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Toyota vs Mazda

Themenstarteram 24. April 2019 um 9:47

Hallo,

Toyota und Mazda, beides ja bekanntlich sehr zuverlässige Fahrzeuge. Nur ich stelle mir die Frage, wie verhält es sich mit der Fahrweise? Gibt es zwischen nachstehenden Modellen "große" Unterschiede von Leistung etc die sich beim Fahren bemerkbar machen? Oder ist das minimal?

Toyota Yairs 1,0 69 PS, 3 Zylinder

Mazda 2 1,3 mit 75 PS, 4 Zylinder

Anmerkung: Fahre täglich ca. 80 km Autobahn.. ich vermute, dass der Yaris mit seinen 3 Zylinder dann dafür nicht so geeignet sein könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Moin,

Und dennoch erzeugt eine E-Klasse (oder jedes andere größere Auto) eben ganz andere Kosten als ein Basiskleinwagen und was eben viele Vergessen - je nach Job und persönlichen Überzeugungen kann das eben entscheidend sein.

Ich kenne genug, die dieses Argument nehmen und damit ein für das Einkommen zu große Auto rechtfertigen. Mit dem Resultat, dass sie die Reifen soweit fahren müssen, dass es eben gefährlich wird, dass sie eben anstelle eines guten und sicheren Reifens irgendeinen Discountreifen nehmen müssen, der in Punkto Sicherheit ganz hinten steht, die dann bei Wartung und Reparaturen sparen müssen, anstelle entspannt leben zu können vor dem Defekt jedes Haushaltsgerätes Angst haben usw.. Am Ende wäre man eben mit den kleineren Auto und 100 km/h anstelle dem größeren und 120 km/h wahrscheinlich wesentlich besser gefahren.

Kauft man sich einen Zwerg - darf man von dem logischerweise gewisse Dinge nicht erwarten wie z.b. flüsterleise bei 130 zu sein. Dann hast du eben zwei Optionen - es akzeptieren oder langsamer fahren. Die Option kauf was größeres steht eben aus Budget und Unterhaltssicht nicht jedem offen oder manch einer will vielleicht auch nicht soviel für sein Auto arbeiten, sondern vielleicht lieber für seinen Garten usw.pp.

LG Kester

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am 24. April 2019 um 10:11

Beides zuverlässige Kleinwägen. Mit der geringen Leistung sind beide mehr oder weniger gut auf der Autobahn aufgestellt, viel Unterschied wirst du da nicht merken. Der Mazda hat mit seinen 300ccm mehr Hubraum mehr Drehmoment, das auch früher ansteht. Sollte also angenehmer zu fahren sein.

Allerdings wird der Mazda 2 (6,63l/100km) etwas mehr brauchen, als der Dreizylinder im Yaris (5,85l/100km). Beide Werte von Spritmonitor. Ob's auf diese 0.7l/100km ankommt, musst du selbst entscheiden. Immerhin ist der Mazda 2 kräftiger, etwas größer und bequemer zu fahren.

Grüße,

Zeph

Themenstarteram 24. April 2019 um 10:25

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. April 2019 um 12:11:26 Uhr:

Beides zuverlässige Kleinwägen. Mit der geringen Leistung sind beide mehr oder weniger gut auf der Autobahn aufgestellt, viel Unterschied wirst du da nicht merken. Der Mazda hat mit seinen 300ccm mehr Hubraum mehr Drehmoment, das auch früher ansteht. Sollte also angenehmer zu fahren sein.

Allerdings wird der Mazda 2 (6,63l/100km) etwas mehr brauchen, als der Dreizylinder im Yaris (5,85l/100km). Beide Werte von Spritmonitor. Ob's auf diese 0.7l/100km ankommt, musst du selbst entscheiden. Immerhin ist der Mazda 2 kräftiger, etwas größer und bequemer zu fahren.

Grüße,

Zeph

Okay danke! Ich bin beim besten Willen keine Raserin, aber ein bisschen vorwärts kommen ist nicht schlecht. Aber wenn der Unterschied nicht allzu gravierend ist.. gut zu wissen. Meine Tendenz geht aber eh fast mehr in Richtung M2, gebrauchte "gute" Yaris schwieriger zu finden.

Ein Micra mit 80 PS ziehe auch noch in Erwägung..

Diese 0,7l Unterschied wären jetzt nicht mal soo störend, wichtiger ist mir das Tankvolumen. Derzeit habe ich ein Tankvolumen von 35l (Chevy Spark) - Katastrophe, bei dem M2 weiß ich, die sind mit 43l ausgestattet, bei Yaris muss ich mich noch schlau machen..

Naja "Drehmoment" ob nun 120 bei 4000 oder 100 bei 4500... oder was für werte diese Kleinwagen auch immer haben mögen...

