Toyotas Dieselabgasreinigung versagt
"Dabei sei festgestellt worden, dass das Dieselreinigungssystem D-Cat, das zur Abgasreinigung einen Speicherkatalysator gegen Stickstoffausstoß mit einem Rußpartikelfilter kombiniert, schon nach 5000 bis 8000 Kilometern seine Wirkung verliere.
In einem Versuch der Aachener FEV Motorentechnik GmbH sei der Denox-Katalysator sogar geschmolzen und verglüht. Die Stickoxid-Emissionen seien dann von 0,05 Gramm pro Kilometer auf 0,2 Gramm pro Kilometer gestiegen. Die EU-Kommission sei eingeschaltet worden, weil die Technik falsche Erwartungen wecke, schreibt die "Automobilwoche"."
Toyota räumt Kundenbetrug ein :"Eigene Tests hätten gezeigt, dass Partikel- und Stickoxidemissionen deutlich unter dem Euro-4-Grenzwert liegen, auch wenn das System zu Beginn bessere Werte liefere als nach einigen tausend Kilometern."
114 Antworten
Re: Aussagen
Zitat:
Original geschrieben von zzz_fan
Aussage vom BMW-Entwicklungschef Burkhard Göschel AMS 8/05 :
" Es wird behauptet ( Toyota ist gemeint ) , dies ( NOx Emission ) sei mit dem DE-NOx-Kat einfach zu beherrschen . Es ist aber nachgewiesen , dass es einfach nicht geht . Wenn man NOx reduzieren will geht das nur mit einem Harnstoffzusatz "
- aber vielleicht wollen die ja nur die Konkurrenz schlecht machen ;-) .
Herr Göschel behauptet demnächst wahrscheinlich auch, daß die Erde eine Scheibe ist. Nur weil der eigene Konzern eine Entwicklung verschlafen hat und sie nun unter Zeitdruck nicht hinbekommt (Partikelfilter & Co.), ist es ganz schlechter Stil, die Konkurrenz so platt und und oberflächlich zu schmähen.
>Die Hunde bellen, aber die Karawane zieht weiter.<
Grüße: Markus
Moin,
BMW hat auch einen Filter. Nur, bietet man den generell serienmäßig an, gibt man ja zu, das Partikel, die derzeit ca. 6 Mio. Fahrzeuge emittieren, gefährlich sind.
Und sowas ZUZUGEBEN ist derzeit gar nicht gut. Schließlich werden derzeit sowohl in den USA als auch in Europa neue strengere Abgasnormen diskutiert und werden auch bis 2006 erlassen werden.
Gebe Ich JETZT zu, das die Teile gefährlich sind ... dann könnte es sein, das man in den USA NIE WIEDER einen Diesel zulassen kann, weil er quasi verboten wird. Und in Europa ... das die Grenzwerte so hart werden, das sie eventuell für einzelne Partikelsorten so streng werden, das neue Fahrzeuge so teuer würden, das sie nicht mehr Konkurenzfähig wären.
You understand ?! Politics as usual.
Und nebenbei gesagt ... Kundenzufriedenheit bezüglich der ZUVERLÄSSIGKEIT sagt immer noch nix über MOTORSCHÄDEN aus. Autos bleiben heute zu 90% stehen, weil die Elektronik schlapp macht oder rumspinnt. Motorschäden, die einfach mal so vorkommen, weil der Motor Mist ist ... sind mir nur vereinzelnd bekannt. Meist ist es so, das der Motor durch Elektronik-Regelkreis-Schäden einen sogenannten Sekundärschaden erleidet (z.B. LMM bei VW, die in der Folge die Motoren schrotteten). Aber, wenn die Wegfahrsperre versagt, oder ein Regelkreislauf komplett ausfällt, dann steht der Wagen und bewegt sich nicht. Deshalb ist der Motor nicht kaputt.
