Trotz aller Sicherheit 2 Tote in einem w 204 30.11.2008 A8
Trotz aller Sicherheit 2 Tote in einem w 204
Gestern Abend führ ich von Stuttgart vom Wochenend Urlaub nach hause nach st. Johann in Tirol.
Da kahm der Schock ein reisen Unfall auf der Gegenspur
ein Auto aus unserer spur ging auf der Baustelle auf die gegenspur traf auf einen w204 und
landete auf einem Transporter.
Der Mann im Transporter wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen
und die Beifahrerin im Mercedes war nach ein paar Minuten gestorben
der Fahrer des Mercedes starb bald im Krankenhaus
ich fuhr mit 80 auf der rechten baustellespur und auf de linken spur war das tempo ca. 100kmh
deshalb Schoß der Mann wahrscheinlich durch die Absperrung.
Der w204 sah aus wie eine Banane Total krumm Dir Airbags waren alle auf
aber die Leute hatten einfach keine Chance ich denke sie waren auf der Gegenspur ähnlich schnell
unterwegs wie bei unserer Seite auf der linken spur.
Das war dann quasi ein aufprall von 2x 100kmh(kann man das mit 200Kmh vor die Wand vergleichen oder muss
Mann da etwas abziehen) Jedenfalls der Mercedes sah echt schlimm aus der Unfall Verursacher hingegen
sah nicht so schlimm aus, außer das er auf dem Ford auflag und die front kaputt war.
Warum ich das Berichte?
Ganz einfach, ich will damit zeigen das Mann Trotzt aller Technik und einem so Sicheren Auto nicht
unverwundbar ist und sich auch als Fahrer eines solchen Autos darüber bewusst sein muss
das es in 1 Sekunde sein kann.
denn kurz nach den 200m nach dem Unfall führen die Autos wieder im gewohnten Still weiter
100kmh auf der linken Baustellen Spur.
Wenn ihr das Leben eurer Kinder liebt haltet euch an die Begrenzung und macht bei Leuten wie mir
die sich an die 80 oder 60 Km/h halten keine Hubkonzerte oder Lichthupe.
Ich liebe das leben meiner 2 Babys im Auto und will nicht so enden!!!
WOLLT IHR DAS?????
P.s. Der Mercedes war nicht schuld aber vermutlich auch zu schnell, vielleicht genau die 20km/h
die ihn hätten retten können!
http://www.augsburger-allgemeine.de/.../...puid,2_pageid,4288.html?...
Beste Antwort im Thema
Trotz aller Sicherheit 2 Tote in einem w 204
Gestern Abend führ ich von Stuttgart vom Wochenend Urlaub nach hause nach st. Johann in Tirol.
Da kahm der Schock ein reisen Unfall auf der Gegenspur
ein Auto aus unserer spur ging auf der Baustelle auf die gegenspur traf auf einen w204 und
landete auf einem Transporter.
Der Mann im Transporter wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen
und die Beifahrerin im Mercedes war nach ein paar Minuten gestorben
der Fahrer des Mercedes starb bald im Krankenhaus
ich fuhr mit 80 auf der rechten baustellespur und auf de linken spur war das tempo ca. 100kmh
deshalb Schoß der Mann wahrscheinlich durch die Absperrung.
Der w204 sah aus wie eine Banane Total krumm Dir Airbags waren alle auf
aber die Leute hatten einfach keine Chance ich denke sie waren auf der Gegenspur ähnlich schnell
unterwegs wie bei unserer Seite auf der linken spur.
Das war dann quasi ein aufprall von 2x 100kmh(kann man das mit 200Kmh vor die Wand vergleichen oder muss
Mann da etwas abziehen) Jedenfalls der Mercedes sah echt schlimm aus der Unfall Verursacher hingegen
sah nicht so schlimm aus, außer das er auf dem Ford auflag und die front kaputt war.
Warum ich das Berichte?
Ganz einfach, ich will damit zeigen das Mann Trotzt aller Technik und einem so Sicheren Auto nicht
unverwundbar ist und sich auch als Fahrer eines solchen Autos darüber bewusst sein muss
das es in 1 Sekunde sein kann.
denn kurz nach den 200m nach dem Unfall führen die Autos wieder im gewohnten Still weiter
100kmh auf der linken Baustellen Spur.
Wenn ihr das Leben eurer Kinder liebt haltet euch an die Begrenzung und macht bei Leuten wie mir
die sich an die 80 oder 60 Km/h halten keine Hubkonzerte oder Lichthupe.
