1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Toyota vs Mazda

Toyota vs Mazda

Hallo,

Toyota und Mazda, beides ja bekanntlich sehr zuverlässige Fahrzeuge. Nur ich stelle mir die Frage, wie verhält es sich mit der Fahrweise? Gibt es zwischen nachstehenden Modellen "große" Unterschiede von Leistung etc die sich beim Fahren bemerkbar machen? Oder ist das minimal?

Toyota Yairs 1,0 69 PS, 3 Zylinder
Mazda 2 1,3 mit 75 PS, 4 Zylinder

Anmerkung: Fahre täglich ca. 80 km Autobahn.. ich vermute, dass der Yaris mit seinen 3 Zylinder dann dafür nicht so geeignet sein könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Moin,

Und dennoch erzeugt eine E-Klasse (oder jedes andere größere Auto) eben ganz andere Kosten als ein Basiskleinwagen und was eben viele Vergessen - je nach Job und persönlichen Überzeugungen kann das eben entscheidend sein.

Ich kenne genug, die dieses Argument nehmen und damit ein für das Einkommen zu große Auto rechtfertigen. Mit dem Resultat, dass sie die Reifen soweit fahren müssen, dass es eben gefährlich wird, dass sie eben anstelle eines guten und sicheren Reifens irgendeinen Discountreifen nehmen müssen, der in Punkto Sicherheit ganz hinten steht, die dann bei Wartung und Reparaturen sparen müssen, anstelle entspannt leben zu können vor dem Defekt jedes Haushaltsgerätes Angst haben usw.. Am Ende wäre man eben mit den kleineren Auto und 100 km/h anstelle dem größeren und 120 km/h wahrscheinlich wesentlich besser gefahren.

Kauft man sich einen Zwerg - darf man von dem logischerweise gewisse Dinge nicht erwarten wie z.b. flüsterleise bei 130 zu sein. Dann hast du eben zwei Optionen - es akzeptieren oder langsamer fahren. Die Option kauf was größeres steht eben aus Budget und Unterhaltssicht nicht jedem offen oder manch einer will vielleicht auch nicht soviel für sein Auto arbeiten, sondern vielleicht lieber für seinen Garten usw.pp.

LG Kester

44 weitere Antworten
44 Antworten

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 25. April 2019 um 13:46:45 Uhr:


Moin,

Klar, wenn man eine automobile Leiche mit einem gepflegten Fahrzeug vergleicht kommt das hin. Ansonsten verarscht du dich entweder selbst, vergleichst Äpfel und Birnen oder kannst nicht rechnen.

Sorry - aber ich fahre seit mehr als 20 Jahren Auto, habe meine Kosten schon immer sehr genau geprüft und hatte von einem Kleinstwagen bis zur Oberklasse so ziemlich alles in meinem Besitz.

Und ein kleines Auti mit wenig Leistung ist bis auf Ausnahmen unterm Strich immer billiger als ein großes. Auch hier gilt - der Twingo war nicht Schuld daran, dass du eventuell ein besonders schlechtes Exemplar erwischt hast.

Das Argument kleine Autos seien besonders teuer mag stimmen, wenn man den Listenpreis als Bezug nimmt. Allerdings sorgt das dann auch dafür, dass man wieder entsprechend Geld zurück bekommt.

Da ich grade Mittag hatte und mir den Spaß machen wollte habe ich mal 4 Jahre Twingo 1.2 vs. E200CDI durchgerechnet.

Dinge, die bei beiden Autos gleich teuer sein werden wie Ölwechsel, TÜV Gebühren etc.pp. habe ich rausgelassen, da es ja um Differenzen geht.

Bei der Anschaffung bin ich davon ausgegangen, dass wir jeweils ein überdurchschnittlich gutes Fahrzeug kaufen. Beim Twingo liege ich da bei 1250€ und beim E200 CDI bei etwa 2000€.

Beide Autos fahre ich virtuell 20.000 km im Jahr. Ich gehe aufgrund des Fahrzeugalters davon aus, dass das beide einen Wertverlust von ca. 10% haben.

Ich gehe davon aus, dass an beiden Autos nix ungewöhnliches kaputt geht und dass an keinem Auto für den TÜV z.B. Schweißarbeiten notwendig sind. Ich gehe davon aus, dass man zum TÜV oder aus Verschleißgründen Bremssn vorne, Querlenker vorne, Koppelstangen vorne, Stoßdämpfer und Endtopf erneuern muss. Ich gehe außerdem davon aus, dass wir in den 4 Jahren und 80tkm einmal die Kupplung erneuern müssen. Den Arbeitsaufwand schätze ich bei beiden Autos aus eigenen Erfahrungen ähnlich ein, womit im großen und ganzen die Teilekosten relevant werden. Bei Teilen nehme ich immer den gleichen Anbieter oder falls nicht vorhanden einen vergleichbaren.