Im Grunde bauen MB, BMW, Porsche, Audi, m.E. VW schon die besten Autos mit ... aber es wird übertrieben mit Sparen und Spielereien, so das die eigentliche Güte der Autos durch Ausfälle, wegen Blödsinns zunichte gemacht wird. Fährt man im direkten Vergleich einen IS300 und einen E46 330i bemerkt man, das der BMW in Nuancen besser ist (das soll den IS jetzt nicht schlecht machen!). Dafür isses halt sehr ärgerlich, das beim BMW doofe Mängel auftreten, die das Auto lahmlegen. Ergo ... der IS ist unterm Strich das Auto mit dem der Kunde zufriedener ist. Dito beim GS ... (gut der Wagen ist mittlerweile schlicht alt) ein hervorragendes Auto, zieht im direkten Vergleich mit der letzten E-Klasse aber den kürzeren. Dafür ärgert man sich beim GS halt nicht über verreckende Steuergeräte, verwirrte Wegfahrsperren oder Sitzheizungen, die den Fahrer grillen wollen. Ergo ... von 100 E-Klasse Fahrern sind 5 verärgert, 10 unzufrieden ... macht 15% Kunden die Meckern. Beim GS ist es so ... das der Wagen einfacher gestrickt ist ... beinahe genausogut ist (auch hier sind es nur Nuancen, die im Allgemeinbetrieb total egal sind) ... Toyota/Lexus die Technik SUPER beherrscht ... und der Wagen halt KEINEN Ärger macht. Resultat : Der Kunde ist deutlich zufriedener.
Gehen wir 2-3 Autogenerationen zurück ... Auch damals waren die deutschen Hersteller teurer als ihre japanischen Konkurenten. Ein Golf II, ein 190er Mercedes oder ein E30 BMW ... waren ebenfalls DEUTLICH konservativer und einfacher gebaut. Frag mal rum, die MEISTEN Menschen die einen Golf II (oder einen der anderen) hatten, oder einen gepflegten besitzen ... sind mit diesen Autos super zufrieden.
Ich habe einen Mercedes W124 (Das war ja der ursprüngliche GS Konkurent) ... das Auto schneidet in Sachen Komfort, Agilität etc.pp. sicher schlechter ab als sein Nachfolger der W210 (E-Klasse) ... ist in Sachen Verbrauch, weil wesentlich leichter, genausogut ... im Vergleich mit dem GS bekommen wir sicher ein Unentschieden, mal ist der eine besser, mal der andere. Was fällt mir jetzt auf ?! Ich habe den Wagen bei 200.000 km übernommen, derzeit 280.000 km, und abgesehen von Verschleiß hatte ich bis heute EINE Reparatur (die nachträglich eingebaute Wegfahrsperre hatte sich verabschiedet). Ergo ... Ich bin mit dem W124 wahrscheinlich AUCH zufriedener als Ich mit einem W210. Gleiches Bild ... Was fällt auf ... auch im W124 finden wir fast ausschließlich ausgereifte und beherschbare Technik, ohne tolle, fehleranfällige Systeme, die eh kaum ein Mensch braucht (Aber Automatik, Klimaanlage, EFH, ESSD, Soundanlage, ABS, elektrische Sitzverstellung usw. hat er trotzdem ...). Ähnliches mit meinem 1981er 280SE ... gefahren von 220.000 bis 580.000 km ... Pannen ... genau eine ... ein Relais für die Benzinpumpe war korrodiert ...
Daher sieht man, Toyota baut mit VERSTAND und KONSERVATISMUS technisch ausgereifte und damit gute Fahrzeuge. Darf sich ins Fäustchen lachen, und sich dann Spielereien wie den Prius leisten, der gegen diese Maxime verstösst, aber weil man genug Vorlauf bei Toyota hat und hatte, ist der Wagen ebenfalls sehr ausgereift. Bei den deutschen HErstellern wird auf Teufel komm heraus aller Blödsinn eingebaut. Ob man es BRAUCHT ... glaube Ich nicht 😉 Und wenn man dann als Kunde bei Mercedes, eher solche Autos wie Ich gewohnt ist ... wundert es mich nicht, das Ich als Kunde bei einem Neuen sehr unzufrieden wäre, wenn man sich das ganze gestöhne wegen der Elektronikmacken so anhört und auch weiß, das gerade der W124 heute teurer ist, als die ersten W210er 😉
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
> BMW hat auch einen Filter. <
Sicher, aber keinen DENOX- Kat, es geht ja um die Stickoxidreduzierung, nicht nur um den Ruß- und da muß BMW halt passen und sagt: Funktioniert nicht.
