Turbolader Ford Transit
Hallo Transit Fahrer, habe seit 2007 ein Ford Transit als Wohnmobil. Wie bei den meisten, steht das Mobil im Winter in der Garage von Oktober bis März. Als ich im Frühjahr die erste Fahrt unternehmen wollte, hatte mein Motor keine Leistung im oberen Bereich mehr. Die Fordwekrstatt meinte, die Verstellung des Turboladers ( VTR ) sei festgerostet. kann das überhaubt sein? Die meinten das es Kondenswasser sei. Kann mir einer helfen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von cumbre
Moin,die Motorstörmeldung trat bei unserer WomoTranse 2,2l/130PS, Bj. 2007, erstmalig kurz vor Ende der Garantiezeit bei 20xxx km auf.
Nach der Winterpause bei der ersten Belastung trat der Fehler wieder auf, blieb anstehen. Und war am nächsten Morgen weg.Die Fordwerkstatt hat sich drei Wochen lang bemüht.
Letztendlich wurde von Ford-Köln die Freigabe zur Garantiereparatur erteilt.Der Fehler ist sattsam bekannt. Die Meister verdrehen die Augen, wenn man auf das Thema kommt.
Eine Vorsorge erfolgt nicht.
Ford wartet gerne solange, bis die Garantiezeit vorbei ist.Oder sehe ich das etwa falsch?
Hallo,
das siehst Du vollkommen richtig.
das Gleiche war es bei der sattsam bekannten Anfahrschwäche
und der wiederum sattsam bekannten AGR-Problematik.
Die in aller Welt bekannte und von vielen Kunden monierte
Anfahrschwäche streitet man bis heute ab.
Wie viele unbedarfte Transitfahrer, die nicht in einem Forum darüber gelesen haben,quälen sich bis heute
mit diesem Murks ab und glauben ernsthaft, sie könnten
nicht Auto fahren, so wie es Ihnen die Werkstätten eingeredet haben.
Nur wer darauf bestand, bekam gegen Bezahlung die
neue Software aufgespielt.
AGR ? Genau das Gleiche.
Da liest man immer öfter, das ein neues AGR erforderlich wird
und wieder und wieder usw.
Warum wird kein AGR entwickelt, das so lange hält wie das Auto ?
Bis heute ist Ford weder bereit noch offenbar in der Lage,
diesen Murks abzustellen.
Ford ? die tun nix und wälzen ihre Konstruktionsfehler/Mängel
auf die Kunden ab, wo nur irgend möglich nach dem Motto:
"Die Banane lassen wir beim Kunden warten!"
Das bringt doch Geld ins Haus und in die Werkstätten 😠🙁
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
30 Antworten
Hallo,
meine letzte Urlaubsfahrt mit Motorradanhänger war ein Albtraum. Schon auf dem Hinweg spielte unser Wohnmobil - Ford Transit 2.2 TDCI mit 130 PS Bj. 2006, Motorfahrleistung ca. 55000km - auf der Strecke von Aschaffenburg nach Würzburg verrückt. Bei den Steigungen kam eine Motorsystemfehlermeldung und das Fahrzeug hatte keine Leistung mehr. Nach Ausschalten der Zündung und dann wieder Einschalten war die Meldung weg und das Fahrzeug hatte wieder volle Leistung. Auf der obigen Strecke tauchte der Fehler aber 5 bis 6 mal auf. Die zugehörigen Fehlercodes waren P0299 und P2563 .
Irgendwie habe ich dann doch mein Ziel im Algäu erreicht. Dort habe ich das Gestänge des Turboladers überprüft - es war leichtgängig, die Verstellung des Turboladers war also o.k.. Die Box mit dem Stellmotor habe ich ebenfalls demontiert und auf Leichtgängigkeit überprüft und mit Kontaktspray versehen. Den verkokten MAP-Sensor habe ich getauscht. Nun dachte ich, alles wäre in Ordnung.
Aber denkste - auf dem Rückweg kam dann am Irschenberg wieder die Motorsystemfehlermeldung und das Fahrzeug hatte keine Leistung. Nach Aus- und Einschalten des Motors hatte dieser wieder volle Leistung. Dieser Fehler tauchte dann im Sauerland wieder mehrmals auf.
