TTR Windschott für Autobahn & Herbsttage
Hallo,
mein vorletzer Audi war ein 80 Cabrio mit dem man nach meiner Meinung auch mit 200 offen fahren konnte ohne einen steifen Hals zu haben. Seit 2 Jahren fahre ich nun einen TTR (Glaswindschott) der im Vergleich zum 80er natürlich stark zieht. Vor allem bei langen Autobahnfahrten oder kühleren Tagen zieht es im Nacken, so dass ich nicht wirklich lange offen fahren möchte.
Der Grund warum der TTR mehr zieht liegt ja auf der Hand. Der 80er war ein 4 Sitzer und wenn alle Scheiben d.h. vorne und hinten oben waren, bildete dies eine bündige Linie an der Seite. Durch das Windschott welches dann genau hinter dem Kopf war, kam es durch die hinteren Scheiben, welche ja noch über das windschott ende hinausragten kein Problem auch im Winter offen zu fahren.
Beim TTR enden die Scheiben aufgrund des 2 Sitzers natürlich vor dem Windschott und dadurch ist eine Lücke von ca. 20 cm, durch die die meiste kalte Luft einströmt. Ich weiss, dass ein Roadster ziehen darf..ist halt keine Limo...aus diesem Grund hab ich mir ja auch wieder einen TTSR bestellt...trotzdem möchte ich die TTR 8j Fahrer fragen, ob es mittlerweile schon Eigenbauten gibt, welche die Strömungen reduzieren? ich hab einem alten Thread gelesen..das es ein Windschott vom Z3 gibt, welches angepasst werden kann..
wie ist hier eure Erfahrung?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Robbsie
Und wie ist die Logik dahinter? 🙂Zitat:
Übrigens kann ich nur aus meiner langjährigen Erfahrung sagen,
das häufiges Offenfahren bei < 10 °C sich sehr positiv auf meine Erkältungsquote
ausgewirkt hat, trage aber bei < 5 ° auch eine Wollmütze über die Ohren,
deshalb unbedingt bei trockenem Wetter immer DACH auf,
Das man sein Cabrio möglichst oft als Cabrio nutzen soll und dies mit vernünftiger Kleidung sogar bis -5C geht. 🙂
Um 3 x im Jahr offen bei der Eisdiele vorzufahren ist das Geld schlecht angelegt .
Z. , der auch immer offen fährt , auch Nachts , weil er ja nicht für die Kulisse fährt sondern für sich selbst. Und sich über die vielen Cabbys wundert , bei denen das Dach klemmt obwohl sie noch Garantie haben müßten 🙄 .
120 Antworten
Auch wenn dieser Thread mittlerweile uralt ist eine Frage.
Mit dem Windschott des Audi TT 8j Roadster komme ich nicht ganz klar. Man spürt bei ausgefahrenem Windschott zwar eine Verbesserung, trotzdem gibt es Alternativen, um das offene Fahren vor allem in der Übergangszeit angenehmer zu gestalten.
Am besten scheinen Netzwindschotts geeignet zu sein, die schnell und ohne viel Aufwand vor den Überrollbügeln montiert werden können. Nun habe ich zwei dieser Windschotts im Netz entdeckt, die mir sehr zuverlässig erscheinen und sich im Preis nur wenig voneinander unterscheiden. Sie sehen fast gleich aus, nur dürfte die Art der Verarbeitung voneinander abweichen. Welches der beiden Windschotts soll ich nehmen, bzw. welches scheint besser verarbeitet und gefälliger zu sein?
https://www.chromdesign.de/.../windschott-fuer-audi-tt-8j-roadster?...
http://www.cabriosupply.de/...oadster-8j-windschott-2006-heute-schwarz
Ich hatte das von Chromdesign. Mit jeweils einer Lasche auf beiden Seiten. Verarbeitung war tadellos und es hat super funktioniert. Hatte es 4 oder 5 Jahre permanent montiert. Man muss es nur öfter mal saubermachen. Unglaublich wieviel Dreck das aus der Luft filtert. Merkt man aber erst an der schwarzen Brühe beim Reinigen.
