Toyota Corolla D4D vs VW Golf IV
Hallo! Ich werde mir vor. im Sommer/Herbst 2004 einen neuen Wagen anschaffen. Ich schwanke z. Z. zwischen Corolla D4D (116 PS, Euro4) und Golf IV TDI. In diversen Fachzeitschriften (z. B. Auto, Motor & Sport, Auto Bild, Test ADAC) schneidet immer der Golf IV besser ab. Ich finde den Corolla aber allein schon von der Optik her besser. Wer von Euch kann mir + oder - Argumente für den Corolla geben? Wer hat vielleicht sogar Erfahrungen mit beiden Wagen?
109 Antworten
Die Wahrheit über Toyota
Ich grüße das Toyota-Forum,
ich bin weder Toyota- noch VW-Fahrer, doch die angesprochenen Probleme gehen genau in die Gebiete, die mich seit vielen Jahren beschäftigen:
1. Toyotas sind relativ primitiv aufgebaut und perfekt produziert = das Ergebnis sind sehr zuverlässige Autos. (Keine techn. Erfindungen)
2. Zum Toyota Yaris kann ich nur ein was sagen, dieses Auto ist innen einfach nur abstoßend häßlich und billig. Aber auch er ist sehr zuverlässig.
3. Aber einwas vereint alle Toyota- bzw. Japanerfahrer: Sie sind ausgesprochene Wenigfahrer und Angsthasen. Man schaue bei mobile.de und suche mal Toyotas (D4D) über 200 TKM......und das vergleicht man mal mit den Deutschen Herstellern. Man wird erkennen, dass da "Deutliche" Unterschiede auftreten. Sie sind deswegen Angsthasen, weil ihr Haupt-Kaufargument die Zuverlässigkeit ist....also die große Angst vorm stehenbleiben.
4. Deutsche Wirtschaft: Mir ist egal wie egoistisch Rotherbach ist, aber die Anzahl der Toyotabeschäftigten mit der von VW oder and. Dt. zu vergleichen ist sehr schwachsinnig.
BSP: Daimler-Werk Bremen 16.000 Angestellte und in Wolfsburg bei VW ist es ein Vielfaches mehr.
Aber das geringe Natioalbewusstsein ist typisch für Deutsche:
4.1. Früh den neuen Toyota beim Händler abholen (tolle 2500 € gespart)
4.2. Mittags streiken gehen und mit dem Chef um höhere Löhne feilschen.
4.3. Am Abend im Stammtisch-Lokal über deutsche Politik und ganz Deutschland ablästern.....die Themen sind ja bekannt.....
Ergebnis: Kein Japaner würde so handeln oder gar leben....die glauben an ihr Land...und wer wirklich etwas von Japan versteht, der weiß, dass die Punkte 4.1. bis 4.3. (analog betrachtet) niemals so in Japan "gelebt" werden würden.
Jeder soll sich das Auto kaufen was ihm gefällt, aber niemand soll sagen, dass Deutsche Autos keine Arbeitsplätze im Inland darstellen....
PS: Ich fahre einen BMW 325 tds (200 TKM )....der hat den ADAC noch nie gesehen und hat mehr Charakter als jeder Toyota/Nissan! Aber bitte, wir leben in der Demokratie. In Deutschland hängen 15% aller Arbeitsplätze (in-) direkt von der Autoindustrie ab. (Unsere letzte Bastion!!!!!)
Ich hoffe, zum Nachdenken angeregt zu haben.
(Habe auch schon japanische und frz. Autos gekauft)
MfG J.J.Beer
Mein Gott ...
Du bist mein Held ...
Ich fahre einen Opel und einen Mercedes. Ich kenne zig Japaner die deutlich mehr als 200.000 km auf der Uhr haben.
Und selbstredend ist es ein Argument, ob Ich mit meinem Auto irgendwo stehen bleibe. Das ist IMMER ärgerlich und schlecht, egal mit WELCHEM Auto es einen trifft.
Über die Optik eines Autos kann man nicht diskutieren, entweder es gefällt mir, oder nicht. Das ist Subjektiv. Ich finde BMW's im Innenraum kalt und abstoßend, ich fühle mich in ihnen nicht wohl. Deshalb ist das Auto nicht abstoßend.
Es ist nicht schwachsinnig die Beschäftigten im Handel bei japanischen Autoherstellern NICHT zu berücksichtigen. Da arbeiten auch eine Menge Menschen. Pro Niederlassung im Schnitt 20 Personen. Da kommt schon eine erklägliche Zahl zusammen ! Und wieviele davon stellen unsere deutschen Herren dann ein ? Nene, diese Rechnung geht nicht auf.
