Tschüß Phaeton – Bericht über meine Eindrücke zum V6 TDI / BJ 2008

VW Phaeton 3D

Nun ist es bald so weit. In ca. zwei Monaten werde ich meinen Wagen an VW zurück geben. Ich ziehe hier nun schon einmal den Phaeton-Forum-Schlussstrich, denn die Zukunft werde ich wieder in einem Mercedes verbringen.

Der Phaeton (mit Diesel) war und ist ein tolles Auto. Der Wagen hat weitestgehend zuverlässig funktioniert und hält, was der Hersteller verspricht. Er ist hervorragend und für Vielfahrer (mit Familie) geeignet, die ihr Leben hauptsächlich auf der Autobahn verbringen und entspannt von A nach B kommen wollen.

Was mich am meisten erfreut hat:
• Dresden.
• Die Manufaktur. Die Abholung des Neuwagens.
• Der Langstreckenkomfort.
• Das Platzangebot.
• Der Klang der HiFi-Anlage.
• Der niedrige Verbrauch (Schnitt 10,2 Ltr. auf 25TKm)
• Die Karosse (Spaltmaße und (Hand-)Waschqualität)

Was mich am meisten gestört hat:
• Die miserable Gasannahme.
• Die eklatante Anfahrschwäche, besonders beim Einbiegen in Hauptstraßen.
• Das laute Abrollen der Reifen (Dunlop).
• Das zu laute (da nervige) Motorgeräusch bei Langsam- bzw. Stadtfahrt.
• Die gelegentlichen Neustarts der Multimediaeinheit.
• Das Spiel im Antriebsstrang.
• Das altertümliche Navi.
• Die umständliche Bedienung (z.B. Telefonnummer eingeben).

Mein Fazit:
Ein Phaeton kommt für mich erst wieder in 10 bis 20 Jahren in die engere Wahl. Im Moment fühle ich mich noch zu fahrsüchtig ;-) für so ein Dickschiff, gleichwohl habe ich die Zeit mit dem Phaeton auch sehr genossen und möchte diese Erfahrungen auch nicht mehr missen. Aber jetzt freue ich mich nur noch auf den Tag, an dem mein Benz kommt.

Bleibt mir, den verbleibenden Phaeton-Drivern allzeit knitter- und ausfallfreie Fahrt zu wünschen.

Gruß
Schnoretti

PS: Bevor nun Nachfragen kommen, der Neue kommt Ende September und ist ein C 63 AMG Lim. mit Vollausstattung in schwarz.

Beste Antwort im Thema

Nun ist es bald so weit. In ca. zwei Monaten werde ich meinen Wagen an VW zurück geben. Ich ziehe hier nun schon einmal den Phaeton-Forum-Schlussstrich, denn die Zukunft werde ich wieder in einem Mercedes verbringen.

Der Phaeton (mit Diesel) war und ist ein tolles Auto. Der Wagen hat weitestgehend zuverlässig funktioniert und hält, was der Hersteller verspricht. Er ist hervorragend und für Vielfahrer (mit Familie) geeignet, die ihr Leben hauptsächlich auf der Autobahn verbringen und entspannt von A nach B kommen wollen.

Was mich am meisten erfreut hat:
• Dresden.
• Die Manufaktur. Die Abholung des Neuwagens.
• Der Langstreckenkomfort.
• Das Platzangebot.
• Der Klang der HiFi-Anlage.
• Der niedrige Verbrauch (Schnitt 10,2 Ltr. auf 25TKm)
• Die Karosse (Spaltmaße und (Hand-)Waschqualität)

Was mich am meisten gestört hat:
• Die miserable Gasannahme.
• Die eklatante Anfahrschwäche, besonders beim Einbiegen in Hauptstraßen.
• Das laute Abrollen der Reifen (Dunlop).
• Das zu laute (da nervige) Motorgeräusch bei Langsam- bzw. Stadtfahrt.
• Die gelegentlichen Neustarts der Multimediaeinheit.
• Das Spiel im Antriebsstrang.
• Das altertümliche Navi.
• Die umständliche Bedienung (z.B. Telefonnummer eingeben).

Mein Fazit:
Ein Phaeton kommt für mich erst wieder in 10 bis 20 Jahren in die engere Wahl. Im Moment fühle ich mich noch zu fahrsüchtig ;-) für so ein Dickschiff, gleichwohl habe ich die Zeit mit dem Phaeton auch sehr genossen und möchte diese Erfahrungen auch nicht mehr missen. Aber jetzt freue ich mich nur noch auf den Tag, an dem mein Benz kommt.