Hier beide zum Vergleich:
Links das "Chrom Design" und rechts "Cabrio Sluppy" Windschott.
Das Crom Design hat aber in der neuen Ausführung zwei Befestigungsbänder auf jeder Seite.
Beim TT bringen nur Windschotts etwas, die so nahe wie möglich am Sitz sind. Du kannst es mit einem entsprechenden Stück Pappe selbst testen. Einmal die Pappe an den Überrollbügeln befestigen und danach einmal ein größeres Stück direkt hinten an den Sitzen plus Kopfstützen. Probiere es aus!
Das Acrylglas-Windschott von Auco kann ich empfehlen, welches direkt an den Kopfstützen befestigt wird und eine Kunstlederplane besitzt, welche an der Rückwand befestigt wird. So hast Du auch im Innenraum keinen Sturm mehr.
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Ich habe mir heute am Nachmittag bei meinem Audi TT 8J Roadster die Mühe gemacht, den Unterschied zwischen dem Serien-Windschott und einem provisorischen Nachbau aus zugeschnittener Pappe zu testen, sh. Fotos. Diese Anordnung vor den Überrollbügeln, ist bei einigen Anbietern als Netzwindschott erhältlich.
Dazu muss ich anmerken, dass ich mit meinen relativ kleinen 1,73 m Größe den Autositz nicht so weit zurückstellen kann, denn sonst könnte ich die Pedale nur mehr mit Zehenspitzen erreichen. Die Anordnung des Fahrersitzes auf den Fotos entspricht meinem normalen Fahrbetrieb. Angezogen war ich mit einem Pullover ohne Rollkragen, einer dünnen Jacke, ohne Haube und ohne Handschuhe. Die beiden Fenster waren bei allen Anordnungen geschlossen.
Die Probefahrten erfolgten bei einer Außentemperatur von + 17 C, sonnigem Wetter, auf einer ruhigen Landstraße, teils auch durch schattige Waldbereiche, mit einer Geschwindigkeit von jeweils 50 km/h und 100 km/h, auf eine Länge von mehreren Kilometern in unterschiedlichen Windschott-Anordnungen. Beginnend ganz ohne Windschott, dann mit dem Serien-Windschott, anschließend mit dem provisorischen Windschott-Nachbau und zum Schluss mit dem Windschott-Provisorium in Kombination mit dem Serien-Windschott. Seltsamerweise ist das Fahren in allen Windschott-Varianten bei 100 km/h geringfügig angenehmer als bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Weiß der Teufel warum, aber es ist so.
Testergebnis:
1) Vollkommen ohne Windschott sehr starke Verwirbelungen und Kälte im gesamten Innenraum, vor allem an der rechten Schulter, am Genick und am gesamten Kopfbereich. Nach einigen hundert Metern hat man zumindest bei diesen Temperaturen genug, von einem angenehmen offenen Fahren ist bei 50 km/h und auch bei 100 km/h keine Spur.
2) Mit dem Serienwindschott werden die Verwirbelungen bei allen Geschwindigkeiten spürbar weniger. Es wird im Auto ein wenig wärmer, der Zug vornehmlich im Bereich der rechten Schulter, am Genick und am Hinterkopf ist ein wenig geringer, aber noch immer stark vorhanden und unangenehm.
3) Mit dem provisorischen Pappe-Windschott vor den Überrollbügeln ist der starke Zug im gesamten Bereich nochmals ein wenig geringer wie beim Serien-Windschott, jedoch kann von einem „windstillen Innenraum“ wie ihn viele beschreiben keine Rede sein. Es mag auch sein, dass mein ein wenig weiter nach vorne platzierter Fahrersitz eine geringe Rolle spielt. Zudem kann sich ein Netz vielleicht ein wenig positiver verhalten wie eine starre und luftdichte Pappe.
4) Abschließend die Fahrt mit beiden Windschotts, was wieder eine spürbare Verbesserung bringt. Diese Kombination spürt man durch eine geringere Verwirbelung, vor allem im Bereich des Nackens und des Hinterkopfes.
