Turbolader einbauen
Hallo zusammen.
Ich habe mal eine Frage an euch. Ich überlege mir in letzter Zeit des öfteren ein Turbolader einzubauen. Viele meiner Freund oder eher Bekannte haben das gemacht. Muss aber sagen, ich habe da echt wenig Ahnung davon. Muss dann das erst vom TÜV abgezeichnet werden oder kann ich das einbauen und dann zum TÜV damit? Wenn wir schon dabei sind, gibt es da verschiedene Marken, die von Vorteil sind? Zur Info, will das in einen Peugeot 206 einbauen um den flotter zu machen. Ist so mein Bastelauto.
Würde mich deswegen sehr über eure Expertise freuen.
Viele Grüße und im vorausdankend.
karlottogunpf
Beste Antwort im Thema
ich hab schon Turbo jetzt will ich Allrad nachrüsten.
30 Antworten
innen blaues led licht und ne turboumrüstung ist ja quasi das selbe .............
...................also wenn deine bekannten alle turbo(umrüstungen) fahren , frag die doch wie das geht .
fangen wir mal mit den fakten an .
- so einfach nen turbo draufbauen is nicht , da können abseits der mechanik , die meisten serien sensoren und steuergeräte gar nix mit anfangen
- wenn du tüv sagst , heisst das das es legal sein soll ............und das geht auf nem realen weg nur mit sehr viel geld ( abgasgutachten , ...et.c )
- das immer einer reingrätscht und sagt das das kein problem ist und er das auch schon gemacht hat ist normal ,diese beiträge darfst du getrost ignorieren .
mein tip : sieh zu das du einen wagen bekommst der bereits geladen ist , und optimiere an dem etwas
da gibt es für kleines geld schon gute krachbüchsen mit denen der normalo erstmal zurechtkommen muss das das alles hält und nicht auch noch fast unfahrbar schnell wird .
ein bekannter hat nen d corsa gsi ( 150 ps 1.6er turbo ) mit bissi furz und feuerstein auf ca 205-210 ps gebracht ....da merkste das das limit vom auto was traktion ..etc. angeht bereits leicht überschritten ist und die kiste nicht mal wirklich spass macht zu fahren .
da sieht die sache anders aus , wenn du nen megane 2 rs von 225 auf 260 ps bringst für kleines geld , der liegt und bremst dann immer noch erstklassig
ergänzend dazu möchte ich sagen das ich turbo tuning aktuell auch nicht gerade so den brüller insgesamt finde .
ich fahre auch nen klitzekleinen turbo ( twingo gt ) der leicht gemacht ist und deutlich kräfitiger als das serienauto ist .
ABER : wenn du bei deinem ursprungslader und verdichtung bleibst ist obenraus meistens gar nix zu wollen !
die höhere Leistung resultiert eigentlich nur aus der drehmomentsteigerung , was im mittleren drehzahlbereich sogar " Deutlich " überhöht ist .
die hersteller legen die lader aus gründen des ansprechverhaltens meistens so aus das der obenraus gerade so nicht abbaut , damit er direkt ausm keller druck hat .
das führt leider , wenn man sportliche sauger kennt , zu einem schwer turbodiesellastigem fahrlerlebnis .
um da einen " sportlichen " geladenen motor draus zu machen oder obenraus richtig feuert , musst du drastisch den ladedruck und den massenstrom vergößern was aber technisch beim benziner zu wenig grundverdichtung führt und dann kommt die kiste gar nicht mehr ausm keller sondern brauch halbe nenndrehzahl um da überhaupt ladedruck aufzubauen .
bringt auch irre leistung aber resultiert in einerm start " zweitaktlastigem " fahrerlebnis .
ergo , richtig geil is nur ein großer starker sauger der untenraus schon kraft hat ( ausreichend hubraum ) und obenraus noch sauber frei ausdreht .
das einzig gute an dem turbo tuning eines serien autos ( kleinen serienautos ) ist das man quasi wie einen 6 zylinder fahren kann und das das alles ehr schaltfaul geht
Zitat:
Aber kostet das wirklich über 10k?
Es kommt auf das Modell an was man aufbauen möchte, es gibt Sauger Motoren die vertragen serie Ladedruck.
Dann gibt es Motoren die müssen erst aufwendig umgerüstet werden, das kostet zu der Turbo anlage extra Geld.