Ich liebe das leben meiner 2 Babys im Auto und will nicht so enden!!!
WOLLT IHR DAS?????
P.s. Der Mercedes war nicht schuld aber vermutlich auch zu schnell, vielleicht genau die 20km/h
die ihn hätten retten können!
http://www.augsburger-allgemeine.de/.../...puid,2_pageid,4288.html?...
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16 Antworten
Hallo oneway,
vorneweg - es ist schlimm, wenn sowas passiert.
Genau das, was Du beschreibst, hatte ich vor ca. 1 woche in einem älteren Podcast der WDR-Wissenschaftsserie "Quarks & Co." gesehen.
Sie haben dort einen CrashTest statt mit 64 eben auch mit 100 KM/H gemacht.
Ergebnis, wie hier bei Dir: Keine Überlebenschance beim Crash mit 100 KM/H, auch bei neuesten Fahrzeugen.
Das war genau das, was Du auch schon geschrieben hast: Die 20 KM/H, die einem das Leben retten können...
Den Podcast kann man bei Quarks und Co, WDR-Fernsehen, runterladen.
Es geht generell um das Verhalten bei Unfällen.
Zitat:
Original geschrieben von oneway82
... Wenn ihr das Leben eurer Kinder liebt haltet euch an die Begrenzung und macht bei Leuten wie mir
die sich an die 80 oder 60 Km/h halten keine Hubkonzerte oder Lichthupe.
Ich liebe das leben meiner 2 Babys im Auto und will nicht so enden!!!
WOLLT IHR DAS?????
Danke für Deinen ausführlichen Bericht. Natürlich ist das sehr tragisch, trotzdem habe ich ein paar sachliche Anmerkungen.
Bitte nimm Deiner erhobenen Generalverdachtsfinger wieder runter. Von uns (hier Mitlesenden) machen Dir sicher >90% Mitlesende keine Lichthupe bei irgendeiner von Dir gefahrenen Geschwindigkeit. Du solltest das weder pauschal unterstellen, noch vorauseilend fordern oder gar den Platz unserer belehrenden Mutti einnehmen.
Zu Deiner Überschrift: "Trotz aller Sicherheit...." Nur ein schlichtes Gemüt glaubt in einem Mercedes signifikant mehr Sicherheit für sich gepachtet zu haben. Natürlich ist er in vielen erprobten Labor-Einzel-Situationen sicherer als die meisten anderen. Das echte Leben sieht aber nunmal anders aus und in einem richtig heftig Crash nutzt das (meist) rein garnichts... Wenn mir jmd. in der Baustelle mit - in Summe - >160 km/h frontal in das Auto knallt, bin ich tot. Wenn ich 20 km/h weniger fahre, bin ich zu 90% leider auch tot... Du solltest dem verstorbenen Fahrer im Mercedes respektvollerweise nicht vorwerfen, dass er Zitat: "vermutlich auch zu schnell war". Du weisst es nämlich nicht.
Ich fahre ca. 35 TKM p.a. - und das schon seit sehr langer Zeit - ich habe (leider) viele Unfälle oder genauer - das was danach von den Duellanten übrigblieb - auf der BAB gesehen. Ein Unfall ist immer etwas individuelles - manchen Menschen passiert bei einem Crash in ihrem 19 Jahre alten Kadett bei 40 km/h rein garnichts, andere sterben bei gleicher Geschwindigkeit in Ihrem Oberklasseauto, weil es einfach dumm kommt... Ab einer bestimmten Geschwindigkeit sind bei einem Frontcrash aber, mit höchster Wahrscheinlichkeit, Tote zu beklagen.
Da braucht's hinterher keiner Polemik...
Viele Grüße
Alex
Zu diesem Thema (tragisch---ganz klar) kann man aber auch eine andere Meinung haben.
Hab das auch schon mit Wildunfallgeschädigten diskutiert.
Klar soll man sich an die vorgegebene Geschwindigkeit halten!!!
Aber sehe es mal so...wäre der W204 Fahrer nicht 100km/h gefahren sondern 110....er wäre schon lange am Unfallort vorbei gewesen. Das es dann einen anderen getroffen hätte....das ist wahrscheinlich.
Nur ist die pauschale Aussage ---fahrt lieber langsam-- nicht wirklich die Patentlösung.
Es ist wie so oft im Leben wohl einfach Schicksal !?!?!?
Zitat:
Original geschrieben von JeeKay
Zu diesem Thema (tragisch---ganz klar) kann man aber auch eine andere Meinung haben.