Bleibt mir, den verbleibenden Phaeton-Drivern allzeit knitter- und ausfallfreie Fahrt zu wünschen.

Gruß
Schnoretti

PS: Bevor nun Nachfragen kommen, der Neue kommt Ende September und ist ein C 63 AMG Lim. mit Vollausstattung in schwarz.

39 weitere Antworten
39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser



Nein..... meine Frau und ich sind schon beide über 70 🙂 ....... da fahren wir lieber Phaeton. 😉

Hast Du Zeitmachine verkehrt rum gedreht oder meintest Du Kilogramm. 😁😁

So weit ich in Erinnerung habe würde ich 80++ schätzen. 

Ach sooo! . . . . Entschudigung, Du meintest beide zusammen. Du 41 Jahre, Deine Frau 19! Ich erinnere mich 😛

Hasel

Zitat:

Original geschrieben von Hasel



Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


Nein..... meine Frau und ich sind schon beide über 70 🙂 ....... da fahren wir lieber Phaeton. 😉
Ach sooo! . . . . Entschudigung, Du meintest beide zusammen. Du 41 Jahre, Deine Frau 19! Ich erinnere mich 😛

Rechenkünstler...

;->

Zitat:

Original geschrieben von Rechtskurve


Mein Fazit, du hättest gerne einen Diesel gefahren aber mit den Eigenschaften eines Benziners (Anfahrleistung, Laufruhe)

Faltsch. Ich hätte gerne einen Diesel gefahren mit den Laufeigenschaften meines damaligen Vorführwagens (225PS Motor). Der war deutlich laufruhiger und auch angenehmer im Klang.

Zitat:

Sehe daher deine Kritikpunkte als dein persönliches Empfinden an und nicht als allgemeine Feststellung zum gleichen Modell der anderen.

Genau! Natürlich mein ganz persönliches Empfinden.

Gruß
Schnoretti

Zitat:

Original geschrieben von schnoretti



Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


Ich will dir deinen Neuen nicht schlechtreden , du weist ja das ich selbst "Spassss" an dem Ding habe.
Na dann bin ich ja beruhigt. 😉

Zitat:

Original geschrieben von schnoretti



Zitat:

Aber eines sollte dir klar sein: Wenn die Strasse naß wird oder ist , .....ab ab husch ins Körbchen ( Garage ) mit dem C-Benz Boliden.
Das "Ding" ist bei Nässe wegen seines brachialen Charakters und Übermotorisierung , seines Heckschleuderantriebes und seiner Aquaplaning-Suchgeräte ( 19" Reifen mit 255/35 und 275/35 ) unfahrbar und ein triftiger Grund , vorab für deine Frau und Kinder eine Risiko-Lebensversicherung abzuschliessen.
Ich wundere mich , wie ein Weltkonzern wie MB sowas auf die Menschheit loslassen kann , ein Audi TT ohne "Gummibützel" war Kindergartengeburtstag dagegen...
Schmeiss mal hier und MB Foren die Suchmaschine an , und dir wird ganz schnell das Grinsen im Gesicht vergehen....

So ein Fahrzeug zu bewegen steht sicher auch immer in direktem Zusammenhang mit dem Fahrkönnen. Wenn man sich also für einen derartig motorisierten Hecktriebler entscheidet, sollte man nicht nur über umfangreiche Fahrtalente verfügen sondern auch mehrere Fahrertrainings hinter sich haben und wissen, wie man einen PKW im Grenzbereich bewegt.

Wenn Du auf derartige Erfahrungen und Fähigkeiten nicht zurück greifen kannst, kann ich Deine Ängste durchaus verstehen DSU.

Ich grinse weiter. 😁

Zitat:

Original geschrieben von schnoretti



Zitat:

Ich wünsch dir einen sicheren regentauglichen Zweit-Wagen für die gefühlten 90% Schlechtwettertage in D.

Genau DSU, wenn ich es denn mit der Angst zu tun bekomme in meinem Benz, kann ich ja immer noch zu meiner Frau ins Auto steigen. Die fährt C 200 und das ganz gut. 🙂 Ach ja, einen Lancia Y haben wir ja auch noch irgendwo rumstehen. Der hat ja Frontantrieb und wäre für mich z.B. bei Glatteis dann bestimmt das richtige Fortbewegungsmittel.

Das wird schon werden! 😉

Gruß
Schnoretti

Jetzt hast Du Dich aber richtig geoutet. Du bist also der Superfahrer hier im Forum.

