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Wintercamping Wohnmobil

Themenstarteram 5. November 2014 um 22:43

Hallo,

wir sind seit wenigen Jahren bedingungslose Wohnmobilfahrer. Es ist für uns UNSER Traum ;) . Nur soviel vorab und Verständnis.

Wir sind jetzt gaaaaanz nah dran das Mobil mit einem Jahreskennzeichen zu versehen und in den Wintermonaten auch zu verreisen. Natürlich nicht so oft wie in den Sommer- / Herbstmonaten. Das Womo ist winterfest (Eura Mobil, doppelter Boden etc.), aber wir haben bis jetzt keine Wintererfahrung. Wir sind auch keine Winterfreunde. da wir den Winter jedenfalls schneemäßig ausweichen wollen. Wir wohnen in einem bergigen und schneefallreichem Gebiet und müssen immer sehr viel Schnee schippen.

Daher unsere Frage: Auf was sollte man achten wenn man z.Bsp. in Richtung Ostsee im Winter fährt? Sollte man einen Platz unter Bäumen meiden oder extra aufsuchen? Aber es liegt ja in diesen Regionen selen Schnee :D. Mit den Gasflaschen ist natürlich klar. Wir sind Warmduscher .... :D:D

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33 Antworten

Wie wäre es, wenn ihr "ganz einfach" für ein verlängertes WE auf einen CP an der Ostsee fährt und derartige "mikroskopische Überlegungen" einfach sein lasst?

Hinfahren, für Strom und Gas sorgen, Spass haben. Wenn ihr einen innenliegenden Abwassertank habt, ist auch das Problem mit dem Eimer unter dem Fahrzeug geklärt. Ein vorzelt braucht es für den ersten Versuch nicht. Und glaub mir: so lange kein starker Wind bläst, oder es nicht gerade schneit, kann man sogar die Markise nutzen. Wichtig ist regelmässiges Lüften. Aber das merkt ihr schnell, wenn überall Kondenswasser fliesst.

Ausserdem verstehe ich die Frage nicht wirklich: warum soll man Bäumen ausweichen? Weil die, wenn es heftig geschneit hat, umknicken könnten?

Themenstarteram 6. November 2014 um 7:23

Danke für die nackte Wahrheit :p Ich bin aber wirklich ein übervorsichtiger Mensch, der sich manchmal zuviel Gedanken macht. Aber Du hast wie gesagt recht und es kommt mir selber jetzt zu dumm vor gefragt zu haben :rolleyes:

Bei den Bäumen dachte ich z.B. an Schnee und Eis was eventuell runterfallen könnte und dann natürlich Schaden anrichten könnte. Nur zum Verständnis.

Hallo, "mcd1000", wie schon "JürgenS60D5" kommentierte : Am Besten einfach `mal losfahren und sich vorher im Wohnmobilcampingführer informieren, welche Wohnmobilstellplätze auch über Winter geöffnet haben ! Zu empfehlen sind die Plätze an der Elbe : z.B. Gorlebener Sportboothafen, Stover Strand und andere ! Es macht Spaß,

einfach die Stille in der Wintersaison zu genießen, wenn man kein "Remmi-Demmi" haben will !!! Stover Strand z.B. bietet einen tollen Blick auf die Elbe und den Schiffsverkehr ! Hamburg ist nicht weit, wenn man etwas Kultur haben will (ca. eine halbe Stunde) und sich abends wieder dorthin zurückbegeben, wo man seinen Stellplatz gemietet hat. Aber wichtig ist es, sich vorher zu informieren welche Platze geöffnet haben, auch an der Nord- oder Ostsee gibt es schöne Plätze mit Meerblick und man hat den Vorteil, im Winter, sich den schönsten Platz aussuchen zu können! Und -wie schon oben erwähnt, gut lüften und ganug Gas für die Heizung mitnehmen! Wenn man am elt. Strom ist, ruhig einen Heizlüfter mitnehmen und die trockene Umluft nutzen, um Kondenswasserbildung zu vermeiden!!! Wenn der Grauwassertank außen liegt, immer das Ablaufventil offen lassen und einen Auffangbehälter d´runterstellen und das Grauwasser korrekt entsorgen! Ab und zu heißes Wasser durch die Abflüsse laufen lassen, bevor man wieder wegfährt ! Unter Bäumen zu stehen, ist so lange kein Problem, wie sie keine morschen Äste oder Schnee- und Eislasten tragen ! Und vor Allem etwas mehr Kleidung mitnehmen, als im Sommer, damit man selbige trocknen und wechseln kann ! Viel Spaß bei´m Wintercamping, vielleicht treffen wir uns ja mal dabei ?! Gila, Jörg und Püppi (unsere Hündin) .

