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transit im Winter unfahrbar?

Themenstarteram 18. November 2007 um 23:00

Ich wunder mich, dass ich zu dem Thema hier noch nix gefunden hab', aber ich wollte vorgestern mit meiner 1999er Transe Richtung Österreich fahren und wollte nach einem Kilometer in Garmisch eigentlich schon wieder umkehren. Nur rumgerutscht, Bremsweg ungefähr 500 Meter, beim Anfahren trotz ESP auf 20 000 Umdrehungen hoch, an einer Kreuzung, wo es bergab ging, bin ich voll auf die Klötze gestanden und einfach weiter auf die Straße gerutscht.

Is des normal? Es war nicht besonders vereist, einfach nur Schnee auf der Straße, schon glatt, aber des sollte mit Winterreifen doch eigentlich fahrbar sein. Die Reifen sind drei Jahre alt, vielleicht nicht die besten (Fulda...) Profil is noch dick drauf.

Wie ist des bei euch? Sollte man die Transe im Berg und bei Schnee/Eis stehen lassen? Oder liegts doch an die Reifen, oder an etwas ganz anderem?

Danke, Grüße

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13 Antworten

Deine 1999er Transe hat schon ESP?

Muss wohl eine Eigenentwicklung von Dir sein!

Meine EX 2006er hatte es nicht mal gegen Geld!

M.M.

Themenstarteram 19. November 2007 um 8:35

Mei, vielleicht wars an Benziner... Technischen Schnickschnack hatter eh viel drin, bloss im Winter gscheit fahren kanner ned

Hi,

auch bei meinem ist eine Fahrt auf Schnee/Eis wie ein Tanz auf Eiern. Das Problem ist, daß Hinten auf der Antriebsachse beim leeren Wagen kaum Gewicht ist.

Ich lade mir jetzt immer ca. 150kg Sandkastensand in Säcken hinten rein. Das macht es ein wenig besser aber natürlich auch nicht ideal. Aber ohne komme ich bei Schnee nicht mal die Auffahrt hoch. Gute Winterreifen sind ein MUß, sonst geht gar nichts. Wenn irgendwie möglich lasse ich den Transit bei schlechten Straßenverhältnissen stehen und nehme meinen PKW.

Trotzdem Gute Fahrt.

E.

Hallo,

na da bin ich ja beruhigt...ich dachte schon ich kann nicht fahren :-). Ich habe bei mir in den Staukästen Gehwegplatten gelegt dann wird es etwas besser. Zum Glück bin ichnicht so drauf angewiesen und kann notfalls mit dem Linien-Bus zur Arbeit fahren: Winterreifen habe ich keine drauf

Zitat:

Original geschrieben von transchnixx

Mei, vielleicht wars an Benziner... Technischen Schnickschnack hatter eh viel drin, bloss im Winter gscheit fahren kanner ned

Hm... du hast nichtmal gemerkt ob du Diesel oder Benzin Tanken musst... vom Laufgeräusch mal abgesehen... seis drum dann hast du nen Motor, der spätestens bei irgendwas um 5000 rpm abregelt (gilt für den benziner) auf 20000 Umdreheung hochgedreht... alles etwas ominös...

Mit nem vernünftigen Winterreifen und ner ordentlichen Gewichtsverteilung lässt sich das Auto völlig problemlos fahren. und das es n Unterschied ist, ob 3 Tonnen in schlingern kommen, oder 1,5 hängt mit Physik zusammen... bis es allerdings soweit ist, kommt das gewicht einem eher entgegen. Wer also Probs mit seiner Ttranse hat sollte mal über vernünftige Winterreifen (z.B. Uni Snowmax oder nen Semperit) nachdenken dann fahre sichh die Dinger wie auf Schienen... ich habe unseren FT 100 damals jahrelang täglichh 200 Km bewegt... den Teutoburger Wald rauf unter runter... ohne ABS und ESP... und das Auto ging bbesser als mancher PKW... deswegen wundert mich dieses schlechte Urteil schon etwas...

:D Mal ganz von der Tatsache abgesehen das das ESP beim anfahren absolut gar nichts machen würde,das hat ein ganz anderes Aufgabengebiet.

Hatte der Transit anno '99 überhaupt schon ABS?

Ford hat die Traktionskontrolle seinerzeit als ESP verkauft . Heisst dann ausgeschrieben: Electronic Slip Protection.

