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toyota die wertvollste automarke der welt!?

der spiegel berichtet von einem ranking, dass sowohl objektive als auch subjektive faktoren zu beruecksichtigen sucht beim berechnen des wertes von autofirmen. was haltet ihr davon?

lieb gruss

oli

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66 Antworten
am 22. Januar 2007 um 15:45

Zitat:

Demnach könnte man von einem positiven Image ausgehen.

Das stelle z.B. ich auch gar nicht in Frage

vg Steve

am 22. Januar 2007 um 15:48

Sehr schön!

Die Querlenker sind beim A6 und Plattformbruder Passat ein weit verbreitetes Problem- regelmäßig in der Auto Blöd unter der Rubrik Kummerkasten und/oder Gebrauchtwagen zu lesen. Du hattest also bisher Glück (was ich dir auch weiterhin wünsche ;)).

Allerdings solltest du den anderen Leuten keine Böswilligkeit unterstellen, denn es ist ja nun einmal die Realität.

VG

Christian

am 22. Januar 2007 um 15:53

Zitat:

denn es ist ja nun einmal die Realität.

Wessen? Wenn was weiß ich 200000 A6 in Deutschland herumfahren, ist der Ersatzteilbedarf naturgemäß höher..

Ich habe Glück (mit dem 6.Audi übrigens) und bin mir dessen auch bewußt. Daher erhebe ich es zu MEINER Realität.

So, ich muß noch arbeiten.

vg Steve

am 22. Januar 2007 um 15:57

Deine Realität sollst du auch behalten, genau wie passat32 der den einzig defektfreien Touran dieser Welt fährt, der überdies noch durch perfekte Verarbeitung glänzt! ;)

Na ja, frohes Schaffen noch!

Hallo,

Die Diskussion um Markenwert, Image etc. ist alleine deshalb schon interessant, weil vieles mit der Psyche und dem Verhalten von Menschen zu tun hat. Im strategischen Marketing (core marketing) geht es genau um das, nämlich um Positionnierung und Differenzierung. Wie von Ries/ Trout treffend formuliert "Positionning .. the battle of the minds.." .. geht es darum, was wir in unseren Köpfen z.B. gerade mit einer Marke assozieren. Es geht also auch nicht darum wie eine Firma gerne seine Position in den Köpfen hätte, sondern wie die Mehrheit das Ganze wahrnimmt (perception). Besteht ein deutlicher Graben zwischen eigener Sichtweise und derjenigen der Käufer, dann hat eine Firma ein massives Problem, da nützt auch eine gute Wertschöpfungskette wenig..

Aspekte wie die Markenbekanntheit lassen sich in Umfragen schon messen, wobei man noch unterscheiden kann, ob die Kenntnis der Marke spontan ist oder ob der Name/ Marke wenigstens bei Nennung von der Person als bekannt angegeben wird. Die Berechnung des Markenwertes berücksichtigt viele Aspekte und ermittelt schlussendlich nach einem festgelegten Schlüssel den Markenwert. INTERBRAND errechnet nach diesem Prinzip für viele Industrien den Markenwert.

Der eigentliche finanzielle Unternehmenswert hingegen basiert korrekterweise auf den zukünftigen Geldströmen, die eine Firma fähig ist zu generieren. Im Prinzip haben erfolgreiche Hersteller die 2 wesentlichen Hausaufgaben extern (Markt/Position/Differenzierung/Segmente/Produkte etc.) und intern (Leistungserstellung) erfolgreich im Griff. Weniger erfolgreiche Hersteller können entweder ein Manko in der "Marktbearbeitung" gegenüber dem Wettbewerb aufweisen oder andrerseits ein Manko betreffend ihrer Operations haben. Häufig besteht das Manko auch in beiden Bereichen.

Erfolgreich bezüglich obigen Hausaufgaben waren in den letzten Jahren vorallem Porsche, BMW und Toyota. Bezüglich Audi ist eine Aussage schwer, da deren gute Resultate im Sumpf des VAG-Konzerns, auch wegen dem Hebel, eher untergehen..

Die fehlende Position & Differenzierung der Marken eines Konzernes wird im GM-Konzern sehr gut ersichtlich. Ausser der Marke Cadillac haben alle anderen Marken keine eigenständige Identität oder haben eine frühere Position nicht genügend weitergeführt. Ob Chevrolet, Buick oder eine andere GM-Marke, diese sind absolut austauschbar bis auf das Logo und die andere Karosserie Form. Das es GM schlecht geht, ist natürlich nicht alleine auf das zurückzuführen, aber sicherlich auch mit ein Grund - die Modellpalette ist ja auch ein Abbild der Marke und muss passen..