Zitat:
War ein A3, mehr weiß ich auch nicht)
Audi A3 1,8 20v 125ps
Diese Motoren sind durch das riesige Baukasten System sehr günstig (deutlich unter 10k) auf Turbo umzubauen.
Der Zubehörmarkt ist überflutet mit Turboteilen
Zitat:
Ich revidiere meine Aussage und sage das eine bestimmte Gruppe mit der ich ab und an zu tun habe sehr gerne werkelt
Wer selbst schraubt, der spart sich Arbeitslohn, das kann entscheidend für so ein Turboumbau sein.
Zitat:
die meisten serien sensoren und steuergeräte gar nix mit anfangen
Es gibt mittlerweile Piggyback Steuergeräte die neben den normalen Steuergerät arbeiten und zusätzliche Funktionen wie Ladedruck verarbeiten.
Zitat:
- wenn du tüv sagst , heisst das das es legal sein soll ............und das geht auf nem realen weg nur mit sehr viel geld ( abgasgutachten , ...et.c )
- das immer einer reingrätscht und sagt das das kein problem ist und er das auch schon gemacht hat ist normal ,diese beiträge darfst du getrost ignorieren
Festigkeits und Abgasgutachten werden heute von Privatpersonen kaum noch gemacht. Das liegt daran dass es mittlerweile einen eigenen Markt für solche Gutachten gibt.
So geben Firmen beim Tüv, Gutachten in Auftrag und bieten/verkaufen ihren Kunden die Nutzungsrechte.
Sollte für ein Fahrzeug kein Gutachten exestieren, wird das Kundenfahrzeug zum Tüv gebracht und die Gutachten erstellt, der Kunde bekommt seine Eintragung aber das Gutachten bleibt Eigentum der Firma die das Gutachten bezahlt hat.
Für ein Golf 3 vr6 Turbo kostet so ein komplettes Gutachten Paket (Festigkeits/Abgasgutachten) nur noch rund 600euro.
Die Erstellungskosten der Gutachten ist ein Witz wenn man bedenkt wieviel zig tausend Golf 3 Vr6 Turbos mit dem Gutachten eingetragen wurden.
Mittlerweile baut man auch nicht mehr frei aus dem bauch heraus Turbo/saugermotoren, sondern holt sich von den Firmen Infos über die verfügbaren Gutachten und baut den Motor dann nach diesem Rahmen.
Zitat:
um da einen " sportlichen " geladenen motor draus zu machen oder obenraus richtig feuert , musst du drastisch den ladedruck und den massenstrom vergößern was aber technisch beim benziner zu wenig grundverdichtung führt und dann kommt die kiste gar nicht mehr ausm keller
Da muss ich dir widersprechen. Eine geringe Verdichtung heisst nicht das der Motor träge wird.
Ein kleines Beispiel:
Markus von Turbo Impression/ Xparts fährt einen Vw Golf 2 R29 Turbo 4 Motion, Verdichtung 8,5:1.
Bei 2,5Bar reinem Ladedruck leistet der Motor 1258PS/1362NM
Mit den 8,5:1 liegt er gerade mal 0,3:1 niedriger wie ein BMW 325i M20b25 12v Motor (8,8:1 170ps)
Den oben genannten BMW Motor bin ich schon mehrmals gefahren, von außergewöhnlicher Trägheit kann ich nicht berichten.
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 18. Mai 2018 um 20:17:11 Uhr:
[Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 18. Mai 2018 um 20:17:11 Uhr:
Zitat:
die meisten serien sensoren und steuergeräte gar nix mit anfangen
Es gibt mittlerweile Piggyback Steuergeräte die neben den normalen Steuergerät arbeiten und zusätzliche Funktionen wie Ladedruck verarbeiten.
das hilft dir leider nicht wenn die sensorik das nicht serie kann ....oder eben schlicht nicht vorhanden ist .
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 18. Mai 2018 um 20:17:11 Uhr:
Zitat:
- wenn du tüv sagst , heisst das das es legal sein soll ............und das geht auf nem realen weg nur mit sehr viel geld ( abgasgutachten , ...et.c )
- das immer einer reingrätscht und sagt das das kein problem ist und er das auch schon gemacht hat ist normal ,diese beiträge darfst du getrost ignorieren
Festigkeits und Abgasgutachten werden heute von Privatpersonen kaum noch gemacht. Das liegt daran dass es mittlerweile einen eigenen Markt für solche Gutachten gibt.
