um 7:01

1679ccm, 1:1,25 kipper, serien NW, 041er köpfe, 40er gaser. im moment 135 hd, 65 LLD, F11 Mischrohr.

ich bin versuchshalber bis auf 160 75 hoch gegangen, er läuft dann viel zu fett aber patscht immernoch!

Die sache ändert sich nicht durch die bedüsung, die Optimale bedüsung ist auch schon auf dem Leistungsprüfstand ermittelt, das ist es nicht, sham!!!!!!

ich kann mir das nur so erklähren, dass es ein Konstruktives problem der vergaser ist! auch der rudi hat sie sich jaangesehen und nichts festgestellt...

So wie sich das nun liest kann es ja an herkömmlichen Problemen nicht liegen.

 

Einmal denke ich ja bekanntermaßen schon lange das die Empi nichts taugen,hab ich ja schon öfter geschrieben, und wurde ja auch so in der Käfer Revue gesagt.

Wurden ja auch als nicht abstimmbar eingestuft.

 

Zum anderen kann es dann ja nur noch an dingen liegen die noch nicht geprüft-gemacht wurden.

 

Die Übergangsbohrungen ev wie der Janpeter schon im Sinn hat.

Dazu hier mal  Bilder,bessere hab ich leider nicht.Aber man sieht deutlich das da 5 Bohrungen sind.

Ich hab sie allerdings nie nachgemessen,kann aber sagen das durch das kleinste eine Sicherheitsnadel durch geht,die aus einem Autoverbandkasten.Die hab ich geöffnet gradegebogen und dann einen winkel nach etwa 2cm verpasst so das ich in die Löcher reinfühlen konnte wegen durchgang.Nach oben zu den grüößeren Löchern bekam sie mehr Spiel,also Loch größer.Wobei die beiden oberen gleich groß sind.

 

Was du unbedingt mal genau untersuchen solltest ist die Durchflußmenge der Löcher und Kanäle in den Gasern.Nur offen reicht nicht ,es muß ja auch genug angeboten werden.

Du verstehst schon was ich meine denke ich.

Nicht das da ein Kanal innerlich halb zu ist.

Ev sogar die ganzen Bohrungsstopfen im Gehäuse ziehen und dann wirklich mal reintasten ob alles offen ist.Neue Stopfen machst du aus Alumaterial und treibst die dann wieder vorsichtig ein.Aber mach konische Stopfen,nicht das beim eintreiben sich innen wieder ein Span abschält und wieder etwas verstopft.

 

Wenn alles offen ist,prüf die Kanäle auf dichtheit,nicht das da nen Lunker ist von einem zum anderen oder ein innerer Riss der einen "Baypass" öffnent und somit Luft anstelle Benzin angesaugt wird.Sowas kann man nicht einstellen.

 

Auch mal mit 5 oder 6 Fingern alle betroffenen Löcher zu halten und nachsehen ob an den Übergangsbohrungen etwas ankommt.Ich hab das immer mit Bremsenreiniger gemacht.Mit etwas Experimentieren schafft man es soviel Löcher zu verschließen das es aus dem gewünschten raus spritzt in einem satten Strahl.Das Strahlbild vergleichst du dann mit den anderen  "3" Vergaserabstrahlbildern.Du hast in 2 Gehäusen 4 Vergaser.

 

UND wenn das alles nichts bringt,mach den Grill an,nach der Bratwurst legst du die Gaser in die Glut und freust dich hinterher über selbstgeschaffene moderne Kunst die andere Leute mit viel zuviel Geld bezahlen.:)

 

Vari

 

Img-0733
Img-0742
Img-2061
am 19. Mai 2012 um 8:12

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

So wie sich das nun liest kann es ja an herkömmlichen Problemen nicht liegen.

Einmal denke ich ja bekanntermaßen schon lange das die Empi nichts taugen,hab ich ja schon öfter geschrieben, und wurde ja auch so in der Käfer Revue gesagt.

Wurden ja auch als nicht abstimmbar eingestuft.