Der Markenwert von Mercedes war schon immer sehr hoch, hat aber in den letzten Jahren vorallem aus Qualitätssicht gelitten. Gelingt es Dr. Z die interessante Modellpalette aufrecht zu erhalten und wieder qualitativ und innovativ hochstehende Produkte herzustellen, dann dürfte die Marke MB glanzvoll strahlen, den Marken-namen dazu hat sie ja schon seit sehr vielen Jahren erfolgreich verteidigt (ausser teilweise in USA).

Gruss,

LexPacis

P.S: Marketing ist also nicht nur "Geschwätz" aber sicherlich auch keine "strenge" Wissenschaft an und für sich.

P.S: Saab, als Marke die zu GM gehört, hat hingegen eine klare Position, dürfte aber in seinen Segmenten an die Grenzen gestossen sein. Bei Opel ist das Ganze schon etwas schwieriger? Ob in Europa der Trick mit Daewoo-Chevy zugunsten Chevrolet funktionieren wird, bleibt abzuwarten - zudem wo ist da noch der Unterschied zu Opel?

Rebonjour,

Anbei noch was von Wikipedia zu diesem Thema. Der Ansatz von INTERBRAND wird darin weiter unten auch erklärt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Markenwert

Noch weiter unten gibt es die gleiche Liste, die wir hier auf MT schon einmal hatten, mit der Marke Toyota im weltweiten Vergleich aller Marken - auf Platz #7, gefolgt von Mercedes auf Platz #10. Unterschied Toyota zu Mercedes sind ca. + 1/3. Im Prinzip kann man auch eine Rangliste nach bereichen aufstellen, z.B. low-end, mittlerer Bereich und Premium.

Gruss,

LexPacis

P.S: Im Automobilbau also #1 Toyota, gefolgt von #2 Mercedes. Die nächsten Kandidaten hatten bereits einen grösseren Abstand zu Toyota und Mercedes..

P.S: Übrigens, soviel ich weiss, arbeitet das Marketing von BMW schon seit Jahren mit INTERBRAND zusammen - erfolgreich..

ich habe jetzt mal nur christians beitrag als antwort auf meinen kommentar gelesen, habe gar nicht die zeit, auf mehr einzugehen.

Zitat:

Was ist daran einseitig und arrogant? Wenn kein Argument mehr greift kommt immer die "Image-Keule".

damit hast du sicher recht - weil eben "image" ein sehr diffuses bild ist. aber es ist kein sinnfreies argument.

Zitat:

Toyota/Lexus stehen für Qualität, Zuverlässigkeit und seit einiger Zeit auch für technische Innovation.

Demnach könnte man von einem positiven Image ausgehen.

Dieses wird aber hier immer wieder diskreditiert.

das ist sehr egozentrisch. versuche mal, dich in andere hineinzuversetzen. jemand, der mehr wert auf z.b. sportlichkeit legt, wird einen toyota als langweilig empfinden. warum verkauft vorzugsweise alfa romeo ueberhaupt noch autos, wenn die marke nach kennermeinung doch nichts weiter kann, als schicke und straffe autos zu produzieren und immer noch an der eigenen unterdurchschittlichen qualitæt leidet? die antwort ist: es gibt verschiedene anforderungen, verschiedene geschmæcker. und genau deswegen kann es keine absolute antwort auf die hier angeschnittenen fragen geben, ist doch eigentlich ganz einfach.

Zitat:

Die Aussage die man seine Kunden vermittelt?`

Welche Aussage vermittelt man den Kunden denn?

schnelles beispiel: ein aussenhandelsmann, der zigarren verkauft. womit kommt er vorgefahren, welche assoziationen bekommen seine kunden - besitzer von tabakwarenlæden. toyota - nuechtern, rational und ungleich dem publikum, dass zigarren ansprechen sollen. vw - ausdruckslos und langweilig, aber deutsch. und genau deswegen geeignet fuer alle vertreter. bmw - emotional, sportlich, aber definitiv zu teuer fuer jemanden, der im aussenhandel zigarren verkauft und sein publikum nicht wegen der durch's auto implizierten gewinnmargen abschrecken will. die reihe læsst sich beliebig fortsetzen.