Ohne Dir nahezutreten, behaupte ich, dass
meine "Fahrkünste" zumindest lehrgangsmäßig überlegen sind
*verschiedene User wissen warum*.

Aber ich würde mich nie für ein Fahrtalent halten. Deine Äußerung zeigt klar eine Selbstüberschätzung.

peso

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Also ein moderner AMG ist mit 275ern bei Regen doch nun wirklich kein Problem - die Fahrhilfen machen das schon, was nicht heisst, dass Mensch und Maschinen nicht respektvoll miteinander umgehen sollten...

Grundsätzlich sind auch noch breitere Reifen kein Problem. Man muss sich einfach anpassen. Das Problem ist, dass man bei neueren Autos mit den ganzen "Fahrunterstützungshilfen" immer mehr den Kontakt zur Straße verliert.

Früher war es so, dass man bei starkem Regen nicht schneller als 80 fahren sollte. Heute fährt man einfach schneller, weil man sich einfach sicherer fühlt.

Und gegen eine große Pfütze hilft bei 180 km/h einfach nichts mehr außer Glück.

peso

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Grundsätzlich sind auch noch breitere Reifen kein Problem. Man muss sich einfach anpassen. Das Problem ist, dass man bei neueren Autos mit den ganzen "Fahrunterstützungshilfen" immer mehr den Kontakt zur Straße verliert.

Früher war es so, dass man bei starkem Regen nicht schneller als 80 fahren sollte. Heute fährt man einfach schneller, weil man sich einfach sicherer fühlt.

Und gegen eine große Pfütze hilft bei 180 km/h einfach nichts mehr außer Glück.

peso

Genau Peso!

Gilt für den Phaeton nicht minder, der auf seinen Helios auch mal gerne in der Pfütze surft 🙂

Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Jetzt hast Du Dich aber richtig geoutet. Du bist also der Superfahrer hier im Forum.

Ohne Dir nahezutreten, behaupte ich, dass
meine "Fahrkünste" zumindest lehrgangsmäßig überlegen sind
*verschiedene User wissen warum*.

Aber ich würde mich nie für ein Fahrtalent halten. Deine Äußerung zeigt klar eine Selbstüberschätzung.

peso

Danke für Deine Einschätzung peso,

nun würde mich aber auch (D)eine Einschätzung zu den Äußerungen von DSU interessieren. Hast Du auch dazu eine Meinung oder geht man nur Mitglieder an, die nicht zur eingeschworenen Phaetongemeinschft gehören.

Ich hatte zunächst überlegt, ob ich überhaupt auf die Äußerungen von DSU eingehen soll. Hät ich's man auch bei seinem zweiten Text gelassen. Hier geht es nun einmal mehr immer weiter vom eigentlichen Thema weg. Es ging doch nur um meinen Phaeton.

Ich sehe mich eher in der Ecke der gemäßigten Schreiberling hier im Forum und gehöre sicher nicht in die Ecke der Selbstdarsteller und Sprücheklopfer, in die Du mich gerade versuchst zu schieben.

Ich fange gerade an mich darüber zu ärgern, dass ich hier meine Erfahrungen mit dem V6-Diesel Phaeton (233PS) sachlich niedergeschrieben und mich beteiligt habe. Und ärgern will ich mich nicht. 😉
Ihr müsst jetzt hier wieder allein weitermachen. Ihr seid wieder ganz unter euch.

Grüße aus der sonnigen Mittagshitze Spaniens
schnoretti

PS: Der C63 hat hinten 255er (auch mit 19" Vielspeiche), er hat auch mit PP nur 457PS.
Und tschüss!

Ach - jetzt ärgere Dich nicht.

Wie oft hast Du in Deinem Leben mit Zeitgenossen anderer Sichtweisen zu tun?
Häufig!
Du weisst was Du am Phaeton gehabt hast: Den eleganten Reisewagen!
Und jetzt war Dir mal nach einer anderen Lösung. Das ist doch in keiner Weise zu beanstanden.
Ich habe so was vor Jahren auch mit Saab gemacht. Vom 9-5 habe ich über die Jahre insgesamt 5 Stück in unterschiedlichen Motorisierungen (hoch zufrieden) gefahren und irgendwann war es mir einfach langweilig.
Dann kam ich über Volvo und Audi zum Phaeton.

Und auch Du wirst wieder zum Phaeton kommen, wenn es soweit sein wird.
Oder auch nicht - und dann ist es auch in Ordnung.