So geben Firmen beim Tüv, Gutachten in Auftrag und bieten/verkaufen ihren Kunden die Nutzungsrechte.
Sollte für ein Fahrzeug kein Gutachten exestieren, wird das Kundenfahrzeug zum Tüv gebracht und die Gutachten erstellt, der Kunde bekommt seine Eintragung aber das Gutachten bleibt Eigentum der Firma die das Gutachten bezahlt hat.
Für ein Golf 3 vr6 Turbo kostet so ein komplettes Gutachten Paket (Festigkeits/Abgasgutachten) nur noch rund 600euro.
Die Erstellungskosten der Gutachten ist ein Witz wenn man bedenkt wieviel zig tausend Golf 3 Vr6 Turbos mit dem Gutachten eingetragen wurden.
Mittlerweile baut man auch nicht mehr frei aus dem bauch heraus Turbo/saugermotoren, sondern holt sich von den Firmen Infos über die verfügbaren Gutachten und baut den Motor dann nach diesem Rahmen.da hab ich schon von gehört , hätte auch evtl interesse , kenne aber wirklich direkt keine firma die so was direkt anbietet .
Wie seriös ist so was im falle des falles ?Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 18. Mai 2018 um 20:17:11 Uhr:
Zitat:
um da einen " sportlichen " geladenen motor draus zu machen oder obenraus richtig feuert , musst du drastisch den ladedruck und den massenstrom vergößern was aber technisch beim benziner zu wenig grundverdichtung führt und dann kommt die kiste gar nicht mehr ausm keller
Da muss ich dir widersprechen. Eine geringe Verdichtung heisst nicht das der Motor träge wird.
Ein kleines Beispiel:
Markus von Turbo Impression/ Xparts fährt einen Vw Golf 2 R29 Turbo 4 Motion, Verdichtung 8,5:1.
Bei 2,5Bar reinem Ladedruck leistet der Motor 1258PS/1362NMMit den 8,5:1 liegt er gerade mal 0,3:1 niedriger wie ein BMW 325i M20b25 12v Motor (8,8:1 170ps)
Den oben genannten BMW Motor bin ich schon mehrmals gefahren, von außergewöhnlicher Trägheit kann ich nicht berichten.
ok , da hab ich mich evtl falsch ausgedrückt , das niedrige verdichtung einen motor nicht zwingend träge macht , war nicht damit gemeint .und nen turbo und sauger zu vergleichen ist ....na du weißt schon .aber : hast du eine niedrige grundverdichtung mit der verbindung einer großen turbine mit " für den normalgebrauch " ( die 1258 ps fährt der mal auf der 1/4 meile aber nicht dauerhaft ) sehr " schlechtem " ansprechverhalten , dann hängste im turboloch.
klar kann man hier und da mit ganz exotischen mitteln oder auch mit dem goldenen griff ins klo da was machen , aber allgemein ist ein großer lader/motor am ende näher an der turbine als hubkolbenmotor , da geht nix wenn der massenstrom nicht stimmt .und das umrüsten von nem baukasten motor wie die 1,8er VAG 20v ist meines erachtens blödsinn solange es die motoren fertig umgerüstet ( Sprich serie mit lader ) zum schrottpreis gibt .
die paar exoten die für dynoshows oder dragstrip durch die gegend schippern halte ich als beispiele leider nicht für besonders relevant . das ist jetzt nichts persönliches und ich ziehe den hut vor jedem der so eine maschine aufbaut die quasi jederzeit mit nem knall 20 k euro schaden nach sich zieht , denn serie ist da nix mehr ausser der einfülldeckel und die ablasschraube .
Ich hab selber so was im saugerbereich hinter mir und würde es so weit vermutlich nicht noch mal machen wollen .aber back to topic .
mich würde mal die vorstellung , das budget und ein paar eckdaten des te interssieren
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Dein Twingo GT fährt mit 9,5 : 1 Verdichtung , der gleiche Motor als Sauger hat 9,8 : 1 .
Damit sind mit Serienlader um die 130 ps möglich , darüber sollte ein größerer Lader verbaut werden , dann kann es schon Richtung 150 ps gehen bei dem kleinen Motor .