Zitat:

Man kauft das, was die Kunden sehen wollen, obwohl dies unter rationalen Gesichtspunkten Schwachsinn hoch sieben ist.

wer definiert rationalitæt? und welche kriterien duerfen dieser variabel beigefuegt werden? ist es nicht ein sehr rationaler gedanke, seinen gesamtauftritt aus der sicht des kunden zu steuern, durch die botschaft, die ein auto vermittelt? nenne es "image". und gerade bei dienstwagen hat toyota doch probleme - im privaten markt læuft es glænzend. damit kannst du nicht pauschal "image" als eine wichtige kategorie im zusammenhang mit autokauf abschreiben.

lieb gruss

oli

am 22. Januar 2007 um 22:25

Hallo Oli!

Wir müssen differenzieren: Ich sagte ja nicht, dass Image beim Autokauf keine Rolle spielt.

Ich habe allerdings den Eindruck, dass du hier zwei Dinge vermischt. Persönlicher Geschmack ist eine indogene Größe. Dieser unterscheidet sich ganz natürlich. Es gibt verschiedene Persönlichkeitsstrukturen und es wäre schrecklich eintönig, würden alle Toyota fahren- auch für mich ein Schreckensbild.

Image ist hingegen eine exogene, also von außen vorgegebene Größe. Und das ist genau der Knackpunkt: Wenn ein Produkt nur deshalb gekauft wird, weil es in der Gesellschaft positive Assoziationen weckt, bzw. der Versuch unternommen wird, seine Persönlichkeit mit einem Fahrzeug aufzuwerten, hört es für mich mit der Toleranz auf.

Zum einen lasse ich mir Entscheidungen nicht gerne von der Allgemeinheit abnehmen. Mich hat es schon zu Schulzeiten aufgeregt, für die Vergehen einiger Weniger grundsätzlich mithaften zu müssen.

Ich kann es auch zuspitzen: Solidarität und Gleichmacherei kotzen mich an- weil die Leistungsträger in dieser Gesellschaft bestraft werden.

Und genau das ist in Deutschland ein weit verbreitetes gesellschaftliches Phänomen, welches ich mit großer Sorge betrachte. Wenn das Fahrzeug, wie ich in einem Halbsatz zuvor erwähnte, zur Aufwertung der eigenen Persönlichkeit dient, wird doch klar, wozu diese gesellschaftlichen Strömungen führen. Siegmund Freud lässt grüßen.

Gruß

Christian

am 22. Januar 2007 um 22:30

Übrigens möchte ich mich nicht von jeder Emotionalität frei sprechen. Ich habe japanisches Design (Autos, Häuser, Möbel) schon immer sehr gemocht- aber das hat nichts mit Image zu tun, sondern mit persönlichem Geschmack.

Der Toyota-Designer "Tokuo Fukuichi" hat es auf den Punkt gebracht: Entscheidend ist der J-Faktor, endlich formuliert es mal jemand. :)

Gruß

Christian

am 23. Januar 2007 um 5:56

Christian, jetzt verhedderst du dich. Du implizierst mit deiner Aussage, daß der allergrößte Teil der (deutschen) imageträchtigen Fahrzeuge eben nur aufgrund des "Pranzfaktors" gekauft werden, um die eigene Persönlichkeit aufzupeppen. Für mich klingt das wie gewählt ausgedrückter Neid..

Natürlich gibt es Leute, die sich ein spezielles Auto kaufen, um den Nachbarn zu übertrumpfen. Aber das zieht sich quer duch die Markenlandschaft und ist eigentlich nur auf den privaten Sektor beschränkt.

Ein "durchschnittlich erfolgreicher" Geschäftsmann hat ganz ehrlich andere Sorgen, als sich ein Auto herauszusuchen, das in irgendeiner Form imponieren soll. Wer als Chef eines mittleren UNternehmes mit einer E-Klasse vorfährt, tut das nicht automatisch, um Neid hervorzurufen oder ein Persönlichkeitsdefizit auszugleichen, sondern weil der Benz ein Arbeitstier mit gewissem Komfortanspruch ist. Die gesellschaftliche Akzeptanz kommt mehr oder weniger automatisch - denn die Fahrzeuge SIND gut.

Ginge es mir nur um Pranzimage, würde ich nicht mit nem dienstlichen A6 Kombi vorfahren, sondern mit nem fetten alten A8 fürs gleiche Geld. Nur ist der mir zu unwirtschaftlich in der Unterhaltung, bietet zu geringen Nutzwert und verschreckt wahrscheinlich eher MEINE Kunden.