Die Japaner denken NUR an ihr Land ? Sorry ... aber das stimmte 1980 vielleicht noch. Aber die heutige Generation in Japan wird gerade kritisiert, weil sie die "klassischen Tugenden" nicht mehr so verinnerlicht. Der junge Japaner reist gerne und lebt. Auch ein Grund für die japanische Wirtschaftskrise.
Ich habe auch NICHT gesagt, das ein deutsches Auto keine Arbeitsplätze sichert. Aber der Faktor wird HEUTE krass falsch dargestellt. Sorry, aber 250.000 Leute sind zwar eine Menge, aber noch lange keine 1.9 Million mehr, wie zu früheren Zeiten !
Und ein deutsches Auto wird faktisch mittlerweile zu einem erkläglichen Prozentsatz im Ausland gefertigt oder beinhalten eine Menge Teile die im Ausland gefertigt werden. Ist auch nicht wegzudiskutieren. Der Audi TT wird doch sogar komplett in Ungarn gebaut. Der Tourag komplett in Bratislava. Der Sharan komplett in Spanien.
Oder habe Ich da etwas verpasst ?! Also habe Ich noch die Auswahl zwischen Lupo und Golf ? Vielleicht sollen wir wieder so niedliche Plaketten an unsere Autos kleben "rein deutsches Produkt" ??? Ne, oder ?! Ich hoffe diese Zeiten sind vorbei.
Ich kaufe Die Autos die mir gefallen, Herkunft ist mir völlig schnuppe. Ich habe noch nie gestreikt, und bin mit meinem Leben zufrieden. Über Deutschland ablästern mache ich auch nicht, ich behalte mir aber vor, mich kritisch zu äußern, denn das soll man in Germany schließlich in der Schule gelernt haben.
Merke : Ein ausländisches Auto ist nicht automatisch scheiße, nur weil nicht VW oder BMW drauf steht. Entweder, die Hersteller aus Deutschland bringen etwas rüber, das sie verkaufen können, oder sie werden den gleichen Weg gehen wie viele Elektronikfirmen in den 70/80er Jahren.
BMW macht es richtig, sie bedienen den Lifestyle und Sportmarkt. Mercedes hat sich auch hervorragend positioniert im Komfort und Luxusbereich. VW probiert sich im Luxusbereich zu etablieren, vergißt dabei aber, was die Marke mal ausmachte. Die haben mal Fahrzeuge verkauft die ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis hatten gepaart mit einer überdurchschnittlichen Qualität. At Least das Preis Leistungsverhältnis ist heute nicht mehr in dem Maße gegeben. Daran müssen die Damen und Herren arbeiten, vor allem weil Ich ihnen zutraue, das sie es hinbekommen können.
Also bitte, bleib mal sachlich und verzapf keinen pauschalisierenden Mist, der vielleicht falsch verstanden werden kann.
Kester
Deutsche Autos
Wenn ich richtig informiert bin fahren FSI motoren von VW mit Toyota Kat. Und wenn BMW so gut ist, warum kaufen die für den Mini Dieselmotoren vom Yaris ???????
Und wie das Auto innen aussieht, ist Geschmacksache. Für Entwicklung von Smart würde ich auch kein Cent spenden, aber ich glaube wir müssen zurück zum Thema. Ich sage nur: Das Auto (in dem Fall Corolla) anschauen, probefahren, Überlegen ob man auf Aussehen, Wiederverkaufswert, Zuverlässigkeit oder andere Sachen wert legt und kaufen.
Viel Spaß beim Überlegen!
Moin,
weil die Entwicklungskosten für so einen Motor extrem hoch sind, und es sich für BMW sicherlich nicht lohnt alleine für den Mini einen Motor zu entwickeln.
Der Benzinmotor im Mini ist ein Gemeinschaftsprodukt mit Chrysler. Daher findet man den Motor z.B. im Chrysler/Dodge Neon und im PT Cruiser wieder.
MFG Kester
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Zitat:
Original geschrieben von Corolvo
Ich fahre seit einem halben Jahr ein D4D, ca 18.000 km Fahrleistung, vorwiegend Autobahn. Und nun kommt eigentlich das wichtige! 4,7 l Diesel! Ein Freund von mir fährt den Golf allerdings den Vorgänger, kann beim Verbrauch bei weitem nicht mithalten, liegt bei etwa gleicher Fahrweise bei rund 5,6 l.
Der Zustand des Motors beeinflußt den Verbrauch, genauso, wie Gewicht etc etc...
Ich brauche mit meinem GOlf von 1996 auf der Bundesstraße bei gemäßigter Fahrweise, also nicht dauernd 100, unter 4 Liter (genauer gesagt 3,7). Wenn das nicht gut ist für einen 90PSler von 96 mit 177tausend Kilometer drauf...