> Im Grunde bauen MB, BMW, Porsche, Audi, m.E. VW schon die besten Autos mit ... aber es wird übertrieben mit Sparen und Spielereien, so das die eigentliche Güte der Autos durch Ausfälle, wegen Blödsinns zunichte gemacht wird... <
Dem stimme ich zu. Zum Thema Vergleich IS mit BMW und Benz mit GS muß man natürlich die neuen Varianten heranziehen, die gerade eben erst herausgekommen sind. Ich weiß nicht, ob die in Deutschland überhaupt schon erhältlich sind. Der alte IS ist von 1999, also ja auch schon etwas angejahrt. Inwieweit ein Lexus technisch simpler gestrickt ist, lasse ich mal außen vor, da ich die neuen Modelle nicht kenne. Ein RX400 ist jedenfalls alles, nur nicht simpel.
> Gehen wir 2-3 Autogenerationen zurück ... Auch damals waren die deutschen Hersteller teurer als ihre japanischen Konkurenten. Ein Golf II, ein 190er Mercedes oder ein E30 BMW ... waren ebenfalls DEUTLICH konservativer und einfacher gebaut. Frag mal rum, die MEISTEN Menschen die einen Golf II (oder einen der anderen) hatten, oder einen gepflegten besitzen ... sind mit diesen Autos super zufrieden. <
Ja, und dann begann die Ära von Lopez & Co...
> Ich habe den Wagen bei 200.000 km übernommen, derzeit 280.000 km, und abgesehen von Verschleiß hatte ich bis heute EINE Reparatur (die nachträglich eingebaute Wegfahrsperre hatte sich verabschiedet). Ergo ... Ich bin mit dem W124 wahrscheinlich AUCH zufriedener als Ich mit einem W210. <
Der W124 ist fest wie eine Burg. Der W210 hingegen ist ein ganz, ganz trauriges Kapitel in der Geschichte von Mercedes Benz (Rost, wohin man auch schaut, abreißende Federteller), dem ich an anderer Stelle schon prophezeit habe, daß er, im Gegensatz zu jedem anderen vorher gebauten Mercedes wohl kaum die 30 Jahre bis zum H- Kennzeichen schaffen wird.
> Daher sieht man, Toyota baut mit VERSTAND und KONSERVATISMUS technisch ausgereifte und damit gute Fahrzeuge. Darf sich ins Fäustchen lachen, und sich dann Spielereien wie den Prius leisten, der gegen diese Maxime verstösst, aber weil man genug Vorlauf bei Toyota hat und hatte, ist der Wagen ebenfalls sehr ausgereift. <
Es ist traurig, wenn man es als konservativ ansehen muß, wenn der Kunde nicht als Testfahrer mißbraucht wird.
MfG: Markus
Moin,
Konservativ im Sinne von ... Wir verbauen SINNVOLLE Technik, und nicht weil es möglicherweise geht, den letzten elektronischen Mist, weil er irgendwem gefallen könnte. Ich rede hier nicht von sinnvollen Dingen wie ABS, ESP oder sowas, sondern von solchen dämlichen Klamotten wie variable Turbinengeometrien, elektronisch sich verändernde Kennfelder des Fahrwerkes und solch ein Blödsinn ... den es übrigens mittlerweile zu Hauf gibt. Das es ähnliche Systeme auch "einfacher" gestrickt gibt, kann man sich ja an den Vorgängermodellen ansehen. Weil wozu muss ein Fensterheber am Canbus hängen etc.pp.
Deshalb ist ein Lexus kein VERALTETES Auto, sondern eben ein konservativ gebautes Auto (Ich sehe da einen deutlichen unterschied).
Solange wie GS/IS noch verkauft werden, sind sie aktuelle Modelle 😉 Wie lange sie auf dem Markt sind, spielt da nunmal keine Rolle 😁 Der IS ist ja nunmal schon in Japan etwas länger unterwegs. Finde Ich auch persönlich gar nicht schlimm.
In Sachen W210 wird auch einiges übertrieben. Es ist nicht so, das JEDER 210er durchgegammelt an irgendeiner Ecke steht. Aber die 80% an wirklich guten Alfas reissen die 20% mit Macken behafteten Alfas auch nicht raus und sorgen für ein gutes Image. Man erwartet bei einer E-Klasse halt, nicht nur ein gutes Auto für 5 Jahre, sondern nunmal für 10 oder gar 15 Jahre. So iss das auch beim 210er ... Du hast einen Bauzeitraum, der wegen eines Fehlers bei einem Zulieferer massive Rostprobleme an den Türen. Beim Rest ist das nicht mal HALB so schlimm. Was hört man ... richtig ... alle 210er rosten wie Sau 😉 Durchrostete Türen sind z.B. ein Fall für die HU, da kommt der Wagen dann nicht durch. Der 210er schneidet zwar schlechter beim TÜV ab als der 124er (altersbereinigt) aber ist immer noch besser als der Durchschnitt seiner Baujahre. So wild halte Ich das nicht.
