Typenbezeichnung entfernen
Hallo Freunde des gepflegten Lackes😉
Hat jemand einen guten Tipp wie man die Schilder am Heck ohne Schaden entfernen kann?Das Fz.wird im Mai 2Jahre,kann es Lackunterschiede nach dem entfernen geben?
Lg Mike
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 7. Februar 2020 um 09:55:08 Uhr:
Bez. Verfärbung, ja nach 2 Jahren KANN es leichte Verfärbungen geben, muss aber nicht. Kommt halt darauf an ob das Auto hauptsächlich in der Sonne gestanden hat oder nicht. Wie groß die Typenbezeichnung ist...Alternativ zur Zahseide, soll auch eine Angelschnur möglich sein.
Ein 2 Jahre "junges" Fahrzeug wird zu 99,9% ein 2-Schicht lack sein, "Verfärbungen" Farbunterschiede wird es KEINE geben !, allerdings..….da wo der Schriftzug ist der Lack unberührt, werkzustand neu !, nach 2 Jahren Witterung, Waschstraße, Handwäsche werden beim Restlichen Lack ihre Spuren hinterlassen haben !, da wo die Schriftzüge zuvor waren wird man im Lack den Schriftzug noch erkennen können, bei poliert werden MUSS in jedem Fall !.
Was mir in den Beschreibungen noch Fehlt, die Klebereste "Schaden frei" entfernen !
Ich bin einfach viel zu müde diesen Beitrag mit meinen Hilfestellungen zu ruinieren, macht ihr mal 😉!
24 Antworten
Das mit dem Akkuschrauber und dem Folienradierer gleich wieder vergessen,da brauchts Gefühl sonst geht der Schuss nach hinten los (Hitzeentwicklung)
Ich habe beim Entfernen von Typbezeichnungen vom Auto wie auch (störenden) Warnhinweisaufklebern vom Motorrad gute Erfahrungen mit Etikettenlöser gemacht. Die Typbezeichnung habe ich (wie bereits beschrieben) mit Wärme und Zahnseide vorsichtig entfernt und die Reste der Klebeschicht dann mit Etikettenlöser entfernt. Nach dem Polieren per Hand (beim Motorradtank, das Auto hatte ich eh mit der Maschine poliert) war nichts mehr zu sehen.
Bevor du selbst rum fummelst lass das einfach nen Profi machen kostet dich 20-30 Euro und du hast jemanden zur Hand falls es nichts wird.
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*Edit*
Egal...
Zitat:
@VStromtrooper schrieb am 10. Februar 2020 um 19:13:37 Uhr:
*Edit*Egal...
Wie? soll ich es jetzt lassen:rolleyes😁eine Tips waren doch recht brauchbar....
Ich meinte mit dem "Egal" meinen Vorschreiber - für den ist anscheinend jeder Handschlag, den man selbst am Auto macht, zu viel und er lässt da lieber "Profis" ran. Wobei ich manchmal lieber Amateure mit Herzblut bei der Sache an manchen Dingen arbeiten sehe als die sogenannten Profis - für 20 bis 30 € kann ich wahrscheinlich nicht den Zeitaufwand eines Aufbereiters / Lackierers erwarten, den ich mir bei so Sachen mache, bis ich zufrieden mit dem Ergebnis bin.
Hä?
Genau weil ich weder den Wagen noch selber wasche, den Wagen nicht von Innen reinige und den Wagen nicht selbst waxe empfehle ich doch auch jemand anderen für das Entfernen des Schriftzuges. Bei mir hat es wunderbar geklappt und hat der Mitarbeiter der Markenwerkstatt für 40 Euro ohne Probleme in 20 min erledigt und der Schriftzug war viel größer als das von dem Fragesteller. Daher 20-30 Euro bei einer freien Werkstatt. Ein Aufbereiter braucht es dafür doch gar nicht. Siehste doch hier was wieder für eine unnötige Wissenschaft draus gemacht wird.
Erkennst du die Linie nicht? Ich vergebe gerne extern, ich Wechsel nicht mal die Räder selber. Wozu auch? Kann jemand anderes für mich machen, in der Zeit schlürfe ich Kaffee. Jeder hat andere Hobbys, ist dir schon klar, oder?!
Dein Post verstehe ich daher nicht wenn ich schreibe er soll es lieber machen lassen der es schon mal gemacht hat wenn er sich nicht selbst traut. Einen Aufbereiter braucht es dafür aber ganz sicher nicht!
Hallo
Fahrzeug trocken und mindestens an der Stelle gewaschen. Umgebungstemperatur 15-20°C.
Zunächst erwärmen mit einem normalen Haushaltsföhn, damit ist das Risiko einer Lackschädigung sehr gering.. Dann Abziehen und eventuelle Kleberreste mit Isopropanol o.ä. entfernen.
Durchgeführt, als absoluter Laie, an einigen unserer unten genannten Fahrzeuge mit bestem Ergebnis.
Grüsse
N.
Haarföhn (kein Heißluftföhn! Das ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen)
Zahnseide
Tar & Glue remover (alternativ geht auch Speiseöl, das löst die Klebereste auch an, bevor man sich eine Flasche ins Haus holt und diese dann Jahre im Keller verbringt.)
Schaumstoffpad
Poliermittel (reicht i. d. R. eine milde Politur)
Microfasertuch
Buchstaben mit dem Föhn im Abstand von ca. 30 – 40 cm erwärmen, Temperaturcheck mit dem Handrücken. Mit der Zahnseide zwischen Lackoberfläche und Buchstaben „einfahren“, hin und her bewegen, wieder erwärmen bis sich die Buchstaben nacheinander lösen.
Vermeide es, sofern am Ende noch etwas Kleber haftet, die Buchstaben über „Kante“ abzuhebeln. Ist der Lack weich, gibt es einen Abdruck. Keine Angst haben, geht wirklich ziemlich einfach.
Habe ich selbst bei 7° Außentemperatur rückstandsfrei abbekommen.
Je besser man erwärmt, umso weniger Kleberrückstände verbleiben auf dem Lack.
Wenn man sich unsicher ist, kann man den Bereich um Embleme, Schriftzüge etc. auch noch abkleben, falls man mit den Fingern abrutschen sollte. Ich habe das z. B. bei den Emblemen gemacht, da ich diese mit einer alten Kundenkarte entfernt habe, da es auf der Rückseite 3 Nasen gab. Mit dieser bin ich, ähnlich wie mit der Zahnseide, eingefahren.
Um Beschädigungen außen rum zu vermeiden, habe ich großzügig abgeklebt. Ersparte mir die Politur.
Viel Erfolg und poste das Ergebnis.