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Trend: WoMo-Stellplätze immer öfter befristet

Themenstarteram 17. Februar 2017 um 9:20

Der Trend greift um sich, dass WoMo Stellplätze immer öfter nur noch bis zu drei Tagen Aufenthalt gewähren. Oft gerade, wenn anbei noch ein Campingplatz ist. So lassen sich leicht die doppelten Gebühren abkassieren. Eure Meinungen?

Beste Antwort im Thema
am 17. Februar 2017 um 10:38

1

Zitat:

@Kra123tzer schrieb am 17. Februar 2017 um 10:20:50 Uhr:

Der Trend greift um sich, dass WoMo Stellplätze immer öfter nur noch bis zu drei Tagen Aufenthalt gewähren. Oft gerade, wenn anbei noch ein Campingplatz ist. So lassen sich leicht die doppelten Gebühren abkassieren. Eure Meinungen?

1. Kein (neuer) Trend - das war schon immer so. Defintionsgemäß sind WoMo-Stellplätze für Übernachtungen und nicht für 4-Wochen-Urlaube gedacht. Sie sollen auch nicht zu Beginn der HS von "Dauercampern" belegt sein, sondern eben die Chance bieten, ohne verhasste Reservierung unter zu kommen.

2. In manchen Ländern achtet man darauf, dass sich Betreiber nicht per Deklaration "Stellplatz" um die Auflagen für Campingplätze drücken.

3. Das von mir als dümmlich eingestufte Campingplatz-Argument hat einen Bart bis zum Äquator.

4. Dies die erbetene Meinung zum Uraltthema Stellplatz <>Campingplatz.

5. Mein Verständnis für Wohnmobilisten, die sich neben den Raten für ihr Gefährt eine angemessene Honorierung für den Stellplatzbetreiber nicht leisten können oder wollen, ist unermesslich.

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Mit dem Betreiber sprechen, die haben manchmal spezielle Gründe dafür.

Hallo , "Kra123tzer" , das beobachten wir auch -in den letzten Jahren- , aber das liegt nicht daran , dass sie doppelte Standgebühren kassieren wollen , sondern daran , dass (die entsprechenden Plätze) nicht als "Dauerplätze" genutzt werden sollen ! Doppelt abkassieren geht -rein rechnerisch- garnicht , da jeder Platz nur einmal am Tag (24 Std) bezahlt werden kann , dennoch finde ich es auch nicht gut , dass man nach einer gewissen Zeit den Platz verlassen muss ! Da gibt es Plätze , an denen man sich wohl fühlt und man gerne noch ein paar Tage bliebe und dann muss man den Platz am nächsten Tag räumen , weil man nicht länger in der "Ersten Reihe" stehen darf (siehe zB. Travemünde Fischereihafen) oder man muss ab dem zweiten Tag ein erhebliches "Aufgeld" zahlen !!! Aber zum Glück ist das -NOCH- die Ausnahme ! Schlimm finde ich die Plätze , von denen man bis 10°° Uhr verschwunden sein MUSS !!! Wenn man abends erst etwas später auf dem Platz ankommt und dann nicht einmal in Ruhe ausschlafen und frühstücken kann , ist das eine Unverschämtheit !!! Gruß an Alle , joeleo .

am 17. Februar 2017 um 10:38

1

Zitat:

@Kra123tzer schrieb am 17. Februar 2017 um 10:20:50 Uhr:

Der Trend greift um sich, dass WoMo Stellplätze immer öfter nur noch bis zu drei Tagen Aufenthalt gewähren. Oft gerade, wenn anbei noch ein Campingplatz ist. So lassen sich leicht die doppelten Gebühren abkassieren. Eure Meinungen?

1. Kein (neuer) Trend - das war schon immer so. Defintionsgemäß sind WoMo-Stellplätze für Übernachtungen und nicht für 4-Wochen-Urlaube gedacht. Sie sollen auch nicht zu Beginn der HS von "Dauercampern" belegt sein, sondern eben die Chance bieten, ohne verhasste Reservierung unter zu kommen.

2. In manchen Ländern achtet man darauf, dass sich Betreiber nicht per Deklaration "Stellplatz" um die Auflagen für Campingplätze drücken.

3. Das von mir als dümmlich eingestufte Campingplatz-Argument hat einen Bart bis zum Äquator.

4. Dies die erbetene Meinung zum Uraltthema Stellplatz <>Campingplatz.

5. Mein Verständnis für Wohnmobilisten, die sich neben den Raten für ihr Gefährt eine angemessene Honorierung für den Stellplatzbetreiber nicht leisten können oder wollen, ist unermesslich.