Vari

Wie bereits gesagt hatte ich bisher 3 Sätze HPMX in der Hand und anschließend auch auf Motoren verbaut. Ich frage mich, warum musste ich keine Löcher bohren, warum haben 1000 Leute keine Probleme damit und genau auf dem einen Motor müssen zusätzliche Löcher gebohrt werden? Daran zweifle ich. Die Käfer Revue auf die gern verwiesen wird hat übrigens eine völlig andere Serie getestet als sie heut vertrieben wird! Das HPMX anders eingedüst werden muss ist unbestritten aber laufen tun sie.

Nochmal: welche Luftkorrektur ist drin? Ich tippe zu klein

Welche Werte hatte der Motor mit 65er LLD? Lambda/CO?

Seriennocke mit großen Ventilen tut sicher ihr übriges zur Abstimmung.

patschen kommt auch von zu fetter abstimmung.

Wenn ich daneben liege, auch OK aber bevor jemand an Vergasern rumbohrt würde ich lieber alles andere probieren, ist ja nicht böse gemeint!

sham 69

 

Es patscht und ein Leistungsloch, oder patscht es nur und der Wagen zieht sauber durch?

Was ist, wenn Du etwas zügiger Gas gibst? Geht es da ohne zu Patschen mit sauberen Durchzug los?

Das Patschen habe ich auch, bei den 48ern stärker und bei den 40ern etwas weniger. Häufiger am Kaltstart, is klar. Gewissermaßen ist dies auch teilweise normal. An Deiner Stelle würde ich nochmal folgendes nachsehen:

1. Bei minimalster Bewegung der Drosselklappe spritzt die Beschleuniger-Pumpe ein?

2. Die erste Übergangsbohrung ist bereits zu sehen, wenn die Drosselklappe leicht geöffnet ist, also genau in der Stellung steht, wie bei der Standgas-Einstellung.? Dann wäre gewährleistet, dass diese 1.Übergangsbohrung bereits zur Gemischbildung mit beiträgt und weiteres Öffnen eine unterbrechungsfreie weitere Spritzufuhr sicher stellt. Die Übergangsbohrungen sind ja bei den Empis etwas größer ausgeführt und eigentlich sauber gebohrt. Alle gleich groß und fast einen Millimeter im Durchmesser. Bei Weber sind die ja kleiner, bzw. wie bei Vari sogar in abgestufter Größe. Mit Laien-Verständnis würde ich dort erstmal keinen Vor-oder Nachteil sehen. Allerdings, wenn alle vier Bohrungen zu weit oben angeordnet sind, kann sich vieleicht eine Versorgungslücke in bestimmter Drosselklappenstellung auftun. Dies mal meine Vermutung. Also nicht eine fünfte Bohrung weiter oben setzen, sondern die erste Übergangsbohrung etwas weiter runter zu Drosselklappe 'Ziehen' z.B. mit einem 1mm Bohrer. Es könnte sich dann ergeben, dass die LL-Gemisch Schrauben etwas weiter rein können, weil ja eine Teilversorgung schon mit von der untersten Übergangsbohrung kommt.

3. Es ist von mir alles pingelig geprüft worden und die Liste der Mängel war auch recht lang. Zumindest, das, was ich gefunden habe. Manches mehr oder weniger relevant, für die Funktion. Krassester Fehler war der Schwimmerstand. Nicht geprüft habe ich die Beschleuniger-Pumpe, da dies nicht gewünscht wurde. Übersehen kann ich natürlich auch etwas haben und Stopfen habe ich natürlich auch keine gezogen. Aufgefallen war mir aber eine Neumodische Technologie bei den eingepressten Buchsen für die Leerlauf-Gemisch-Schrauben. Dort können weitere Fertigungs-Fehler versteckt sein, die man nur mit dem Ziehen von Stopfen sehen/beheben könnte. Einfache Prüfung, ohne Zerlegung wäre, dass man erstmal feststellt, ob das verdrehen der LL-Gemisch Schrauben überhaupt eine Wirkung hat. Also zudrehen und der Zylinder ist abgemagert? Zu weit aufdrehen und der betreffende Zylinder wird fetter? Wenn das funktioniert, dann dürfte an den Übergangsbohrungen die Spritversorgung auch gewährleistet sein, da diese ja unmittelbar auf der selben Leitung, der LL-Versorgung sitzen.

