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Tunnellicht - Licht aus nach x Sekunden

Themenstarteram 18. März 2008 um 12:12

Hallo,

beim Tunnellicht schaltet sich ja das Licht ein wenn's (für die Elektronik) finster ist und wieder aus wenn's wieder hell ist.

Ist es möglich die Zeitspanne für das Ausschalten zu verlängern

(zB erst wenn 60 Sek. hell, dann Licht aus)

Gruß M$

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22 Antworten

Also solche kleinen Problemchen kann ich auch vom Zafira bestätigen:

ich kenne es sogar, daß man einen Tunnel durchfährt und das Licht manchmal gar nicht angeht, wenn der Tunnel sehr gut ausgeleuchtet ist. Einen Tag später im gleichen Tunnel: das Licht geht an. Nanu ?

Dann kenne ich es auch, daß ich morgens in der Garage das Auto anlasse, das Licht angeht (ist ja normal, Garage - wie Tunnel) und ich bei strahlendem Sonnenschein losfahren kann, ohne daß das Licht wieder ausgeht. Da mir das bisher nur früh morgens passiert ist, habe ich schon darüber nachgedacht, ob die Entwickler irgendwo die Uhrzeit abgreifen und früh am Morgen oder spät am Abend den Sensor etwas blinder stellen, damit man bei Dämmerung eher mit Licht unterwegs ist oder bei tiefer Sonne mit Licht fährt. Wissen tue ich das aber nicht. Vielleicht ist es auch ein ungewollter Fehler.

Genauso habe ich das Problem, daß sporadisch trotz ausreichendem Licht sogar Nachmittags manchmal beim Anlassen für eine halbe Sekunde die Lichter angehen und gleich wieder ausgehen, weil das Auto merkt, daß es doch hell genug ist gut für die Leuchtmittel kann das ja nicht sein, obwohl sie es bisher zwei Jahre problemlos mitgemacht haben.

Ebenso geht bei mir bei Garageneinfahrt immer das Licht an, weil es da dunkel ist. Problem: ich fahre ja da rein, um das Auto abzustellen und dann geht das Licht immer gleich wieder aus. Wenn ich dran denke, dann schalte ich den Motor rechtzeitig ab, und lasse das Auto den Rest ohne in die Garage rollen. Dann geht auch kein Licht an. Oder ich drehe vorher den Schalter. Aber immer denkt man daran auch nicht.

Den Touran habe ich mir nun mit Xenon bestellt und ich hoffe nicht, daß solch technische Spielereien teure Schäden am Xenonlicht verursachen. Ich würde mir dann lieber das Tagfahrlicht schalten lassen, als daß dauernd die Scheinwerfer an und ausgehen. Ist das eigentlich sehr teuer, wenn es dadurch zu Schäden kommt ?

Zitat:

Original geschrieben von Meintouran

Zitat:

Also ich hab eher das Problem das bei meinem Touran das Licht zu lange "nachbrennt"! Wenn ich mehr als 140 km/h fahre schaltet sich bekanntlich das Licht ein...nur aus, eben erst nach einer ewigkeit! Im Sinne des Erfinders??? Nach welcher Zeitspanne sollte denn das Licht von alleine abschalten??

 

Gruß Ralf

Bei mir ist es auch eher so, dass nach Tunnelausfahrt und eingeschalteter Automatik das Licht teilweise nicht mehr ausgeht (wohl gemerkt, bei Sonnenschein!), hat das jemand auch schon erlebt?

Das hatte ich auch beim Freundlichen reklamiert, der mir dann nur etwas aus dem Boardbuch vorgelesen hatte und mir das als normal verkaufen wollte.

Kenne ich auch vom Passat so. Passiert aber nur morgens und abends in der Dämmerung. Vielleicht spielt da die Lichtfarbe eine Ursache. Es kann aber auch sein, dass der Sensor auf eine falsche Scheibe programmiert wurde.