Finde beide eher ungeeignet..

Würde wenns ein Kleinwagen sein muss, nach Zustand und Angebot gehen.

Ab 100-120 verbrauchen auch kleine Motoren einiges da sie fast am "Limit" sind

Themenstarteram 24. April 2019 um 10:40

Zitat:

@Tokarev schrieb am 24. April 2019 um 12:27:37 Uhr:

Naja "Drehmoment" ob nun 120 bei 4000 oder 100 bei 4500... oder was für werte diese Kleinwagen auch immer haben mögen...

Finde beide eher ungeeignet..

Meinst du? Mein ehemaliger Micra war mit 65 PS ausgestattet, der musste auch täglich diese Strecke.. Verbrauch waren damals so im Schnitt 5,7l.. damit war ich relativ zufrieden!

 

am 24. April 2019 um 10:47

Zitat:

@Tokarev schrieb am 24. April 2019 um 12:27:37 Uhr:

Naja "Drehmoment" ob nun 120 bei 4000 oder 100 bei 4500... oder was für werte diese Kleinwagen auch immer haben mögen...

Finde beide eher ungeeignet..

Ungeeignet für wen und wofür?

Du darfst nicht deinen Maßstab ansetzen. Es wurde bewusst ein Kleinwagen mit entsprechender Motorisierung angefragt und hier ist der Mazda 2 mit dem größeren Motor etwas besser aufgestellt.

Das beide nicht für längere Autobahnfahrten zu empfehlen sind (komforttechnisch, lebensdauertechnisch ist das kein Problem), versteht sich von selbst.

Grüße,

Zeph

Ich bin keiner, der besonders gierig auf Motorleistung ist, schätze aber den Dreizylinder im Yaris als ein bisschen zu schwächlich ein - ich kenne ihn aus dem Aygo, da war er auch für längere Autobahnfahrten OK. Mehr aber auch nicht, un der Yaris ist nun doch etwas größer. Wenn es trotzdem ein Yaris werden soll, dann ist der 1,3-Liter die bessere Wahl. Hatte ich auch mal und der lässt sich auch mit niedrigen Verbräuchen bewegen, aber halt etwas souveräner.

ich denke das Du im Alltag keinen Unterschied in den Fahrleistungen zwischen den beiden Fahrzeugen feststellen wirst. Die Unterschiede sind einfach zu gering.

Generell finde ich die beiden Autos mit Ihren Motoren maximal ausreichend. Für dauerhaft längere Autobahnstrecken somit eher ungeeignet. Ein Micra mit 80 PS ist ja auch besser dafür geeignet wie mit 65...

Für Autobahndauertempo 120-130 sind die Autos zwar ausreichend geeignet aber mit 4 Personen und wohlmöglich Gepäck wird es dann bei der nächsten Steigung schon eng. Und wenn man mal auf der Landstraße überholt und eben nicht trotz Vollgas bei Tempo 80 in den 4. oder gar 3. Gang zurückschalten muß, lernt man die Vorteile eines etwas stärkeren Motors zu schätzen.

Der "große" Motor braucht zwar auf dem Papier vermeindlich mehr Sprit aber durch stärkeren Druck aufs Gaspedal (um die geringere Leistung auszugleichen) beim Kleinen Motor gleicht sich das wieder aus. Mehr "Gas" bedeutet zudem auch höheren verschleiß, mit allen dazugehörigen Konsequenzen.

Themenstarteram 24. April 2019 um 12:21

Zitat:

@StephanRE schrieb am 24. April 2019 um 14:07:16 Uhr:

 

Der "große" Motor braucht zwar auf dem Papier vermeindlich mehr Sprit aber durch stärkeren Druck aufs Gaspedal (um die geringere Leistung auszugleichen) beim Kleinen Motor gleicht sich das wieder aus. Mehr "Gas" bedeutet zudem auch höheren verschleiß, mit allen dazugehörigen Konsequenzen.

Interessant, so habe ich das noch gar nicht betrachtet. Stimmt schon, der angegebene Verbrauch bei "stärkeren" Motoren und PS schreckt mich ab, und ebenso die Versicherung dann..

Dass die Leistung Einfluss auf die Versicherungseinstufung hat, ist ein Irrglaube, der sich wohl noch einige Jahre halten wird. Das einzige was neben deinen persönlichen Parametern wie SF Klasse oder Jahreslaufleistung Auswirkungen auf die Einstufung hat, sind die sogenannten Typenklassen. Weiterhin gibt es beide Fahrzeuge auch mit 1.5er Motoren, die ich als am geeignetsten für regelmäßige Autobahnetappen halte. Die Frage ob diese "große" Motorisierung auch im Budget ist, kannst du dir aber nur selbst beantworten.

am 24. April 2019 um 13:35

Am besten beide Probe fahren, würde aber zur nächst größeren Motorisierung beim Toyota tendieren.