Ich fahre ja den Sauger , aber Turbo nachrüsten , keine gute Idee !
Der Sauger hat keine Natriumventile und keine Kolbenbodenkühlung , der würde bei Dauerfeuer den Hitzetod sterben , da hilft auch kein 60er Öl .
Ist im Grunde auf den 206 übertragbar .
Beim Twingo ganz klar , warum was bauen was es schon fertig gibt ?
Turbomotor rein samt Drumrum und fertig , das wäre dann auch eintragungsfähig .
Wären hier zum 206 brauchbare Infos geliefert worden , könnte man sicherlich Tipps zu Alternativen geben , aber so ist das sinnfrei !
Zitat:
das hilft dir leider nicht wenn die sensorik das nicht serie kann ....oder eben schlicht nicht vorhanden ist
Dafür gibt es Zusatzsteuergeräte die Mapsensoren nutzen, eine zweite düsenreihe ansteuern und auch ins oem Steuergerät greifen können um die Zündung zu beeinflussen.
Zitat:
da hab ich schon von gehört , hätte auch evtl interesse , kenne aber wirklich direkt keine firma die so was direkt anbietet .
https://exclusive-tuningparts.de/
Zitat:
Wie seriös ist so was im falle des falles
Damit ist man sehr wahrscheinlich legaler unterwegs wie mit einem VW/Audi Tdi mit euro 5. 😁
Zitat:
das umrüsten von nem baukasten motor wie die 1,8er VAG 20v ist meines erachtens blödsinn solange es die motoren fertig umgerüstet ( Sprich serie mit lader ) zum schrottpreis gibt .
Es macht auf dem ersten Blick keinen sinn einen Sauger auf Turbo umzurüsten wenn man doch auch einen fertigen Turbo kaufen könnte.
Der Sauger ist aber aufgeladen dem Serien 1,8T deutlich überlegen.
Zitat:
und nen turbo und sauger zu vergleichen ist ....na du weißt schon .
Man kann einen Sauger schon mit einem Turbo vergleichen, aber auch nur wenn man den Ladedruck mit in die Rechnung nimmt und auf den Hubraum anrechnet.
Ein 2,0l 16v Turbo ist nur auf dem Papier ein 2,0l , leistungtechnisch spielt er in der 3,0l klasse.
Was das ansprechverhalten gilt, ja der Saugmotor hat definitiv Vorteile gegenüber einem Turbomotor, aber für Leistung muss man bei Sauger kräftig an den Drehzahlen drehen.
Zitat:
hast du eine niedrige grundverdichtung mit der verbindung einer großen turbine mit " für den normalgebrauch " ( die 1258 ps fährt der mal auf der 1/4 meile aber nicht dauerhaft ) sehr " schlechtem " ansprechverhalten , dann hängste im turboloch.
Viele Leute fahren ein Auto mit dickem Lader bei 3000u/min, geben vollgas und mosern dann über das extreme Lag. Schuld ist natürlich der Motor und der Lader, dabei ist es ihre eigene Unfähigkeit mit so einem Motor richtig umzugehen.
Wenn man schon vorher weiß dass man die voll Leistung benötigt dann lädt man normal vor und lässt dann einfach nur noch die bremse los.
Zitat:
die quasi jederzeit mit nem knall 20 k euro schaden nach sich zieht
Das Risiko fährt immer mit und ist auch in anderen Hobbys zu finden, in so einem Modellflieger steckt auch viel zeit und Geld drin, aber eine Windböe reicht und schon liegt das Geld und die Arbeit in teilen auf dem Feld.
Zitat:
Ich fahre ja den Sauger , aber Turbo nachrüsten , keine gute Idee !
Der Sauger hat keine Natriumventile und keine Kolbenbodenkühlung , der würde bei Dauerfeuer den Hitzetod sterben , da hilft auch kein 60er Öl .
Das muss nichts heissen, BMW m20 wie auch m30 Motoren haben ebenfalls keine Kolbenbodenkühlung und keine Natriumventile, denoch werden sie in Schweden gerne aufgeladen.
Die Schweden haben viel platz und kennen Dauerfeuer.
@Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 19. Mai 2018 um 06:22:23 Uhr:
Dein Twingo GT fährt mit 9,5 : 1 Verdichtung , der gleiche Motor als Sauger hat 9,8 : 1 .