Gruß

hg4141

Zitat:

Original geschrieben von Raon

Also ich hab eher das Problem das bei meinem Touran das Licht zu lange "nachbrennt"! Wenn ich mehr als 140 km/h fahre schaltet sich bekanntlich das Licht ein...nur aus, eben erst nach einer ewigkeit! Im Sinne des Erfinders??? Nach welcher Zeitspanne sollte denn das Licht von alleine abschalten??

Gruß Ralf

Wozu soll denn das automatische Licht ab 140 dienen? Lese ich zum ersten Mal und gibt dem Touran bei meiner moeglichen Kaufentscheidung Minuspunke.

Hier in Belgien gilt auf der Autobahn Tempo 120, wenn ich also mit Licht fahre (hier faehrt kein Mensch mit Licht am Tag) weiss der wohlinformierte Polizist gleich dass ich zu schnell unterwegs bin.... super..

am 5. Juni 2008 um 16:57

Zitat:

Original geschrieben von MarvinHC

Zitat:

Original geschrieben von Raon

Also ich hab eher das Problem das bei meinem Touran das Licht zu lange "nachbrennt"! Wenn ich mehr als 140 km/h fahre schaltet sich bekanntlich das Licht ein...nur aus, eben erst nach einer ewigkeit! Im Sinne des Erfinders??? Nach welcher Zeitspanne sollte denn das Licht von alleine abschalten??

Gruß Ralf

Wozu soll denn das automatische Licht ab 140 dienen? Lese ich zum ersten Mal und gibt dem Touran bei meiner moeglichen Kaufentscheidung Minuspunke.

Hier in Belgien gilt auf der Autobahn Tempo 120, wenn ich also mit Licht fahre (hier faehrt kein Mensch mit Licht am Tag) weiss der wohlinformierte Polizist gleich dass ich zu schnell unterwegs bin.... super..

Um bei höheren Geschwindigkeiten früher gesehen zu werden. Obwohl die Herrschaften die mit 100 auf die 3.Spur ziehen,egal ob ein Fahrzeug kommt oder nicht, sehen das auch nicht.

gruß

maku

Zitat:

Original geschrieben von ET420

Ich habe da mal eine Frage, da ich mich mit Xenon-Licht noch nicht so sehr auskenne, aber über eine entsprechende Anschaffung nachdenke. Inwiefern ist das kurz hintereinander ein- und wieder ausschalten schädlich für's Xenon-Licht ?

Wenn dem wirklich so sein sollte, dann frage ich mich natürlich, wieso die Hersteller solche Beleuchtungen, die ja teures Extra sind, nicht mit entsprechendem Schutz versehen. Soll heißen: wenn es dem Licht echt schadet, wieso werden dann so blödsinnige Schaltungen, wie sie der TE beschreibt nicht vermieden ?

Technisch möglich ist das doch ohne weiteres.

Und was passiert beim betätigen der Lichthupe (oder hat das Auto dafür normales Halogenlicht an Bord) ?

Xenon-Scheinwerfer sind wesentlich komplexer aufgebaut als welche als Halogen-Ausführung, diesen Nachteil wird auch die LED_Scheinwerfer mal treffen.

Es braucht zum Betrieb für jeden Brenner (also die eigentlichen Glühkörper) ein separates Steuergerät sowie eine Zündeinheit, zudem sind die Brenner wesentlich komplexer. Aufgrund der hohen Betriebsspannung und der extremen Zündspannung ist das System allgemein empfindlicher.

Zu allem Übel kommt dazu, dass das Gas und die Glüheinheit bestimmte Temperaturen braucht, um reibungslos zu arbeiten. Das kann man selber erkennen, wenn man die Lichtfarbe und Helligkeit der Xenons binnen der ersten 10 Sekunden nach Einschalten mal betrachtet, die werden nach 1-3 Sekunden erst wirklich hell und nehmen ihre endgültige Farbe an.

Im Idealfall lässt man Xenon-Brenner nach dem Ausschalten 10-15 Minuten (!) abkühlen, bevor man diese wieder einschaltet.

 

Ich habe mich mit dem System ausführlich befasst kurz bevor ich die damals nachgerüstet habe. Infos gibt es bei Wikipedia, da sind gute weiterführende Links mit Detailwissen enthalten. Bei YouTube findest Du auch Videos über den Zündvorgang, da kann man die Helligkeitsentwicklung prima beobachten.

 

Viele Taxifahrer steigen nach Xenon-Besitz im Folgefahrzeug wieder auf Halogentechnik um, weil das Xenon für den ständigen Ein/Aus-Einsatz wirklich nicht geeignet ist.

Danke für den Tip mit Wikipedia.... daß ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin :)

Da habe ich nun vor allem das hier gelesen:

Zitat:

Höhere Lebensdauer: die mittlere Lebensdauer einer Xenonlampe beträgt 2000 Stunden im Vergleich zu einer H7-Halogenlampe mit 450 Stunden. Diese Lebensdauer hängt aber stark von der Anzahl der Zündungen sowie den vorherrschenden Bedingungen (Abkühlung, Verschmutzung, Einfärbung) ab, welcher die Lampe im alltäglichen Betrieb ausgesetzt ist.

(Text von Wikipedia - "Xenonlicht")

Das heißt doch, daß die Lebensdauer um ein vielfaches höher ist, als bei normalen Beleuchtungen. Die Tatsache, daß die Lebensdauer mit der Häufung der Schaltvorgänge abnimmt, ist bei herkömmlichen Systemen genauso gegeben. Mit dem Unterschied, daß die von vornerein eine kürzere Lebensdauer haben. Das nimmt mir einen Teil meiner Bedenken. Darüber hinaus habe ich über eine gewisse Abkühlzeit nach dem Abschalten und Aufwärmzeit nach dem Einschalten gelesen. Das muß man sich vielleicht noch so ganz grob merken.

Alles andere werden dann Inspektionen und Lichttests herausfinden.

Zitat:

Original geschrieben von ET420

Da habe ich nun vor allem das hier gelesen:

Zitat:

Original geschrieben von ET420

Zitat:

Höhere Lebensdauer: die mittlere Lebensdauer einer Xenonlampe beträgt 2000 Stunden im Vergleich zu einer H7-Halogenlampe mit 450 Stunden. Diese Lebensdauer hängt aber stark von der Anzahl der Zündungen sowie den vorherrschenden Bedingungen (Abkühlung, Verschmutzung, Einfärbung) ab, welcher die Lampe im alltäglichen Betrieb ausgesetzt ist.

(Text von Wikipedia - "Xenonlicht")

Das heißt doch, daß die Lebensdauer um ein vielfaches höher ist, als bei normalen Beleuchtungen. Die Tatsache, daß die Lebensdauer mit der Häufung der Schaltvorgänge abnimmt, ist bei herkömmlichen Systemen genauso gegeben. Mit dem Unterschied, daß die von vornerein eine kürzere Lebensdauer haben. Das nimmt mir einen Teil meiner Bedenken. Darüber hinaus habe ich über eine gewisse Abkühlzeit nach dem Abschalten und Aufwärmzeit nach dem Einschalten gelesen. Das muß man sich vielleicht noch so ganz grob merken.

Alles andere werden dann Inspektionen und Lichttests herausfinden.

ganz genau. Theoretisch können Xenon-Brenner ein Autoleben durchhalten, selbst im Dauerbetrieb. Wenn ich sie aber "vergewohlwutzle" und ständig ein- und ausschalte geht es schief. Im Idealfall als Dauerfahrlicht immer an und fertig.

Der Einschaltvorgang kostet viel Energie, zum Zünden liegt extrem viel Strom an. Dann muss das System erstmal lange brennen. Ich halte den Lichtsensor mit Xenon für keine ideale Kombination, ideal wäre: Nachts immer an, Tagsüber TFL über Alternativlichtquelle wie Nebler, LEDs oder so.

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