ForumCitroën
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Citroën
  5. Tragbild TÜV tauglich?

Tragbild TÜV tauglich?

Citroën
Themenstarteram 9. Dezember 2013 um 21:45

hallo,

hab vor halben Jahr selbst Bremsen erneuert (Scheibe + Belag). Leider ist mir da ein kleiner Fehler passiert, sodass nicht die volle Reibfläche benutzt wird. Jetzt habe ich den Fehler behoben, aber es braucht noch ein paar Km mehr, damit die Reibfläche wieder glänzt. Aber Tüv ist fällig. Daher frage ich, ob das Tragbild Tüv passieren kann oder die Bremsen noch mehr einbremsen sollen

vg

Ähnliche Themen
16 Antworten

Auf Rost kann man nicht Bremsen...der Tüv läßt jeden mit solchen Scheiben berechtigter Weise Gnadenlos durchfallen...:p

Glaube der Rost ist nicht das Problem. Entscheidend ist, ob die Bremsflächen unterschiedlich abgenutzt wurden. Sofern die Bremswirkung unbeeinträchtig ist, würde ich noch mit dem TÜV-Termin warten, bis alles wieder blitz-blank ist.

Zitat:

Original geschrieben von Vord

Sofern die Bremswirkung unbeeinträchtig ist

Das Fahrzeug kann bei dem Zustand getrost als Gefahr für den Straßenverkehr, und für Leib und Leben der anderen Verkehrsteilnehmer betrachtet werden, in dem Zustand gibt es nur eine Option, Fachwerkstatt Scheiben und Bremsen erneuern.

Das sehe ich differenzierter. Wenn mein Wagen längere Zeit steht, ist ebenfalls Rost auf den Bremsscheiben. Diese Phänomen hat man auch häufig auch bei Fahrzeugen die länger beim Händler im Freien stehen. Nach kurzer Zeit schleift sich der sog. Flugrost ab. Kritisch ist es erst, meiner Meinung nach, wenn die Flächen nicht mehr plan sind.

Themenstarteram 10. Dezember 2013 um 12:14

da wo der Rost ist, das ist nicht die Bremsfläche. Nicht die ganze Scheibenfläche wird als nutzbare Reibflächen verwendet. Daher ist das wohl normal, dass Rost entsteht. Die keine Ahnung haben, sollen sich in die Ecke verkriechen. Dasselbe ist ja bei Rohdiamanten. Gibt man unerfahrenen Leuten, schmeißen die ja auch weg und denken, was für ein Schrott.

#Meine Frage bezieht sich darauf, ob die Nutzfläche gut genug für den Tüv ist. Bei weiterer Nutzung der Bremsen wird sich das saubere Tragbild festsetzen. Aber ich habe keine weite Strecken zu fahren. Und unnötig Benzin vergeuden muss auch nicht sein.

Auch wenn die Bremswerte ok sind, wird dem Prüfer dieses Tragbild nicht gefallen. Die Wahrscheinlichkeit dafür einen erheblichen Mangel zu kassieren ist also gross.

Einerseits hier um Rat fragen und andererseits herumpöbeln geht gar nicht!

Du mußt Dich einfach präziser ausdrücken. Schließlich möchten wir uns , so gut es geht, hier gegenseitig helfen. Außerdem habe ich schön häufiger, ohne Probleme, Bremsscheiben- und -belege gewechselt.

Sorry, ein Rohdimant bist Du jedenfalls nicht.

 

Schön gesprochen Vord. ;)

Da ich mehrmals die Woche Fahrzeuge zur HU vorführe, auch bei versch. Prüfern und versch. Instituten, kann ich dir sagen - wenn sich die Scheiben nicht mehr "sauberbremsen" lassen, können sie in die Tonne, die werden so nicht abgenommen.

Zitat:

Original geschrieben von 835sedici

Schön gesprochen Vord. ;)

Da ich mehrmals die Woche Fahrzeuge zur HU vorführe, auch bei versch. Prüfern und versch. Instituten, kann ich dir sagen - wenn sich die Scheiben nicht mehr "sauberbremsen" lassen, können sie in die Tonne, die werden so nicht abgenommen.

Kommt auch auf den Prüfer drauf an ne ;)

Ich würde auch ersteinmal weiterfahren, Bissl Stärker in die Eisen gehen & wenn die Bremswerte stimmen kannst eventl. Glück haben.

Allerdings solltest du bald über einen Tausch der Bremse nachdenken.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Vord

Das sehe ich differenzierter. Wenn mein Wagen längere Zeit steht, ist ebenfalls Rost auf den Bremsscheiben. Diese Phänomen hat man auch häufig auch bei Fahrzeugen die länger beim Händler im Freien stehen. Nach kurzer Zeit schleift sich der sog. Flugrost ab. Kritisch ist es erst, meiner Meinung nach, wenn die Flächen nicht mehr plan sind.

Es ist etwas komplett anderes wenn ein Fahrzeug lange gestanden hat und die Bremsen Flugrost ansetzen, oder wenn eine Bremsscheibe Rost ansetzt wenn sie ungleich abgenutzt wird (wie im vorliegenden Fall.