Den Verbrauch gibt mir Spritmonitor für den Twingo mit 5.93L an, für den E200CDI mit 5.97L.

Für die Kalkulation heißt das:
Die E-Klasse kostet 1032€ Steuern mehr,
Die E-Klasse ist 1912,80€ in der Versicherung teurer (100%, ADAC KFZ Eco, nur Haftpflicht)
Die 4 Reifen für die E-Klasse sind 144€ teurer (Continental, beide Male EcoContact)
Die Bremsscheiben der E-Klasse sind 30€ teurer
Die Bremsklötze sind 10.06€ teuerer
Querlenker kosten das gleiche
Koppelstangen sind 4.52€ teurer
Stoßdämpfer sind 13.30€ teurer
Die Kupplung ist 122.40€ teurer
Der Endtopf ist 21.83€ teurer
Die E-Klasse spart 908.83€ Kraftsroffkosten ein
Die E-Klasse hat 257.92€ mehr Wertverlust.

SUMME: E-Klasse ist 2640€ in 4 Jahren teurer
Pro Jahr sind das 660€ oder im Monat runde 55€.

Wir reden hier also schon von nem kleinen Pauschalurlaub pro Jahr pro Person. Muss man also ausgeben KÖNNEN und WOLLEN.

LG Kester

Andere geben es für Zigaretten/Spielo oder sonstwas aus und fahren die plastikwüste Twingo ich zahle meine "55€" und fahre E-Klasse 🙂

Kann jeder entscheiden wie er will.

Wenn's um Kosten geht empfehle ich die Bahn, ist sogar edler innen als ein Twingo oder vergleichbarer Kleinwagen.

Wer beim Autofahren mit kosten argumentiert ist sowieso nichtmehr gescheit - Auto fahren ist Luxus nicht zu sparen gedacht... aber jeder wie er meint.

Sind immer wieder diese Leute: Porsche aber Diesel, Flug nach Ägypten aber das billigste Hotel was nur geht

Moin,

Matsches - mir ging es aber nicht darum, zu beweisen dass es bei einem neuen Auto ggf. Noch deutlich teurer wird/werden kann. Hier wurde zuvor sehr explizit behauptet, dass die E-Klasse nicht mehr kosten würde als der Twingo. 😉 Und das wollte ich als Fehlannahne belegen (oder mich ggf. Überraschen lassen).

Tokarev - das ist schon wieder eine unseriöse und von völlig anderen Aspekten ausgehende Argumentation und du widersprichst dir damit selbst!
Du hast gesagt - die E-Klasse kostet genausoviel wie der Twingo, das stimmt aber nicht. Deine Aussage widerlegt - dann schwenkst dunum ich mag mir das aber leisten - DAS hatte ich zuvor schon erwähnt - dazu gehört auch Können dazu. Und ob irgendwer sonst sein Geld für Zigaretten oder sonstwas ausgibt - spielt da keine Rolle. Du scheinst zu vergessen, dass man sein Geld eben nur einmal ausgeben kann.

Und KOSTEN der Mobilität sind immer abzuschätzen und einzustufen - nicht jeder Mobilitätsbedarf kann durch andere Verkehrsmittel aufgefangen werden. Und zum Luxus macht man Mobilität v.a. durch Annahmen wie, das geht im Kleinstwagen nicht, da muss es ne obere Mittelklasse sein. Um Mobil zu sein, reicht in Zweifelsfall ein Fiat Panda mit 34 PS - da legst dich nieder, wie günstig Fahren mit solchen Autos sein kann - aber die haben eben keinerlei Luxus, außer dem was eben vorgeschrieben ist.

LG Kester

Zitat:

@Matsches schrieb am 26. April 2019 um 07:20:29 Uhr:



Zitat:

@Rotherbach schrieb am 25. April 2019 um 13:46:45 Uhr:


SUMME: E-Klasse ist 2640€ in 4 Jahren teurer
Pro Jahr sind das 660€ oder im Monat runde 55€.

Wir reden hier also schon von nem kleinen Pauschalurlaub pro Jahr pro Person. Muss man also ausgeben KÖNNEN und WOLLEN.

LG Kester


Und jetzt rechnest Dudas Ganze mal nicht mit irgendeinem Verbrauchtfahrzeug in der 1500€ Klasse das sich am Ende seines Lebenszyklus befindet sondern mit einem drei- oder vierjährigen.
Dann Kannst Du bei dem errechneten Delta eine Null hinten dran hängen.

