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Toyota, Mercedes, Ford

Themenstarteram 26. Juli 2022 um 9:24

Hallo,

Ich möchte ein Auto kaufen und zum Camper umbauen.

Dieses Jahr möchte ich damit in Europa fahren, nächstes Jahr überlege ich eventuell nach Amerika über zu schiffen, mit dem Auto. Zuerst Nordamerika dann vielleicht auch Südamerika.

Mir wurde gesagt ein alter weit verbreiteter Diesel ist gut, und Marken wie Toyota, Mitsubishi, Ford sind in Amerika weiter verbreitet.

Bei meiner Suche habe ich einen Toyota Hiace (long) gefunden von 2009 <100.000km, einen Ford Transit L3H2 von 2008 mit ca. 180.000 km und 110PS, eine Ford Transit Feuerwehr mit <50.000 aus den 70ern 65PS und einen alten Mercedes 208, ehemalige Feuerwehr <100.000 km 86PS (Benziner) in den ich mich etwas verliebt habe, aber ich bin noch nie Oldtimer gefahren und spätestens für Südamerika ist er wohl ungeeignet (groß, schwerfällig, viele Fenster, wenig Ersatzteile).

Es ist mein erster Autokauf, auch wenn ich meinen Führerschein schon 15 Jahre habe. Ich werde mir ein unabhängiges Gutachten holen, bevor ich ein Auto kaufe, weil ich den Zustand nicht genau einschätzen kann.

Ich denke hier haben viele Forummitglieder langjährige Autoerfahrung mit verschiedenen Modellen, darum wollte ich euch fragen, was ihr mir noch sagen könnt, was ich beachten sollte in Richtung Wartungskosten, Ersatzteile, etc. Besonders, womit ich bei einem Oldtimer rechnen muss. (Ein online-berechnungstool hat allerdings angegeben der Toyota wäre kostenintensiver als der Mercedes was mich sehr wundert. Liegt glaube ich vor allem an Steuern / Versicherung). Oldtimer = Langsam ist klar, keine Servolenkung, wahrscheinlich öfter Reparaturen (aber wie oft im Schnitt und was typischerweise?).

Ich habe schon viel zu den Themen gegoogelt aber finde es schwer eine gutes Gefühl dafür zu bekommen, was wirklich an Zeit und Kosten-Aufwand auf mich zukommen (könnte).

Ich habe schon Lust mehr über mein Auto zu lernen wenn ich es habe, so dass ich möglichst viel alleine reparieren kann. Aber ich arbeite auch (von unterwegs) und möchte mich natürlich mit dem Auto bewegen und kann auf Dauer nicht jede zweite Woche in der Werkstatt stehen oder etwas reparieren müssen.

Ich hoffe, ihr könnt etwas mit den Fragen anfangen.

Vielen Dank im Voraus!

Lina

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34 Antworten

Nimm das neuestmögliche Fahrzeug! Es sei denn, Du willst einen Transporter primär zum Basteln...

Auch ein altes Feuerwehrauto muß nicht zwingend gut sein. Warum wird es denn ausgemustert, und wie viel Liebe/Pflege hat es die letzten Jahre gesehen? Wenn ich an das alte TLF denke unserer Feuerwehr... Das war ein 608 aus den 70er Jahren und wurde nur runtergeritten. Rost überall, Bremen fest... Dazu kommt halt der Fahrkomfort der 70er Jahre: null. Durchgesessene Sitze (die ab Werk schon nicht sehr bequem waren), ein saulauter Innenraum...

 

WENN man wirklich einen gut erhaltenen Oldie erwischt, dann ist der als "Daily Driver" viel zu schade.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 4. August 2022 um 11:54:32 Uhr:

 

.....

Das gilt übrigens auch für andere Fahrzeuge. Den Ducato II gab es in Südamerika (als Iveco). Den Ducato III gab es für den südamerikanischen und den nordamerikanischen Markt. Diese Fahrzeuge wurden in Amerika produziert.

Nicht "gab", sondern "gibt". Aktuell wird Werbung gemacht für das Modelljahr 2023, das nun beginnt.

https://www.ramtrucks.com/2023/ram-promaster.html

Produktionsstandort ist meines Wissens Mexiko.

Wie beliebt ist denn der VW Crafter bzw. dessen Vorgänger, der LT? Vielleicht (!) gibt's da ja ein "Schnäppchen"?!!

Themenstarteram 25. August 2022 um 8:08

Hallo,

Danke nochmal an euch für die vielen Antworten und Tips.

Kennt denn jemand zufällig jemanden, der sich mit den 208ern sehr gut auskennt?

Ich verstehe die Einwände und mir ist klar, dass es keine Garantien gibt bei alten Fahrzeugen, aber vielleicht gibt es trotzdem die möglichkeit etwas besser einzuschätzen, ob gerade die schwer ersetzbaren Bauteile noch ganz gut aussehen / wie der Allgemeinzustand ist und was als nächstes evtl. an Kosten kommen könnte?

 

Zu den Craftern:

Ja, da gibt es ganz interessante, ich habe aber auch gehört, dass sie nicht soo stabil sind, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache wie / wo man seine Arbeit / Geld verteilt.. viele Reparaturen und Recherche bei nem alten oder bei neueren Fahrzeugen in teure Ersatzteile.

Zitat:

@Lina_L schrieb am 25. August 2022 um 10:08:04 Uhr:

Hallo,

Danke nochmal an euch für die vielen Antworten und Tips.

Kennt denn jemand zufällig jemanden, der sich mit den 208ern sehr gut auskennt?

So wie ich es gelesen habe, soll es ja der mit dem Benzinmotor sein.

Wir hatten damals in der Feuerwehr einen 408, auch als Benziner. Das war eine Krücke vor dem Herrn. Wenn er wirklich mal korrekt lief, war er laut, lahm, und hat gesoffen wie ein Loch. Ausserdem hatte damals ein Bekannter einen 308 Benzin - war ebenfalls eine Krücke.

Wenn es wirklich einer der Art werden soll, würde ich def. zum 2.. oder 308, oder sogar 2.. oder 309 Diesel raten. Die sind zwar nicht wirklich kultiviert, aber laufen, sind zuverlässig und langlebig.

Gruß Jörg.

 

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