Hallo,

ich kann situ nur zustimmen.

Außerdem kann doch jeder mit seinem Eigentum (hier Stellplatz) tun und lassen was er will.

Als Eigentümer setzt er die Regeln (Platzordnung) fest, fertig.

Das ist auf Campingplätzen nicht anders.

Hallo,

ist wohl so ein Trend. Je teurer die Möbelkiste desto geiziger.

Verstehe ich nicht so ganz !

WoMo ist doch toll zum fahren. Da man mal pennen muss, gibt es Stellplätze. Für Dauer eben Campingplätze.

Ich begreife es sowieso nicht, warum man ein WoMO braucht. Man ist mit der Kiste doch unglaublich gebunden.

WW + PKW = Freiheit auch die weitere Gegend zu erkunden. Wochenmärkte z.B.

Gruss Axel R

am 17. Februar 2017 um 12:25

Zitat:

@Kra123tzer schrieb am 17. Februar 2017 um 10:20:50 Uhr:

Eure Meinungen?

Unabhängig davon das die SP regelrecht missbraucht werden kann ich diese Regelung nachvollziehen.

Auf begehrten SP gibt es sehr oft diese selbsternannten Platzhirsche. Ich gönne Jedem seine Art des reisens, aber wenn dies zu stark aus dem Ruder läuft werden eben die Behörden/Betreiber gezwungen die Regeln anzupassen.

Wenn "Lothar" samt Gattin ganzjährig auf der Pole im abgeransten Clou steht, die Gattin selbst gestrickte Socken verkauft und "Lothar" den Platzaufpasser spielt und dank Handy mit Flatterband ausrückt wenn der "Kumpel" sich anmeldet um weitere Plätze zu reservieren.

Oder Steckdosen dauerhaft belegt werden auch wenn das Guthaben abgelaufen ist.

Ich mag sowieso keine SP. Urlaub auf dem Schotterplatz brauche ich nicht.

Ich finde auch das ein Stellplatz nur für maximal 3-4 Tage genutzt werden soll.

Zum erkunden der Stadt oder Besuch auf dem Weihnachtsmarkt oder ähnliches sollte diese Zeit ausreichen.

Wer länger bleiben will kann auf einen Campingplatz. Und sollte der Campingplatz zu weit von der Stadt entfernt sein, gibt es immer noch öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad.

Die Stellplätze sollten nicht von "Dauercampern" belegt werden. Jeder sollte mal die Chance haben in der "ersten Reihe" zu stehen.

Meine persönliche Meinung.

Ich denke auch, die Stellplätze sind für 1 bis max. 3 Übernachtungen gedacht und nicht zum Campen. Eigentlich ist das sowieso irgendwo ungerecht, dass diese Plätze nicht mit Wohnwagen genutzt werden dürfen.

Wer wirklich länger bleiben will muss eben wie jeder Andere einen Campingplatz aufsuchen, oder sich ein Hotel, Fremdenzimmer usw nehmen.

am 17. Februar 2017 um 18:30

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 17. Februar 2017 um 19:03:10 Uhr:

Eigentlich ist das sowieso irgendwo ungerecht, dass diese Plätze nicht mit Wohnwagen genutzt werden dürfen.

So manche Stellplätze lassen auch Gespanne zu (in Deutschland mehr als im Ausland). Wer also 15 m² Asphalt mehr als 80 m² Gras und Freibad schätzt, kann das auch als Gespannfahrer. Wir nutzen das hin und wieder für eine Nacht, wenn sich kein vergleichbar günstig gelegener Campinplatz findet.

Letzten Herbst z. B. der "Tres Santi" nahe der Autobahn in der Basilikata. 1 A Restaurant und die Standgebühr wird bei Verzehr verrechnet (und kein Asphalt).

ich find die beschränkung richtig so.

kann nicht sein, dass du auf der durchreise keinen platz kriegst, weil irgendwelche dauerbeleger da sind die sich den campingplatz klemmen und mitunter sogar genervt wirken, wenn du spät abends ankommst, sehr früh wieder aufstehst.

das mit den dauerbelegern wird auch in zukunft eher noch mehr werden, mit unserer alternden gesellschaft.

ich tippe mal die beschränkungen werden nicht vom stellplatzbetreiber kommen sondern von der kommune.

in dem zusammenhäng wäre halt wirklich interessant:

->welche auflagen gibt es an stellplatzbetreibe

->welche auflagen gibt es an campingplatzbetreiber

->und dann wären da noch die vermieter fester betten!