Das Diagnosegerät zeigte aber nur noch den Fehlercode P2563 auf.
Ich tippe ebenfalls auf einen Fehler der elektrischen Steuereinheit des Turbos von Hella Garrett. Vielleicht könntest ja berichten, ob der Fehler nach dem Einbau des AT-Teiles nicht mehr aufgetaucht ist, dann würde ich mich auch für einen solchen Austasch entscheiden.
Gruß
hoegelktm
Zitat:
Original geschrieben von hoegelktm
Hallo,meine letzte Urlaubsfahrt mit Motorradanhänger war ein Albtraum. Schon auf dem Hinweg spielte unser Wohnmobil - Ford Transit 2.2 TDCI mit 130 PS Bj. 2006, Motorfahrleistung ca. 55000km - auf der Strecke von Aschaffenburg nach Würzburg verrückt. Bei den Steigungen kam eine Motorsystemfehlermeldung und das Fahrzeug hatte keine Leistung mehr. Nach Ausschalten der Zündung und dann wieder Einschalten war die Meldung weg und das Fahrzeug hatte wieder volle Leistung. Auf der obigen Strecke tauchte der Fehler aber 5 bis 6 mal auf. Die zugehörigen Fehlercodes waren P0299 und P2563 .
Irgendwie habe ich dann doch mein Ziel im Algäu erreicht. Dort habe ich das Gestänge des Turboladers überprüft - es war leichtgängig, die Verstellung des Turboladers war also o.k.. Die Box mit dem Stellmotor habe ich ebenfalls demontiert und auf Leichtgängigkeit überprüft und mit Kontaktspray versehen. Den verkokten MAP-Sensor habe ich getauscht. Nun dachte ich, alles wäre in Ordnung.
Aber denkste - auf dem Rückweg kam dann am Irschenberg wieder die Motorsystemfehlermeldung und das Fahrzeug hatte keine Leistung. Nach Aus- und Einschalten des Motors hatte dieser wieder volle Leistung. Dieser Fehler tauchte dann im Sauerland wieder mehrmals auf.
Das Diagnosegerät zeigte aber nur noch den Fehlercode P2563 auf.
Ich tippe ebenfalls auf einen Fehler der elektrischen Steuereinheit des Turbos von Hella Garrett. Vielleicht könntest ja berichten, ob der Fehler nach dem Einbau des AT-Teiles nicht mehr aufgetaucht ist, dann würde ich mich auch für einen solchen Austasch entscheiden.
Gruß
hoegelktm
Irgendwie ist da was schief gegangen.
Hier also die Antwort:
Es war das vorige Womo auf Transit 2,2l, 130 PS, Fertigung 7/2007.
Da es gerade noch eine Garantiesache war, hatte ich keinen Einfluß und auch keine Einsicht, was wirklich getauscht wurde.
Die Verstelleinheit war definitiv neu.
Das Turboladergehäuse hatte schon den typischen Rostansatz. Nach meinem Eindruck war es das alte Turbogehäuse.
Beweisen kann ich es nicht.
Da Ford das selber bezahlt hat, glaube ich allerdings nicht daran, daß der komplette Lader getauscht wurde.
Die Verstellmimik gibt es offiziell nicht über den Ford Service.
Aber, wer weis, wer weis. Wenn sie es selbst bezahlen...
HG
Hallo,
ich habe damals einen überholten Stellmotor bestellt und einbauen lassen. Wobei der Einbau ja schon "plug and play" ist. Mir wurde damals erzählt, dass von den Vibrationen im Turbo und den Temperaturunterschieden die Platine im Stellmotor Haarrisse bekommt. Im kalten Zustand funktioniert es dann, wird die Platine warm, gibt es Kontaktprobleme (elektrisch) und der Stellmotor geht in die Stellung für den "Notbetrieb". Das ist dann wohl so wie ein Saugdiesel - ohne erkennbares Temperament. Das Steuergerät habe ich als AT-Teil bekommen mit der Bezahlung von Pfand. Ich müsste es nachlesen, aber ich glaube es waren insgesamt 250€. Läuft bis heute.