Grüsse.:)

Zitat:

Original geschrieben von sham 69

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

So wie sich das nun liest kann es ja an herkömmlichen Problemen nicht liegen.

 

Einmal denke ich ja bekanntermaßen schon lange das die Empi nichts taugen,hab ich ja schon öfter geschrieben, und wurde ja auch so in der Käfer Revue gesagt.

Wurden ja auch als nicht abstimmbar eingestuft.

Vari

Wie bereits gesagt hatte ich bisher 3 Sätze HPMX in der Hand und anschließend auch auf Motoren verbaut. Ich frage mich, warum musste ich keine Löcher bohren, warum haben 1000 Leute keine Probleme damit und genau auf dem einen Motor müssen zusätzliche Löcher gebohrt werden? Daran zweifle ich. Die Käfer Revue auf die gern verwiesen wird hat übrigens eine völlig andere Serie getestet als sie heut vertrieben wird! Das HPMX anders eingedüst werden muss ist unbestritten aber laufen tun sie.

Nochmal: welche Luftkorrektur ist drin? Ich tippe zu klein

Welche Werte hatte der Motor mit 65er LLD? Lambda/CO?

Seriennocke mit großen Ventilen tut sicher ihr übriges zur Abstimmung.

 

Wenn ich daneben liege, auch OK aber bevor jemand an Vergasern rumbohrt würde ich lieber alles andere probieren, ist ja nicht böse gemeint!

sham 69

Ist schwer zu sagen warum deine laufen.

Ev hast du Glück gehabt.Oder Janpeter hat wirklich Pech und nen Satz erwischt der im Eimer ist,warum auch immer.Oder sogar welche der "schlechten" Serien erwischt?

EV kannst du die von Jan ja mal testen auf deinen Motoren ?

 

Vari

Bei minimaler Gas-Betätigung hatten wir bei Kaefer-Kay auch eine geringfügige Abmagerung, die er dann selbst noch mit der Beschleuniger-Pumpe etwas wegbügeln wollte. Insgesamt war er aber zufrieden, da er ja sowieso niee so zögerlich Gas gibt.:D

Aber Spaß beiseite...

Insgesamt war die Lamda-Abstimmung sehr gut geworden, bei Werten zwischn 0,85 und 0,90. Die Bedüsung hatte ich ja exakt genau so bei Dir auch vorgenommen, wie beim Kay. Inkl. 32er Venturi. Es wurde sogar genau dieselbe Nadel durch die LL-Düse gewürgt. Sicherlich kann man auch noch etwas magerer Bedüsen, aber das macht man dann höchstens für sich selbst und nicht für andere, is klar. Dass sich dann auch recht schnell wieder Mager-Löcher auftun könnten, wäre zu vermuten.

Vieleicht kann der Kay auch noch mal etwas dazu sagen.

Ist jetzt das Mischrohr schon mal geändert worden? Ansonsten nimm mal die fettere Version, F7. Oder F2. Die sind untenrum etwas fetter.

Oder stell sie mal fetter ein an der Gemischschraube. Vielleicht ist es dann schon weg.

Glühzündungen(= unkontrollierte Nebenzündungen) während des laufes? Wärmewert der Kerzen?

 

Es kann auch an undichten Ventilen liegen. Nicht wegen Ventilspiel und so, nein, undichte Ventile auf dem Sitz! Macken, Riefen ect.

Da kannste düsen soviel du willst, der patscht immer, weil die Flamme durch das undichte Ventil zurückschlägt.

Kompressionsdruckdiagramm ist unfug:- Druckverlust messen!

Ich will die Empis nicht schlechtreden, dafür fahren die zuviele, aber Toleranzen in der Anordnung der Bohrungen können schon sein. Nur solche Auswirkungen.......

Da gebe ich sham69 recht. Warum nur bei deinem Motor? Was hat der soviel anders.?

 

 

Aber es gibt keine uneinstellbare Vergaser, nur kaputte. Das System ist dafür viel zu einfach.