Damit sind mit Serienlader um die 130 ps möglich , darüber sollte ein größerer Lader verbaut werden , dann kann es schon Richtung 150 ps gehen bei dem kleinen Motor .
Ich fahre ja den Sauger , aber Turbo nachrüsten , keine gute Idee !
Der Sauger hat keine Natriumventile und keine Kolbenbodenkühlung , der würde bei Dauerfeuer den Hitzetod sterben , da hilft auch kein 60er Öl .
Ist im Grunde auf den 206 übertragbar .
Beim Twingo ganz klar , warum was bauen was es schon fertig gibt ?
Turbomotor rein samt Drumrum und fertig , das wäre dann auch eintragungsfähig .Wären hier zum 206 brauchbare Infos geliefert worden , könnte man sicherlich Tipps zu Alternativen geben , aber so ist das sinnfrei !
OHC ....
ich denke meiner bewegt sich mit ca 120-125 ps an der grenze des real machbaren mit dem serienensemble , denn wir mussten etwas reduzieren im drehmoment weil die serienkupplung schon angefangen hat zu rutschen .
da der motor zusätzlich noch open deck ist , würde ich es nicht riskieren wollen ( ausser für reinen spassbetrieb , das ist schliesslich mein alltagsauto ) da mit nem dickeren lader auf extreme leistungssuche im über 140 ps bereich gehen , denn irgendwo hört auch das jb1 / jb 3 auf mitzuspielen und ist platt .....das war schon oft die achillesferse der renault turbo umrüsten wenn es mal um f7 motoren ging .
das der d4f als 75 pferdler keine natriumventile und ne andere nocke /kennfeld fährt war mir bekannt , aber das die auch keine kolbenbodenkühlung haben ? ...ok ist wohl so
das auto soll nur 2-3 jahre alltag bleiben ,da ich es entweder an mein patenkind weiterreiche oder für ein paar scherze herrichte .
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
das hilft dir leider nicht wenn die sensorik das nicht serie kann ....oder eben schlicht nicht vorhanden ist
Dafür gibt es Zusatzsteuergeräte die Mapsensoren nutzen, eine zweite düsenreihe ansteuern und auch ins oem Steuergerät greifen können um die Zündung zu beeinflussen.
dann musst du aber die entsprechenden sensoren immer noch nachrüsten und die zweite düsenreihe ..etc. Ich bin davon ausgegangen das der TE hier wenig erfahrung hat und einfach einbauen will und glücklich sein , so einfach ist das dann eben doch nicht
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
da hab ich schon von gehört , hätte auch evtl interesse , kenne aber wirklich direkt keine firma die so was direkt anbietet .
https://exclusive-tuningparts.de/
Danke sehr , guck ich gleich mal rein , da ich aktuell noch was vorhabe zu tüven
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
Wie seriös ist so was im falle des falles
Damit ist man sehr wahrscheinlich legaler unterwegs wie mit einem VW/Audi Tdi mit euro 5. 😁
Zumindest ist die kriminelle Energie nicht auf den hochpolitischen managmentsektor zu finden ......*hust ...muharrr*
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
das umrüsten von nem baukasten motor wie die 1,8er VAG 20v ist meines erachtens blödsinn solange es die motoren fertig umgerüstet ( Sprich serie mit lader ) zum schrottpreis gibt .
Es macht auf dem ersten Blick keinen sinn einen Sauger auf Turbo umzurüsten wenn man doch auch einen fertigen Turbo kaufen könnte.
Der Sauger ist aber aufgeladen dem Serien 1,8T deutlich überlegen.
was dich ja auch nicht davon abhält einen 1.8er t zu optimieren , das der Sauger grundsätzlich der " hochwertigere " motor der beiden ist , bezweifle ich .
Ich gehe davon aus das der 1.8er t in serie bessere Voraussetzungen für ne aufladung mitbringt als der 125 ps sauger
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
und nen turbo und sauger zu vergleichen ist ....na du weißt schon .
Man kann einen Sauger schon mit einem Turbo vergleichen, aber auch nur wenn man den Ladedruck mit in die Rechnung nimmt und auf den Hubraum anrechnet.
Ein 2,0l 16v Turbo ist nur auf dem Papier ein 2,0l , leistungtechnisch spielt er in der 3,0l klasse.
