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Über Winter 2. Batterie parallel ans Bordnetz schalten, beim A209

Mercedes CLK 209 Coupé

Hallo Forumgemeinde,

ich habe folgende Frage an die Fachmänner der elektrischen Zunft:

Ab November stelle ich meinen CLK280 Cabrio (Bj. 02.2009) ins Winterquartier (Saisonkz. 04 - 10).

Die Garage hat jedoch keinen Stromanschluss um eine Erhaltungsladung an der Batterie durchzuführen.

Mein erster Gedanke war, die Batterie vom Cabrio auszubauen und zu Hause im Keller ans Erhaltungsladegerät anzuschliessen. Somit wäre der Cabrio für 5 Monate Stromlos.

Nachdem ich hier gelesen habe, dass das Abklemmen und wieder anschließen der Batterie schadhaft für das SAM sein kann, bin ich jetzt ziemlich verunsichert.

Bei einem kurzen Gespräch mit einem MB-Servicemeister sagte dieser, das meine Angst bzgl. zerschießen des SAM unbegründet ist, da dieses bei den 203-er passiert wäre und der 209-er technisch wie die E-Klasse ist. Er wüsste keinen Fall bei dem ein SAM im 209er mit Bj. 2009 diesbzgl. zu Schaden gekommen wäre.

Aus Unsicherheit habe ich mir nun einen Plan B ausgedacht, den ich euch hier mal vorstelle:

Ich möchte eine große 12V Blei-Batterie mit 145AH parallel an die eingebaute und angeschlossene Batterie im Cabrio beiklemmen. Die Batterie im Cabrio ist jedoch eine 100AH Blei-Batterie. Somit müsste doch genügend Kapazität anliegen um Ruheströme auszugleichen. Wenn nötig kann ich ja die Zusatzbatterie zu Hause von Zeit zu Zeit mal nachladen.

Spricht technisch und überhaupt etwas gegen dieses Vorhaben? Darf man Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten (Ah) Parallel schalten oder müssen diese immer die gleiche AH aufweisen?

Vlt. habt Ihr ja noch einen anderen Vorschlag für mich, wie ich diesbzgl. vorgehen kann.

Ich bedanke mich für sachkundige und hilfreiche Beiträge, die mich in der Sache weiterbringen.

Mit benzigen Grüßen

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18 Antworten

Zitat:

@Werner Mues schrieb am 17. September 2019 um 10:10:43 Uhr:

was meint Ihr eigentlich was mit Autos passiert die monatelang in Autohäusern stehen und auf einen neuen Besitzer warten?

Gruß

Werner

Kann ich dir sagen habe bei einem großen VW Händler gearbeitet und da sind die Verkäufer dafür zuständig die Batterien der Ausstellungsfahrzeuge regelmäßig nach zu laden

gut, das ist jetzt eine Marke, aber was ist wie z.B. bei dem bekannten Autohuis in Norddeutschland die 100er Fahrzeuge verschiedener Marken auf dem Hof stehen haben. Ich hab mal einen Film darüber gesehen, wenn da bei der Besichtigung ein Auto nicht anspringt wird es einfach überbrückt. Das heißt die Steuergeräte haben dann alle eine minderspannung gehabt was denen ja nicht grade gut tut und wenn das Auto dann nicht gekauft wurde steht es wieder da mit einer fast leeren Batterie.

Ich finde die ganze Thematik ein bißchen überzogen, wenn jemand keinen Strom in der Garage hat, Batterie raus, über den Winter in den Keller oder sonst wo, CTek oder ähnliches dran und im Frühjahr eben alles wieder anlernen. Wer Strom in der Garage hat macht es so wie ich, am 1.11. kommt das CTek dran das erst am 31.03. wieder abgeklemmt wird. Probleme habe ich noch nie gehabt!

Gruß

Werner

Zitat:

@Harry O. schrieb am 17. September 2019 um 07:15:59 Uhr:

Hallo,

seit letztem Winter benutze ich folgende Lösung:

www.conrad.de/de/...es-dc-dc-automatikladegeraet-12-v-2-a-1687418.html

Einfach geladene 2. Batterie mit in die Garage nehmen und direkt mit dem Ladegerät dazwischen an die

eingebaute Batterie klemmen.

Die Steuerung des Ladegrätes ist so intelligent, daß nichts über oder tief- entladen werden kann.

Hat bei mir ohne jegliche Probleme funktioniert.

Anhand der LED's kann man den Status ablesen, z.B.: wenn die 2. Batterie geladen werden muß...

 

Frage mich wie man mit einer 12V Batterie eine andere 12V Batterie aufladen kann?

Wird nicht zum Laden der Batterie eine höhere Spannung benötigt, wie z.B. von der Lima ~14V oder vom Netzladegerät ~15V?

Für diese höhere 14,4V Lade- bzw. 13,6V Erhaltungsspannung sorgt das Gerät, auf das im link verwiesen wird - soweit vergleichbar den weitverbreiteten CTEKs. Dazu wird lediglich die niedrigere Eingangsspannung der Speisebatterie über Gleichspannungswandler auf Ladespannungsniveau angehoben anstatt, wie bei Netzladern, eine höhere Wechselspannung runtertransformiert und gleichgerichtet.

 

 

 

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