Ebenso sind die Leasing/Flottenkonditionen bei den deutschen Premiumfahrzeugen meist überdurchschnittlich gut - ein sehr wichtiges Argument.

vg Steve

wie gesagt - auch, um audilenkers argument auf einen punkt zu bringen - image ist definitiv nicht das einzige kaufkriterium fuer nicht-japanische autos. davon abgesehen halte ich auch geschmack definitiv fuer eine exogene grøsse - oder bist du in einem strømungsfreien vakuum aufgewachsen? ;) unsere politischen ansichten gehen weit auseinander, aber das tut auch unsere ansicht ueber die bedeutung des image. ich sehe diese næmlich, wie gesagt, als eine durchaus rationale grøsse, nicht nur irrational-negativ wie dargestellt von dir, zur aufwertung einer schwachen persønlichkeit. siehe das vorige beispiel. zusætzlich kommt noch hinzu, dass zum einen viele nicht das reflektierte verhæltnis zum auto haben, das hier widergespiegelt wird. zum anderen geben gerade die deutschen firmen - und hier wieder besonders bei dienstwagen - hohe rabatte.

lieb gruss

oli

Ciao Oli,

Ich kann natürlich im Folgenden nur für mich sprechen. Es gibt schon Menschen, die sich mit bestimmten Marken ein Image schaffen wollen.

Interessanter finde ich aber in diesem Zusammenhang den Gruppenzwang, der auf einzelne Individuen jeweils ausgeübt wird.

1.) Firmenwagen: Mal abgesehen vom Signal, das man beim Vorfahren z.B. bei einem Kunden setzt - von wegen Margen bei V-Verhandlungen etc. - besteht auch in Deutschland immer noch ein "unausgesprochener Zwang" für den Lieferanten, ein deutsches Fahrzeug zu fahren. Während dem ich das in der Automobilbranche noch besser nachvollziehen kann, sollte dies für Industrien ausserhalb des Automobilbaus kein Thema mehr sein. Meine Erfahrungen zeigen aber gerade das Gegenteil und ob Italien, Frankreich, Österreich oder Spanien etc., ist kein Problem mit einem Japaner vorzufahren. Deutschland ist aber in diesem Punkt leider noch etwas rückständig. In den genannten Ländern ist es sogar häufig so, dass der Unternehmer oder Geschäftsführer selber ein Fahrzeug fährt, dass nicht aus diesem Land stammt (BMW, Mercedes, Audi, Lexus etc.).

2.) Privatfahrzeuge: In diesem Punkt ist der Zwang jugendlicher Gruppen auf einzelne Individuen sehr stark, was die Erwartung bezüglich dem Herkunftsland betrifft. Fahrer von generell nicht-deutschen Marken werden immer noch häufig belächelt. Die Aufrechterhaltung dieses Zwanges wird auch durch den andauernden Beeinflussungsversuch auf MT sichtbar.

Im Zeitalter der Globalisierung und in Anbetracht der Tatsache, dass ein Fahrzeug aus vielen Teilen besteht, denen man ihren Herkunftsort nicht ansieht und andrerseits den vielen Kooperationen im Automobilbau, würden sich Autofahrer generell wundern, was sie jetzt nun eigentlich fahren. Wer eine eigenständige und starke Persönlichkeit hat, wählt sein Fahrzeug nach seinen eigenen Massstäben/ Kriterien aus und geht seinen eigenen Weg. Wer ein Fahrzeug zu einem grossen Teil für sein Image und Ego braucht, ist eigentlich zu bedauern und nicht zu beneiden. Trotzdem gibt es natürlich Fahrzeuge, die besser oder schlechter zu einem passen.

Konkurrenz belebt das Geschäft und so sollten z.B. Fahrer deutscher Marken gegenüber gewissen Fremdmarken nicht undankbar sein, setzen diese doch ihre favorisierten Marken unter Druck und sorgen dafür, dass sie mehr für ihr Geld bekommen und nicht weniger.