Was das ansprechverhalten gilt, ja der Saugmotor hat definitiv Vorteile gegenüber einem Turbomotor, aber für Leistung muss man bei Sauger kräftig an den Drehzahlen drehen.
es ging grundsätzlich um das ansprechverhalten ...etc. und wenn man das leistungsbereinigt sich anschaut z.b. dadurch das der sauger ein 8 ender mit 4 liter ist .....die diskussion ist schon x mal geführt , und da mag ich auch nicht noch mal ansetzen . Nicht in den falschen Hals bekommen
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
hast du eine niedrige grundverdichtung mit der verbindung einer großen turbine mit " für den normalgebrauch " ( die 1258 ps fährt der mal auf der 1/4 meile aber nicht dauerhaft ) sehr " schlechtem " ansprechverhalten , dann hängste im turboloch.
Viele Leute fahren ein Auto mit dickem Lader bei 3000u/min, geben vollgas und mosern dann über das extreme Lag. Schuld ist natürlich der Motor und der Lader, dabei ist es ihre eigene Unfähigkeit mit so einem Motor richtig umzugehen.
Wenn man schon vorher weiß dass man die voll Leistung benötigt dann lädt man normal vor und lässt dann einfach nur noch die bremse los.
da kann ich dich beruhigen , das ist bei extrem getunten saugern nicht anders , ich hab einen 2.0 16v mit offener ansaugung und einzeldrossel , der hat ca 230-240 nm und ungefähr 265 pferde bei ca 8200 und dreht wenn es sein muss 8800 .....wenn du da bei 3000 einfach vollgas gibst röhrt der wie ein hirsch in der brunft und schläft fast ein ,die ansaugströmung bricht dann vollends zusammen , wenn ich die klappe nur leicht mehr öffne und du merkst wie er bei so knapp vor 4000 richtig fahrt aufnimmt , geht es auch richtig vorwärts .
anders würde die sache nur mit deutlich mehr hubraum aussehen
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
die quasi jederzeit mit nem knall 20 k euro schaden nach sich zieht
Das Risiko fährt immer mit und ist auch in anderen Hobbys zu finden, in so einem Modellflieger steckt auch viel zeit und Geld drin, aber eine Windböe reicht und schon liegt das Geld und die Arbeit in teilen auf dem Feld.
das könnte auch dein aktiensparplan machen wenn warren buffet morgen die stirn runzelt ;-)
Wer sowas für den wettbewerb baut und alle möglichkeiten selbst hat , sieht das auch anders wie jemand der dafür beim tuner gleich wieder 20 k auf den tisch legen muss. Natürlich ist der individuelle finanzbedarf da eben unterschiedlich
Zitat:
@Anarchie-99 schrieb am 19. Mai 2018 um 17:06:00 Uhr:
Zitat:
Ich fahre ja den Sauger , aber Turbo nachrüsten , keine gute Idee !
Der Sauger hat keine Natriumventile und keine Kolbenbodenkühlung , der würde bei Dauerfeuer den Hitzetod sterben , da hilft auch kein 60er Öl .Das muss nichts heissen, BMW m20 wie auch m30 Motoren haben ebenfalls keine Kolbenbodenkühlung und keine Natriumventile, denoch werden sie in Schweden gerne aufgeladen.
Die Schweden haben viel platz und kennen Dauerfeuer.
Honda motoren vertragen auch in serie Aufladungen bis 0.8 bar recht klaglos bevor es teuer wird , Ford motoren vertragen oft nicht mal ne gas umrüstung, das ist auch schwer einzelfallabhängig
Aber Leute , wir sind schon sehr OT hier gerade
Der Unterschied von Sauger zum Turbo ist bei mir enorm,obwohl nur 50 Ps Mehrleistung.Ich hatte erst einen Volvo 850 mit 144 Ps und nun einen C 70-1 mit 193 Ps.Mein Coupe hat einen Niederdruckturbo und der geht ab 1600 U bis 5500 U richtig zur Sache.Der Unterschied ist gefühlt 100 Ps mehr,obwohl der gleiche Motor verbaut ist.Die Volvo 5 Zylinder machen das ohne große Modifikationen mit.Ich fahre auch mit dem selben Öl,einem 10W40 im Sauger und Turbo.Dem Elch ist es egal,was er zum schmieren bekommt,der würde auch mit fettreicher Milch laufen.Das einzig negative ist der Sound,denn der Sauger klang frei nach typischen 5 Zylinder und der Turbo etwas zurückhaltend mit Turbopfeifen.