Die Erklärung mit der Platine halte ich für plausibel. Ich könnte mir noch vorstellen, dass Korrosion bzw. Feuchtigkeit im allgemeinen dazu gehört. Denn viele tagtäglich laufende Handwerkerautos haben das Problem nicht. Man findet es aber öfter mal bei Wohnmobilisten.
Ford verkauft meines Wissens nur ganze Turbos mit Steuergerät. Die erzählen dann, dass die Geräte aufeinander abgestimmt sind, eingestellt werden etc. Quatsch, bei der Abgasmessung gibts nämlich auch keine Probleme. Da müsste man es ja spätestens merken, wenn die Steuerung nicht 100%ig funktioniert.
Beste Grüße
Equ-ip
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Ja...leidiges Thema :-(
Auch unser 2007'er 2,4l TDCI hat seit gut 2 Jahren damit zu kämpfen.
Die letzten 3 Wochen im FR-Urlaub trat der Fehler ca. 20x auf.
Glücklicherweise hatte ich mir damals schon einen OBD Dongle & eine App gegönnt, so das der Fehler sofort gelöscht werden konnte. War übrigens auch der P2563 & P0299.
Den Stellantrieb des Turbos hatte ich vor einiger Zeit schon nachgelötet. Er lief dann knapp 6 Monate fehlerfrei. Nur scheint es an den Drahtbrücken nicht gelegen zu haben.
Auch an ein thermisches Problem glaube ich nicht, da der Fehler tw. 2 min nach dem morgendlichen Motorstart sofort kam. Werde mir die Platine mal unterm Mikroskop anschauen.
Der MAP Sensor wurde einige male gereinigt & vor ein paar Tagen gegen einen Neuen ersetzt. Das AGR Ventil ist auch gereinigt & arbeitet zu 100%.
Selbst die Schläuche vom LuFi -> Lader -> Ansaugbrücke & den LLK habe ich gespült & gereinigt.
Sämtl. Ansaug- & Laderschläuche sind dicht.
Das VTG Gestänge flutscht, per Hand bewegt, butterweich.
Was während der 4000 km Tour geholfen hat, ist den (warmen) Motor nach Motorstart, im Stand, für knapp 10-20 sec auf gut 4500 Umdrehungen laufen zu lassen. Dann lief er 1A. ....hast jedoch 'ne Pause gemacht & neu gestartet, trat das Problem wieder auf. Also das ganze Prozedere wieder von vorn.
Hab nun in den sauren Apfel gebissen & mir eine neue Steuerung über die Bucht geholt. Bin mal bannig gespannt, ob das Problem nun endlich mal gelöst ist.
Lt. TORQUE wird ein max. Ladedruck von 1,6 bar aufgebaut.
"P0299" besagt jedoch, das der Ladedruck zu niedrig ist. Wie hoch darf er beim 2,4l TDCI aus 2007 max. sein?
Ich denke, das nächste Mobil wird auf DB oder IVECO sein. Für die 35 tkm, die der Ford gelaufen hat, hat er mir einfach zu viele Macken. Das Zweimassenschwungrad klappert auch schon seit 10 tkm munter vor sich hin. Soll lt. Werkstatt aber nur ein "akustisches" Problem sein.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von P12-er
Hab nun in den sauren Apfel gebissen & mir eine neue Steuerung über die Bucht geholt. Bin mal bannig gespannt, ob das Problem nun endlich mal gelöst ist.
Tja....das gelieferte Neuteil passte nicht. :-(
Obwohl die Teilenummer auf dem Kunststoffdeckel (752406 / 6NW009206) identisch war, unterschieden sich die Nummern auf dem Gussblock.
Obwohl ich den VK vorab kontaktierte & ihm die Nummern durchgab.
Beim gelieferten Antrieb waren Start- & Endpunkt um 180° versetzt, so das sich das Gestänge erst gar nicht aufsetzen liess.
Bin mittlerweile so abgenervt, das ich mir einen kpl. neuen Lader holen werde.