Zitat:

@mcd1000 schrieb am 5. November 2014 um 23:43:33 Uhr:

...

Aber es liegt ja in diesen Regionen selen Schnee :D.

...

Ist das so :confused:

am 6. November 2014 um 11:56

Also ich hab auch ein Wohni von Eura. Und mit dem Gfk Dach müssten schon rießige Eisbrocken runterfallen das es Sachaden anrichten könnte. Keine Angst die halten schon was aus. Was hast du für ein Modell?? Wichtig ist ein Isoliervorhang damit der Gasverbrauch in der Nacht nicht zu groß wird

am 6. November 2014 um 13:22

Hallo,

es gibt Winter die Jahrezeit und es gibt Winter die Natur.

Bei - 15 C hilft euch der doppelte Boden wenig, weil das Wasser dann beim ablaufen gefriert bezw. die Bodeneinläufe zu sind.

Auch Wasser bunkern wird zum Eisspaß.

Wenn es schneit, dann solltet ihr auch euer Wohnmobildach wegen der Traglast und vor der Weiterfahrt vom Schee räumen.

Schneeketten sind ein muß. Ihr kommt weder vom Stellplatz noch vom Campingplatz weg.

Auch als Sicherheit wenn ihr Unterwegs vom Schnee überrascht werdet.

Dann kann man wenigstens die Autobahn noch verlassen.

Aus meiner Sicht ist ein Frontkratzer nicht wirklich gut mit nur Winterreifen zu fahren.

Das mit dem Heizlüfter sollte man sich gut überlegen.

Ob man den ganzen Platz/Reihe ausschalten möchte (Schutzschalter), oder mehrere hundert Euro Stromkosten bezahlen will.

Auch Platzbetreiber bekommen den Strom nicht gratis.

Bei milden Winterwetter ist Wintercampen nichts anderes wie Sommercampen.

Dazu gibt es auch einen ausführlichen FAQ-Beitrag von "trikeflieger", welcher sich ausschliesslich mit dem Thema "Wintercamping" beschäftigt.

Gruß

NoGolf

PS: So schön es an der Nord-/Ostsee ja ist ... wenn ich dem winterlichen Wetter "entfliehen" wollte, würde ich persönlich eher über südliche Regionen nachdenken.

Zitat:

@Oetteken schrieb am 6. November 2014 um 11:51:20 Uhr:

Zitat:

@mcd1000 schrieb am 5. November 2014 um 23:43:33 Uhr:

...

Aber es liegt ja in diesen Regionen selen Schnee :D.

...

Ist das so :confused:

Weisst Du, in Bayern (oder in Süddeutschlad) denkt man auch, nur dort kennt man "Sonne" und im Norden regnet es un-unterbrochen. Ich denke mir bei solchen Kommentaren schon lange nichts mehr.

Aber, ist schon korrekt: verglichen mit einer Berghüte auf 2000m Höhe schneit es direkt an der Küste schon deutlich weniger. Oder, um präziser zu sein: es bleibt weniger liegen, so dass sich die "Gesamthöhe" nicht so aufbaut.

Bananenbiker: wenn im doppelten Boden das Wasser bei -15° gefrieren sollte, ist was faul. Auch sind mir -bislang bei 14 Jahren Wintercamping- nie die Auslässe zugefroren. gut, ich achte auch darauf, dass es abfliessen kann.