Das Problem mit dem Luftmassenmesser ist angesprochen worden: Dieses Problem hat VW seit dem Golf IV, aber damit stehen sie nicht alleine da. Tatsache ist, dass die Dinger schnell dreckig werden, wenn man in staubigen Gegenden rumfährt, einfach saubermachen und der Käse ist gegessen.
Zitat:
VW verbaut Toyota-Kats
schön für Toyota.
Andere Hersteller verbauen ganze VR6 von VW in ihre Autos.
Manche AUtohersteller sehen es einfach so, dass sich die Entwicklungskosten nicht lohnen und machen kurzerhand nen Deal... Weil evtl schon was neueres in eigener Entwicklung is.
Andere Hersteller verbauen ganze VR6 von VW in ihre Autos.
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Wer will schon die Motoren haben. Mein Schwager fährt ein Passat mit dem Motor. Er hat schon graue Harre und leere Taschen. Das Auto ist 9Jahre alt und schon Runderneuert. Nicht ganz die komplette Einspritzanlage ist noch im Eimer aber er will kein Cent für den Wagen ausgeben. Seit paar Wochen ist er glücklich mit einem Zweitwagen und der Passat wird 2 mal im Jahr bewegt. Und ich habe von vielen gehört, dass die Dinge Probleme bereiten. Und in der Autobildzeitung stand was ähnliches über den Golf3 mit dem Motor.
Moin,
Man sollte die Macken eines einzelnen Motors nicht auf die ganze Marke reflektieren. Das der UR-VR6 Motor seine Probleme hat, ist auch bei VW und den Fankreisen bekannt. That's life. So etwas passiert und ist in meinen Augen auch kein Problem, wenn diese Motoren schnell aus dem Angebot verschwinden, oder nachgebessert werden. Eine Sache die beim VR6 ja definitiv passiert ist. Spätere VR6 und die 2.8er MB V-Klassen laufen im großen und ganzen nicht problembelasteter als andere Fahrzeuge.
Reinigen des Luftmassenmessers bringt leider nicht viel auf Dauer, da die Luftmassenmesser nicht von Staub zerstört werden, sondern von sich auf dem Heizdraht absetzendem Öl zugebacken werden. Spätestens wenn der Messer zu ist, ist er fertig. Mit reinigen hält er halt ein paar tausend km länger, aber im Ernst, eigentlich erwarte ich, das so ein Teil nicht so schnell kaputt geht. Ist aber nicht nennenswert, da eine Fehlkonstruktion halt ne Fehlkonstruktion ist, es ist zu hoffen, das die Nachfolgegeneration besser konstruiert ist. Aber das trifft halt nicht VW sondern einen ganzen Schwung an Herstellern.
Ich persönlich finde es albern, irgendeine Marke kaputt oder schlecht zu reden. Ich finde es erstaunlich das einige Menschen in solchen Sachen nicht einfach auf der sachlichen Vergleichsebene bleiben können. Denn irgendwelches rumpolemisieren hilft KEINEM Interessenten, egal ob er sich nen VW, Mercedes, Toyota oder Mitsubishi kaufen will.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von landcruiser707
Wer will schon die Motoren haben.
Abgesehen mal vom Verbrauch... ich!
Aber wenn dann scho den 2,9er
Zurück zum Fondue:
Mein Reden, Rotherbach, Es hilft keinem, irgendwelche alten Sachen auszugraben und sich dann dran aufzuhängen... sonst dürfte sdich heute z.b. keiner nen Opel kaufen, weil die früheren schon auf dem Werksgelände gerostet haben.
Wer ein neues auto will, einfach Probefahren und das Markenimage vielleicht mal kurz vergessen.
Corolla gegen Golf
Also ich hab einen Golf IV mit 110 PS (nix PD) gehabt und war sehr zufrieden (nur zu klein ist er geworden). Was die Ausstattung anbelangt kann ich nur sagen, daß ich zufrieden war: Klimaautomatik, Fernbedienung für die ZV, beleutete Spiegel in den Sonnenblenden, Mittelarmlehen, usw. - Natürlich war es NICHT das Grundmodell. Die Verarbeitung war gut und der Service bei VW ok. Also ein durchaus empfehlenswertes Auto.
Bei Toyota gibt es schon ein paar Dinge, die mich stören würden (vielleicht schon abgestellt): Sehr oft keine Klimaautomatik erhältlich, Sonnenblenden-Spiegel nur mit Kunststoffklappe abgedeckt (kein Licht), Innenraum schaut IMHO billig aus.
Insgesamt ist der Toyota aber sicher auch eine gute Wahl - die Entscheidung nimmt dir ohnehin keiner ab.
lg
Dimple, Volvo V70 Benzin!!
Mein Arbeitskollege fährt den Toyota Camry und der hat mir erzählt, dass seine letzte Inspektion (100.000 km incl. Zahnriemenwechsel) über 800,- EURO gekostet hat.