Hab das auch schon mit Wildunfallgeschädigten diskutiert.
Klar soll man sich an die vorgegebene Geschwindigkeit halten!!!
Aber sehe es mal so...wäre der W204 Fahrer nicht 100km/h gefahren sondern 110....er wäre schon lange am Unfallort vorbei gewesen. Das es dann einen anderen getroffen hätte....das ist wahrscheinlich.
Nur ist die pauschale Aussage ---fahrt lieber langsam-- nicht wirklich die Patentlösung.
Es ist wie so oft im Leben wohl einfach Schicksal !?!?!? > alles klar, alles Schicksal
mit sicherheit keine Patentlösung, aber ein nicht unbedeutender Anfang.
Wenn ich mich, wie anscheinend auch oneway82, in einer Baustelle an die Geschwindigkeitsbeschränkung und eventuelle Überholverbot halte, sinkt die Unfallwahrscheinlichkeit erheblich.
Desweiteren muss ich sagen, das mir übel wird wenn ich die von sich absolut überzeugten Autofahrer sehe die auf einer 2m breiten baustellenfahrspur (links zur Leitplanke 20 cm und rechts zum 40 Tonner-LKW auch 20 cm) mit überhöhter Geschwindigkeit Überholen.
Der LKW-Fahrer muss nur mal kurz zam Lenkrad zucken...., alles schon dagewesen.
Najs, wer sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen hält ist halt ein Feigling, kann kein Auto fahren und cool ist so einer schon garnicht.
Aber ich bin lieber ein lebender Feigling als ein toter Held. Übrigens fahre ich auch, wenn es der Verkehr und Stvo zulässt; sehr gerne schnell.
Der Beitrag bezieht sich, aus Unkenntnis der genauen Fakten, nicht auf den oben beschriebenen Unfall.
Man kann aber auch nicht pauschal sagen bei 160 kmh Frontaufprall mit anderem Auto ist man tot. So z.B. beim Unfall von Diana, die '97 mit 150-200 kmh (je nach Quelle) frontal in eine starre Tunnelmauer gefahren ist. Natürlich war sie tot, aber der einzige angeschnallte überlebte mehr oder weniger unverletzt. Letztendlich ist alles eine Sache des Aufprallwinkels und der absorbierten Energie vor der Fahrgastzelle.
Schicksal hin oder her, entscheident ist doch die bei einem Unfall gefahrene Geschwindigkeit. Und da kann 10km/h weniger schon das überleben sichern.
P.S. es spielt im übrigen keine Rolle, ob 2 Auto kollidieren oder ein Auto gegen eine Wand fährt, die dabei wirkenden Kräfte sind die gleichen.
Ich wollte nicht die Mutti mit dem erhobenen finger spielen oder
jemanden ins Schlechte Licht rücken außerdem habe ich auch nicht gesagt das jeder
ein Hupkonzert macht sonder das, das schon mal vorkommt.
Ich wollte damit nur sagen das man in solchen Situation einfach nicht nur mit seinem eigenem
leben spielt sondern mit dem der anderen. der Verursacher hat fast nichts gehabt aber die
beiden im Mercedes waren die dummen die es erwischt hat.
Ich wollte nur dass ihr mal darüber nachdenkt wie schnell es gehen kann
und das die Leute die mit 80km/h fahren einfach respektiert werden sollten.
Ich fahre auch gerne mal schnell aber nicht in der Baustelle.
Die Aussage ja und wenn er 120Kmh gefahren währe, währe er vorbeigewese
ist quatsch. Denn dann währe der dahinter dran gekommen, mit noch mal 10 km/h mehr.
zwischen 2x 80 und 2x 100Kmh sind 40 km/h unterschied und ich denke das macht ne Menge aus!
Zum Thema falsche Sicherheit, ich fahre selber Mercedes und viele meiner freunde fahren auch
vergleichbare Autos, da höre ich oft: der fährt bei Schneewie auf Schienen … bla bla bla.
außerdem ist es ein ….. und da kann ja nicht passieren rund rum Airbags… bla bla bla.
Ich wiederhole mich nochmal. Ich will niemanden in eine Schublade stecken oder Leute
oder Besitzer von diversen Marken Pauschalisieren. Ich wollte nur mal dass ihr drüber nach denkt
und wer nicht drüber nachdenken will, muss es auch nicht.
Mehr wollte ich nicht.