Nach diesen Testreihen muss festgestellt werden, dass ein Roadster einfach etwas anderes ist als ein Cabrio. Richtig windstill, warm, kuschelig und ganzjahrestauglich wie in einem VW EOS, einem Audi A4 Cabrio, BMW 3-er Cabrio oder in anderen vergleichbaren Fahrzeugen, wird es im Audi TT Roadster nie werden. Ob man das so haben möchte, kann nur eine ausführliche Probefahrt klären.
Viele Grüße und eine allzeit sichere Fahrt.
Toni
Hallo Toni,
Mache Dir doch mal die Mühe, Deine Schablone an den Kopfstützen zu befestigen. Ich bin immer noch der Meinung, es muss in der Mitte höher sein.und länger. Naja, dann halt die Optik.
Habe mit der Fa. auco.de gesprochenund da meint man, für kleinere Leute ist das eine super altanative. Kosten 298,00 €.
Alles Andere wäre unrentabel.
Ich habe ein durchgehendes und längeres Renault-Megane-Schott vor den Überrollbügeln befestigt.
Geht super. Sogar auf der Autobahn.
Bin heute bei 14 Grad gefahren, ohne Heizung. Bei ca.100 km/h. Kann sogar dabei eine Zig. rauchen.
Bild kommt. Optik!!!
Grüße Pusteblume11 aus dem Westerwald da pfeipft der Wind so kalt.
@Toni10000 schrieb am 20. April 2016 um 18:06:43 Uhr:
Ich habe mir heute am Nachmittag bei meinem Audi TT 8J Roadster die Mühe gemacht, den Unterschied zwischen dem Serien-Windschott und einem provisorischen Nachbau aus zugeschnittener Pappe zu testen, sh. Fotos. Diese Anordnung vor den Überrollbügeln, ist bei einigen Anbietern als Netzwindschott erhältlich.
Dazu muss ich anmerken, dass ich mit meinen relativ kleinen 1,73 m Größe den Autositz nicht so weit zurückstellen kann, denn sonst könnte ich die Pedale nur mehr mit Zehenspitzen erreichen. Die Anordnung des Fahrersitzes auf den Fotos entspricht meinem normalen Fahrbetrieb. Angezogen war ich mit einem Pullover ohne Rollkragen, einer dünnen Jacke, ohne Haube und ohne Handschuhe. Die beiden Fenster waren bei allen Anordnungen geschlossen.
Die Probefahrten erfolgten bei einer Außentemperatur von + 17 C, sonnigem Wetter, auf einer ruhigen Landstraße, teils auch durch schattige Waldbereiche, mit einer Geschwindigkeit von jeweils 50 km/h und 100 km/h, auf eine Länge von mehreren Kilometern in unterschiedlichen Windschott-Anordnungen. Beginnend ganz ohne Windschott, dann mit dem Serien-Windschott, anschließend mit dem provisorischen Windschott-Nachbau und zum Schluss mit dem Windschott-Provisorium in Kombination mit dem Serien-Windschott. Seltsamerweise ist das Fahren in allen Windschott-Varianten bei 100 km/h geringfügig angenehmer als bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Weiß der Teufel warum, aber es ist so.
Testergebnis:
1) Vollkommen ohne Windschott sehr starke Verwirbelungen und Kälte im gesamten Innenraum, vor allem an der rechten Schulter, am Genick und am gesamten Kopfbereich. Nach einigen hundert Metern hat man zumindest bei diesen Temperaturen genug, von einem angenehmen offenen Fahren ist bei 50 km/h und auch bei 100 km/h keine Spur.
2) Mit dem Serienwindschott werden die Verwirbelungen bei allen Geschwindigkeiten spürbar weniger. Es wird im Auto ein wenig wärmer, der Zug vornehmlich im Bereich der rechten Schulter, am Genick und am Hinterkopf ist ein wenig geringer, aber noch immer stark vorhanden und unangenehm.
3) Mit dem provisorischen Pappe-Windschott vor den Überrollbügeln ist der starke Zug im gesamten Bereich nochmals ein wenig geringer wie beim Serien-Windschott, jedoch kann von einem „windstillen Innenraum“ wie ihn viele beschreiben keine Rede sein. Es mag auch sein, dass mein ein wenig weiter nach vorne platzierter Fahrersitz eine geringe Rolle spielt. Zudem kann sich ein Netz vielleicht ein wenig positiver verhalten wie eine starre und luftdichte Pappe.