Also ich habe sehr schlechte Erfahrungen mit VW gemacht. Ich bin mir ganz sicher, daß ich mir nie nie nie wieder so ein Ding kaufe. Qualität und Service waren eigentlich nicht vorhanden und das Ding hat jeden Tag neuen Ärger gemacht. Nach 10 Monaten hab ich es nicht mehr ertragen und ihn gegen einen Corolla getauscht. Das einzige was mich stört ist das etwas niedrig übersetzte Getriebe, nicht so schön auf der Autobahn und das etwas empfindliche e. Stabilitätsprogram.
Ich will VW nicht schlecht machen, ich hatte ja auch das Pech einen aus Brüssel zu erwischen, aber ich war nicht zufrieden.
Re: Toyota Corolla D4D vs VW Golf IV
Zitat:
Original geschrieben von nordlicht77
Hallo! Ich werde mir vor. im Sommer/Herbst 2004 einen neuen Wagen anschaffen. Ich schwanke z. Z. zwischen Corolla D4D (116 PS, Euro4) und Golf IV TDI. In diversen Fachzeitschriften (z. B. Auto, Motor & Sport, Auto Bild, Test ADAC) schneidet immer der Golf IV besser ab. Ich finde den Corolla aber allein schon von der Optik her besser. Wer von Euch kann mir + oder - Argumente für den Corolla geben? Wer hat vielleicht sogar Erfahrungen mit beiden Wagen?
Oh bitte keinen Corolla D4D
Fahre das auto ein halbes jahr. Auf der autobahn bekommst du die krise.
mein gott 4 liter verbrauch. jungs träumt weiter. Dann fahrt
ihr wahrscheinlich wie eingeschlafene Schweißfüße. Ups ein fahrrad auf der linken spur. Da kann ich immer nur lachen wenn ich das lese. meiner verbrauch immer um die 7 liter
und ich denke ich fahre das auto und nicht bei 30 in den 5 ten. Biete euch mein auto an für eine tankfüllung und dann will ich aber sehen wie ihr das macht mit 4 liter. Aber nicht schieben das auto ja. lach. Ich sag nur für die PS viel zu lahm. Weil zu kurz übersetzt im 5 ten Gang dabei noch viel an verbrauch. Kauf dir den golf fährste besser mit. DA ist der 6 te Gang serie
Wenn du wirklich 7 Liter verbrauchst solltest du mal ne Werkstatt aufsuchen, ich brauch mit meinem 110 PS unter 7 Liter Super! Rekord waren mal 5,4 Liter.
Da ich jetzt erst gelesen hab das es ein Diesel sein soll, der VW ist da weniger geeignet wenn man viel fährt. Das wird schnell teuer.
he lese mal dein Service heft durch was Toyota für angaben
für den spritverbrauch macht !!!!
Da steht was von 4.8 liter aber bei 90 auf der landstraße.
In der stadt verbrauch von 7.3 liter !!!
autobahn bei 120 5.7 liter
na ich glaube nicht das da ein durchschnitts verbrauch von
mit einer 4 vor dem komma raus kommt.
Ich sag ja dann schiebt ihr das auto oder fahrt auf der bahn
nie schneller als 100. Aber dann frag ich dich wozu du ein diesel mit 110 PS gekauft hast und keinen mit 75 PS ?
Da kannste auch 100 mit auf der bahn fahren.
Dieser Corolla ist wirklich kein Fahrzeug für die autobahn.
Und ich habe schon viele diesel gefahren die wesentlich
angenehmer und leiser und weniger verbraucht haben.
( A3 TDI 110 PS, Mazda 323 DiD 101 PS, Alfa 147 JTD 105 PS)
@ Fischerman
Hast du noch den alten Motor, oder den neuen mit 116PS? Der soll leise wie ein Benziner sein. Das die Japaner überwiegend kurzes Getriebe bauen bin ich einverstanden. Und wem 116PS nicht ausreicht soll ein Zusatzsteuergerät einbauen ist immer noch billiger als Golf. 6-gänge? Nein danke. Ich brauche keine Zusatzbeschäftigung so wie extraoft schalten. Meistens ist da sechste gang etwas länger als der fünfte bei 5-ganggetriebe. Was Verbrauch angeht so kann das Auto auf dem linken Spur keine 4L brauchen. Mein Yaris mit 1,4L Hubraum braucht bei 170-180 km/h auch ca. 6L. VW-Motoren laufen gut wenn sie laufen. Letzte Zeit hörte ich von sehr vielen Problemen mit LMM und Zahnriemen. Und das sah wirklich nicht nach Kinderkrankheiten aus sondern nach Krebs. 7 LMM innerhalb von 100000km, ob der Verbrauch nicht zu hoch ist, wenn jeder davon 250€ kostet.