In dieser Klasse des preislichen Bodensatzes lassen sich Kostenunterschiede ohnehin nicht seriös berechnen. Da spielt der Faktor "Glück" eine weit höhere Rolle, als seriöse Vergleiche von Bremsbelag- oder Querlenkerkosten.
Eine einzige Reparatur an Motor oder Getriebe kann den Anschaffungspreis vervielfachen.
Ein Mercedes Diesel Direkteinspritzer der frühen Generation hat da vermutlich sogar größeres "Uiuiui - Potential" als ein Twingo mit seinem ollen Simpelsauger.
Oder anders: Der defektfreie oder defektarme Betrieb eines ehemaligen Oberklassefahrzeugs in der <2000€ Klasse liegt im Bereich des Zufalls.

Ich kann meine Argumente auch so hindrehen und biegen wie es mir passt.

Ein Twingo mit gerissenem Zahnriemen und Ventilsalat oder unbekannt altem Zahlriemen (400-600€) ist teurer als ein C180 mit Steuerkette und 2-3l mehrverbrauch.

Ergo ihr habt alle unrecht.

So kann man auch eine Diskussion angehen.

Alle Argumente so haben wie man will und den anderen bezichtigen er habe Unrecht und rede nur Müll

Zitat:

iich glaube Du hast da ein kleines Verständnissproblem.

Stgarfker Motor muß nicht zwingend großes Auto heißen.

Ich meinte z.B. ein kleines Auto 8von den Abmessungen her) wie die beiden von dir genannten Favoriten aber eben mit einem etwas stärkeren Motor,den habe ichmit Groß gemeint. das Auto selbst ist absolut identisch mit dem "Kleinen" nur unterm Blech ist ein klein wenig mehr Wums. Sehen oder hören tust Du da nix aber eben spüren beim Tritt aufs Gas. Die Bremsen, die Räder, die sitze etc. sind absolut gleich.

Natürlich, das verstehe ich schon..

Aber stärkerer Motor, sprich mehr PS bedeutet auch höhere Versicherung. Auf das achte ich eben auch..

Ähnliche Themen

Moin,

Richtig - du drehst deine Argumente so, dass sie dir plausibel erscheinen, aber tatsächlich nur völlig an der Realität vorbeigehen. Wieso sollte man einen Twingo mit völlig verschlossenen Zahnriemen kaufen? Da sind wir wieder bei - das Auto ist nicht schuld daran, wenn der Käufer doof ist, nicht lesen kann und sich ein Auto kauft das viel zu teuer und runtergekommen ist.
Nimmst du eine genauso runtergekommene C-Klasse, dann wird die auch ohne Probleme teuer.

Ergo - du bist weiter fleißig dabei Äpfel und Birnen zu vergleichen. Du kannst nicht einmal nen Haufen Schrott voraussetzen und das andere mal das geliebte und gepflegte Ersthandschätzchen, dass nur zweimal die Woche bei schönem Wetter bewegt wurde.

Mimi - der Zusammenhang stimmt nicht immer. Da muss man genau hinsehen. Z.B. gibt es bei einen Fiesta den kuriosen Fall, dass es zwei Schlüsselnummern mit 50 PS gibt, der eine ist Spottbillig zu versichern, der andere sehr teuer - wieso, keine Ahnung. Im Gegenzug ist manchmal das mittlere Modell günstiger als die Basis. Da musst du tatsächlich auf die Typklassen gucken. Es gibt da regelmäßig Überraschungen.

LG Kester

Nicht immer ist ein stärkerer Motor teurer wie der schwächste. Und es muß ja auch nicht gleich viel stärker sein.
Aber die reine PS-Zahl sagt eh nicht viel aus. Es geht eher um das Drehmoment und den -verlauf. Mein derzeitiger Focus hat auch 15 PS und 200 ccm mehr wie sein Vorgänger - merken tut man's nicht, da er nur unwesentlich mehr Drehmoment hat und das auch nur bei einer höheren Drehzahl (bringt nur auf der Bahn was bei Tempo >140).

Und die Diskussion E-Klasse vs. Twingo ist hier auch für die Tonne, da explizit ein Kleinwagen/Kleinstwagen gewünscht wird. Meiner Frau könnte man auch einen Kompakten mit "voller Hütte" hinstellen, sie würde ihn nicht nehmen. Einen i10 dagegen liebend gerne...