4) Abschließend die Fahrt mit beiden Windschotts, was wieder eine spürbare Verbesserung bringt. Diese Kombination spürt man durch eine geringere Verwirbelung, vor allem im Bereich des Nackens und des Hinterkopfes.
Nach diesen Testreihen muss festgestellt werden, dass ein Roadster einfach etwas anderes ist als ein Cabrio. Richtig windstill, warm, kuschelig und ganzjahrestauglich wie in einem VW EOS, einem Audi A4 Cabrio, BMW 3-er Cabrio oder in anderen vergleichbaren Fahrzeugen, wird es im Audi TT Roadster nie werden. Ob man das so haben möchte, kann nur eine ausführliche Probefahrt klären.
Viele Grüße und eine allzeit sichere Fahrt.
Toni
Hier ein paar Bilder vom Auco Spezialwindschott. Es wird deutlich, wie weit die Acrylscheibe in Fahrtrichtung vom ausfahrbaren Windschott entfernt ist. Die Plane ist an der Schott-/Rückwand befestigt und hält den nach unten fallenden Wind ab.
Die Schwanenhalshalterungen für die Kopfstützen sind in der gewählten Sonderausführung aus Metall und sehr stabil. Sie bauen sehr flach, daher lassen sich sogar noch die BMW-Gurthalterungen montieren :-)
.... je dichter das Windschott hinter dem Sitz angebracht ist, umso effektiver (+
ist es. Das Windschott darf nicht zu hoch, d.h. nicht im Luftstrom stehen. Die Seitenscheiben
müssen vollkommen hochgefahren sein, sonst fängt sich der Luftstrom vor dem Windschott
und es entsteht der gegenteilige Effekt.
Mit zunehmender Geschwindigkeit senkt sich der Fahrtwind in immer kürzerem Abstand
zum Windschutzscheibenrahmen und dringt auch seitlich, am Ende der Seitenscheiben,
in das Fahrzeuginnere. Für die beste Wirkung wird demnach das Windschott so montiert,
dass es direkt hinter den Sitzen, in Kopfstützenhöhe und im Bereich der Seitenscheiben sitzt
Zitat:
@NM-Lover schrieb am 21. April 2016 um 10:12:46 Uhr:
Hier ein paar Bilder vom Auco Spezialwindschott. Es wird deutlich, wie weit die Acrylscheibe in Fahrtrichtung vom ausfahrbaren Windschott entfernt ist. Die Plane ist an der Schott-/Rückwand befestigt und hält den nach unten fallenden Wind ab.
Die Schwanenhalshalterungen für die Kopfstützen sind in der gewählten Sonderausführung aus Metall und sehr stabil. Sie bauen sehr flach, daher lassen sich sogar noch die BMW-Gurthalterungen montieren :-)
Danke für die Fotos (die blaue Wagenfarbe ist ein Hammer). Sieht sehr gut und eigentlich unauffällig aus.
Vielleicht kannst du noch ein paar Foto von der Plane machen und deren Befestigung auf der Rückwand?
Und Blickrichtung von vorne auf die Sitzflächen der Vordersitze. Und von dem Raum, zwischen beiden Sitzen in dem die Plane zu sehen sein müsste (Blickrichtung zum Kofferraum, bzw. dem kleinen verschließbaren Fach?
Wie wirkt sich das zusätzliche Hochfahren des Serien-Windschotts aus? Ist dann eine weitere Verbesserung spürbar?
Welchen Gurtehalter hast du denn da montiert? Scheint im Gegensatz zur Serie sehr gut zu funktionieren.
Danke im Namen des Forums für deine Mühe.
Toni
Danke! Scubablaumetallic ;-) das neue Weiss
Auf den Fotos ist ein Klettband zu sehen. Dies ist genau auf die Fuge der beiden Verkleidungsteile geklebt. Die Plane ist auf dem Foto daran nicht befestigt, sie hängt lose herunter. Warum? Weil das selbstklebende Klettband bei Wärme abgeht. Darum habe ich mittlerweile genau über die Fuge/in die fuge Druckknöpfe geschraubt, die Plane wird draufgeknöpft und hält. Die Plane selber wird serienmäßig bereits mit Druckknöpfen geliefert.
