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Toyota Yaris oder Suzuki Ignis Budget ~20tsd€ (oder Hyundai i20 behalten)
Hallo Forenmitglieder,
ich überlege, mir ein anderes Auto anzuschaffen. Momentan fahre ich Hyundai i20, EZ 2018, zugelassen auf mich seit Februar 2020. War und bin mit diesem Fahrzeug bisher zufrieden, da ich aber nun die 100.000km in diesem Jahr knacke und der Wiederverkaufswert momentan noch recht hoch ist, spiele ich mit dem Gedanken eines Wechsels statt durchjuckeln bis 150-200 tsd. km auf dem Tacho. Irgendwann setzt dann der Verschleiß ein und da spiele ich jetzt mit dem Gedanken, einen Neuwagen oder Tageszulassung/sehr junger Gebrauchter.
Mir ist natürlich aufgefallen, dass die Neuwagenpreise nicht gesunken sind, ebensowenig wie die Gebrauchtwagenpreise.
Am Beginn meiner Überlegung standen vier Fabrikate und Modelle:
Škoda Fabia
Mazda 2
Suzuki Ignis
Toyota Yaris
Nachdem ich mir den Fabia und Mazda 2 angesehen habe, bleiben der Ignis und Yaris stehen.
Zum Fahrverhalten: 4x/Woche Pendeln, einfache Strecke 15km, Landstraße mit einer Ampel auf dem gesamten Weg.
1-2 mal die Woche Kurzstrecke zum Einkaufen. Ca. 5 mal/Jahr weitere Strecke inklusive Autobahn, einfache Strecke 400km. Pro Jahr ca. 10-13 tsd km.
Den Ignis fahre ich morgen Probe, gibts ja hier in D nur noch bis Ende März. Toyota habe ich auf diversen Portalen gefunden, da käme aber in meinem Preisrahmen kein Hybrid in Frage. Für mich ok.
Ich suche ein zuverlässiges, sparsames, unkompliziertes Auto ohne viel Schnickschnack. Ich pflege manchmal bzgl Ausstattung zu sagen…Hauptsache Klimaanlage, Zentralverriegelung und Radio, mehr brauche ich nicht. Übertrieben gesprochen :) Mir ist klar, dass mittlerweile viele Assistenzysteme serienmäßig (weil vorgeschrieben) sind, aber mir hat nie irgendetwas gefehlt. Ohne Rückfahrkamera, Sitzheizung etc. kann ich gut Leben.
Vielen Dank schon mal fürs Lesen und mögliche Kommentare zum Thema.
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27 Antworten
Der neue Swift wird dann auch wieder 3 Zylinder haben,anstatt wie derzeit 4
Vielleicht sind beim auslaufenden Modell auch paar Schnäppchen drin
Zitat:
@emil2267 schrieb am 3. Februar 2024 um 13:18:21 Uhr:
Der neue Swift wird dann auch wieder 3 Zylinder haben,anstatt wie derzeit 4
Vielleicht sind beim auslaufenden Modell auch paar Schnäppchen drin
So siehts aus, aber 3zyl ist kein problem
Muss auch nicht,im Gegenteil
3 Zylinder sind im Swift ein alter Hut,sowas lief da schon vor Jahrzehnten sicher und zuverlässig :)
Ich denke aber, der wird ein gutes Stück teurer werden
Aktuell ab 18 Mille,der neue soll auch unter 20 starten
Strassenpreise fürs aktuelle Modell liegen schon drunter,mit Tageszulassung gehts bei knapp 16 los,für 18 Mille ist dann auch die Comfort Plus Variante drin
Zitat:
@joe17 schrieb am 3. Februar 2024 um 11:43:39 Uhr:
Nimm einen Suzuki Swift Sport Hybrid neu mit 3 Jahren Hersteller Garantie, evtl mit einer Anschlussgarantie über eine Versicherung dann. KOSTET knapp über 20k euro.
Der verbraucht um die 6l/100km, siehe Spritmonitor. Du bekommst eine ganze Menge für dein Geld, allerdings nicht nach heutigen Maßstäben mit High End Haptik im Innenraum, auch kein digitales Kombiinstrument und auch ist das Infotainment System veraltet. Und auf Autobahnen wird es etwas laut.