die alle gleichfair zu behandeln ist bestimmt nicht ganz leicht. da hotel mit 60 betten hat 4-10 mitarbeiter darunter 1,2 azubis. der stellplatz mit 25 womo stellplätzen dagegen 'nen platzwart + ersatzmann. müllentsorgung, sanitäre einrichtungen, auflagen bzgl brandschutz, umweltauflagen, divererse normen etc pp

wohnwagen ist wieder ein eigenes thema.

wenn der platz das zuläßt und man das eben genauso zeitlich sehr beschränkt sprich da meiner meinung nach nichts dagegen.

wenn es der platz nicht zuläßt weil es nur mit abkuppeln geht oder eben elenden rangiere was so keiner möchte dann ist's ganz angenehm, wenn diese nicht draufdürfen.

am 21. Februar 2017 um 7:32

Die Regelungen/Voraussetzungen für die Einrichtung und den Betrieb von Stellplätzen und Campingplätzen sind in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich geregelt (in Deutschland Sache der Länder).

Für Deutschland lassen sich die entsprechenden Verordnungen im Internet finden. Wie streng sie überwacht und verfolgt werden, hängt von der jeweiligen Behörde ab (vergleiche 1. Wohnsitz und feste Bauten auf Campingplätzen - da findet zurzeit ein Umdenken statt - Durchsetzen der lange nicht durchgesetzten Rechtsvorschriften).

Selbstverständlich nimmt ein Stadt-/Gemeinderat bei der Beratung eines Bauantrages auch ins Kalkül, was sonst schon an Freizeiteinrichtungen in der Gemeinde vorhanden ist. Ein ganz normaler Vorgang. Auch wenn sich drei Großdiscounter ansiedeln möchten, wird überlegt, was das für das vorhandene Angebot und die Gesamtsitution bedeutet.

An alle, die es nicht verstanden haben sollten : Ich sprach auch nicht von Dauercamping , sondern vom Verweilen für 2-4 Tage , vielleicht auch einmal (Ausnahmsweise) 5 oder 6 Tage , um sich die Gegend , die Stadt oder dergl. anzusehen oder einfach ein paar Tage zu entspannen ! Es kann doch nicht angehen , dass man ständig "Bäumchen wechsel Dich" spielen muss , ohne einen zwingenden Grund dafür zu erkennen ! Wir haben auch keine Lust auf "Dauercamping" , wollen aber auch nicht gehetzt werden , um einigen Sesselpupsern und deren Paragraphen gerecht zu werden ! Wer meint , irgendwelche Reiserekorde im Kilometerfressen aufstellen zu müssen , kann das , ganz nach Belieben , auch machen , soll mich aber nicht dazu zwingen wollen , das auch zu tun !!! Wenn ich es irgendwo schön finde , soll es auch mir überlassen bleiben , wie lange ich dort bleiben möchte ! Das Leben ist schon ausreichend reglementiert und durch Gesetze eingeschränkt , da muss ich mich in meiner Freizeit nicht auch noch durch irgendwelche Paragraphenreiter einschränken lassen ! Zum Glück gibt es genug Plätze , auf denen man länger als 1-3 Nächte stehen darf !!! Nichts für Ungut , an alle , die anderer Meinung sind ! Gruß an Alle , joeleo .

am 21. Februar 2017 um 10:43

Was viele nicht verstehen wollen: Es gibt in Europa eine große Campingplatzdichte. Alle nehmen Wohnmobile auf (seltene Ausnahmen). Wir waren jetzt 4 Wochen auf einem schönen Urlaubsplatz im Süden Spaniens. Mit Wohnwagen gehörten wir zur einer Minderheit von ca. 10%. Das ist die Realität!

@joeleo Es geht nicht um Paragraphen sondern darum, dass keiner allein auf der Welt ist und Andere vielleicht auch mal wollen. Genau wie bei vielen Parkplätzen ist eben die Abstellzeit limitiert, wenn da steht max 2 Stunden dann ist da max 2 Stunden damit Andere auch mal die Chance auf einen Parkplatz haben.

Dadurch soll gewährleistet sein, dass Camper die länger bleiben wollen gleich auf einen CP fahren und nicht die Stellplätze die eigentlich nur für Zwischenübernachtungen, auch Entsorgung und Befüllung der Tanks gedacht sind als Campingplatz nutzen.

Das hat schon seine Richtigkeit. Wenn du also nicht „gehetzt” werden willst fahr einfach den nächstliegenden Campingplatz an da kannst du bleiben so lang du willst.

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