Der Gurthalter ist wie oben erwähnt von BMW.
Manchmal nimmt das Serienwindschott (Serie ist eigentlich nicht ganz richtig,ist ja auch aufpreispflichtig) etwas Winddruck weg.
Habe heute nach der Arbeit am Nachhauseweg noch einmal mit der seit gestern im Kofferraum mitgeführten Pappe experimentiert, weil ich den Unterschied ausprobieren wollte. Dazu wurde die Pappe anstatt an der Vorderseite der Überrollbügel einfach hinter die Kopfstützen angebunden und ein paar cm darüber stehen lassen. Sonst wurde nichts verändert, der Bereich zwischen und hinter den Sitzen blieb frei.
Bereits diese sehr laienhafte Aktion brachte einen spürbaren Vorteil und so denke ich, dass nur diese Anordnung des Windschotts unmittelbar hinter den Kopfstützen wirklich sinnvoll ist. Auch hier erfolgte wieder eine Fahrt ohne und mit dem eingebauten Audi-Windschott. Das ausgefahrene Audi-Windschott war in dieser Anordnung nicht mehr so stark spürbar wie gestern, als die Pappe noch vor den Überrollbügeln befestigt war. Man kann auf den Fotos erkennen, wie weit bei meiner Sitzstellung die Kopfstützen vom Audi-Windschott entfernt sind. Eine Kombination beider Windschotts dürfte das für einen Audi TT Roadster mögliche Optimum darstellen.
Es ist somit entschieden. Ich werde mir dieses Auco-Windschott zulegen, weil es als einziges diese Art der Befestigung bietet.
Zitat:
@Toni10000 schrieb am 21. April 2016 um 12:48:27 Uhr:
Zitat:
@NM-Lover schrieb am 21. April 2016 um 10:12:46 Uhr:
Hier ein paar Bilder vom Auco Spezialwindschott. Es wird deutlich, wie weit die Acrylscheibe in Fahrtrichtung vom ausfahrbaren Windschott entfernt ist. Die Plane ist an der Schott-/Rückwand befestigt und hält den nach unten fallenden Wind ab.
Die Schwanenhalshalterungen für die Kopfstützen sind in der gewählten Sonderausführung aus Metall und sehr stabil. Sie bauen sehr flach, daher lassen sich sogar noch die BMW-Gurthalterungen montieren :-)Danke für die Fotos (die blaue Wagenfarbe ist ein Hammer). Sieht sehr gut und eigentlich unauffällig aus.
Vielleicht kannst du noch ein paar Foto von der Plane machen und deren Befestigung auf der Rückwand?
Und Blickrichtung von vorne auf die Sitzflächen der Vordersitze. Und von dem Raum, zwischen beiden Sitzen in dem die Plane zu sehen sein müsste (Blickrichtung zum Kofferraum, bzw. dem kleinen verschließbaren Fach?
Wie wirkt sich das zusätzliche Hochfahren des Serien-Windschotts aus? Ist dann eine weitere Verbesserung spürbar?
Welchen Gurtehalter hast du denn da montiert? Scheint im Gegensatz zur Serie sehr gut zu funktionieren.
Danke im Namen des Forums für deine Mühe.
Toni
Zitat:
@Pusteblume11 schrieb am 20. April 2016 um 22:31:02 Uhr:
Hallo Toni,Mache Dir doch mal die Mühe, Deine Schablone an den Kopfstützen zu befestigen. Ich bin immer noch der Meinung, es muss in der Mitte höher sein.und länger. Naja, dann halt die Optik.
Habe mit der Fa. auco.de gesprochenund da meint man, für kleinere Leute ist das eine super altanative. Kosten 298,00 €.
Alles Andere wäre unrentabel.
Ich habe ein durchgehendes und längeres Renault-Megane-Schott vor den Überrollbügeln befestigt.
Geht super. Sogar auf der Autobahn.