Genauso für die Tonne ist dies Bemerkung von wegen wer sparen will, soll die Öffentlichen nehmen. Es gibt zum einen Leute, die nicht "volle Hütte" brauchen, und es gibt Leute, die ein Auto brauchen, sich aber nur ein nacktes Kassengestell leisten können - und es gibt Gegenden, wo der ÖPNV scheintot ist...

Aber es kann ja gerne ein Thread eröffnet werden E-Klasse vs. Twingo. Für die, die's interessiert... 😉

Zitat:

@Tokarev schrieb am 26. April 2019 um 09:30:56 Uhr:



Ergo ihr habt alle unrecht.

Na dann passt ja jetzt alles.😉
Schönes Wochenende, auch wenns kalt werden dürfte!

Zitat:

@Mimi80 schrieb am 26. April 2019 um 10:12:59 Uhr:



Zitat:

iich glaube Du hast da ein kleines Verständnissproblem.

Stgarfker Motor muß nicht zwingend großes Auto heißen.

Ich meinte z.B. ein kleines Auto 8von den Abmessungen her) wie die beiden von dir genannten Favoriten aber eben mit einem etwas stärkeren Motor,den habe ichmit Groß gemeint. das Auto selbst ist absolut identisch mit dem "Kleinen" nur unterm Blech ist ein klein wenig mehr Wums. Sehen oder hören tust Du da nix aber eben spüren beim Tritt aufs Gas. Die Bremsen, die Räder, die sitze etc. sind absolut gleich.

Natürlich, das verstehe ich schon..

Aber stärkerer Motor, sprich mehr PS bedeutet auch höhere Versicherung. Auf das achte ich eben auch..

...und genau dieses Versicherungsargument ist falsch! Durchaus häufig ist es sogar so, das das stärkere Auto günstiger eingestuft wird wie das Kleinere.
Da gibt es diverse Verglichsportale oder frag einfach deine Versicherung. Die Einstufungen der Versicherungsklassen sind bei allen Versicherungen gleich. Wenn das Auto bei Versicherung A Stufe X hat, hat es bei B oder C auch X und nicht Y. Diese Einstufung plus deinen individuellen Prozenten plus dem Grundbetrag der Versicherung das macht den Beitrag.
Und selbst wenn der stärkere teurer ist, das sind aufs Jahr gerechnet deutlich unter 100€ (abhängig von der Versicherungsgesellschaft) da sollte man aber sowieso mal Vergleiche anstellen. Die Unterschiede sind gewaltig. Preisspannen von mehreren 100% gibt es da zwischen günstigen und teuren Anbietern und die Leistung ist identisch.
Beispiel: Meiner (recht klein und ich habe günstige Prozente) kostet im Jahr knapp 350€ (82 PS, Vollkasko mit 150,00 SB). der etwas schwächere (69 PS) würde ca. 320,00€ kosten. bei einer anderen Gesellschaft würde das selbe Auto mit den selben Versicherungsbedingungen locker 600 - 700 € kosten und die Extrateuren liegen noch darüber. dazu muß ich noch sagen: Ich habe vierteljährliche zahlung vereinbart. Bei jährlicher wärs noch günstiger.

PS ist nicht ausschlaggebend für die Einstufung in der Versicherung.

Mein alter Volvo XC60 (215 PS) kostet micht etwa 320€/Jahr Versicherung, mein neuer Corolla Hybrid (Systemleistung 122PS) 375€, beide VK 1000/150

Es kommt einzig auf die Unfallstatistiken an und vor allem in den Kleinwagen-, Kompakt- und Golfklasse Fahrzeugen ist die deutlich höher als z.b. bei einer Oberklasse.
Warum ? Weil diese Klassen vor allem von Fahranfängern und jungen Leuten gefahren werden, also die höchste Risikogruppe!

Zitat:

@StephanRE schrieb am 26. April 2019 um 13:07:36 Uhr:



Zitat:

@Mimi80 schrieb am 26. April 2019 um 10:12:59 Uhr:


Natürlich, das verstehe ich schon..

Aber stärkerer Motor, sprich mehr PS bedeutet auch höhere Versicherung. Auf das achte ich eben auch..

...und genau dieses Versicherungsargument ist falsch! Durchaus häufig ist es sogar so, das das stärkere Auto günstiger eingestuft wird wie das Kleinere.
Da gibt es diverse Verglichsportale oder frag einfach deine Versicherung. Die Einstufungen der Versicherungsklassen sind bei allen Versicherungen gleich. Wenn das Auto bei Versicherung A Stufe X hat, hat es bei B oder C auch X und nicht Y. Diese Einstufung plus deinen individuellen Prozenten plus dem Grundbetrag der Versicherung das macht den Beitrag.