Ansonsten kann ich nur zustimmen. Die Pritschen mit Heckantrieb , insbesondere mit langem Radstand sind schwierig im Winter. Hier hilft Ballast und ordentliche Reifen.

Stophie

Original geschrieben von mondeotaxi

 

"... deswegen wundert mich dieses schlechte Urteil schon etwas..."

 

Ich glaube andersrum wird´n Schuh draus. Mich wundert das gute Urteil von Dir überhaupt nicht. Deine Transen scheinen im Vergleich zu allen anderen im Forum weder Probleme mit Rost noch mit glatten Straßen zu haben. Irgendie komisch. Nix für unguad ;-)

Nicht jeder hat die Kiste immer bis unters Dach vollgeladen und leer ist er im Winter einfach eine Katastrophe.

Hallo,

als um auch meinen Senf dazuzugeben: Leer ist es mit dem Transit nicht zu machen.

Je mehr Gewicht auf der Hinterachse, desto besser u. natürlich erstklassige Winterreifen.

( wie ja schon erwähnt ). Ich habe derzeit einen Doka Bj. 93 mit langem Radstand u. den 15 Zoll Reifen. Hinten sind immer Winterreifen drauf ( wg. der Baustelle ), vorne nur im Winter. Mit einem 300 kg Ladekran auf der Pritsche hinten gibt es fast kein Traktionsproblem u. als mich der Schnee hier letzte Woche überrascht hat u. vorne noch die Sommerreifen drauf waren , gab es auch kein halten mehr -- beim Bremsen u. Lenken, der schiebt dann einfach über die VA.

Ich fahre aber seit 15 Jahren alle Möglichen Transen ob kurz oder lang mit Sperre oder ohne u. alle auch im Winter im Oberallgäu, da lernt man´s dann irgendwann. Übrigens haben sich Mörtelwannen mit Splitt drin als Gewicht für die Antriebsachse bewährt: erstens erschlagen die einen nicht, wenn´s mal kracht ( wie Betonplatten) u. zweitens hat man immer was zum streuen dabei. Klar der Transit ist kein T4 syncro, aber der ist ja so teuer, da kann man an den glatten Tagen im Jahr eine Menge Taxi fahren.

gruß Ulf

am 26. November 2007 um 18:33

Aus diesem Grund gibt es die Transen ab 2000 mit Frontantrieb:

Meist wird nicht voll beladen gefahren und dann ist die angetriebene Vorderachse die bessere Wahl.

Mein 2003er FT300K100 Kombi läuft mit den Semperit VanGrip hervorragend:

Winterreifen für alpine Verhältnisse

ca. 1t Vorderachslast

ABS & Traktionskontrolle

Da stören mich eher die übervorsichtigen PKW :-)

JIPZ2

Sollte es mit dem Anfahren bei Heckantrieb nicht klappen, mal die Handbremse vorsichtig (!) als ASR nutzen - meine Variante auch mit einem Sierra seinerzeit.

Gunder

Hallo,

da ich schon beide Typen einige Winter gefahren habe hier auch noch mein Senf dazu:

Unser erster Transit war ein 87er FT 80 2,5 D, kurz und mittelhoch mit Campingausbau und ordenlich Gewicht auf der Hinterachse. Mit dem hatte ich mit guten Winterreifen bei Schnee keine Probleme. War fast so gut wie der VW T3 den ich vorher hatte und mit dem konnte man auch durch (nicht so hohe) Schneewehen pflügen.

Unser jetziger 96er FT 100 Euroline hat eher schlechte Winterreifen und kaum Gewicht auf der HA. Der ist katasrophal bei Glätte zu fahren.

Dazwischen hatte ich 5 Jahre einen 2001er FT 300 M 2,0 TD.

Trotz Testsieger-Winterreifen bin ich mit dem am Berg nicht mehr weggekommen wo unser PKW problemlos wieder weggefahren ist.

Und das dollste war als ich mal in Kitzbühel rückwärts mit ihm den Berg runtergerutscht bin...

Gruss

Uwe

 

Hallo,

meiner ist Bj . 99 und hat ABS.

Hab den erst seit 1nem Monat (FT120 DoKa) und hab nu bischen Frostangst ;-)

Allerdeings bin ich Heckantriebler gewohnt.

Grüße, René

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