Bin heute bei 14 Grad gefahren, ohne Heizung. Bei ca.100 km/h. Kann sogar dabei eine Zig. rauchen.
Bild kommt. Optik!!!Grüße Pusteblume11 aus dem Westerwald da pfeipft der Wind so kalt.
@Toni10000 schrieb am 20. April 2016 um 18:06:43 Uhr:
Ich habe mir heute am Nachmittag bei meinem Audi TT 8J Roadster die Mühe gemacht, den Unterschied zwischen dem Serien-Windschott und einem provisorischen Nachbau aus zugeschnittener Pappe zu testen, sh. Fotos. Diese Anordnung vor den Überrollbügeln, ist bei einigen Anbietern als Netzwindschott erhältlich.Dazu muss ich anmerken, dass ich mit meinen relativ kleinen 1,73 m Größe den Autositz nicht so weit zurückstellen kann, denn sonst könnte ich die Pedale nur mehr mit Zehenspitzen erreichen. Die Anordnung des Fahrersitzes auf den Fotos entspricht meinem normalen Fahrbetrieb. Angezogen war ich mit einem Pullover ohne Rollkragen, einer dünnen Jacke, ohne Haube und ohne Handschuhe. Die beiden Fenster waren bei allen Anordnungen geschlossen.
Die Probefahrten erfolgten bei einer Außentemperatur von + 17 C, sonnigem Wetter, auf einer ruhigen Landstraße, teils auch durch schattige Waldbereiche, mit einer Geschwindigkeit von jeweils 50 km/h und 100 km/h, auf eine Länge von mehreren Kilometern in unterschiedlichen Windschott-Anordnungen. Beginnend ganz ohne Windschott, dann mit dem Serien-Windschott, anschließend mit dem provisorischen Windschott-Nachbau und zum Schluss mit dem Windschott-Provisorium in Kombination mit dem Serien-Windschott. Seltsamerweise ist das Fahren in allen Windschott-Varianten bei 100 km/h geringfügig angenehmer als bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Weiß der Teufel warum, aber es ist so.
Testergebnis:
1) Vollkommen ohne Windschott sehr starke Verwirbelungen und Kälte im gesamten Innenraum, vor allem an der rechten Schulter, am Genick und am gesamten Kopfbereich. Nach einigen hundert Metern hat man zumindest bei diesen Temperaturen genug, von einem angenehmen offenen Fahren ist bei 50 km/h und auch bei 100 km/h keine Spur.
2) Mit dem Serienwindschott werden die Verwirbelungen bei allen Geschwindigkeiten spürbar weniger. Es wird im Auto ein wenig wärmer, der Zug vornehmlich im Bereich der rechten Schulter, am Genick und am Hinterkopf ist ein wenig geringer, aber noch immer stark vorhanden und unangenehm.
3) Mit dem provisorischen Pappe-Windschott vor den Überrollbügeln ist der starke Zug im gesamten Bereich nochmals ein wenig geringer wie beim Serien-Windschott, jedoch kann von einem „windstillen Innenraum“ wie ihn viele beschreiben keine Rede sein. Es mag auch sein, dass mein ein wenig weiter nach vorne platzierter Fahrersitz eine geringe Rolle spielt. Zudem kann sich ein Netz vielleicht ein wenig positiver verhalten wie eine starre und luftdichte Pappe.
4) Abschließend die Fahrt mit beiden Windschotts, was wieder eine spürbare Verbesserung bringt. Diese Kombination spürt man durch eine geringere Verwirbelung, vor allem im Bereich des Nackens und des Hinterkopfes.
Nach diesen Testreihen muss festgestellt werden, dass ein Roadster einfach etwas anderes ist als ein Cabrio. Richtig windstill, warm, kuschelig und ganzjahrestauglich wie in einem VW EOS, einem Audi A4 Cabrio, BMW 3-er Cabrio oder in anderen vergleichbaren Fahrzeugen, wird es im Audi TT Roadster nie werden. Ob man das so haben möchte, kann nur eine ausführliche Probefahrt klären.
Viele Grüße und eine allzeit sichere Fahrt.
Toni
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