Aber was du bekommst ist Fahrspass pur, da kommt kein Yaris, Jazz oder I20 ran. Du brauchst nicht mal schnell zu fahren dafür. Chassis, Fahrwerk, Lenkung, Bremsen, Getriebe, die ganzen Basics alles so auf den Punkt aber trotzdem nicht anstrengend.
Dann bekommst du Top Langzeit Qualität, niedrige Unterhalts und Wartungskosten. Versicherungseinstufung ist auch nicht die Welt, bewegt sich auf mittlerem Niveau.
Und das beste zum Schluss. Wenn der Wagen nach einiger Zeit nicht mehr passen sollte, kannst du ihn ohne viel Wertverlust verkaufen. Der neue Swift, ab April wird keine Sportversion mehr bekommen, insofern werden die jetzigen dann umso mehr gefragt.
Wenn dir aber Fahrspass und Motorleistung keinen Mehrwert geben, ist auch der normale Swift sehr spassig zum fahren. Evtl wartest du auf den neuen ab April, dann hast du auch mehr moderneres Infotainment und paar nette Gimmicks mehr.
Hallo, danke für dein ausführlichen Beitrag und Info zum Swift. Ich muss sagen, dass er mich insgesamt, auch optisch, nicht anspricht und ich mich mit dem Auto nicht sehe. Aber den Tipp fand ich gut.
Ich habe heute den Ignis gefahren und insgesamt gesehen war die Fahrt aufschlussreich und leider ernüchternd. Der Ignis ist für mich raus aus der Liste und ich tendiere stark dazu, meinen i20 zu fahren, bis er auseinanderfällt. Meiner Meinung nach sind um die 19-21tsd€ ne Menge Geld für ziemlich wenig Auto beim Ignis (an alle Fans: ich meine es nicht böse). Ich empfand das Getriebe/Schaltung, Pedalerie, Lüftung (Scheiben beschlugen enorm schnell), Beschleunigung, Geräusche ab 80km/h im Innenraum, toten Winkel beim Schulterblick, Sitzkomfortb und Ablagefächer als Rückschritt bzw. schlechter im Vergleich mit meinem Wagen. Von daher leider: Alles Gute, Ignis.
Gruß
Gute Entscheidung den i20 weiter zu fahren.
Die Preise für neue Klein - und Kleinstwagen sind inzwischen durch nichts mehr gerechtfertigt
Die Preise steigen weiter an, d.h. die heutigen Neuwagenpreise werden in einigen Jahren gute Preise darstellen.
Zitat:
@joe17 schrieb am 3. Februar 2024 um 18:08:11 Uhr:
Die Preise steigen weiter an, d.h. die heutigen Neuwagenpreise werden in einigen Jahren gute Preise darstellen.
-
Mag sein - mag nicht sein.
Hier kein Thema - genausowenig wie Aktienkurse. ;)
Der Ignis ist halt auch eher bei den KleinSTwagen angesiedelt.
Und neue Kleinwagen sind inzwischen halt teuer.
Fahr den i20 weiter, das Auto ist doch gerade erst eingefahren! ;)
Was hat er denn überhaupt für eine Maschine?
Und bitte keine Vollzitate; ein @ und ohne Leerzeichen der Username dahinter reicht!
Gerade wenn man wie ich die App nutzt, wird's sonst doch unübersichtlich...
Ohne jeden Zweifel rate ich ebenfalls den Hyundai weiter zu fahren.
Hallo, vielen Dank an alle hier. Empfinde die Beiträge als aufrichtig und hilfreich. Mein i20 muss jetzt im Februar zum TÜV, da werd ich mal in der Werkstatt des Vertrauens fragen, wie der so aussieht. Im Frühjahr wird er dann nochmal ordentlich gepflegt nach dem Winter inklusive Wachsen von Hand und ich denke, dann passt das. Eine Garantie wird es nie geben, doch so bin ich mit meiner Entscheidng zufrieden.
Ich würd den I20 auch weiterfahren. Wir hatten 9 Jahre 225tkm einen Ceed SW:
reperaturen: keine
verschleiß: 1x Winterreifen bei ca 185tkm , 1 x Bremsen v+h bei ca 180tkm (braucht ein i20 sicher eher und ist start fahrweisenabhängig , 1 x Batterie)
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Was kriegst für deinen 2018er i20 mit ca 100tkm? 9000€ von privat, wenns gut läuft, bei inzahlungnahme sicher weniger?