 

Der beste Freund von rudi bin ich ja nicht (mehr), aber ich kenne ihn etwas, um zu sagen das die Arbeiten bei ihm sehr gut aufgehoben sind. Daran wird es also nicht liegen.

 

NACHTRAG:- nochmal den Anfang gelesen. Alte Vergaser runter, neu drauf- läuft...........hmmm, dann die alten in Ecke und erst wenn es alles klar mit denen ist warum die patschen, draufbauen. Kann es sein, daß die Dichtungen unterhalb der Gassers dein Problem sind?

Themenstarteram 19. Mai 2012 um 10:04

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

 

NACHTRAG:- nochmal den Anfang gelesen. Alte Vergaser runter, neu drauf- läuft...........hmmm, dann die alten in Ecke und erst wenn es alles klar mit denen ist warum die patschen, draufbauen. Kann es sein, daß die Dichtungen unterhalb der Gassers dein Problem sind?

Nee, ich denke nicht

Ich hatte noch mal die Webers runter geschmissen und die EMPIs wieder rauf ----> es patscht

EMPIs runter Webers rauf ---> alles gut

Ich wage mal zu behaupten, dass es (soviel wie ich rumprobiert habe) definitiv nicht an der Bedüsung LLD / HD oder der Einstellung, Undichtigkeiten am Fuss oder der Beschleunigerpumpe liegt. An der Luftkorrekturdüse habe ich nichts gemacht, das ist noch die originale ( oder hast Du da was gemacht Rudi?)

Ich denke aber nicht, dass es an der Luftkorrekturdüse liegt, das Problem tritt ja bei niedrigen Drehzahlen auf...

Auch dem Motor möchte ich mal ausschliessen weil

-alles neu gemacht ist,

und weil auf dem Motor alle anderen Vergaser super laufen (sowohl Serie als auch meine Webervergaser.

Ob es wirklich aus mehreren Kanälen schiesst kann ich natürlich nicht 100%ig sagen da es ja hauptsächlich nur unter last passiert da ists schwer, mir selbs hinterher zu laufen und in die Luftfilter zu gucken... allerdings patscht es manchmal so schnell hinter einander, dass ich schon denke, dass es mehrere Kanäle betrifft Patsch, Patsch, wenn ihr wisst, was ich meine.

 

am 19. Mai 2012 um 10:45

Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

 

Ich wage mal zu behaupten, dass es (soviel wie ich rumprobiert habe) definitiv nicht an der Bedüsung LLD / HD oder der Einstellung, Undichtigkeiten am Fuss oder der Beschleunigerpumpe liegt. An der Luftkorrekturdüse habe ich nichts gemacht, das ist noch die originale ( oder hast Du da was gemacht Rudi?)

Ich denke aber nicht, dass es an der Luftkorrekturdüse liegt, das Problem tritt ja bei niedrigen Drehzahlen auf...

ein letztes, allerletztes Mal: Welche Luftkorrekturen sind drin???

ich frage aus dem allereinzigen Grund, daß Empis sehr oft riesige LKD benötigen eben genau WEIL sie in diesen niedrigen Drehzahlen nicht genug "unterdruck" in den Kanälen aufbauen. Das ist ein riesen unterschied zu den Webern.

Vorschlag: Bau die LKD aus, laß sie weg und fahr! Und dann berichte. Ohne LKD heißt 300er Düse, dreh also nicht zu hoch, das sollte aber mit seriennocke eh nicht in die Regionen gehen.

Wie gesagt, liege ich daneben hab ich nichts gesagt...aber die LKD ist WICHTIG!

Patsch Patsch Patsch... Das kenne ich echt nicht.

Nur von früher, als ich einmal mit 40er LLD herum experimentierte. Das war gar nicht fahrbar.