Und im übrigen ... mir ist es ziemlich egal, ob BMW DeNOxt oder Oxikat'et ... Hauptsache der Dreck iss Weg. Der Weg zum Erfolg ist mir persönlich eigentlich schon immer gleich gewesen 😉 Das größte Problem für DeNoX Kats ist aber, und das ist nunmal ewig bekannt Schwefel 😁 Und so schwefelarmen Diesel gibt es noch nicht überall.
MFG Kester
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hab heute mal nachgeschaut bei uns im händeler netz und muss sagen hab nichts gefunden
meine frage ZZZ-fan bist du überhaubt echt oder doch nur ein geistiger brandstifter..........
ich glaube schon das du nicht echt bist
D-Cat
Der D-Cat wurde nach meinen Infos von Toyota unter Vollgastests Verheitzt. Die sogenante Regenerationsfahse setzt bei Teillast ein. Bei Vollgas ohne last auf einem Prüfstand kann ich jedes Technische Teil kaputt testen wenn ich es will.
Werde mir einen 2,2 D4D mit D-cat zulegen.Leider wurde er gestern,glaube ich, aber als Bestellcode gestichen.(macht mich stutzich) bleibe aber drann.
Moin,
Das man einen Regenerationskatalysator mutwillig an der Regeneration hindern kann ... hatten wir schon geklärt.
Es gibt nach dieser EINEN Meldung, darüber keine weiteren Infos. Weder was noch wie gemessen wurde.
Solange da keine Nachvollziehbaren Daten existieren, ist das für mich nur Sommertheater.
MFG Kester
@Rotherbach
Auch wenn es nicht wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun hat: W210.
Die Türen und ihr Rost sind mir bei der HU eigentlich egal, ich habe noch keinen gehabt, in dem großflächige, scharfkantige Löcher gewesen wären. Also TÜV- Relevanz geht am W210 gegen Null. Der Rost unter den Dichtungsgummis und an den Stoßkanten anderer Blechteile ist eher ein Schönheitsfehler, den allerdings die Käufer eines gebrauchten Mercedes ziemlich abschreckend finden, denn in den Gebrauchtwagensiegeln steht das natürlich drinn und man sieht es fast auf den ersten Blick. Und ich habe bisher bei 9 von 10 geprüften W210 Rost unter dem Türgummis gefunden. bei den anderen hat DC ein Wachs zwischen Blech und Dichtung geschmiert, um den Gammel zu verhindern.
Die Federteller sind eine andere Geschichte. Abgerissener Federteller = verkehrsunsicher. Ich kenne zwei Fälle, beides Taxen, also eher hohe Laufleistung, aber keine ungepflegten Autos. Ich denke, daß es sich hier aber nicht um ein Rost-, sondern ein Dimensionierungsproblem handelt, zuwenig Schweißpunkte.
Grüße: Markus
Rußpartikelfilter
Hi kann mir jemand hier weiter helfen und sagen welche Hersteller Rußpartikelfilter zum nachrüsten anbieten für unsere Toyota Modelle????
Vielen Dank im voraus
Moin,
Deckt sich doch nahezu mit meinen Aussagen. Es sind nicht alle ... und der Rost den man findet ist meist eher "Schönheitsrost" und nix tragisches. Ausser für den Besitzer, weil es unschön ausschaut.
Deshalb ja der Hinweis, das der TÜV so stark angegammelte Fahrzeuge ja bemängeln täte.
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von zinnenberg
@Rotherbach
Auch wenn es nicht wirklich was mit dem eigentlichen Thema zu tun hat: W210.