Gruss
@ P12-er
Tja, das ist bitter.
Hoffentlich kannst Du das Steuergerät zurückgeben.
Wer hat da Mist gemacht?
Bezgl. der Riemenscheibe, die ist ja wohl der Klöterer, wäre ich vorsichtig.
Es wurde schon berichtet, daß so ein Teil bei ca. 70tsd. weit ab der Heimat zerfiel. Zwangsaufenthalt in Südfrankreich über 1 Woche.
Es gibt wohl neuere Ausführungen.
Mal recherchieren.
Im Hobby-Forum hat gerade jemand einen neuen Turbo wegen der Steuerung bekommen. Gsd. auf Kosten der A1 Versicherung. Aber 2 Wochen Urlaub sind futsch.
HG
Zitat:
Original geschrieben von cumbre
@ P12-er
Tja, das ist bitter.
Hoffentlich kannst Du das Steuergerät zurückgeben.
Wer hat da Mist gemacht?
Moin,
ok, Steuergerät konnte ich problemlos retounieren.
Obwohl ich dem Händler vorab "meine" Nummern schickte, kam keine Rückmeldung, sondern nur die nicht passende Elektronik.
Allerdings wird die Geschichte jetzt immer mysteriöser.
Nach einen Gespräch mit einem Ebay VK, der diesen Stellmotor für den 2,4l Transit anbietet
---Ebay Link---
und m.E. nach schon wusste wovon er redet....ist mein Stellmotor von einem 5l VW Touareg!!!
Nur Gott weiss, wie dieses Teil dort rein kommt.
Das Womo war nur in ein- & derselben FORD Werkstatt & bei meinem Womo-Händler. Ansonsten hatte absolut keiner Zugriff zum Motorraum.
Wobei mein Womo-Händler einen Touareg besitzt. Aber weiter möchte ich grad nicht denken!!!
Ich bekomme die passende Elektronik (Kennung G-34) zur Probe zugeschickt & hoffe inständig, das der Karren dann läuft.
...werde berichten ;-)
Gruss
Update: Das Ding läuft wieder wie verrückt!🙂🙂
Die "neue" gebrauchte Elektronik (Kennung G-42) passt & die ausgiebige Probefahrt hinterliess keinen Fehler im Speicher. Ich weiss gar nicht, wann der Wagen das letzte mal so gut lief.
Ich will jetzt auch gar nicht weiter nachdenken, wie das VW-Teil dort reinkommt...sondern nach fast 2 jähriger Odysee einfach nur noch 'n kühles JEVER geniessen.
Ein Gutes hat das Ganze: der gesamte Ansaugtrakt ist gereinigt & geprüft.
Nun muss nur noch das klappernde ZMS erneuert werden. Evtl. ist es gar von 'nem Opel Corsa.
Skål!
Hallo allerseits,
Bei meinem Wohnmobil (Bj. 2008, jetzt 68.000Km auf der Uhr) habe ich das gleiche Problem. Jedoch immer unter den gleichen Umständen: Bei 2.400 Umdrehungen im 5. Gang auf der Autobahn zwischen 105 und 115 Km. Wenn ich dann Gas gebe, kommt der Motorsystemfehler. Nur dann. Wenn ich den Motor im 4. Gang von 2.000 auf 3.000 Umdrehungen hochdrehe, kommt kein Fehler.
Wenn ich den Motor ausschalte, ist der Fehler weg. Wenn ich jedoch drei Mal hintereinander den Fehler verursache, kommt die gelbe MIL. Die ist dann wieder weg, wenn ich den Motor drei Mal angelassen habe und in der Zwischenzeit der Fehler nicht mehr aufgetreten ist.
Bei mir ist es immer das Gleiche. Nie bei anderen Drehzahlen, nur bei 2.400 Umdrehungen.
Ich habe den MAP Sensor, den MAF Sensor und das AGR Ventil gesäubert (Das AGR funktioniert wie ein Neues)
und beim Auslesen habe ich die gleichen Fehler wie die anderen Poster.
Hat jemand eine Anleitung für den Ausbau des Stellmotors und des Gestänges? Ich mache lieber nichts kaputt.