@karsti:
die ART der kräfte schon, jedoch nicht die BETRÄGE der kräfte (starr vs. 2 knautschzonen)...
gruß, ich
Ein GAU....auf der AB in den Gegenverkehr:eek:
Sowas ist furchtbar,absolut furchtbar....
Zur Sicherheitsdebatte: Im Phaetonforum gabs einen langen Thread zum Haiderunfall,dort gibt es unter all dem Füllposts auch einiges zum Thema Sicherheitskonzepte im Grenzbereich.
Zitat:
Original geschrieben von helmutyx59
@karsti:
die ART der kräfte schon, jedoch nicht die BETRÄGE der kräfte (starr vs. 2 knautschzonen)...
gruß, ich
doch auch die beträge, denn jeder wagen hat seine eigene knautschzone. d.h. die aufprallenergie jedes autos wird in seiner eigenen knautschzone abgebaut. etwa gleiche masse vorausgesetzt.
Zitat:
Original geschrieben von oneway82
Das war dann quasi ein aufprall von 2x 100kmh(kann man das mit 200Kmh vor die Wand vergleichen oder muss
Mann da etwas abziehen)
Vorausgesetzt, es sind zwei gleiche Fahrzeuge, muß du genau 100km/h abziehen.
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
Zitat:
Original geschrieben von oneway82
Das war dann quasi ein aufprall von 2x 100kmh(kann man das mit 200Kmh vor die Wand vergleichen oder muss
Mann da etwas abziehen)
Vorausgesetzt, es sind zwei gleiche Fahrzeuge, muß du genau 100km/h abziehen.
1. Eine Wand ist in der Regel härter und weniger nachgebend als ein Auto.
2. Abzuziehen ist da nichts.
3. Die Geschwindigkeiten sind zu addieren. Es ist also die identische Kraftentfaltung wie bein einem Crash mit 200 km/h auf ein stehendes Auto.
4. Realistisch kann man einen Unfall mit 150 km/h bzw. 2x 75 km/h in modernen Mittelklassewagen überleben. Darüber hinaus hilft wirklich nur noch der Schutzengel.
Hallo zusammen,
bei diesem Unfall hatten die Insassen der C-Klasse nicht den Hauch einer Chance, denn wenn man sich die Bilder anschaut sieht man, dass die Knautschzone überhaupt nicht beansprucht wurde, somit auch kein Airbag auslöste, und der Aufprallbereich in Höhe der A-Säulen oberhalb der Motorhaube liegt.
Ich behaupte nicht, dass der Unfallverlauf bei Ausnutzung der Knautschzone und der Passiven Sicherheitseinrichtungen anders gewesen wäre, denn bei diesen Geschwindigkeiten sind die biometrischen Grenzwerte schnell überschritten.
Diese Unfallkonstellation, wo der Unfallgegner aus dem Gegenverkehr über eine Leitplanke aufsteigt und in diesem Bereich kollidiert, ist so ziemlich das Schlimmste, was einem passieren kann.Da kann man bei schon bei geringeren Geschwindigkeiten mit ähnlichem Ausgang rechnen.
Allzeit unfallfreie Fahrt
Thorsten
Mal kurz eine Anmerkung zur Physik:
2 Autos mit 100km/h aufeinander, gleichschwer
> beide stehen nach dem Crash
> Jedes Auto wird um 100km/h verlangsamt
> zwei Knautschzonen werden verbraucht
> Energieabbau bei jedem Auto so als wenn man mit 100km/h gegen die Wand fährt.
200km/h auf ein stehendes Auto sind nicht vergleichbar. Zum einen werden sich beide Autos nach dem Crash bewegen, das stehende Auto wird durch den Aufprall massiv beschleunigt -> Geschwindigkeitsabbau für den Auffahrenden {200km/h. Dazu sind 2 Knautschzonen vorhanden -> doppelter Verzögerungsweg -> halbe Kräfte (grob geschätzt, aber physikalisch richtig).
Die Realität sieht meist anders aus da selten Crashs mit voller Überdeckung und vollem Energieabbau auftreten. Meist prallen die Autos durch den Versatz mehr oder weniger seitlich voneinander ab. Daher lassen sich auch keine Pauschalaussagen treffen ab welcher Geschwindigkeit man nicht mehr überleben kann. Frontal mit voller Überdeckung ist bei 80 denke ich langsam die Grenze erreicht (spätestens). Der Diana-Unfall zeigt aber dass mit Abprallen und unvollständigem Energieabbau durchaus bei höherem Tempo noch jemand überleben kann.
Aber so wie der W204 auf den Fotos aussieht: Null Chance. :(
Gruß Meik