Die Türen und ihr Rost sind mir bei der HU eigentlich egal, ich habe noch keinen gehabt, in dem großflächige, scharfkantige Löcher gewesen wären. Also TÜV- Relevanz geht am W210 gegen Null. Der Rost unter den Dichtungsgummis und an den Stoßkanten anderer Blechteile ist eher ein Schönheitsfehler, den allerdings die Käufer eines gebrauchten Mercedes ziemlich abschreckend finden, denn in den Gebrauchtwagensiegeln steht das natürlich drinn und man sieht es fast auf den ersten Blick. Und ich habe bisher bei 9 von 10 geprüften W210 Rost unter dem Türgummis gefunden. bei den anderen hat DC ein Wachs zwischen Blech und Dichtung geschmiert, um den Gammel zu verhindern.
Die Federteller sind eine andere Geschichte. Abgerissener Federteller = verkehrsunsicher. Ich kenne zwei Fälle, beides Taxen, also eher hohe Laufleistung, aber keine ungepflegten Autos. Ich denke, daß es sich hier aber nicht um ein Rost-, sondern ein Dimensionierungsproblem handelt, zuwenig Schweißpunkte.Grüße: Markus
Fehler
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Es gibt nach dieser EINEN Meldung, darüber keine weiteren Infos. Weder was noch wie gemessen wurde.
Hi ,
richtig - das wurde nicht veröffentlich , da die Testfirma per Vertrag zur Verschwiegenheit verpflichtet wurde . Aber die fehlende Standfestigkeit ist durchgesickert und veranlasste Toyota selbst zu folgender Aussage :
AMS 7/2005 " Sie setzen zur Reduzierung der Stickoxide einen De-Nox-Kat ein . Der erweist sich aber in der Praxis als wenig langlebig ."
Saito ( Toyota ) "AN DIESEM PROBLEM MÜSSEN WIR HART ARBEITEN "
So eine Aussage scheint aber hier in der Toyotagruppe eher ein Qualitätsnachweis für den De-Nox-Kat zu sein .
Gruß
"An diesem Problem müssen wir hart arbeiten" hört man von japanischen Firmen vorallem von Toyota X mal, da kannst du nichts dráus ziehen.
Re: Rußpartikelfilter
Zitat:
Original geschrieben von supra82
Hi kann mir jemand hier weiter helfen und sagen welche Hersteller Rußpartikelfilter zum nachrüsten anbieten für unsere Toyota Modelle????Vielen Dank im voraus
Kenne nur 2 Hersteller, beide in NRW:
-
http://www.hjs.com/-
http://www.twintec.de/Ob die allerdings Filter für Toyotas anbieten, weiß ich nicht. Aber man sollte auf jeden Fall nachfragen, vielleicht entwickeln sie dann was, wenn die Nachfrage wächst. Die Menge der im Feld befindlichen Fahrzeuge ist ja wohl groß genug.
Außerdem sollte man bzgl. Nachrüstung auch bei Toyota in Köln fragen, damit die auch merken, dass Interesse da ist. Meines Wissens haben die bis jetzt noch nix zum Thema Nachrüsten von sich hören lassen.
Abschließend noch der Hinweis, dass der Rußfilter - schon gar nicht der Nachrüstfilter - nicht das NOx (Stickoxid)-Problem der Dieselfahrzeuge löst. Das ist nämlich die nächste Baustelle.
Toyota bietet zwar als Neuausrüstung sowas an (D-CAT = Rußfilter mit DENOx-Kat), aber bislang nur für Avensis. Für die anderen Modelle weder als Neuausrüstung noch als Nachrüstung. Also ein dicker schwarzer Fleck auf der weißen Weste von Toyota.
Re: Fehler
Zitat:
Original geschrieben von zzz_fan
Hi ,
richtig - das wurde nicht veröffentlich , da die Testfirma per Vertrag zur Verschwiegenheit verpflichtet wurde . Aber die fehlende Standfestigkeit ist durchgesickert und veranlasste Toyota selbst zu folgender Aussage :
AMS 7/2005 " Sie setzen zur Reduzierung der Stickoxide einen De-Nox-Kat ein . Der erweist sich aber in der Praxis als wenig langlebig ."
Saito ( Toyota ) "AN DIESEM PROBLEM MÜSSEN WIR HART ARBEITEN "
So eine Aussage scheint aber hier in der Toyotagruppe eher ein Qualitätsnachweis für den De-Nox-Kat zu sein .
Gruß
So sind sie halt, die Japaner, ehrgeizig bis aufs Blut.
Ganz im Gegensatz zu den Deutschen, die Probleme gern unter den Tisch kehren, versuchen die Japaner das zu lösen, bevor es jemand merkt 😉