Gruß
Kannst nichts verkehrt machen
Lufi abbauen
Stellmototr ist am Gestänge mit einem Clip gesichert.Vorsicht...fällt gerne zum Auspuffkrümmer und ist dann weg
Stecker abziehen
3 Stk M6 Schrauben und fertig
Modul ist mit Clips zusammengehalten
Bei mir war es das hintere Lager vom Verstellmotor, dass sich verabschiedet hatte.dass ist reparabel
Wenn die Platine defekt ist, kannst du kicken
Habe jetzt einen neuen Lader, da bei mir die Turbinenwelle gebrochen ist ( halten selten länger wie 150 000 km lt Turbolieferanten ) :-(
Zitat:
Original geschrieben von traction7c
Hallo allerseits,
Bei meinem Wohnmobil (Bj. 2008, jetzt 68.000Km auf der Uhr) habe ich das gleiche Problem. Jedoch immer unter den gleichen Umständen: Bei 2.400 Umdrehungen im 5. Gang auf der Autobahn zwischen 105 und 115 Km. Wenn ich dann Gas gebe, kommt der Motorsystemfehler. Nur dann. Wenn ich den Motor im 4. Gang von 2.000 auf 3.000 Umdrehungen hochdrehe, kommt kein Fehler.Wenn ich den Motor ausschalte, ist der Fehler weg. Wenn ich jedoch drei Mal hintereinander den Fehler verursache, kommt die gelbe MIL. Die ist dann wieder weg, wenn ich den Motor drei Mal angelassen habe und in der Zwischenzeit der Fehler nicht mehr aufgetreten ist.
Bei mir ist es immer das Gleiche. Nie bei anderen Drehzahlen, nur bei 2.400 Umdrehungen.
Ich habe den MAP Sensor, den MAF Sensor und das AGR Ventil gesäubert (Das AGR funktioniert wie ein Neues)
und beim Auslesen habe ich die gleichen Fehler wie die anderen Poster.Hat jemand eine Anleitung für den Ausbau des Stellmotors und des Gestänges? Ich mache lieber nichts kaputt.
Gruß
Hallo traction 7c,
deine Beschreibung trifft auch auf mich zu (2,2 TCI , 140 PS, Hymer VAN 522, 45000 km) . Seit Mitte letzten Jahres ist der Fehler erstmals aufgetreten. Auslesen ergab: MAP Sensor! Ausgebaut, war ziemlich verdreckt, gereinigt. AGR ausgebaut gereinigt (war aber relativ sauber), Turboladergestänge war hakelig , gängig gemacht.
Danach lief die Maschine wieder, bis vorgestern nach 1000km: da wieder auf einer langezogenen Steigung (5 Gang) ca 2000 U/min - rote Leuchte an- angehalten - Zündung aus/ein - alles wieder O.K.. Dann konstant mit Drehzahlen oberhab 2300 U/min ( 4. Gang) weitergefahren. Mit dieser Drehzahlvorgabe wurde der Fehler bisher nie beobachtet.
Meine Frage: Haben die Massnahmen - vorgeschlagen von macspeed - geholfen? Hast du das Turbogestänge gelöst und den Verstellmotor ausgebaut. Der Verstellmotor war bei mir O.K. Die Tuboschaufeln auf dem letzten Weg zu Maximalverstellung jedoch hakelig!
Werde morgen bein Fordhändler den Fehler auslesen lassen und dann nochmals selbst die Sensoren prüfen und reinigen.
Meine Befürchtung ist dies, dass dies die Vorboten für einen drohenden Motorschaden sein könnten!!
Auf eine Antwort freut sich HWN
Zitat:
@hwn2712 schrieb am 3. Mai 2015 um 15:17:03 Uhr:
Die Tuboschaufeln auf dem letzten Weg zu Maximalverstellung jedoch hakelig!
Werde morgen bein Fordhändler den Fehler auslesen lassen und dann nochmals selbst die Sensoren prüfen und reinigen.
Hy,
die hängende VTG Verstellung war auch bei mir letztendlich die Ursache, nachdem das Problem mit dem neuen Stellmotor auch nicht gänzlich verschwunden war.