Dir eine Gute Zeit in Spanien - und schaun mal wieder rein, bitte!

Grüsse von
UG

Dr. Kloebener's Antwort bräuchte ich einfach nur zitieren.

Also schau ruhig mal wieder vorbei.

Hier ist das Wetter übrigens gerade auch ganz nett. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von f456



Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Grundsätzlich sind auch noch breitere Reifen kein Problem. Man muss sich einfach anpassen. Das Problem ist, dass man bei neueren Autos mit den ganzen "Fahrunterstützungshilfen" immer mehr den Kontakt zur Straße verliert.

Früher war es so, dass man bei starkem Regen nicht schneller als 80 fahren sollte. Heute fährt man einfach schneller, weil man sich einfach sicherer fühlt.

Und gegen eine große Pfütze hilft bei 180 km/h einfach nichts mehr außer Glück.

peso

Genau Peso!

Gilt für den Phaeton nicht minder, der auf seinen Helios auch mal gerne in der Pfütze surft 🙂

in

Ich bin vorige Tage durch eine große Pfütze gefahren. Da hilft auch Allrad nichts. Da hilft nur Glück und ruhiges Verhalten.

peso

Zitat:

Original geschrieben von schnoretti



Zitat:

Original geschrieben von tcsmoers


Jetzt hast Du Dich aber richtig geoutet. Du bist also der Superfahrer hier im Forum.

Ohne Dir nahezutreten, behaupte ich, dass
meine "Fahrkünste" zumindest lehrgangsmäßig überlegen sind
*verschiedene User wissen warum*.

Aber ich würde mich nie für ein Fahrtalent halten. Deine Äußerung zeigt klar eine Selbstüberschätzung.

peso

Danke für Deine Einschätzung peso,

nun würde mich aber auch (D)eine Einschätzung zu den Äußerungen von DSU interessieren. Hast Du auch dazu eine Meinung oder geht man nur Mitglieder an, die nicht zur eingeschworenen Phaetongemeinschft gehören.

Ich hatte zunächst überlegt, ob ich überhaupt auf die Äußerungen von DSU eingehen soll. Hät ich's man auch bei seinem zweiten Text gelassen. Hier geht es nun einmal mehr immer weiter vom eigentlichen Thema weg. Es ging doch nur um meinen Phaeton.

Ich sehe mich eher in der Ecke der gemäßigten Schreiberling hier im Forum und gehöre sicher nicht in die Ecke der Selbstdarsteller und Sprücheklopfer, in die Du mich gerade versuchst zu schieben.

Ich fange gerade an mich darüber zu ärgern, dass ich hier meine Erfahrungen mit dem V6-Diesel Phaeton (233PS) sachlich niedergeschrieben und mich beteiligt habe. Und ärgern will ich mich nicht. 😉
Ihr müsst jetzt hier wieder allein weitermachen. Ihr seid wieder ganz unter euch.

Grüße aus der sonnigen Mittagshitze Spaniens
schnoretti

PS: Der C63 hat hinten 255er (auch mit 19" Vielspeiche), er hat auch mit PP nur 457PS.
Und tschüss!

Du hast mich falsch verstanden. Das tut mir leid. Ich kann die Meinung von DSU nicht teilen.

Meine Reaktion war nur die Antwort auf Deine Selbsteinschätzung zum fahrerischen können.

Wenn man vorausschauend fährt und die notwendige Routine hat, ist die Motorisierung egal.

peso

Zitat:

Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers



Jetzt hast Du Dich aber richtig geoutet. Du bist also der Superfahrer hier im Forum.

Ohne Dir nahezutreten, behaupte ich, dass

meine "Fahrkünste" zumindest lehrgangsmäßig überlegen sind

*verschiedene User wissen warum*.

Aber ich würde mich nie für ein Fahrtalent halten. Deine Äußerung zeigt klar eine Selbstüberschätzung.

@peso „Unterstellungsmodus“ an

**********************************

Jetzt hast Du Dich aber richtig geoutet peso. Du bist also der Lehrgangsmeister hier im Forum.

Ohne Dir nahezutreten, behaupte ich, dass

es auf die reine Anzahl der absolvierten Fahrerlehrgänge allein nicht ankommt sondern im Wesentlichen darauf, was hinten raus kommt. Wenn also der Weg vom Popometer über den Kopf zu Händen und Füßen zu lang ausfällt, bleiben auch die nötigen Reflexe aus, die einen guten Sportfahrer ausmachen. Da nützt dann auch eine ständige Wiederholung nichts.