Ich glaube nicht, dass ich was an der LKD gemacht habe. Auch beim Kay nicht. So weit bin ich übrigens mit meiner Bedüsungs-Forschung noch nie gekommen, um Effekte bei alleiniger Änderung der LKD dann mit der Sonde zu kontrollieren. Aber kaufe Dir doch auch mal eine Sonde. Wenn das Patschen eine viertel bis halbe Sekunde später an der Sonde kurzzeitig mager anzeigt, dann ist zumindest, (wie auch immer) kurzzeitig ein mageres Gemisch vorgelegen. Ansonsten halte ich die Fehlerquellen vom flat auch nicht so ganz für abwegig.

Es wäre eigentlich schade, wenn Du die Vergaser nicht zum Laufen bringst, denn ich hatte es bei denen ja auch noch gut gemeint und die ein bisschen weiter ausgedreht, im Deckel. Oder hast Du das noch gar nicht gemerkt?:eek:

Das ist der einzigste Unterschied von Deinen, zu den Kay seinen. Durch das Ausdrehen kann er ganz geringfügig fetter geworden sein, also auch nicht relevant, um das Patschen dort zu suchen. Letztendlich kamst Du mit den Gasern mit 28er Venturi auch nicht klar. Mischrohre blieben auch unverändert, aber Du kannst mal ein Foto von denen machen und ich zeichne Dir paar zusätzliche Löcher an, die das HD-System etwas besser ansprechen lassen sollten. Ansonsten sind aber genug Löcher bereits drin gewesen, damit die Luft durch das Mischrohr auch durch geht und nicht dieses eine künstliche Verengung der LKD darstellt. So einen Effekt soll es angeblich bei Mischrohren geben, die mit wenig Löchern ausgestattet sind. Es hat dann die Vergrößerung der LKD keinen Effekt. Wie gesagt,... ANGEBLICH!

Anbei ein Scan von dem Zettel, der damals geschrieben wurde, um Tippfehler hier auszuschließen.:p

Mache doch mal die Luftfilter runter und gucke rein, wo es genau patscht. (Brille aufsetzen!) Die Entzündung ist dort, wo das beste Gemisch vorliegt. Das habe ich mal hier in MT gelernt.;)

Ansonsten sind auch meine 40er von ein paar Kilometern schon wieder Rabenschwarz, unterhalb der DK ein 'störendes' Patschen habe ich aber nicht. Nur ab und an spontan mal beim Kaltsart, oder bei irgend welchen Fahrmanövern, wo man unschlüssig Gas gibt und wieder weg nimmt.

Letztendlich sind Empi mit auf 32mm ausgedrehtem Venturi genau so gebaut, wie die 68/69, wobei sich die starke Ähnlichkeit in der Bedüsung eigentlich auch zeigt. LKD's habe ich genügend vorgedrehte da und kann Dir auf Wunsch etwas zuschicken. Natürlich Kostenlos, versteht sich.

Duesen-empi

200er LKD ist schon viel finde ich. Aber sei's drum, probier das aus was sham69 gesagt hat und einiges mehr, denn durchaus kann sich so'n Baugleicher auch als scheinbar baugleich herausstellen. Kann nicht viel passieren.

Unterschiede zu einzelnen Vergaserbauarten.

 

Die Kanallage entscheidet. Liegen die waaagerechte Kanäle in einer Ebene zum engsten Durchlaß im Lufttrichter, oder darüber, oder darunter? Das kann man schlecht mit'n Auge unterscheiden, aber da liegt der 'Fehler' bei baugleichen Gassern.

Die Kraftstoffsäule im Kanal steht( Motor steht auch, klar) als kommunizierende Röhre immer in Höhe des Benzinspiegels in der Schwimmerkammer. So, und nun kommt's:-

Wie weit von diesem Spiegel geht der gebohrte Kanal in die Waagerechte über? 5mm oder 8mm sind da schon entscheidend, weil der Unterdruck zum Ansaugen bei 8mm  natürlich etwas höher sein muss. Das der Kanal nicht die komplette Kammer abhebert, dafür ist u.a. die LKD drin.

So wie es scheint(!!) wie sham sagt, brauchen die viel grössere LKD. Das ist ein Zeichen das der Kanal nur sagen wir mal 4mm oberhalb des Spiegel liegt und die (über)grosse LKD ein übermässiges( gg. WEBER) Benzin-luftgemisch verhindert.