Moin,

Kaufen und fahren kannst du beide Autos ordentlich auf der Autobahn. Aber eben auch nicht mehr. Sie erfüllen ihren Zweck und das wird es gewesen sein. Das werden sie bei normaler Nutzung auch zu völlig vertretbaren Kosten machen. Beide Modelle werden auch nicht nach 3 Jahren ihr Leben aushauchen, weil sie durch sind. Beide Motorgenerationen sind dafür bekannt technisch haltbar zu sein.

Wenn dir die Autos nach einer Probefahrt ausreichen, dann kannst du sie auch kaufen. Das Problem ist- viele hier sind massiv verwöhnt und können es sich einfach nicht mehr vorstellen, dass man mit weniger Leistung leben kann. Das es besseres gäbe - klar, aber das heißt lange nicht, dass man das auch zwingend bräuchte. Es gab Zeiten, da hatten bedeutend größere Autos soviel Leistung und die Menschen sind damit bis nach Italien, in die Türkei oder sonstwohin gefahren. Also lass dich davon nicht beirren.

Wichtiger als nen Schluck mehr Leistung ist der Zustand der jeweiligen Fahrzeuge und das du dich darin wohlfühlst.

Die wichtigsten Unterschiede sind meiner Meinung nach, der M2 ist fahraktiver d.h. Lenkung, Bremsen und Fahrwerk sind verbindlicher und vermitteln recht viel Fahrspaß. Der Yaris entkoppelt mehr, ist weicher und leicht unterdämpft. Dadurch wirkt alles indirekter und die Lenkung vermittelt weniger Gefühl für die Räder und die Straße, zudem untersteuert der Yaris merklicher.

LG Kester

am 24. April 2019 um 14:04

Wichtiger ist es, die Übersetzung anzuschauen und den persönlichen Spass am Schalten.

Die Autobahnstrecke verlangt einen eher "langen" 5. Gang, damit man die 120 mit erträglichem Geräuschpegel fahren kann.

Der Yaris hat aber selbst bei 4300 U/min, wenn das max Drehomoment von 93Nm anliegt, nur 41kW Leistung.

Der Mazda dagegen hat bei 3800U/min, wo das max. Drehmoment von 135Nm anliegt, 53kW Leistung anliegen. D.h. der Mazda2 ist dann schon fast bei der Spitzenleistung, man muss ihn gar nicht höher drehen, um mal eine Steigung zu packen.

D.h. obwohl beide Motoren ihre maximale Leistung bei 6000U/min liefern, ist der Mazda2 schon bei 3800 U/min fast voll im Futter, der Yaris dagegen bei der Drehzahl etwa ein 1/4 schwächer. Das sind Welten in der Fahrbarkeit, auch wenn die vmax egal ist.

Der Yaris wird ne ewige Drehorgel sein, die auf der AB keine Freude macht. De facto wird der Mazda bei dem Profil auch weniger verbrauchen.

Amen

Ich kenne den "Yaris-Motor" nur aus dem Peugeot 107.

Da war er eigentlich angenehm lang übersetzt.

unter 6l im Alltag waren kein Thema und es ist 13 Jahre her.

Bei täglich 80 km Autobahn würde ich persönlich aber vielleicht zu etwas stärkerem und komfortableren tendieren.

So in Richtung kleiner Turbobenziner a la Ford Fiesta ecoboost.

Ein kleiner schwachbrüstiger Sauger wäre da nicht meine erste Wahl.

Mag aber Geschmackssache sein und im Yaris gibt's eh nichts anderes.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 24. April 2019 um 12:47:09 Uhr:

Zitat:

@Tokarev schrieb am 24. April 2019 um 12:27:37 Uhr:

Naja "Drehmoment" ob nun 120 bei 4000 oder 100 bei 4500... oder was für werte diese Kleinwagen auch immer haben mögen...

Finde beide eher ungeeignet..

Ungeeignet für wen und wofür?

Du darfst nicht deinen Maßstab ansetzen. Es wurde bewusst ein Kleinwagen mit entsprechender Motorisierung angefragt und hier ist der Mazda 2 mit dem größeren Motor etwas besser aufgestellt.

Das beide nicht für längere Autobahnfahrten zu empfehlen sind (komforttechnisch, lebensdauertechnisch ist das kein Problem), versteht sich von selbst.

Grüße,

Zeph

Ich fahre einen W210 E200cdi 116ps.

Also Maßstab ganz unten.

Bin mal nen Twingo gefahren.

4000 Umdrehungen bei 120 und das 1.5-2h am Tag kann man sich antun aber muss wirklich nicht sein.

Also erst selber 1 Jahr damit fahren und hier nicht ohne Erfahrung irgendetwas behaupten

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