@peso „Unterstellungsmodus“ aus
***********************************

Versteh das jetzt bitte als kleiner Anmacher am Rande und nicht als Provokation! Danke.😉

Zitat:

Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers



Meine Reaktion war nur die Antwort auf Deine Selbsteinschätzung zum fahrerischen können.

Aber nun mal im Ernst peso, mit meiner Reaktion auf die Äußerungen von DSU habe ich lediglich den Versuch unternommen, ironisch provokant darauf einzugehen. Darüber, ob ich das überhaupt machen soll, hab ich eine Zeit lang nachdenken müssen, wie Du auch daran erkennst, dass ich seinen ersten Beitrag ganz übergangen habe. Für mich gehören diese Ansichten klar in ein AMG-Forum. Dazu muss man sich hier aber erst einmal raus trauen!

Meine Urkunden liegen irgendwo in Schubladen vergraben und ich habe mich fahrerisch immer auf der Strecke und nicht verbal profiliert. Es liegt mir fern, hier auf große Lippe zu machen! Wozu auch.

Zitat:

Zitat:
Original geschrieben von tcsmoers



Wenn man vorausschauend fährt und die notwendige Routine hat, ist die Motorisierung egal.

Ganz meine Meinung.

Ich bin jetzt 8 Jahre Nordschleifenabstinent, zumindest im realen Leben! Hatte wegen der Kinder (und Kosten) immer irgendwie nicht die richtigen Fahrzeuge. Ist doch klar, dass man sich da erst mal wieder rantasten muss nach so langer Zeit. Da man gewisse Dinge aber nicht verlernt und wohl auch mit dem nötigen Respekt damit umzugehen versteht bin ich zuversichtlich, dass meine Familie oder ich nicht zu Schaden kommen.

Außerdem gibt es zu meinem Fahrzeug (aus dem Fahrerpaket) ja noch ein Training dazu und im Oktober bin ich erst mal zum eingewöhnen auf dem Ring.

Also peso, ich reiche Dir die Hand - alles wieder gut?

Gruß
schnoretti

Bleibt abschließend folgende Schlussfolgerung für diejenigen zu vermerken, die sich für einen gebrauchten Phaeton Diesel mit V6 Motor interessieren:

Wer im preiswertem Gebrauchtwagen-Segment sucht, sollte sich eventuell eher für ein Modell aus Produktion vor 2008 (mit 225PS Motor) entscheiden. Wer eher Wert auf Ausgereiftheit und bessere Funktionalität legt und etwas mehr Geld ausgeben kann, sollte nach Fahrzeugen ab Produktion Herbst 2008 Ausschau halten. Hier gibt es dann neben dem 240PS Dieselmotor auch das neue Infotainment und Soundsystem sowie weitere Detail-Verbesserungen.

Dabei fällt mir noch ein weiterer Kritikpunkt zum Phaeton-Licht ein.

Die adaptiven Bi-Xenon Leuchten mit Tagfahrlicht lohnen sich meiner Auffassung nach nicht. Der Hell/Dunkel-Übergang vom Abblendlicht ist zu abrupt, man hat bei Dunkelheit das Gefühl vor eine schwarze Wand zu fahren, so lange man die Scheinwerfer nicht benutzen kann. Der Lichtkeil, der die rechte Fahrbahnkante weiter ausleuchten soll, ist so gut wie nicht vorhanden. Eine automatische Leuchtweitenanpassung bei höheren Geschwindigkeiten oder ein Autobahnfunktion gibt es nicht. Einzig das Tagfahrlicht ist wohl bei diesem Extra als Positivpunkt anzumerken.

Dieses Extra muss nicht sein.

Gruß
schnoretti

PS: Danke an die freundlichen Beiträge und für die Unterstützung. Ihr wisst. wer sich angesprochen fühlen muss. Ich fasse deshalb meinen Dank hier zusammen um es kurz zu halten. Danke.

Nur mal so am Rande: Auch ein AMG-Mercedes ist ein stink normales Auto mit vier Räder und es reicht auch hier die Fahrerlaubnis der Klasse 3 völlig aus. Um die Karre auf der Strasse zu halten braucht kein Schwein ein Nordschleifen-Fahrtraining. Es ist ein Alltagsauto, dass nicht am Limit bewegt werden soll und das 99,9% ihrer Eigner auch gar nicht am Limit bewegen wollen, sollen oder gar können.

Also nu lasst die Kirche mal im Dorf...
(hatte jahrelang Spaß an einem C36 - gutes Auto - mehr nicht!)

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