Gruss,

Oliver

P.S: Schau Dir mal bei den Beiträgen hier an, wer z.B. bei der Vorstellung eines neuen Japaners alles die Werbetrommel für entsprechende deutsche Fahrzeuge dreht. Ich meine damit nicht legitimes Aufmerksam machen auf Alternativen und sachliches Pro- und Kontra, sondern die andauernde De-Montage des japanischen Fahrzeuges selber. Das ist nichts anderes als De-Positionnierung (=Deklassierung) um anschliessend z.B. ein deutsches Produkt zu promoten: das ist Marketing und zwar in seiner reinsten Form. Dass man dann bei Argumenten von Toyota-Fahrern von "Marketinggeschwätz" spricht, ist deshalb zynisch und ein freches Totschlag-Argument. Frech gewinnt nicht immer..

am 23. Januar 2007 um 10:34

...

 

Mal ehrlich leute, also was die beste Marke für jedem persönlich ist, hängt klar von der Einstellungssache und den Erfahrungen ab!

Wie hier schon oft gesagt, ist Toyota nunmal zukunftsweisend und Marktstärkster! Und an alle, die sagen "schnöde alltags Firma" naja denkt immer an Lexus und wenn euch das Design nicht gefällt... , ich finde Opel und VW auch ziemlich häßlich. Also wieder Einstellungssache.

Aus meiner Erfahrung: Hatte einen Carina E, der war 12 Jahre und hatte immernoch original Auspuff, welcher Rüsselsheimer oder Wolfsburger kann das schon behaupten? Und der Werkstadtbericht liegt bei nur einer ausserplanmäßigen Reparatur, wechsel der Lamdarsonde (kosten 3,20 DM), war aber noch in Garantiezeit! Also ich kenne kein Wagen, der so zuverlässig war/ist wieder dieser. Jetzt fahre ich Mazda 6 und der ist nicht die Welt! Musste schon 3 mal in Werkstatt und es kotzt mich an! Vater hat jetzt den Avensis seit 2004, und er läuft und läuft und läuft (Diesel mit KM-Stand: 169.000) Werkstattaufenthalt = 0 Tage!!!

So nun ehrlich, jeder kann ein Montagsauto kriegen, egal welcher Herrsteller und wenn nun alles schelchtgeredet wird von den Alteingesessenen dt. Fahrzeugvernahtikern, dann sprech ich nur von Naid der Qualität und des Erfolges, typisch Deutsch halt, wenn einer großen Erfolg erreicht ist er gleich ein Arsch, seht nur weiter naidisch zum Nachbarn, aber viel weiter kommt ihr damit auch nicht!

am 23. Januar 2007 um 13:15

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker

Christian, jetzt verhedderst du dich. Du implizierst mit deiner Aussage, daß der allergrößte Teil der (deutschen) imageträchtigen Fahrzeuge eben nur aufgrund des "Pranzfaktors" gekauft werden, um die eigene Persönlichkeit aufzupeppen. Für mich klingt das wie gewählt ausgedrückter Neid..

Steve- damit stellst du gerade klar, auch diesem seltsamen Gesellschaftszwang Rechnung zu tragen.

Ich persönlich würde mich, so ich mit den entsprechenden monetären Mitteln ausgestattet wäre, für einen Lexus oder für den Honda Legend entscheiden. Abgesehen davon, dass ich die Fahrzeuge für objektiv besser halte, korrespondiert der J-Faktor besser mit meinem persönlichen Geschmack.

Und @Oli: Persönlicher Geschmack ist eine indogene Größe, von außen diktierter Geschmack ist eine exogene Größe und nennt sich Image.

Und Steve- Neid gibt es ja nur aufgrund dieser seltsamen Gesellschaftsstrukturen. Andere Nationen kennen dieses Gefühl gar nicht, oder zumindest nicht so ausgeprägt.

Der Begriff "Image" erstreckte sich in unserer Diskussion nebenbei nicht nur auf gehobene Fahrzeugklassen, sondern bis runter in die Kleinwagenklasse. Hätte ich den gesellschaftlichen Zwängen der Jugend nachgegeben, müsste ich Corsa oder Polo fahren. Da mir aber Qualität, Service und der unbeschreibliche J-Faktor wichtig sind, habe ich mich diesen Zwängen nicht hingegeben, weil m. E. durch nichts begründbar.

Gruß

Christian

am 23. Januar 2007 um 13:18

Ich ordne mich nur einem Zwang unter - Wirtschaftlichkeit. Sonst würde ein 4.2er in meiner Karre werkeln..

Alternativen habe ich gecheckt und nicht für mich passend gefunden. Ende.

btw.: - ich hatte als Jugendlicher auch alles andere als "Jugendautos" ;) und war -unbeabsichtigt- damit der Coolste *fg

vg Steve

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