Dadurch, das WOMO ganz gerne nur im Teillastbereich gefahren werden & selten mal das rechte Pedal bis zum Boden durchgedrückt wird, wird nicht der gesamte Verstellbereich der VTG "genutzt".
Daher verrust das "letzte Stück" um den Verstellring & sollte er doch mal in diesen Bereich kommen....bleibt die VTG hängen. Das Resultat ist ein zu hoher Ladedruck, sobald die VTG ihn wieder runterregeln sollte.
Da hilft nur:
A) Neu-/ oder AT-Teil oder
B) Demontage & reinigen des Ladergehäuses um den VTG Ring.
Anbei zwei Fotos, die das Problem verdeutlichen.
Auf ca. 11:00 & 1:00 Uhr hatte sich eine Russschicht gebildet, an der der Ring hängenblieb.
Hatte den Lader vor gut einem Jahr gereinigt & seitdem ca. 10 tkm ohne diesen leidigen "überhöhten Ladedruck" & dem daraus resultierenden Notlauf zurückgelegt.
Das Ganze war an einem Tag erledigt ;-)
Gruss
Zitat:
Hallo allerseits,
Bei meinem Wohnmobil (Bj. 2008, jetzt 68.000Km auf der Uhr) habe ich das gleiche Problem. Jedoch immer unter den gleichen Umständen: Bei 2.400 Umdrehungen im 5. Gang auf der Autobahn zwischen 105 und 115 Km. Wenn ich dann Gas gebe, kommt der Motorsystemfehler. Nur dann. Wenn ich den Motor im 4. Gang von 2.000 auf 3.000 Umdrehungen hochdrehe, kommt kein Fehler.Wenn ich den Motor ausschalte, ist der Fehler weg. Wenn ich jedoch drei Mal hintereinander den Fehler verursache, kommt die gelbe MIL. Die ist dann wieder weg, wenn ich den Motor drei Mal angelassen habe und in der Zwischenzeit der Fehler nicht mehr aufgetreten ist.
Bei mir ist es immer das Gleiche. Nie bei anderen Drehzahlen, nur bei 2.400 Umdrehungen.
Ich habe den MAP Sensor, den MAF Sensor und das AGR Ventil gesäubert (Das AGR funktioniert wie ein Neues)
und beim Auslesen habe ich die gleichen Fehler wie die anderen Poster.Hat jemand eine Anleitung für den Ausbau des Stellmotors und des Gestänges? Ich mache lieber nichts kaputt.
Gruß
Zitat:
@traction7c schrieb am 29. September 2013 um 20:08:18 Uhr:
Hallo allerseits,
Bei meinem Wohnmobil (Bj. 2008, jetzt 68.000Km auf der Uhr) habe ich das gleiche Problem. Jedoch immer unter den gleichen Umständen: Bei 2.400 Umdrehungen im 5. Gang auf der Autobahn zwischen 105 und 115 Km. Wenn ich dann Gas gebe, kommt der Motorsystemfehler. Nur dann. Wenn ich den Motor im 4. Gang von 2.000 auf 3.000 Umdrehungen hochdrehe, kommt kein Fehler.Wenn ich den Motor ausschalte, ist der Fehler weg. Wenn ich jedoch drei Mal hintereinander den Fehler verursache, kommt die gelbe MIL. Die ist dann wieder weg, wenn ich den Motor drei Mal angelassen habe und in der Zwischenzeit der Fehler nicht mehr aufgetreten ist.
Bei mir ist es immer das Gleiche. Nie bei anderen Drehzahlen, nur bei 2.400 Umdrehungen.
Ich habe den MAP Sensor, den MAF Sensor und das AGR Ventil gesäubert (Das AGR funktioniert wie ein Neues)
und beim Auslesen habe ich die gleichen Fehler wie die anderen Poster.Hat jemand eine Anleitung für den Ausbau des Stellmotors und des Gestänges? Ich mache lieber nichts kaputt.
Gruß
Hallo,
wir haben das gleiche Problem mit unserem Womo. Wie hast Du das Problem gelöst?
Gruß Wonits