Bei dem hier gezeigten Bild kann man von einem Verlust der Reibfläche irgendwo bei 30-50% (die andere Seite sieht man ja nicht) ausgehen, sprich das Fahrzeug kann einfach nicht mehr mit voller Leistung abbremsen.

Von dem mit Sicherheit nicht geringen Vibrationen die solch ein Tragbild erzeugt reden wir erst garnicht.

Ihr müsst euch mal davon frei machen das der TÜV euch irgendwas will, das will er ganz und garnicht wenn es nur darum ginge das Ihr im Straßenverkehr euch selbst gefährden würdet, dann könnte das uns allen völlig egal sein, aber es geht auch eben um andere Verkehrsteilnehmer, und dazu ist der TÜV da dem Schutze aller Verkehrsteilnehmer, und bei einem solchen Targbild würde der TÜV zurecht eine Plakette verweigern.

Zitat:

Original geschrieben von hoobyschrauber

da wo der Rost ist, das ist nicht die Bremsfläche. Nicht die ganze Scheibenfläche wird als nutzbare Reibflächen verwendet. Daher ist das wohl normal, dass Rost entsteht. Die keine Ahnung haben, sollen sich in die Ecke verkriechen. Dasselbe ist ja bei Rohdiamanten. Gibt man unerfahrenen Leuten, schmeißen die ja auch weg und denken, was für ein Schrott.

#Meine Frage bezieht sich darauf, ob die Nutzfläche gut genug für den Tüv ist. Bei weiterer Nutzung der Bremsen wird sich das saubere Tragbild festsetzen. Aber ich habe keine weite Strecken zu fahren. Und unnötig Benzin vergeuden muss auch nicht sein.

Du stellst eine Frage ich gebe dazu meine Meinung kund, ob du sie beachten möchtest ist dir überlassen.

Meine Antwort damit abzukanzeln das ich keine Ahnung von der Thematik hätte (:D) ist zwar auch nachvollziehbar (schließlich kann hier im Internet keine Kontrolle der Fachkompetenz stattfinden) aber hinterlässt doch einen sehr schalen Beigeschmack.

Wenn du eine Frage stellst und dann aber nur für dich "positive" Antworten erwartest dann stelle die Frage doch am besten erst garnicht.

Mitnichten werde ich mich also in eine Ecke verkriechen, vielleicht hindert dich meine Antwort nicht daran mit dieser sehr unsachgemäß reparierten (!) Bremsanlage weiter deine Mitbürger zu gefährden (Bremswirkung?), vielleicht hindert es aber andere Hobbyschrauber im Forum daran Hand an eine Fahrzeugkomponente zu legen an der ein Amateur nicht das geringste (das ist meine persönliche Meinung) zu suchen hat.

Sollte es so sein hat meine Antwort zumindest einen positiven Effekt gehabt.

Zuletzt möchte ich deiner Aussage

Zitat:

Bei weiterer Nutzung der Bremsen wird sich das saubere Tragbild festsetzen

widersprechen.

Da wird sich nicht "festsetzen" oder abschleifen bei einem halben Jahr ist der Zug schon lange abgefahren, das Tragbild wird sich nicht mehr wesentlich verbessern, auch nach hunderten Kilometern (wo wir wieder bei der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer wären).

Eine fachgerechte Reparatur ist von Nöten, mit entweder dem Austausch der Bremsscheiben und Beläge, oder zumindest einem abdrehen der Bremsscheiben und dem Austausch der Bremsbeläge.

Hallo,

wenn die Scheibendicke nur minimalst unterschiedlich sein sollte (sauberer Teil/nicht bebremster Teil) und nun die Beläge vollflächig aufliegen, könnte es mit der HU klappen. Wenn nicht, wird es auf der Achse eh beim Bremsentest zu Unterschieden in der Bremsleistung kommen, die außerhalb der Toleranz liegen dürften und das war es dann.

Ich würde noch bis zum Termin vorsichtig wieder einbremsen, damit wirklich die Scheiben sauber sind und sich der Belag anpassen kann.

Tragbild-Geschichten sind wie würfeln, hatte auch mal so eine Beanstandung und einmal war es "ah so schlimm" und eine Woche später war besseres Wetter und der andere Prüfer hatte keine Nudelholzhexe zu hause und fand alles prima. Der erste Prüfer fand sie auch von der Stärke her schon komplett verschlissen (obwohl der Hersteller andere Mindesstärke vorgibt) und der zweite fand es mehr als ausreichend, also folgte nur der Herstellerangabe statt etwas zu erfinden. Gleiche Prüfstelle übrigens.

Aber neben einfach probieren oder unnötig rumfahren um es weg zu bremsen gäbe es die Möglichkeit mit Rostlöser ran zu gehen (irgendein Sprühöl) und dann etwas seifiges Wasser (Spüli oder sowas in der Art) drüber.

Zitat:

Original geschrieben von Opelowski

Aber neben einfach probieren oder unnötig rumfahren um es weg zu bremsen gäbe es die Möglichkeit mit Rostlöser ran zu gehen (irgendein Sprühöl) und dann etwas seifiges Wasser (Spüli oder sowas in der Art) drüber.

*Hand saust an die Stirn*

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Citroën
  5. Tragbild TÜV tauglich?