Dies ist kontruktiv festgelegt! So wie die Lage des Zerstäubers zum Abstand des engsten Durchlasses im LT.

Kann man mit dem Schwimmerstand ändern-klar. Aber nur hier als Hinweis, was alles 'baugleich' ist.

Themenstarteram 19. Mai 2012 um 15:27

So @ Sham: Bin gerade erst dazu gekommen, in die Werstadt zu fahren: Auf der LKD steht 200, Ich habe in der Größe keine Düsenlehre, aber wenn der Rudi nichts dran gemacht hat...

ABER WAS VIEL SPANNENDER IST:

Ich habe die Dinger mal wieder aus dem Karton geholt und die "5 Finger Löcher zuhalten Saugen Technik angewandt"

Ich hab die Leerlaufgemischschraube raus gedreht, die Nadeldüse und die Übergangsbohrung zu gehalten und mitm Mund an der Öffnung für die Lerlaufgemischschraube genuckelt und dabei denk ich "Scheiße, was ist das denn für ein Gebrösel im Mund"

Ich spuck aus und seh nen haufen silbrig glänzenden Goller GRRRRR!!!

Ich habe danach mit einer Stecknadel durch die Nadeldüse gepult - da kam dieser Alustaub auch raus!

s. Bild. die Leerlaufgemischschraubendüse war förmlich dicht mit dem Zeug.

Ich dachte der wurde vollständig gereinigt???

Ich habe dan diesen Nuckelversuch an der anderen Leerlaufgemischschraube wiederholt - die selben Brösel!

Zu Weiteren Vorgehensweise:

Am liebsten würde ich einige der Alustöpsel ziegen, um die Kanäle sorgfältig zu reinigen, Ich hab mir dazu gedacht, in die Stöpsel ein kleines Loch zu Bohren und die Dinger dann mit nem Linksausdreher raus zu ziehen. Kriegt man die so raus?

Zum Wiederverschliessen dachte ich mir, dass ich dann ein Gewinde in die Öffnung drehe und es dann mit einer Madenschraube mit Gewindedichtmittel zu verschliessen. Kann man das so machen?

Auf dem Bild seht Ihr diesen Alubröselstaub, den ich meint im roten Kreis...

Imag0095

Die lassen sich leicht ziehen mit'n passenden Gewindebohrer. Kurz eindrehen, meist dreht sich schon der Stöpsel mit. Loch bohren? Wie kriegste das sicher zu?

Nee, das geht so. Und NICHT einkleben, sonst kriegste die gar nicht wieder raus.

Fett reicht.

Na, dann hat sich alles wohl erledigt.

Wer hat die denn gereinigt? US-reinigung? Da schrieb ich auch schon was zu. Das ist wahrscheinlich noch Gebrösel von der Fertigung.

 

Oh, ich seh' gerade nochmal nach und verstehe das du die Kanalstöpsel meinst. Nee, lass die drin. Alle Düsen, Schrauben, Schräubchen raus, kernig durchblasen mit Pressluft, danach Rostlöser überall reinspritzen und wieder durchblasen mit Pressluft. Das geht schon.

Themenstarteram 19. Mai 2012 um 15:55

...ne nicht US Reinigung, der Reiniger fühle sich angesprochen, wenn er das HIER liest...

Themenstarteram 19. Mai 2012 um 16:01

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

 

Oh, ich seh' gerade nochmal nach und verstehe das du die Kanalstöpsel meinst. Nee, lass die drin. Alle Düsen, Schrauben, Schräubchen raus, kernig durchblasen mit Pressluft, danach Rostlöser überall reinspritzen und wieder durchblasen mit Pressluft. Das geht schon.

naja, mit pressluft durchgeblasen hatte ich sie schon, das zeug scheint hartnäckig zu sein, vielleicht wars ja durch das Benzin, was noch drin war zusammengebappt und jetzt, wo sie 1 Jahr im Keller lagen war es durchgetrocknet und deshalb gehts jetzt raus?

...keine Ahnung, ich hatte die Kanäle damals schon mit vollem Druck durchgepustet...

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen