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TÜV bestanden - Auto kaputt
Hallo,
Ich habe ein Problem, und weiß nicht wo ich das klären kann. Vll kann mir jemand von euch helfen oder weiß es sogar.
Das Auto meiner Freundin war vor nicht mal 14 Tagen beim TÜV und hat bestanden. Jetzt ist sie eine Woche damit gefahren und die Radaufhängung ist Gebrochen. Das Rad hing wortwörtlich nur noch am seidenen Faden. Zum Glück ist sie noch von der Autobahn runter als sie merkte da passiert was, also keine Panik ;)
Aber zu meiner Frage: Wie kann das sein? Ich kenn mich nicht so gut aus, aber hätte der TÜV da nicht etwas merken müssen?
Ich bin mir nicht sicher ob ich da was lostreten soll, oder rechtlich nichts zu machen ist. Immerhin war es eine mehr als Lebensgefährliche Situation, und ich denke der TÜV hätte nie erteilt werden dürfen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ConnectedDrive-Fan schrieb am 20. November 2018 um 17:17:19 Uhr:
Naja, bei meinem wurde "rumgekack"
Kein Pickerl bekommen
Bremsleistung hinten ungleichmässig
Unterbodenabdeckung lose
Ölwanne unten feucht
Kennzeichenleuchte hinten zu dunkel
Fakt: gleiche Bremswerte wie letztes Jahr.
Unterboden 2 Schrauben rein
Bremsbeläge hinten gewechselt
Vorgefahren bestanden ?!
Da hat der Prüfer doch seinen Job richtig gut gemacht!:D
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20 Antworten
Naja, bei meinem wurde "rumgekack"
Kein Pickerl bekommen
Bremsleistung hinten ungleichmässig
Unterbodenabdeckung lose
Ölwanne unten feucht
Kennzeichenleuchte hinten zu dunkel
Fakt: gleiche Bremswerte wie letztes Jahr.
Unterboden 2 Schrauben rein
Bremsbeläge hinten gewechselt
Vorgefahren bestanden ?!
Zitat:
@ConnectedDrive-Fan schrieb am 20. November 2018 um 17:17:19 Uhr:
Naja, bei meinem wurde "rumgekack"
Kein Pickerl bekommen
Bremsleistung hinten ungleichmässig
Unterbodenabdeckung lose
Ölwanne unten feucht
Kennzeichenleuchte hinten zu dunkel
Fakt: gleiche Bremswerte wie letztes Jahr.
Unterboden 2 Schrauben rein
Bremsbeläge hinten gewechselt
Vorgefahren bestanden ?!
Da hat der Prüfer doch seinen Job richtig gut gemacht!:D
Das kann alles passieren.
Die ex-gurke meiner Frau (Daewoo matiz) hat auch ein Vorderrad "verloren".
Das Traggelenk ist gebrochen, das rechte Vorderrad klebte schon fast an der Beifahrertür. Gott sei Dank beim abbiegen in unsere Straße passiert. Ich musste die Vorderachse in der Luft halten, damit er rangierbar war....
Der Wagen hatte 2 Monate zuvor TÜV bekommen.
Da hatte sie den Wagen 3-4 Wochen, davor haben wir den Wagen für nen lacherpreis (wegen Unfallschaden) einer Frau abgekauft, die den Wagen auch nur nen Monat hatte.
Die 2 Vorbesitzer vorher waren russischnamig, der küs-prüfer auch, der Wagen wurde in einem Monat 3x umgemeldet, alles in ein und derselben Stadt.
Ein Schelm wer böses denkt....
Ich hab das Federbein herausgepopelt und bei der Reperatur gesehen, dass die Gummimanschette vom Traggelenk kaputt war und der Bolzen stark gerostet.
Gott sei Dank hatte die Karre dann bald ne am Eis zerrissene Bremsleitung und der Misthobel ging weg weil zusätzlich die Öllampe an war....
Mir ist vor ca. 20 Jahren mal ein Radlager an der Hinterachse "explodiert". Es gab keinerlei Vorzeichen. Auf einmal knallte es kurz bei 180km/h und da Geschwindigkeit stabilisiert, hat man im erste Moment nichts gemerkt. Ich machte nur eine ganz leichte Lenkbewegung und hatte damit zu kämpfen das Fahrzeug abzufangen und in der Spur zu halten. Die hinter mir hatte wohl schon gesehen, dass etwas weggeflogen ist und hatte schon vor dem Schlenker den Abstand etwas vergrößert, bis dahin wusste ich nur nicht warum. Also Warnblinker an, runtergebremst und auf den Standstreifen gewechselt und ganz langsam bis zu dem zum Glück schon sichtbaren Rastplatz gefahren. Kurze Zeit später kam ein Sprinter mit einem Plattfuß an. Das was bei ihm im Reifen steckte sah sehr nach einem Bruchstück des äußeren Ringes eines Radlagers aus.
Sowas kann ein Prüfer vorab nicht erkennen. Das Radlager hatte zuvor kein Spiel, es hat einfach aus mir unerklärlichen Gründen gefressen. Die Radnabe (ein Stummel, auf dem das Radlager aufgepresst war), welche für das Fahrzeug natürlich nicht mehr lieferbar war, musste dann auch neu.
Anders bei einem gebrochenem Querlenker einer Mehrlenkerachse von Audi. Dort habe ich die Erfahrung gemacht, dass es vorher gelegentlich ganz leicht poltert, bevor die Pfanne für den Kugelkopf des unteren Querlenkers bricht und das Auto an einer Ecke tiefer gelegt wird. Aber auch da konnte ich aufgrund der Konstruktion zuvor kein Spiel feststellen, denn es interessiert ja schon, woher das gelegentliche Poltern kommt. Nur der TÜV wird nicht auf Verdacht die Querlenker demontieren, um diese zu prüfen. Vorheriges Fehlerbild in dem Falle ist wohl auch kein Spiel, sondern eine Schwergängigkeit und wie soll man das beim TÜV prüfen?
Jetzt unabhängig von dir .... "nichts gemerkt" ist relativ ...
Selber habe ich experten im Bekanntenkreis, "Mein Auto ist super und fährt noch wie am ersten Tag"
Wenn man die Möhre dann mal fährt ...Auweia ... für eine technische Kernsanierung ist es schon zu spät...:D:D
Wie mit der Sehstärke, Gehör .... wenn es schleichend kommt, merken es die meisten erst wenn es mal einen größeren Knall gibt, das sich da doch mal was über die Zeit verändert haben könnte...;)
Normalerweise hört man ein Radlager zuvor, da war aber nichts. Sicherlich kann es sein, dass es während der kurzen Autobahnfahrt kurz zuvor Geräusche gemacht hat, die durch die Fahrgeräusche übertönt wurden, aber max. 20km zuvor war nichts zu hören. Vermutlich hätte ich das Fahrzeug auch nicht in der Spur halten können, wenn mein Poppsensor nicht sensibel wäre. Ich bin dann mit einem anderem Fahrzeug und Trailer am selben Tag das Fahrzeug abholen gefahren und der schwarze Streifen, den das Hinterrad gezogen hat, war doch schon recht dunkel und dünn. Das Rad stand wohl gut schräg bei dem kleinen Schlenker. Damals, zu meiner Jugend ;-) , habe ich das Fahrzeug sehr oft im Grenzbereich bewegt. Waren zwar nur 57 Saugdiesel-PS, aber auch damit konnte man schnell um die Ecke fahren.