Ich weiß nicht wie es in D ist aber die motorbezogene Versicherungssteuer ist in Ö gemeinsam mit der Haftpflicht fällig. Und die Höhe der motorbezogenen Steuer richtet sich nun mal nach den PS.. der Leistung des jeweiligen PKW's.
Kurzum je mehr PS umso teurer die Versicherung...

Moin,

Das ist auch nicht richtig. Ein Twingo ist mit 14 oder 15 eingestuft, mein Volvo mit 18 oder 19. Überwiegend hat es etwas damit zu tun, wieviele der Fahrzeuge existieren und wieviele km sie fahren. Auf ein paar Fahranfänger (und die müssten ja auch quasi alle das gleiche Auto fahren) kommen ja schließlich auch viele Mutties, Papies, erfahrene Fahrerinnen und Fahrer 😉 Deshalb sind z.B. Porsche 911er oft überraschend günstig (gibt Mittelviele, aber sie fahren nicht sehr viel) und Cayennes (es gibt zwar mehr, aber sie fahren auch vergleichsweise viel) - und du siehst es auch beim Vergleich Benziner vs. Diesel - meistens ist der Diesel teurer, weil er ja meist auch mehr fährt. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

LG Kester

Zitat:

@Mimi80 schrieb am 26. April 2019 um 16:11:30 Uhr:



Zitat:

@StephanRE schrieb am 26. April 2019 um 13:07:36 Uhr:


...und genau dieses Versicherungsargument ist falsch! Durchaus häufig ist es sogar so, das das stärkere Auto günstiger eingestuft wird wie das Kleinere.
Da gibt es diverse Verglichsportale oder frag einfach deine Versicherung. Die Einstufungen der Versicherungsklassen sind bei allen Versicherungen gleich. Wenn das Auto bei Versicherung A Stufe X hat, hat es bei B oder C auch X und nicht Y. Diese Einstufung plus deinen individuellen Prozenten plus dem Grundbetrag der Versicherung das macht den Beitrag.

Ich weiß nicht wie es in D ist aber die motorbezogene Versicherungssteuer ist in Ö gemeinsam mit der Haftpflicht fällig. Und die Höhe der motorbezogenen Steuer richtet sich nun mal nach den PS.. der Leistung des jeweiligen PKW's.
Kurzum je mehr PS umso teurer die Versicherung...

das Du aus AT kommst hatte ich nicht gesehen. da kann ich natürlich zu der Versicherung nix sagen. da gelten völlig andere Regeln.

Meine Infos bezogen sich nur auf DE.

Zitat:

@Stancer schrieb am 26. April 2019 um 13:21:26 Uhr:


PS ist nicht ausschlaggebend für die Einstufung in der Versicherung.

Mein alter Volvo XC60 (215 PS) kostet micht etwa 320€/Jahr Versicherung, mein neuer Corolla Hybrid (Systemleistung 122PS) 375€, beide VK 1000/150

Es kommt einzig auf die Unfallstatistiken an und vor allem in den Kleinwagen-, Kompakt- und Golfklasse Fahrzeugen ist die deutlich höher als z.b. bei einer Oberklasse.
Warum ? Weil diese Klassen vor allem von Fahranfängern und jungen Leuten gefahren werden, also die höchste Risikogruppe!

Dass die Toyota-Hybrid-Modelle so hoch in der Versicherung eingestuft sind, hat sicher nichts mit deren Unfallhäufigkeit zu tun. Diese Modelle erziehen zum defensiven Fahren. Da gibt es andere Gründe - vielleicht eine Art Protektionismus für die hiesige Autoindustrie. Die Brot- und Butterautos von VW sind fast konkurrenzlos günstig in der Versicherungseinstufung.

Da es um Autobahnen in AU geht, ist die Höchstgeschwindigkeit eh auf 130 km/h limitiert. Von daher spielt die Motorleistung keine Rolle und es geht wohl eher um Zuverlässigkeit und Komfort in der Klasse der Kleinwagen.

@Mimi80

Welches Budget steht denn für den Fahrzeugkauf zur Verfügung?

Gruß
Frank

@hansaplast18 so ist es. Zuverlässigkeit und ein wenig Komfort stehen oben an.

Budget so eine Sache.. maximal die oberste Schmerzgrenze wären € 7000, ein Gebrauchtwagen versteht sich. Aber je günstiger umso besser.

Hatte auch schon Glück mit einem € 3000 Auto. Das wäre mir natürlich lieber 😉

Es eilt nicht und so kann ich Ausschau halten ohne unter Druck zu sein.

Deine Antwort
Ähnliche Themen