Ich bekomme ja einen LMC scandica, jetzt auch mit innenliegendem Abwassertank. Der erste Urlaub ist vom 30.12. - 05.01.15 in Warnmünde geplant. Schaun wir mal.

Im Übrigen: Bei milden Winterwetter ist Wintercampen nichts anderes wie Sommercampen.

100% agree.

An "Bananenbiker" : Da hat "JürgenS60D5" schon recht, wenn bei -15° alles, was innen liegt, einfriert, dann stimmt da etwas nicht ! Und das mit dem Heizlüfter sollte man natürlich nicht übertreiben, man muß ihn ja nicht mit 2000 Watt betreiben, es geht dabei ja nur darum, eine angewärmte Luft umzuwälzen, damit es kein Schwitzwasser gibt und nicht darum, das Womo auf +30° hochzuheizen !!!!

Genau.

Allerdings: wenn in einem funktionierenden Wohnmobil, mit Doppelboden, zusätzlich ein Heizlüfter notwenig wird, stimmt ebenfalls etwas nicht. Welche Heizung ist eingebaut? Alde oder Truma?

Wie gesagt, ich mache seit 14 Jahren Wintercamping, und einen Heizlüfter haben wir noch nie gebraucht. Aber wen es fröstelt.... viel angenehmer ist eine Fussbodenheizung und ein flauschiger Teppich.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 6. November 2014 um 15:41:51 Uhr:

Zitat:

@Oetteken schrieb am 6. November 2014 um 11:51:20 Uhr:

 

Ist das so :confused:

Weisst Du, in Bayern (oder in Süddeutschlad) denkt man auch, nur dort kennt man "Sonne" und im Norden regnet es un-unterbrochen. Ich denke mir bei solchen Kommentaren schon lange nichts mehr.

...

Mir kamen halt so Berichte in den Sinn, wie folgender:

http://www.ostsee-zeitung.de/.../Nordosten-versinkt-im-Schnee-Chaos

am 6. November 2014 um 17:38

Ich kenne bezw. habe schon einige Fahrzeuge mit Doppelboden gesehen, wo der Ablasshahn außerhalb angebracht worden ist.

Und kenne aus Berichten in diversen Foren, daß die Verteilung der Warmluft sehr schlecht plaziert worden ist.

Oder die Heizleistung nur ausreichend genug war bei Vollast.

Im Wohnraum Saunabetrieb nur damit der Tank nicht zufriert.

Oder die elktr.beheitzen Tanks, die bei autarken stehen keinen Landstrom erhalten.........

Trotzdem schließe ich mit der Meinung an, im Süden (nicht Deutschland) zu überwintern........:D

 

 

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 6. November 2014 um 16:28:04 Uhr:

Genau.

Allerdings: wenn in einem funktionierenden Wohnmobil, mit Doppelboden, zusätzlich ein Heizlüfter notwenig wird, stimmt ebenfalls etwas nicht. Welche Heizung ist eingebaut? Alde oder Truma?

Wie gesagt, ich mache seit 14 Jahren Wintercamping, und einen Heizlüfter haben wir noch nie gebraucht. Aber wen es fröstelt.... viel angenehmer ist eine Fussbodenheizung und ein flauschiger Teppich.

Hallo ich habe 24 Jahre Wintercamping gemacht mit einem Wohnwagen Fendt Diamant der hat die beste

Isolierung gehabt der hatte eine Trumma 3002 Heizung , die Berghöhe war 1600 Meter , der Strom kostete

immerhin 0,55€ der KW. wird Heizten am Anfang immer mit einem Strahler dazu , die Umluft war immer

in Betrieb wegen dem Kondenswasser ist sehr wichtig, und viel Lüften mit dem Wasser ist Vorsicht geboten

wegen dem Einfrieren der Leitungen.Bei uns sind minus 20-30 Grad nichts seltenes in der Steiermark.

Gruß VIKTOR

viktort, mache mal Wintercamping mit einem WW, der eine Alde-Heizung und eine XPS-Isolierung hat. Da kommt dann richtig Freude auf.

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