20000€ Kaufpreis - 9000€ Zeitwert deines jetzigen Autos = 11000€ mehr gebundes Kapital. Diese 11000€ mal die nächsten 6 Jahre lang mit 4% incl Zinseszins verzinst = 2918€ an Zinsen
Wartung: mit dem neuem Fährst du in 6 Jahren (bei 15tkm Wartungsintervall) 7 mal zum vertragshändler ca 1800€.
Mit dem Gebrauchten hast in gleicher Zeit ca 1100€ Wartungskosten freie Werkstatt (6 Ölwechsel bei Mc Oil ca 400€, 1 Luftfilter der hält in D 6 Jahre wenn du nicht grad im staubigen acker rumfährst, 2 Innenraumfilter, 1x Bremsflüssigkeit hier würd ich ein 4 jahresintervall fahren , 1 x Zündkerzen), freie = ca 700€ gespart
Versicherung: bei 9000€ (und die nächsten jahre drunter) an Zeitwert würd ich ggf nur noch Teilkasko machen und keine Vollkasko mehr = ca 180€ Differenz jährlich (star von den schadfreien jahren abhängig...) x 6 = ca 1000€ gespart
Wertverlust beim neuen:
20000€ - 9000€ Zeitwert = 11000€ WErtverlust / 6 Jahre = 1833€ Wertverlust jährlich
Wertverlust deines jetzigen Gebrauchten
9000€ Zeitwert - 2000 Restwert = 7000 WERtverlust / 6 Jahre = 1166€ Wertverlust jährlich
->ca 4000€ gespart
2918 + 700 + 1000 + 4000 = 8618€
->typische verschleißteile mal abgezogen...4 reifen incl aufziehen 320€ , 1x bremse vorne hinten ca 600€ (200€ material. trw teile. 300-400€ arbeitslohn ja nach aufwand), 1 batterie ca 60€ , 1 x größerer klimaservice mit paar dichtungen 400€ = ca -1400€
->weiteres Repeaturkostenrisiko ca -2200€ (vielleicht mal eine lima oder ein anlasser. evtl mal ein Loch im Auspuff. evtl mal 2 radlager oder antriebwellen. wenns blöd mal die Kupplung. sicher nicht alles davon)
= rechnerisch würd ich sagen, dass du ca 5000€ sparst, wenn du dein jetziges Auto weiterfährst. Vielleicht auch 6000€ wenn weniger "kaputtgeht" oder auch nur 4000€ (wenn noch etwas mehr kaputtgeht oder wenn man weiter vollkaskoprämie bezahlt)
--->natürlich ist das Kaffeesatzlesen.
-->davon vielleicht abzuziehen den minderverbrauch des neuen fahrzeugs sofern der nennenswert ist (beispiel: 100tkm x 0,5 liter differenz x 2€ der liter = -1000€) evt gibts auch unterschiede im haftpfichtbeitrag oder in kfz steuer das kann man auch mal auf 6 jahre hochskalieren ist aber meist keine riesige differenz
Ob und wie lange du dein jetziges Auto weiterbenutzt würd ich davon abhängig machen ob irgendwann mal ein Reperatur auftritt bei der du sagst "jetzt verkaufe ich lieber unrepariert" oder "ich lass das zwar machen weiß aber nicht ob die werkstatt das nachhaltig hinbekommt....zb kopfdichtungsreperatur. oder steuerkettenreperatur nach auffälligkeiten vorher"...sprich unreparierter "notverkauf mit deutlichem abzügen beim restwert" oder "reparierter notverkauf wo man zwar die kosten der reperatur hatte danach aber sein fahrzeug mehr oder weniger guten gewissens zum händlerankaufswert in zahlung gibt..."
->es kann auch sein, dass dir übermorgen einer in deinen gebrauchtwagen reinfährt. versicherungsfall mit wirtschaftlichem totalschaden ist dann schnell passiert. dann die versicherungssumme nehmen und eben das geld für einen neuen draufpacken. noch ärgerlich wirds aber beim fast neuen oder auch recht jungem auto