Zitat:
@edgar schrieb am 20. Mai 2018 um 17:40:55 Uhr:
Zitat:
@OHCTUNER schrieb am 19. Mai 2018 um 06:22:23 Uhr:
Dein Twingo GT fährt mit 9,5 : 1 Verdichtung , der gleiche Motor als Sauger hat 9,8 : 1 .
Damit sind mit Serienlader um die 130 ps möglich , darüber sollte ein größerer Lader verbaut werden , dann kann es schon Richtung 150 ps gehen bei dem kleinen Motor .
Ich fahre ja den Sauger , aber Turbo nachrüsten , keine gute Idee !
Der Sauger hat keine Natriumventile und keine Kolbenbodenkühlung , der würde bei Dauerfeuer den Hitzetod sterben , da hilft auch kein 60er Öl .
Ist im Grunde auf den 206 übertragbar .
Beim Twingo ganz klar , warum was bauen was es schon fertig gibt ?
Turbomotor rein samt Drumrum und fertig , das wäre dann auch eintragungsfähig .Wären hier zum 206 brauchbare Infos geliefert worden , könnte man sicherlich Tipps zu Alternativen geben , aber so ist das sinnfrei !
@ OHC ....ich denke meiner bewegt sich mit ca 120-125 ps an der grenze des real machbaren mit dem serienensemble , denn wir mussten etwas reduzieren im drehmoment weil die serienkupplung schon angefangen hat zu rutschen .
da der motor zusätzlich noch open deck ist , würde ich es nicht riskieren wollen ( ausser für reinen spassbetrieb , das ist schliesslich mein alltagsauto ) da mit nem dickeren lader auf extreme leistungssuche im über 140 ps bereich gehen , denn irgendwo hört auch das jb1 / jb 3 auf mitzuspielen und ist platt .....das war schon oft die achillesferse der renault turbo umrüsten wenn es mal um f7 motoren ging .
das der d4f als 75 pferdler keine natriumventile und ne andere nocke /kennfeld fährt war mir bekannt , aber das die auch keine kolbenbodenkühlung haben ? ...ok ist wohl sodas auto soll nur 2-3 jahre alltag bleiben ,da ich es entweder an mein patenkind weiterreiche oder für ein paar scherze herrichte .
Saugernocke im D4F Turbo wäre zb noch eine brauchbare Aktion .
Ja , Kolbenbodenkühlung hat nur der Turbo , für den 75 PSler ist das im Serientrimm nicht nötig , da macht das erst Sinn wenn es richtung 90 ps geht .
Im Vergleich zu meinem T1 bis 2004 , wurde der Sauger ab da und im T2 über eine zahmere Nocke und einer etwas kleineren Drosselklappe gedrosselt .
Meiner bewegt sich ja im 90er Bereich und im Sommer bei Dauerfeuer kämpft der ganz schön mit Hitze , deswegen ist bei Vollgas auch im Sommer die Heizung an wegen Hitzeabfuhr , Probleme mit den Ventilen hab ich keine , aber die Kolben leiden schon ganz schön unter der Hitze , trotzdem ein standfester Motor der was abkann .
Zitat:
@freibergerfreund schrieb am 17. Mai 2018 um 12:12:50 Uhr:
Riecht es hier nicht sehr nach Werbung ?
SEO-Spamming, denke ich. Dazu passt z. B. das Anmeldedatum des Autors der den werbelink gepostet hat...
Keine Ahnung - kein Geld und ne' alte Karre? Beste voraussetzungen um sich "mal eben" nen Turbolader reinzubauen!
Einfach machen!
Meinste, nach 3 Monaten interessiert das noch, was du zum Thema beizutragen hast?
MfG
es gibt hier auch leichenschänder die 10 jahre alte threads ausgraben und was dazu sagen , so wild finde ich das jetzt nicht .
aber im kern hat er sogar recht .
die ganze OT thematik mal beiseite ist es doch oft so das einer mit ner fixen idee kommt weil er irgendwo was gehört hat und bekommt fast immer von normalen leuten ne abfuhr .....und dann kommt irgendeiner der seine abstruse idee bestätigt ........
also eigentlich hat er recht ...super idee ...kauf dir nen turbo und bau den drauf